Manga-Releases 2007
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Name: | Blood+ |
Englischer Name: | Blood+ |
Originaltitel: | Blood+ |
Herausgebracht: | Japan: Kadokawa Shoten 2005 Deutschland: Carlsen 2008 |
Mangaka: | Asura Katsura, Production I.G., Aniplex |
Bände: | 5 Bände |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
Die Oberstufenschülerin Saya lebt mit ihrer Adoptivfamilie ein beschauliches Leben auf der Pazifikinsel Okinawa. Als einziges Mädchen in einem Männerhaushalt wird ihr auch so manche Laune verziehen. Einzig und allein die Tatsache, dass sie sich an nichts erinnern kann, dass länger als ein Jahr zurück liegt, unterscheidet sie von den anderen Mädchen ihrer Schule. Immer wieder wollen Erinnerungsfetzen von ihr ans Tageslicht, doch Saya weiß noch nichts damit anzufangen. Auch in der Schule wird das Hochsprungtalent immer wieder auf ihre Amnesie angesprochen. Doch das der gut aussehende Kai, ihr Stiefbruder, ist immer wieder Grund für Gesprächsstoff und manchmal sogar für Konfliktpotenzial, unter anderem durch Jahana, einer Zwölferschülerin, die schon seit Ewigkeiten hinter Kai her ist und Saya massiv zusetzt.
Alles könnte so schön sein. Doch hinter den Kulissen agiert bereits eine Elite-Einheit der Armee unter dem Kommando des seltsamen Jungen Charles. Ihre eigentliche Aufgabe ist es, verschiedene „Versuchsobjekte“ wieder einzufangen. Doch tatsächlich ist ihr Anliegen untrennbar mit dem Mädchen aus Okinawa verbunden.
Nichtsahnend geht Saya ihrem Alltag nach. Doch schon bald zeigt sich, dass es mit ihrem ruhigen Leben vorbei ist. Sie bekommt Blutinfusionen, Leute vom Geheimdienst tauchen auf und sprechen mit ihrem Adoptivvater und ein mysteriöser Cello-Spieler aus dem Park scheint mehr über sie zu wissen, als alle anderen. Tatsächlich erinnert sich Saya beim Klang der Melodie des Musikers an frühere Zeiten. Als dieser sie auch noch unvermittelt mit ihrem Namen anspricht, ist sie zwischenzeitlich sogar kurz davor, ihre Erinnerungen zurück zu erhalten.
Am selben Abend kommt es zu einem schicksalhaften Zusammentreffen zwischen einem der „Versuchsobjekte“, einem vampirähnlichen Dämon mit Saya. Schnell zeigt sich, dass dem Mädchen diese Geschöpfe nicht unbekannt sind. Doch vor Angst kann sie sich kaum rühren. In letzter Minute erscheint wieder der seltsame Cello-Spieler. Er gibt Saya ein Schwert – mit der Erklärung, dass sie allein in der Lage ist, die Chiropteran genannten Wesen zu vernichten. Schließlich küsst er sie sogar, um ihr ihre Erinnerungen zurück zu geben. Tatsächlich erwacht in dem Mädchen ein regelrechter Blutrausch, im Zuge dessen sie den Feind besiegen kann.
Damit ist es mit ihrem Leben im Kreis einer Familie vorbei. Saya wird mehr oder minder gezwungen, ihre Aufgabe – Chiropterans vernichten – anzunehmen und das an der Seite des Cello-Spielers Haji, der sich ihrem Schutz verschrieben hat. Was hat Saya für Dinge erlebt, die sie vergessen wollte? Und wer ist der seltsame Charles, der an den Angriffen nicht unschuldig zu sein scheint?
Eigene Meinung
„Blood+“ ist der Manga zur gleichnamigen Anime-Serie von „Production I.G.“ und „Aniplex“. Darin wird die Protagonistin unvermittelt aus ihrem gegenwärtigen Leben herausgerissen und wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, nach der sie paradoxerweise bis zu dem Zeitpunkt der Wiederentdeckung stets suchte, an die sie sich danach jedoch lieber nie mehr erinnert hätte.
Viele Mysterien und Geheimnisse umweben diese Story, die zeitweise wie eine amerikanische Mystery-Serie à la Buffy und Co. rüber kommt. Dabei werden neue, wenn auch nicht unbedingt sinnige, Ansätze der Dämonenjagd und eine facettenreiche Hintergrundstory verwendet. Auch die Besetzung der stereotyp erscheinenden Antagonisten, um auf Teufel komm raus Klischees des Genre zu vermeiden, wirkt in gewisser Weise erzwungen. Die Hintergrundzeichnungen sind zwar teilweise recht detailliert, manchmal aber auch unsauber, sodass die Übergänge verwischt sind. Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese Story als Anime deutlich besser zur Geltung kommt und würde Fans des Genres eher denselbigen an Herz legen als diese Adaption.
© Rockita
Blood+: © 2005 Asura Katsura / Production I.G. / Aniplex, Kadokawa Shoten / Carlsen
Name: | Blood Lad Brat |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Blood Lad |
Herausgebracht: | Japan: Kadokawa Shoten 2012 Deutschland: Tokyopop 2013 |
Mangaka: | Vorlage: Yuuki Kodama Zeichnungen: Kanata Yoshino |
Bände: | 2 Bände |
Preis pro Band: | 6,95 € |
Inhalt & Eigene Meinung
Bei „Blood Lad Brat“ handelt es sich um ein Sammelband verschiedener Kurzgeschichten. Die unterschiedlichen Charaktere des „Blood Lad“ Universums, wie Staz, Wolf oder Fuyumi, werden in unterschiedlichen Situationen, fernab der Haupthandlung, dargestellt.
So erleben Staz und Fuyumi im Restaurant „Drittes Auge“ die brutale Art und Weise der Zubereitung von Tsuchinoko, die beinahe aus einer Horrorgeschichte stammen könnte.
Und Fuyumi erzählt Liz eine interessante Variante von Rotkäppchen, in der Staz als böser Wolf ordentlich für Abwechslung sorgt.
Zudem kommt es erneut zum erbitterten Kampf zwischen Staz und Wolf, bei dem sich beide Gegner nichts schenken. Beide geben absolut alles, um ein für allemal klar zustellen, wer der einzig wahre Bowling Champion ist!
Bereits an dieser kurzen Beschreibung erkennt man, auf welche Art von Handlung sich „Blood Lad Brat“ konzentriert. Eine Parodie und Komödie folgt der nächsten. Dabei sind die einzelnen Geschichten zumeist nicht länger als 5 Seiten, sodass über 50 verschiedene witzige Shortstorys zusammenkommen.
Interessant ist, dass bei „Blood Lad Brat“ nicht Yuuki Kodama den Zeichenstift geschwungen hat, sondern der Newcomer Kanata Yoshino. Yuuki Kodama war einzig und allein für die Vorlagen der Geschichten verantwortlich. Umso erstaunlicher ist es, dass sich die Zeichnungen kaum voneinander unterscheiden. Kanata Yoshino, der ein großer Fan von „Blood Lad“ ist, kann den Zeichenstil und die Stimmung der eigentlichen Serie perfekt imitieren. Einigen Lesern, wie auch mir selbst, fiel bis zum Schluss kein Unterschied auf. Erst als ich das Nachwort las, wurde mir der Wechsel des Zeichners bewusst. Weder die Handlung, noch die Zeichnungen weisen daher einen Bruch zu „Blood Lad“ auf. Auch das Cover von „Blood Lad Brat“ wurde zum Verwechseln ähnlich gestaltet. Doch auch hier ist schon zu erkennen, dass es sich nicht um ein ernst gemeintes Spin-off zur Serie handeln kann.
Leider verliert „Blood Lad Brat“ durch die Vielzahl von Geschichten, die allesamt darauf ausgelegt sind, einen Scherz nach dem anderen zu machen, deutlich an Witz und Charme. Manche komödiantischen Einlagen wirken erzwungen und wie an den Haaren herbeigezogen. Zudem können alle Witze und Geschichten erst gänzlich verstanden werden, wenn man „Blood Lad“ mindestens bis zum vierten Band gelesen hat. Ein entsprechendes Basiswissen wird also vorausgesetzt.
Insgesamt ist „Blood Lad Brat“ etwas für Fans der eigentlichen Serie, die gerne mehr aus dem Alltag von Staz & Co. erfahren wollen.
© Izumi Mikage
Blood Lad Brat: © 2012 Kanata Yoshino/ Yuuki Kodama, Kadokawa Shoten / Tokyopop
ProSieben MAXX hat neuen Anime-Nachschub für das Nachmittagsprogramm besorgt! Ab 10. November wird die sechste Digimon-Staffel, Digimon Fusion, gezeigt. Die 30-teilige Serie ist auch unter dem Titel „Digimon Xros Wars“ bekannt.
Termin:
ab 10. November immer Montag bis Freitag um 16:10 Uhr
Quelle: media.yeptv.de
Name: | Blood Lad |
Englischer Name: | Blood Lad |
Originaltitel: | Blood Lad |
Herausgebracht: | Japan: Kadokawa Shoten 2010 Deutschland: Tokyopop 2012 |
Mangaka: | Yuuki Kodama |
Bände: | 17 Bände |
Preis pro Band: | 6,95 € 36,00 € (Box mit je 5 Bänden) |
Story
Der junge Otaku Staz ist ein Vampir. Allerdings kein gewöhnlicher „Graf“ mit Mantel und Schloss in Transsilvanien. Stattdessen lebt er in einer ganz normalen Bude – in der Dämonenwelt, wo er einer der Territorialbosse ist. Die meiste Zeit verbringt er aber nicht mit den üblichen Aufgaben eines Bosses, sondern beim Zocken japanischer Videospiele oder dem Ansehen von Anime-Filmen. Auch sonst benimmt er sich ganz seiner Rasse untypisch: Blutsaugen liegt ihm nicht wirklich und auf einen Besuch in der Menschenwelt hat er auch keine Lust – schließlich würden dort Sonnenlicht und nervige Menschen auf ihn warten. Nur widerwillig beschäftig sich Staz mit anderen Personen, als seinen direkten Untergebenen, und zwar, wenn er sich ab und an einem Kampf um die Herrschaft in seinem Territorium stellen muss – dem einzigen Job, in dem er für nichts Kohle kassiert und so meist seinem Hobby frönen kann.
Eines Tages taucht ein Wesen in der Dämonwelt auf, dass Staz‘ Zukunftspläne über den Haufen wirft: Die hübsche und gut bestückte Fuyumi, eine menschliche Oberschülerin, erscheint plötzlich inmitten der Dämonen. Staz kann sein Glück kaum fassen, immerhin wollte er schon seit jeher ein echtes japanisches Girl kennenlernen. Von dem Anblick Fuyumis ist er sogar so erregt, dass er tatsächlich fast Gefallen an dem Gedanken findet, ihr Blut zu trinken. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Bevor sich jedoch die beiden näher kommen können, muss Staz nebenher einen weiteren Anwärter auf den Jpb des Territorialbosses abwehren. Bei seiner Rückkehr muss er feststellen, dass Fuyumi inzwischen von einer fleischfressenden Pflanze verschlungen und bis auf die Knochen abgenagt wurden. Darum ist sie nun fürs erste dazu verdammt, ein Leben als Geist zu führen.
Staz beschließt kurzfristig, alles zu tun, um Fuyumi wieder zu beleben. Doch zunächst gilt es herauszufinden, wie das Mädchen überhaupt in die Dämonenwelt gekommen ist. Dafür müssen sie und Staz in die Menschenwelt, um Nachforschungen anzustellen. Staz‘ Clique ist alles andere als begeistert davon, dass ihr Boss zeitweise den Abgang machen will. Passenderweise ist gerade ein sogenannter „Mimic“, ein Gestaltwandler, namens Yoshida zur Truppe gestoßen, der für die Zeit der Abwesenheit Staz‘ Stelle einnehmen soll. Aber werden damit auch die potenziellen Feinde getäuscht werden können? Und gibt es überhaupt noch Hoffnung für Fuyumi?
Eigene Meinung
Mit der Mystery-Comedy-Serie „Blood Lad“ räumt Yuuki Kodama mit sämtlichen gängigen Vampir-Klischees auf und das gründlich. Protagonist Staz hat wohl mit den bekannten Vampiren von Nosferatu über Angel bis zu den „Twilight“-Schönlingen so ziemlich gar nichts gemeinsam. Stattdessen ist er bereits in „jungen“ Jahren der Boss eines eigenen Territoriums, verfügt über einen Stab vertrauenswürdiger Gestalten und steht ansonsten auf japanische Produkte aller Art. Auf der Suche nach einer Methode zur Wiederbelebung seiner menschlichen Flamme Fuyumi prügelt sich der Vampir-Boss durch verschiedene Territorien und Dimensionen. Dabei stehen im allerhand interessante Untergebene zur Seite, deren diverse Fähigkeiten sich als nützlich erweisen. In krassem Kontrast dazu steht Fuyumi, die abgesehen von einem wohlgestalteten Körper eigentlich nichts wirklich gut kann, aber dem japanischen Ideal vom „kleinen hübschen Dummchen“ entspricht – und damit die passende Ergänzung für den Otaku Staz sind. Auch die Gegenseite ist mit entsprechenden Gegnern ausgestattet, sodass eine Reihe spektakulärer Battle ihre Schatten voraus werfen. Im Grunde werden sogar so viele Handlungsbögen aufgemacht oder zumindest angedeutet, dass es eigentlich schon fast zu viel auf einmal ist.
Die Zeichnungen entsprechen dem üblichen Shonen-Stil mit einfachen Hintergründen. Ansonsten ist eine strikte Panel-Aufteilung auffällig. Die deutsche Ausgabe vom Tokyopop-Verlag erscheint mit einigen Farbseiten sowie einem gelb angemalten Rand (ähnlich wie bei „Dance in the Vampire Bund“, nur an allen Seiten), den man mögen kann, aber nicht muss, da die Seiten dadurch zusammen kleben. „Blood Lad“ ist ein solide gemachter Manga mit vielen interessanten Ideen. Der rote Faden wird sich wahrscheinlich auch noch hinzugesellen. Für Fans des Genre zu empfehlen!
© Rockita
Blood Lad: © 2010 Yuuki Kodama, Kadokawa Shoten / Tokyopop
Editionen:
Name: | Blood Hound |
Englischer Name: | Blood Hound |
Originaltitel: | Blood Hound |
Herausgebracht: | Japan: Hakusensha 2003 Deutschland: Carlsen 2006, 2012 |
Mangaka: | Kaori Yuki |
Bände: | Einzelband |
Preis pro Band: | 8,00 € (Taschenbuch) 12,90 € (Deluxe Ausgabe) |
Story
Rion Kanou ist auf der Suche nach ihrer verschwundenen Freundin. Ihre Suche führt sie in den Hostclub „Krankenhaus“. In letzter Zeit verschwinden viele Mädchen. Eines dieser Mädchen wurde tot aufgefunden. Da sie eine Schnittwunde am Handgelenk und hohen Blutverlust hat, wird dieser Fall als „Vampirmordfall“ bezeichnet. Ihre Freundin hatte ihr vor ihrem Verschwinden erzählt, dass sie sich in einen Vampir verliebt hätte, dem sie ihr Blut gäbe. Da Rion dann einen Tag vor ihrem Verschwinden einen Brief mit einer Visitenkarte des Hostclubs von ihr geschickt bekam, machte sie sich auf den Weg. Hier trifft sie auf fünf ausgesprochen gut aussehende Männer, die jedoch nicht wissen wovon Rion spricht, als sie nach ihrer Freundin fragt. Da man sie rauswerfen möchte, wirft sie eine Weinflasche runter und schlägt vor den Schaden abzubezahlen. Und so fängt sie an, in dem Club zu arbeiten und versucht dabei alles über ihre verschwundene Freundin herauszufinden. Rion trägt am Hals ein Zeichen das sie von einem Vampirbiss hat. Aber wer war dieser Vampir damals? Und weshalb reagiert Suou, einer der Männer, auf dieses Zeichen? Wie Rion bald herausfinden muss, verbergen die Fünf tatsächlich ein großes Geheimnis. Aber haben sie auch etwas mit der Entführung ihrer Freundin und der anderen Mädchen zu tun? Doch dann gerät Rion selbst in Gefahr. Kann sie sich daraus wieder befreien?
Im zweiten Teil des Manga geht es um die gleichen Darsteller wie auch schon im ersten Teil. Nur ist etwas Zeit vergangen. Rion ist überall auf der Suche nach dem Hostclub „Krankenhaus“ und seinen Besitzern, jedoch ohne großen Erfolg. Und dann taucht auch noch ein Mädchen aus ihrer Schule auf, Kinuka Amagi, die sie übers Wochenende zu sich nach Hause einlädt. Rion kennt sie gar nicht, doch sie wird von ihr durch ein Foto erpresst und so lässt sie sich darauf ein.
Bei Kinuka zuhause wird Rion von jeder Menge entzückender Männer empfangen, die alle Kinuka dienen. Doch unter ihnen ist auch ein Mann namens Suou. Er sieht ihm auch ähnlich, scheint jedoch wesentlich jünger zu sein. Und er reagiert nicht auf Rion. Ist es wirklich der Suou? Und wenn ja, was hat Kinuka dann mit ihm gemacht? Kinuka ist der Meinung mit Geld hätte sie die Macht andere zu manipulieren. Rion ist da allerdings anderer Meinung. Aber was führt Kinuka im Schilde? Weshalb hat sie Rion zu sich eingeladen.
Der dritte und letzte Teil ist eher ein zusätzlicher Gag. Er zeigt wie sehr die fünf Besitzer des Hostclubs unter Rions Tollpatschigkeit leiden. Da diese erneut eine Flasche teuren Wein zu Bruch gehen ließ, beschließen sie ihr eine Lektion zu erteilen. Sie locken sie in einen bestimmten Raum mit einer bestimmten Flasche. Auch diese geht zu Bruch und es erscheint ein Dämon. Durch dessen Fluch wird Rion zu einem Jungen. Um wieder zum Mädchen zu werden, muss sie das erste Mädchen, das nach ihrem Aufwachen mit ihr spricht, küssen. Allerdings noch vor Sonnenaufgang, sonst bleibt sie für immer ein Junge.
Also beschließen die Fünf, ihr Tipps im Flirten mit Mädchen zu geben. Allerdings kann ihr keiner wirklich helfen. Und dann ist das erste Mädchen auch noch ausgerechnet Kinuka. Wird Rion sie küssen? Und wird der Fluch dann aufgehoben sein?
Eigene Meinung:
Wieder einmal ein Werk von Kaori Yuki, das man nach Begin des Lesens nicht mehr aus der Hand legen kann. Dieses Mal geht es um Vampire. Sie schafft es erneut trotz düsterer Grundgeschichte genügend Humor hinein zu bringen. Ihre Zeichnungen sind wunderschön. Wer Kaori Yuki mag, sollte sich diesen Manga auf gar keinen Fall entgehen lassen, denn er ist ein weiteres Meisterwerk in ihrer Sammlung und gehört einfach dazu.
2012 erschien der Manga in einer Hardcover Deluxe Edition mit einigen Farbseiten. Die Deluxe Edition erschien inklusive dem, als Chibi erschienen Kapitel, „Blood Hound Special“.
© Nekolein
Blood Hound: © 2003 Kaori Yuki, Hakusensha / Carlsen
Name: | Blood Alone |
Englischer Name: | Blood Alone |
Originaltitel: | Blood Alone |
Herausgebracht: | Japan: Media Works 2005-2010 / Kodansha ab 2010 Deutschland: Carlsen 2007 |
Mangaka: | Masayuki Takano |
Bände: | 12 Bände, wird fortgesetzt (nach Band 6 in Deutschland eingestellt) |
Preis pro Band: | 7,50 € (Bände 1-4) 7,95 € (Bände 5-6) |
Story
„Blood Alone“ ist die berührende Geschichte der Vampirin Misaki, die zusammen mit dem Schriftsteller Kuroe unter einem Dach lebt.
Kuroe ist steht’s besorgt um Misaki und selbst bei der simpelsten Verletzung wird er schon traurig. Misaki ist über glücklich mit Kuroe zusammen zu sein und kommt sich oft nutzlos vor. Sie ist allerdings eine gute Klavierspielerin und versüßt Kuroe somit so manche lange Nacht, in der er an seinen Manuskripten schreibt. Das besondere an der Beziehung der beiden ist aber nicht die Tatsache, dass ein Mensch und ein Vampir zusammen leben sondern, dass dies ohne jeglichen Zwang von Seiten des Vampirs geschieht. Da ein Vampir in der Lage ist einen Mensch zu seinem Sklaven zu machen, indem er ihm etwas von seinem Blut einflößt. Auch kann ein Vampir die Menschen mittels seines Blicks kontrollieren.
In seiner Freizeit, die spärlich bemessen ist, löst Kuroe Kriminalfälle. Als er allerdings den Auftrag erhält eine entschwundene Katze zu suchen, bietet sich Misaki an ihm zu helfen, damit er seine Geschichte zu Ende schreiben kann. Kuroe lehnt allerdings dankend ab, da er viel zu viel Angst um Misaki hat.
Misaki macht sich kurz darauf auf eigene Faust auf die Suche nach der Katze, nachdem Kuroe eingeschlafen ist. Sie weiß noch nicht, das sie dabei Gefahr läuft Opfer eines Überfalls zu werden. Sie jagt die Katze durch die U-Bahn Unterführung, während der Täter sie verfolgt. Kuroe hat inzwischen von einem seiner Kontaktmänner erfahren, dass Misaki sich auf der Suche nach der Katze befindet und Gefahr läuft angegriffen zu werden. Als er in die Unterführung gelangt, hört er jemanden schreien und sieht den Verbrecher mit einem Teppichmesser angreifen. Er geht dazwischen und verhindert den Überfall mit einem Judowurf. Doch zu seiner Überraschung ist die gerettete Frau gar nicht Misaki, sondern eine Unbekannte. Misaki ist bereits von der Polizei gefunden worden. Da die Polizei nicht herausfinden darf wer sie ist, läuft sie davon und Kuroe in die Arme. Die beiden flüchten nun zu zweit und schaffen es die Polizei abzuhängen indem sie in einen Zug einsteigen. Doch kaum zur Ruhe gekommen, unterliegt Misaki einer Illusion in der ein Mann mit langen Reißzähnen im Zugabteil steht. Die Illusion bringt sie total aus der Fassung und Kuroe schwört ihr, dass der Angreifer nur in ihrer Fantasie existiert und dass er sie vor dem Fremden beschützen wird wenn dieser Auftaucht. Wer ist der Fremde? Was hat er mit Misaki zu tun und was weiß der kleine Junge der dem Leser im nächsten Kapitel begegnet?
Eigene Meinung
„Blood Alone“ baut langsam Spannung auf und schildert in schönen Bildern eine Geschichte über die Verknüpfung zweier unterschiedlicher Personen. Es dauert allerdings längere Zeit bis sich die Geheimnisse enthüllen und man mehr über die Hauptcharaktere erfährt.
Chris Johnston, von der Newtype USA hat insofern Recht, als dass er „Blood Alone“ als eine von Anfang bis Ende wunderbare Reise beschreibt, allerdings eine langsam fortschreitende.
„Blood Alone“ startete anfangs als Dôjinshi und erschien seit 2004 im Monthly Comic Dengeki Daioh Magazin von ASCII Media Works. Seit 2010 erscheint die Serie im Evening Magazin von Kodansha. Durch den Verlagswechsel konnte der Manga in Deutschland nicht mehr fortgesetzt werden. 2014 musste der Mangaka die Serie abrupt beenden. Masayuki Takano wird den Manga weiter fortsetzen als Dôjinshi. Außerdem wird er die restlichen Bände in digitaler Form veröffentlichen.
©BrainBug
Blood Alone © 2005 Masayuki Takano, Media Works / Carlsen