Mein Weg in dein Herz

Name: Mein Weg in dein Herz
Englischer Name:
Originaltitel: Seishun Hanashinjuu
Herausgebracht: Japan: Shinshokan 2011
Deutschland: EMA 2013
Mangaka: Hideki Kawai
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 7,00 € (Band 1)
9,00 € (Band 2)

Mein Weg in dein Herz Band 1Story:
Takenakas schlimmster Alptraum wird wahr, als man ihm sein Trainer und die Teamleitung offenbaren, dass man seinen Vertrag als Profifußballer nicht verlängern will, nachdem er aufgrund einer Knieverletzung ausfiel. Damit findet seine geplante Karriere schlagartig ein Ende und Takenaka steht vollkommen mittellos da. Zu allem Überfluss hat er gerade mit seinem Freund Yoshimura Schluss gemacht, kann sich also nicht einmal zu ihm flüchten. Just in diesem Moment taucht sein ehemaliger Senpai Yamazaki auf, den er noch aus Schultagen kennt. Die beiden verbindet eine seltsame Beziehung, waren sie doch damals keine Freunde (Takenaka kann Yamazaki eigentlich nicht ausstehen), sondern lediglich Brüder im Geiste. So war der als Schläger und Störenfried bekannte, Yamazaki zur Stelle, nachdem Takenakas sexuelle Vorlieben ans Licht der Öffentlichkeit gezehrt wurden und seine Mitschüler ihn tyrannisiert hatten. Außerdem landeten die beiden zusammen im Bett, was ihr Verhältnis zueinander komplett verändert hat.

In Anbetracht ihrer gemeinsamen Vergangenheit, ist es nicht verwunderlich, dass Yamazaki den jungen Sportler mit sich nimmt und sie schlafen erneut miteinander. Takenaka ist es weitestgehend egal, doch er muss bald erkennen, dass seine Situation lange nicht so aussichtslos ist, wie gedacht. Der junge Kashima, ebenfalls ein Bekannter Takenakas aus Schulzeiten, bietet ihm den Platz in einem Trainingscamp an und Kawasaki hat sich nicht nur verändert, sondern scheint mehrere Gründe zu haben, warum er den jungen Fußballer aufgenommen hat …

Der Band enthält noch die Kurzgeschichte „ Die Stadt&du und ich zurückgelassen“, in dem Matsuyuki nach dem Tod seines Vaters in seine Heimatstadt zurückkehrt und dort seinem besten Freund Yuhara begegnet. Die beiden waren einst unzertrennlich und Matsuyuki erkennt, dass er seinem Freund schon damals tiefer gehende Gefühle entgegen brachte …

Eigene Meinung:
„Der Weg in dein Herz“ ist der erste Manga von Hideki Kawai, der hierzulande erscheint und der Auftakt einer längeren Serie. Die Künstlerin ist vorwiegend für ihre Doujinshis zu „Detective Conan“ und „Katekyo Hitman Reborn!“ bekannt, hat aber bereits einige Einzelbände gezeichnet.

Die Geschichte ist nicht unbedingt neu, allerdings hebt sich Hideki Kawais Erzählweise und Zeichenstil angenehm von den gängigen Boys Love Mangas ab. Die Handlung wird ruhiger und weniger hektisch erzählt, gerade die ersten drei Kapitel, der laut Künstlerin einige Jahre vor den späteren Seiten entstanden, sind anders aufgebaut. Zwar gibt es durchaus erotische Szenen, und in und wieder wirken die Handlungsbögen stereotyp und langweilig, doch Hideki Kawai baut eine besondere Atmosphäre auf, der man sich schwer entziehen kann. Im Allgemeinen wird mehr Wert auf die Figuren gelegt, ihre Gedankengänge und die Hintergründe, die ab dem vierten Kapitel erläutert werden. So markiert der erste Band lediglich den Anfang, da er vollkommen offen endet und im Grunde nur die wichtigsten Charaktere vorstellt und einen Blick in die Vergangenheit gewährt.

Die Zeichnung sind filigran, teilweise wirken sie fast ein wenig skizzenhaft. In den ersten Kapiteln spürt man noch die Unsicherheit und es schleichen sich einige Fehler hinein, nach hinten hin wirkt Hideki Kawais Strichführung wesentlich solider und sicherer. Sie hat ein Faible für hübsche Jungs, weswegen Yamazaki, der in den ersten Kapiteln eher grobschlächtig ist, nur meistens von hinten oder der Seite dargestellt wird. Der einzige Nachteil, der sich im Laufe des Lesens zeigt, ist, dass sie kaum Gefühle zeigen kann. Zumeist sehen ihre Figuren immer gleich aus, insbesondere Takenaka hat im Grunde fast immer denselben Gesichtsausdruck, was es schwer macht sich mit den Figuren anzufreunden. Allerdings übt das wiederum einen Teil des Reizes aus, der dem Manga anhaftet.

Insgesamt ist „Der Weg in dein Herz“ Geschmackssache. Sowohl die Geschichte, als auch die Charaktere und deren Probleme können fesseln und auch die Zeichnungen sind gut, wenn man sich an den „kühlen“ Stil gewöhnt hat, jedoch mag der Aufbau und die Atmosphäre nicht jedermanns Sache sein. Wer dramatisch, ungewöhnliche Mangas mag, sollte zugreifen, alle anderen sollten zunächst einen Blick riskieren …

© Koriko

Mein Weg in dein Herz: © 2011 Hideki Kawai, Shinshokan Co., Ltd. / EMA

Mein Lover ist ein Monster

Name: Mein Lover ist ein Monster
Englischer Name: My Fiancé is a Monster!?
Originaltitel: Fiancé wa Monster!?
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2007
Deutschland: EMA 2010
Mangaka: Pink Hanamori
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Mein Lover ist ein Monster Band 1Story
Weil Mikus Vater auf einer Dienstreise ist, wird sie für diese Zeit bei einem entfernten Verwandten untergebracht. Schon als sie vor dem Haus steht läuft es ihr eiskalt den Rücken herunter, denn eine ziemlich unheimliche Aura umgibt diese Villa. Aber was soll man machen? Wo anders kann sie eh nicht hin. Da muss sie jetzt durch. Sie betritt die Villa und wird von einer merkwürdigen Kreatur in Empfang genommen. Was ist das für ein Ding?! Vor Schreck hat sie einen Moment weg geschaut. Als ihr Blick sich wieder dieser Kreatur zuwendet, steht plötzlich ein ganz normaler Mensch vor ihr. Das war schon etwas merkwürdig.

Plötzlich erklingt eine männliche Stimme aus dem Nebenraum. Diese bittet den Butler namens Meh, Miku zu ihm zu bringen. Das tut Meh dann natürlich auch. Die Stimme gehört dem Hausherren Rauto. Ein sehr hübscher junger Mann. Mit leicht errötetem Gesicht möchte Miku sich ihm gerade vorstellen, als ihr jemand hinter ihr einen Kuaffee anbietet. Irritiert lehnt Miku ab, wendet sich dem jemand zu um mitzuteilen, dass sie keinen Kaffee trinkt und blickt wieder in die Augen einer komischen Kreatur. Ähnlich wie die die sie vorhin gesehen hat. Was ist das nur in diesem Haus? Nun wird diese Kreatur wirklich aggressiv und meint, dass sie schließlich den besten schwarzen Kuaffee macht. Nicht etwa Kaffee….nein…. sie meint wirklich Kuaffee und zwingt Miku zu trinken. Diese schüttelt sich, nachdem sie einen Schluck herunter gewürgt hat. Denn das Zeug ist mehr als nur bitter. Einfach widerlich. Rauto stellt fest, dass Mey die Hausdame Miku wohl nicht leiden kann und bietet Miku ein Stück Schokolade an. Nachdem sie das Stück gesehen hat fordert Rauto ein Versprechen bei Miku ein. Sie darf niemandem etwas über das Leben in dieser Villa erzählen.

Das ist leichter gesagt als getan. Schließlich sind diese Kreaturen nicht normal. Jedoch scheint es für Rauto völlig selbstverständlich zu sein mit solchen Wesen unter einem Dach zu leben.
Rauto ist ihr plötzlich sehr nah. Er fragt sie, ob sie ein Geheimnis für sich behalten kann und bindet ihr dabei etwas um den Hals. Miku ist gefesselt von seiner weichen Stimme und dieser Wärme die von ihm ausgeht. Doch dieser Moment ist genauso schnell vorbei wie er gekommen ist. Rauto sagt nur etwas zu seinen merkwürdigen Angestellten, wie:“Damit ist die Zeremonie abgeschlossen!“ Nun ist Miku etwas irritiert. Was für eine Zeremonie?!

Mein Lover ist ein Monster Band 2Rauto wendet sich Miku wieder zu, mit einem sehr unheimlichen Blick. Er meint nur, dass sie sich ausziehen solle. Miku versteht nicht recht. Was soll das? Rauto meint nur, dass sie als Gegenleistung dafür das sie bei ihm wohnen darf und kein Geld hat, mit ihrem Körper dafür zahlen muss. Miku glaubt nicht richtig gehört zu haben. Der spinnt ja wohl! Nun kommen die beiden komischen Kreaturen Meh und Mey auf sie zu. Sie wollen auch dass sie sich auszieht und sie soll gefälligst keine Mucken machen. Miku ist verzweifelt….Hiiiilfeeee! Doch sie hat keine Chance. Ehe sie sich versieht sind ihre Klamotten fort und sie trägt ein Maid Kostüm. Was soll das denn jetzt bedeuten? Soll sie hier etwa das Hausmädchen abgegeben? Es scheint ganz so, denn Meh und Mey prasseln auf einmal mit Aufgaben auf sie ein. Wäsche waschen, einkaufen, putzen, Kochen, Frühstück machen und und und. Rautos Blick mustert sie von Kopf bis Fuß. Er meint nur, dass sie überraschend sexy in dem Outfit aussieht. Erst dachte er es wäre nichts an ihr dran aber jetzt. Miku ist stinksauer und beschämt zugleich. So ein Perversling. Mit rot angelaufenem Kopf läuft sie aus dem Raum.

Am nächsten Morgen hat Miku das Frühstück bereits vorbereitet und wird auch schon von Rauto kritisiert. Ihr Frühstück wäre grauenhaft. Wütend macht Miku ihm neues Frühstück und will dann los zu Schule. Rauto gibt ihr mit auf dem Weg, dass sie auf sich aufpassen und nach der Schule gleich wieder heim kommen solle. Im ersten Moment dachte Miku doch tatsächlich, dass er sich sorgen um sie machen würde. Aber ganz falsch. Rauto möchte nur rechtzeitig seinen Kuaffee bekommen. In der Schule denkt Miku wütend über Rauto nach. Er mag ja gut aussehen ist aber ein totaler Wiederling.

Plötzlich steht ein Mädchen vor ihr und spricht sie an. Sie heißt Erika und ist in der gleichen Klasse wie Miku. Sie kommen ins Gespräch und reden über Mikus derzeitige Situation. Erika wird stutzig als sie hört, dass Miku zwar mit Rauto verwandt ist, ihn aber nie vorher gesehen hat. Sie erzählt Miku das sie das Haus schon seit längerem beobachtet. Etwa vor einem Monat ist das Haus plötzlich mit einem Knall aufgetaucht. Sie zeigt Miku ein Buch. Es ist ein “Monster-Lexikon“. Wozu das denn? Denkt sich Miku. Erika schlägt eine Seite auf. Auf dieser ist ein Wappen abgebildet, dass einer sehr alten Sippe von Monstern gehört. Beängstigend ist nur, dass dieses Wappen auch auf ihren Kettenanhänger abgebildet ist. Und zwar ist dass die Kette, die Rauto ihr bei ihrer Ankunft umgebunden hat. Jetzt versteht sie gar nichts mehr.

Was soll das ganz Gerede von Monstern? Ist Rauto etwa ein Monster? Was war das für eine Zeremonie, die er mit ihr abgehalten hat? Und was ist mit Erika? Auch sie scheint etwas merkwürdig zu sein. Was um alles in der Welt ist hier bloß los?

Eigene Meinung
Dieser Manga ist wirklich sehr sehr niedlich und lustig gemacht. Die Zeichnungen sind sehr ansprechend und auch die Story ist sehr humorvoll. Der Titel ist etwas merkwürdig und lässt auf einen Smut Manga deuten. Aber ganz im Gegenteil. Zumindest im ersten Band passiert nichts sexistisches. Sicher gibt es hin und wieder erotische Andeutungen aber zum Äußersten kommt es nicht. Die Story ist sehr fantasievoll gestaltet und sorgt für den einen oder anderen Lacher. Es ist aber kein sehr Anspruchsvoller Manga sondern eher was für zwischendurch und um die gute Laune anzuheizen 🙂

© AyaSan

Fiance ha monster!?: © 2007 Pink Hanamori, Kodansha/EMA

Mein Chef & Diener

Name: Mein Chef & Diener
Englischer Name: Butterflies, Flowers
Originaltitel: Chouyo Hanayo
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2006
Deutschland: Tokyopop 2009
Mangaka: Yuki Yoshihara
Bände: 8 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Mein Chef & Diener Band 1Story
Choko Kuze stammt aus einer wohlhabenden Familie. Das heißt genau gesagt, ihre Familie war einmal sehr wohlhabend. Bis zu dem Zeitpunkt an dem ihr Vater sich wirtschaftlich verkalkuliert hat und das Unternehmen bankrott ging. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie viele Bedienstete, die ihr Haus nach und nach verlassen mussten. Den engsten Kontakt hatte Choko zum Sohn des Chauffeurs. Er war nur ein paar Jahre älter als sie und hat immer auf sie aufgepasst. Sie nannte ihn immer Cha-Chan. Doch auch er und sein Vater mussten das Haus ihrer Familie verlassen.

Einige Jahre später hat die Familie Kuze ein kleines Restaurant eröffnet. Überwiegend verkaufen sie Nudelgerichte. Sie haben zwar ihre Stammkundschaft, aber die Nudeln mag eigentlich keiner so wirklich. Choko ist nun auch in dem Alter in dem sie sich für eine Ausbildung bewirbt. Sie ist auch bereits zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden.

Das Vorstellungsgespräch findet bei einem Top Unternehmen statt und verläuft bisher auch ganz gut für Choko. Nur eine Frage verunsichert sie etwas. Einer der Chefs fragt sie, ob sie noch Jungfrau ist. Choko dachte erst sie hätte sich verhört und fragt, ob die Frage wiederholt werden könnte. Doch sie hat sich keineswegs verhört. Nervös und unsicher bejaht sie diese Frage. Diese Stelle hat sie auch bekommen.

Während der Begrüßungsfeier denkt Choko die ganze Zeit noch an das Vorstellungsgespräch. Es lässt ihr einfach keine Ruhe. Aus diesem Grund möchte sie eigentlich nicht für dieses Unternehmen arbeiten, schließlich war das sexuelle Belästigung. Jedoch ist dies das einzige Unternehmen, dass sie eingestellt hat. Gerade bei der momentanen wirtschaftlichen Lage ist sie froh einen Job zu haben. Da muss sie wohl durch. Aber trotzdem…..es lässt ihr einfach keine Ruhe. Sie spricht die Frau die neben ihr sitzt darauf an. Sie fragt sie, ob sie die Frage nach der Jungfräulichkeit im Vorstellungsgespräch auch so unmöglich fand. Die Frau sieht Choco erschrocken und schockiert an. Sie scheint nicht danach gefragt worden zu sein. Choko versteht einfach nicht was das sollte und hofft mit diesem Kerl vom Gespräch nichts weiter zu tun zu haben.

Doch es soll anders kommen als gedacht. An Chocos ersten Arbeitstag stößt sie gleich auf diesen unangenehmen Kerl von ihrem Vorstellungsgespräch. Sein Name ist Masayuki Domoto und er wird in Zukunft ihr Chef sein. Sie ist der Sekretariatsabteilung zugeteilt, diese ist die wichtigste Abteilung des ganzen Unternehmens. Choco bekommt es mit der Angst zu tun. Sie ist doch eigentlich nur Auszubildende. Doch das scheint ihren Chef nicht zu jucken. Er teilt ihr mit persönlich für ihre Ausbildung zu sorgen, weil er der Meinung ist während der allgemeinen Ausbildung würde es zu langsam gehen.

Mein Chef & Diener Band 2Nun bemängelt er ihr Erscheinungsbild, weil sie ein Haar auf der Schulter hat. Sie soll es entfernen und darauf achten, dass so etwas nicht mehr passiert. Denn in der Sekretariatsabteilung werden die wichtigsten Kunden und Kontakte empfangen, da dürfen keine Fehler passieren und es darf kein schlechter Eindruck entstehen. Choko würde am liebsten sofort nach Hause laufen. Wie soll sie bloß mit einem Chef wie Domoto klar kommen? Dieser Tyrann!

Während der nächsten Tage weist Domoto Choco in das Arbeitsverfahren ein. Und das sehr streng. Choko kann sich noch so viel Mühe geben, doch es ist nie ausreichend. Auch die anderen Mitarbeiterinnen können sie nicht leiden, denn sie haben hart für diesen Job gearbeitet und Choko wurde einfach so vom Chef ausgewählt. Natürlich finden sie das weniger schön und mobben Choko so oft es geht.

An einem ganz normalen stressigen Arbeitstag besetzt Choko den Empfang. Sie erhält einen Anruf von der Rezeption. Dort spricht ein Kunde vor, der unbedingt den Chef sprechen will. Jedoch hat er keinen Termin und wird nicht hinein gelassen. Doch das scheint den Kunden nicht zu stören. Er stürmt in die Sekretariatsabteilung, fängt an zu brüllen und hält ein Messer in der Hand. Er schnappt sich Choko als Geisel und droht ihr etwas anzutun, wenn Chef Domoto nicht mit ihm spricht. Dann erscheint der Chef und versucht den Kunden auf gleichgültige Art zu beruhigen, was die Wut des Kunden eskalieren lässt. Er presst das Messer an Chokos Hals, doch Chef Domoto krallt blitzschnell seine Hand um das Messer so das sie zu bluten anfängt.
Choko wird von dem Kunden weg gestoßen und droht zu stürzen. Dann ruft der Chef “Mylady“ stürmt zu ihr und fängt sie auf. Choko scheint etwas irritiert zu sein. Sie schaut ihn an und fragt nur:“Cha-Chan?“ Der Chef fängt an zu lächeln und nickt.

Ist Chef Domoto wirklich Cha-Chan? Und wenn ja, warum hat er Choko bisher so gemein behandelt? Und warum hat er sie zu sich in die Abteilung geholt, obwohl sie erst Auszubildende ist?

Eigene Meinung
Wieder mal ein sehr amüsantes Werk von Yuki Yoshihara. Interessant ist, dass die beiden Hauptcharaktere nicht ihrem üblichen Schema entsprechen. Normalerweise sind die weiblichen Hauptcharaktere schusselig, naiv, sehr einfach gestrickt und wollen ständig das eine. Die männlichen Charaktere sind immer sehr verantwortungsbewusst, sind oft überfordert wenn sie von den Frauen umgarnt werden, nehmen es aber trotzdem hin und genießen es trotzdem. In diesem Manga ist es anders. Shoko ist zwar schusselig aber sehr intelligent und besitzt eine gewisse Grazie und Anmut. Domoto kommt anfangs wie ein richtiger Tyrann herüber, zeigt aber auch eine liebenswerte Seite. Er strahlt eine gewisse Stärke aus, von der man sofort beschützt werden möchte. Auch findet man sehr wenig Erotik, was für Yuki Yoshihara sehr ungewöhnlich ist. Wobei ich davon ausgehe, das diese in den folgenden Bänden ihren Einsatz finden wird. Ich bin wirklich neugierig wie die Serie weitergeht, denn nachdem ich den ersten Band gelesen habe musste ich feststellen, dass er mir besser gefallen hat als die vorherigen Serien.

© AyaSan

Choyo Hanayo: © 2006 Yuki Yoshihara, Shogakukan/Tokyopop

Megatokyo

Name: Megatokyo
Englischer Name:
Originaltitel: Megatokyo
Herausgebracht: Deutschland: Eidalon 2004
Mangaka: Story & Co-Creator: Rodney Caston
Story & Zeichnungen: Fred Gallagher
Bände: 6 Bände, wird fortgesetzt (in Deutschland nach Band 3 eingestellt)
Preis pro Band: 6,90 € (Band 1-2)
7,90 € (Band 3)

Megatokyo Band 1Story
Largo und Piro sind zwei junge Männer, die beide ihre Vorlieben haben. Largo ist ein totaler Hardcore-Game-Freak und Piro ein fanatischer Anime- und Manga-Fan. Beide sind auf dem Weg zu einer „Gamer“ Veranstaltung, der „E3“ in Las Vegas, der wichtigsten Computerspielemesse der Welt.

Sie werden am Empfangsschalter nicht rein gelassen, da sie nicht zu den Spielentwicklern oder der Fachpresse gehören. Total enttäuscht machen sie sich auf den Weg zu einem Café und treffen unterwegs einen alten Schulfreund. Ein wenig später kommt Largo auf die Idee, sich und Piro als „Ionstorm“- (eine Spielefirma) Mitarbeiter auszugeben, um in die „Gamer“ Veranstaltung rein zu kommen. Sie werden auch durch eine Tür geführt, doch leider war das die Tür zum Hinterausgang.

Kurzerhand beschließt Piro nach Japan zu fliegen und schleift den mittlerweile bewusstlosen Largo mit ins Flugzeug. Im Flugzeug erwacht Largo und kann sich an die gestrige Nacht nicht mehr erinnern, bis Piro ihn aufklärt, dass er angeblich nackt, auf der „Gamer“ Veranstaltung, auf der Bühne gestanden hat. In Japan angekommen müssen die beiden ihre Reisepässe vorlegen, doch Largo hat keinen. Er bekommt eine Chance: Wenn er den Ninja Junpei im Spiel „Mortal Kombat“ besiegen kann, so darf er in Japan einreisen. Als ein Hardcore Gamer ist es für Largo natürlich ein Leichtes und er besiegt Junpei.

Kaum sind die beiden eingereist machen sie die Läden unsicher. Jede Menge Anime und Manga Krams sowie Spiele kaufen sich Largo und Piro. Doch Japan ist ein teures Land und so kommt es, dass sie ihre Kreditkarten innerhalb kürzester Zeit überziehen. Nun sitzen beide in Japan fest, denn ohne Geld können sie die Rückreise nicht finanzieren. In der ersten Nacht müssen Piro und Largo im Park auf einer Bank übernachten, aber am nächsten Morgen machen sie sich auf die Suche nach einer Bleibe. Piros Freund Tsubasa lebt in Japan. Während sich Piro in einem Internetcafé Online Zugang verschafft, vertreibt sich Largo die Zeit. Im Endeffekt schafft er es, dass ein Computer explodiert und die Feuerwehr kommen muss.

Nach diesem Szenario werden die beiden von Tsubasa abgeholt. Auf den Weg zu seiner Wohnung wird Largo auch noch von einem Auto angefahren, da er auf der linken Straßen Seite stand und man in Japan links fährt. Mit Largos gebrochenem Arm geht’s nun auf zu Tsubasas Wohnung. Während Tsubasa unterwegs die beiden volltextet, merkt er nicht, dass Largo und Piro nicht mehr bei ihm sind, sondern sich auf der „Tokyo Game Show“ aufhalten.

Megatokyo Band 2Die beiden erkunden dort das gesamte Gelände und probieren jede Menge neue Spiele. Dann entdeckt Largo ein Mädel, dass einen Anime Charakter cosplayed und sehr schöne Rundungen hat. Er sabbert regelrecht das Mädchen an, was dann auf ihn aufmerksam wird und ihn zusammenprügelt. Als kleiner Nebeneffekt bricht sie ihm dann auch den anderen Arm. Tsubasa kommt währenddessen, mit einem Mitarbeiter der Game Show, zu Piro und bittet ihn und Largo mitzukommen, da die „Tokyo Game Show“ vorbei ist und alle Gäste schon weg sind. Während die drei sich wieder auf den Weg machen, halten sie unterwegs kurz bei einem Imbiss an. Nachdem Essen, mit einigen schmerzhaften Geschehnissen, kommen die drei nun endlich zu Tsubasas Wohnung.

Largo und Piro leben sich auch sehr schnell ein und am nächsten Tag hängen sie schon an den Spielkonsolen von Tsubasa, während dieser auf Arbeit hockt. Largo und Piro versprachen Tsubasa sofort zu verschwinden, sie müssten nur Geld auftreiben, um sich den Rückflug zu leisten. Ungefähr sechs Wochen später sind die beiden immer noch nicht weg und leben auf Tsubasas Kosten weiter. Eines morgens eröffnet ihnen Tsubasa, dass er restlos pleite ist.

Da Largo aber noch zwei Freunde hat, die immer Dreck am Stecken haben, fragt er diese nach Geld. Natürlich geben sie ihm auch das Geld, denn die beiden wollen nicht, dass Largo sie verpfeift. Auf den Weg zum Flughafen kommen Largo und Piro an einen „Gamer Shop“ vorbei. Largo kann es nicht lassen und betritt den Laden. Piro hat noch den guten Vorsatz nichts zu kaufen. Es ist aber zu spät. Largo ist schon längst in dem Laden und verprasst das ganze Geld. So kommt es, dass die beiden wieder bei Tsubasa sind und an der Spielkonsole hängen.
Werden Largo und Piro weiterhin bei Tsubasa bleiben? Werden sie Jobs finden, um sich die Tickets für den Rückflug zu leisten? Auf jeden Fall ist sicher, dass noch sehr viel passieren wird und die beiden eine längere Zeit in Japan festsitzen werden.

Eigene Meinung
“Megatokyo“ prinzipiell kein richtiger Manga. Er beruht auf dem Online Comic „Megatokyo“, den es schon seit August 2000 gibt. Deswegen ist der Manga auch wie ein Comic aufgebaut. Das „Vier-Kästchen-Format“ wurde jedoch nur bis kurz vor Ende von Kapitel 0 benutzt. Weil darunter noch eine Menge Platz ist, schreibt Fred Gallagher immer seine Kommentare drunter. Dabei stellt er sich selbst als den Charakter Piro dar. Als Extra sind im ersten Band noch jede Menge, bisher unveröffentlichte, Skizzen mit den jeweiligen Kommentaren. Ab Band zwei wird nicht mehr der Comic Stil genutzt, sondern das Manga Prinzip. An sich ist das eine sehr lustige Story, die an den richtigen Stellen die Pointen hat. Jeden einzelnen Comic, also je eine Seite, kann man separat lesen, ohne jeweils die anderen gelesen zu haben. Man versteht es dennoch. Den Manga empfehle ich für Leute, die auch auf das Comic Layout stehen und natürlich Comedy mögen.

© Chiara

Megatokyo: © 2004 Fred Gallagher, Eidalon

Shakugan no Shana X Eternal Song

Name: Shakugan no Shana X Eternal Song
Englischer Name:
Originaltitel: Shakugan no Shana X Eternal Song
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2009
Deutschland: EMA 2014
Mangaka: Characterdesign: Noizi Ito, Shii Kiya
Story: Yashichiro Takahashi
Zeichnungen: Shii Kiya
Bände: 5 Bände
Preis pro Band: 7,00 €

Story U_8250_1A_EMA_SHAKUGAN_NO_SHANA_X_ETERNAL_SONG_01.indd
Im 16. Jahrhundert tobt in Europa der „große Krieg“, der droht, alles und jeden zu vernichten. Die Tomogara der Purpurwelt liefern sich einen unerbittlich Kampf mit den Flame Hazes. Die Flame Hazes sind Menschen mit besondere Fähigkeiten, die sie geschickt im Gefecht nutzen.

Mathilde Saintomer und Wilhelmina Carmel sind zwei von ihnen. Sie sind außerordentlich begabt im Umgang mit ihren Waffen und stellen sich mutig jedem Tomogara entgegen.

Um für Ablenkung zu sorgen und den Gegner zu schwächen, planen die beiden einen Angriff auf das melodische Podest Gogmagog. Doch diese Burg wird von einem Heer dämonischer Tomogara verteidigt. Für Mathilde, die Kriegerin mit dem flammend roten Haar und den feurigen Augen, ist das aber kein Problem. Unerschüttert stürzt sie sich in die Meute, um jeden Feind zu vernichten.

Doch nicht nur Mathilde und Wilhelmine stehen an der Front. Rund um den Brocken haben sich Kampfplätze gebildet. So muss sich der Auroraschütze und mutige Vizekommandant Karl Berwald gegen die Feuerstaub-Barriere Sokar zur Wehr setzen und die erfahrene Anführerin Sophie Sawallisch greift ebenfalls in ein, um die Triumphale Klippe Ullikummi in die Knie zu zwingen.

Eine alles entscheidende Schlacht beginnt. Jedoch sieht es für die Flame Hazes nicht gut aus, denn der letzte Schlüssel, ein kleines Mädchen, das die Nachtigall genannt wird, befindet sich in den Fängen der Tomogara.

Shagukan no Shana X Eternal Song 2Eigene Meinung
„Shakugan no Shana x Eternal Song“ ist die Vorgeschichte des berühmten rothaarigen Mädchens Shana und damit das Prequel der Serie „Shakugan no Shana“. Die Geschichte wirkt jedoch deutlich ernster und düsterer.
Die epische Handlung wird überwiegend durch wirre Kämpfe beherrscht. Meist prallen Massen von Dämonen und Menschen aufeinander und bekriegen sich bis zum bitteren Tod. Dadurch kommt es schon mal vor, dass man den Überblick verliert.

Leser, die bereits „Shakugan no Shana“ kennen, haben sich vielleicht schon an die etwas eigentümliche Sprache der Serie gewöhnt. Ich hatte jedenfalls meine Probleme, mich an Namen und Ausdrücke, wie „die Triumphale Klippe Ullikummi“, zu gewöhnen. Für Neulinge der Serie könnten die Vielzahl an Begrifflichkeiten und erklärungsbedürftigen Formulierungen abschreckend und demotivierend sein.

Der Zeichenstil ist gelungen und vermittelt ein gutes Bild des 16. Jahrhunderts. Dass die Geschichte in Deutschland spielt, sieht man allerdings nicht unbedingt.

Im Laufe des ersten Bandes werden viele Rätsel aufgeworfen. Es ist teilweise schwer, den Sinn dahinter zu verstehen und den Zusammenhang zu erkennen. Um bis zum Schluss konzentriert der Handlung zu folgen, sollte der Leser doch besser Fan der Serie sein.

© Izumi Mikage

Shakugan no Shana X Eternal Song: © 2009 Yashichiro Takahashi/ Noizi Ito/ Shii Kiya, Kadokawa Shoten/EMA

Mega Man ZX

Name: Mega Man ZX
Englischer Name: Mega Man ZX
Originaltitel: Rockman ZX
Herausgebracht: Japan: Enterbrain 2006
Deutschland: Tokyopop 2011
Mangaka: Shin Ogino
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Mega Man ZX Band 1Story
Eine hypermoderne Stadt in nicht allzu ferner Zukunft… Der begeisterte Videospieler Vent arbeitet als Paketbote beim Lieferservice „Giro Express“. Die Arbeit ist für den Jungen mehr als nur ein Job. Seit seine Mutter zehn Jahre zuvor bei einem Angriff der bösen Mavericks ums Leben kam, verdient Vent damit seinen Lebensunterhalt. Außerdem ist ihm sein Boss Girovette zu einem väterlichen Freund und Mentor geworden.

Die scheinbare Idylle der friedlichen Welt ist trügerisch. Eines Tages erhalten Girovette und Vent einen geheimen Lieferjob von der „Wächter“-Organisation, die zum Schutz der Bürger gegen die Mavericks kämpft: Sie sollen zwei Pakete schnell und unversehrt zu einem Treffpunkt bringen. Schnell zeigt sich, dass der Inhalt der Lieferung ziemlich heiße Ware ist. Es handelt sich um seltene und wertvolle Biometalle, hinter denen außer den Mavericks auch noch andere her sind.

Um ihren Auftrag ausfüllen zu können, müssen sich die beiden Boten trennen. Doch während Vent relativ schnelle seine Auftraggeberin Praerie und ein paar andere Wächter trifft, ist Girovette zunächst verschollen. Zu allem Überfluss greifen auch noch Mavericks die kleine Gruppe an. Durch Praerie an den Tod seiner Mutter erinnert, stellt sich Vent den bösartigen Maschinensoldaten zum Kampf. Durch seinen Mut erwacht das Biometall in seinem Paket zum Leben und versorgt den verdutzten Jungen mit einer Hightech-Kampfrüstung, durch die er in der Lage ist, die Gegner zu bezwingen. Vent ist zum Mega Man geworden.

Doch die Gefahr ist so schnell nicht gebannt. Auch Prairies Truppe wurde getrennt und es gilt die anderen Wächter zu retten, die in völliger Unterzahl einen hoffnungslosen Kampf gegen weitere Feinde kämpfen. Es zeigt sich, dass Vent durch seine Fusion mit dem Biometall Modell X zwar um einiges stärker und schneller geworden ist und zudem über eine äußerst mächtige Strahlenkanone verfügt, jedoch kann er mit dieser Kraft noch nicht richtig umgehen. Viel Zeit zum Lernen bleibt ihm dafür allerdings nicht.

Mega Man ZX Band 2Obwohl sich Vent wacker schlägt, sind ihm die Gegner dennoch überlegen. Kurz vor der Niederlage taucht plötzlich ein weiterer Mega Man-Krieger auf und rettet den Jungen. Es ist Girovette, der mit dem Biometall aus seinem Paket ebenfalls eine Megafusion eingegangen ist.

Geprägt durch die Ereignisse beschließen die beiden, sich den „Wächtern“ anzuschließen und mit ihnen gegen das Böse zu kämpfen…

Eigene Meinung
„Mega Man ZX“ ist die Manga-Adaption des gleichnamigen Videospiels von Capcom zur bekannten „Mega Man“-Reihe. Der Titel-Zusatz „ZX“ bezieht sich auf die Biometalle „Modell Z“ bzw. „Modell X“, durch die Girovette und Vent zu Mega Men werden und damit die Kraft erhalten, gegen die bösen Mavericks zu kämpfen.

Es liegt im Programm einer Game-Adaption, dass diese möglichst nahe am Spiel bleiben soll. Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass die Handlung nach diesem typischen Muster aufgebaut ist und sämtliche Stereotypen bedient. Insbesondere bei Charakterkonzeption und Design wurde auf bisherige (und zweifellos erfolgreiche) Formate zurückgegriffen.

Die Zeichnungen im Shonen-Stil sind klassisch, aber gut ausgearbeitet. Beim Charakterdesign wurde sich eng an den Videospielcharakteren orientiert. Davon kann man sich im Anhang des ersten Bands überzeugen.

„Mega Man ZX“ ist ein solider Mainstream-Battle-Manga, ein Handwerksstück, das ordentlich ausgearbeitet wurde. Schwerpunktmäßig Jungs von etwa zehn bis zwölf Jahren werden sicherlich damit ihren Spaß haben. Für alle anderen, speziell für ältere Leser dürften die sehr schematische und vorhersehbare Storyline mit den Klischee-Charakteren wohl etwas langweilig sein. Man bekommt für sein Geld, was man erwartet – nicht mehr, aber auch nicht weniger.

© Rockita

Mega Man ZX: © 2006 Shin Ogino Enterbrain / Tokyopop

Mayu Sakai Collection – Rockin‘ Heaven & more

Name: Mayu Sakai Collection – Rockin‘ Heaven and more
Englischer Name:
Originaltitel: Mayu Sakai Collection – Rockin‘ Heaven and more
Herausgebracht: Deutschland: Tokyopop 2010
Mangaka: Mayu Sakai
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 19,95 €

Mayu Sakai Collection – Rockin' Heaven & moreInhalt
Mayu Sakais Serien sind in Deutschland sehr beliebt, weshalb Tokyopop in Zusammenarbeit mit der Mangaka für die Fans ein Artbook produziert hat. Das Artbook umfasst 81 Farbseiten und ein aufklappbares Poster. Außerdem wird das Artbook durch einen hübschen Schutzumschlag geschützt.

Auf den 81 Seiten gibt es Farbillustrationen von allen in Deutschland veröffentlichten Mayu Sakai Werken bis auf ihre aktuellste Serie „Momo – Little Devil“.

Am Anfang des Kunstbuches wird man von Bildern der bekanntesten Serie der Mangaka begrüßt: „Rockin‘ Heaven“. An dieser Serie hat die Zeichnerin von 2005 bis 2008 gearbeitet. Stolze 39 Bilder auf 29 Seiten erwarten den Fan. Zwar wurden einige Bilder schon im Manga als Farbseiten gezeigt, doch im A4-Format kommen die Bilder natürlich viel besser zur Geltung.

Nach „Rockin‘ Heaven“ geht es mit „Nagatacho Strawberry“ weiter. Diese fünfbändige Serie wurde zwischen 2002 und 2004 gezeichnet. Insgesamt 18 Bilder auf 25 Seiten gibt es zu bestaunen. Bei dieser Serie gibt es viele Bilder die zwei Seiten umfassen.

Im Anschluss folgen Bilder zur zweibändigen Serie „Peter Pan Syndrom“. Diese Kurzserie wurde zwischen 2004 und 2005 von Mayu Sakai gezeichnet. Hier gibt es nur 8 Bilder auf 9 Seiten zu betrachten. Und weiter geht’s mit einer zweibändigen Serie. Diesmal zu „Nine Puzzle“, welche 2002 gezeichnet wurde. Hierzu gibt es nur drei A4 Bilder zu bestaunen.

Nun nähern wir uns schon dem Ende der Farbseiten. Die letzten zwei Farbbilder gehören zu dem Einzelband „Our Journey“, der zwischen 2001 und 2002 entstand. Im Anschluss an die Farbillustrationen schließt sich ein Interview mit Mayu Sakai an. Dieses Interview umfasst vier Seiten.

Als letzten Leckerbissen gibt es noch das aufklappbare Poster. Abgebildet ist zum einen ein Gruppenbild mit allen weiblichen Hauptcharakteren und auf der Rückseite ein Motiv aus „Rockin‘ Heaven“.

Eigene Meinung
Tokyopop hat den Shojo-Fans mit diesem Artbook ein tolles Weihnachtsgeschenk gemacht. Weltweit gab es bisher kein Artbook von Mayu Sakai. In diesem Buch kommen die herrlichen Farbillustrationen toll zur Geltung. Man kann auch die zeichnerische Entwicklung der Mangaka sehen. Auch das Interview mit Mayu Sakai und ihren zwei Redakteuren ist sehr interessant und man erfährt Dinge, die man gar nicht vermutet hat. Rundum ein tolles Artbook, welches jeder Fan von Mayu Sakai im Schrank haben sollte.

© Kyoko

Mayu Sakai Collection – Rockin‘ Heaven and more: © 2010 Mayu Sakai / Tokyopop

Maximum Ride

Name: Maximum Ride
Englischer Name: Maximum Ride
Originaltitel: Maximum Ride
Herausgebracht: USA: Hachette Book Group 2009
Deutschland: Tokyopop 2010
Mangaka: NaRae Lee
Bände: 10 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 9,95 €

Maximum Ride Band 1Story
Max ist kein normales Mädchen. Sie ist sehr stark und hat echte Flügel auf ihrem Rücken. Sie ist an einem Ort namens “Schule“ zusammen mit anderen Kindern ihrer Art aufgewachsen. Es ist ein wirklich schrecklicher Ort. Denn dort wurden sie in einen Käfig gesperrt und gequält. Ständig haben die Menschen an ihr herum experimentiert. Doch eines Tages wurden sie und noch fünf weitere Kinder namens Angel, Iggy, Nudge, der Gasman und Fang gerettet. Jeb war einer der Wissenschaftler an der Schule. Er hat sie von dort gerettet und an einen sicheren Ort, weit weg und tief im Wald gebracht.

Vier Jahre ist das ganze jetzt her, seit sie von der Schule geflohen sind. Jeb war immer wie ein Vater zu ihnen, vor allem Max hing sehr an ihm. Er hat ihr vieles beigebracht in der Zeit während sie in ihrem Versteck zusammen lebten. Doch vor zwei Jahren ist Jeb spurlos verschwunden. Alle vermuten, dass er wahrscheinlich tot ist. Nun sind die sechs auf sich alleine gestellt. Max ist die älteste und versucht alles unter Kontrolle zu haben. Vor allem aber auch kümmert sie sich sehr um Angel. Angel ist die Jüngste der sechs und besitzt eine spezielle Gabe. Sie kann Gedanken lesen.

Beim Frühstück bekommt Angel Appetit auf Erdbeeren und würde gerne welche pflücken gehen. Max beschließt daraufhin, dass sie alle gemeinsam gehen. Denn es wird allen gut tun, das Haus auch mal zu verlassen. In der freien Natur haben sie alle sehr viel Spaß. Max freut sich darüber ihre Geschwister lachen und glücklich zu sehen.

Max tobt gerade mit Gasman herum, als sie einen hohen Schrei wahr nimmt. Dann sitzt ihr der Schreck bis in die Knochen. Es war Angels Stimme. Die Geschwister spannen ihre Flügel, gehen in Angriffsposition und folgen dem Schrei. Sie sehen wie mehrere Eraser dabei sind, Angel zu kidnappen. Eraser sind Gen manipulierte Menschen, die im Auftrag der “Schule“ handeln. Sie sehen aus wie Menschen, doch wenn sie wollen, werden sie zu Wölfen. Die Geschwister fangen an die Eraser zu bekämpfen, jedoch schaffen sie es nicht Angel aus ihren Fängen zu befreien.

Maximum Ride Band 2Max versucht sich zu Angel durch zu kämpfen, wird dann jedoch von zwei Erasern überwältigt. Geschwächt liegt sie am Boden und wird festgehalten. Sie muss ansehen, wie Angel weggeschleppt wird und kann nichts dagegen tun. Plötzlich steht ein ziemlich großer Eraser vor ihr und teilt ihr mit, dass es schön ist sie wieder zu sehen und das sie übel aussieht. Max überlegt woher sie diesen Typen kennt. Doch dann dämmert es ihr. Es ist Ari, der Sohn von Jeb. Was ist nur mit Ari passiert?! Er ist doch eigentlich erst sieben Jahre alt. Jetzt geht Ari auf Max los. Doch diese merkt die Schmerzen kaum, denn sie muss die ganze Zeit an Angel denken.

Ziemlich angeschlagen sitzen die noch übrig geblieben fünf Geschwister in ihrem Versteck und versuchen das Geschehene zu verdauen. Zwar haben sie den Helikopter der Eraser noch verfolgt, um Angel da raus zu holen, aber keine Chance. Irgendwie müssen Sie Angel doch retten können?!

Gemeinsam beraten sie was nun das Beste ist. Sie gehen davon aus, das Angel sehr wahrscheinlich zurück in die “Schule“ gebracht wurde. Sie beschließen sie zurück zu holen, doch das wird nicht einfach. Die “Schule“ wird sehr gut bewacht und außerdem wird es ein verdammt langer und auch harter Flug dorthin. Max beschließt, dass Iggy und Gasman im Versteck bleiben. Die beiden sind natürlich gar nicht begeistert, denn auch sie möchten natürlich was zur Rettung von Angel beitragen. Doch leider ist Iggy blind und Gasman noch viel zu jung für so einen Einsatz.

Zusammen mit Nudge und Fang macht sich Max auf den Weg zur sogenannten “Schule“. Werden sie Angel retten können? Sind Iggy und Gasman überhaupt noch sicher im Versteck, jetzt wo die Eraser ganz in der Nähe waren?

Eigene Meinung
“Maximum Ride“ ist die fortführende Serie der Romane “Der Tag an dem der Wind dich trägt“ und “Das Ikarus-Gen“, von dem Bestseller Autor James Patterson. Nun wurde diese super spannende Serie, von NaRae Lee in Form eines Manga veröffentlicht. Und diese Mangaserie kann sich wirklich sehen lassen. Auch wer die Bücher von Patterson nicht gelesen hat, sollte sich diese Mangareihe nicht entgehen lassen, denn sie ist voll mit überzeugenden Zeichnungen und Spannung der Extraklasse. Wenn man diesen Manga gelesen hat, bekommt man Lust auf mehr. Überzeugt euch selbst.

© AyaSan

Maximum Ride: © 2009 NaRae Lee, Hachette Book Group/Tokyopop

Vampire Knight Artbook

Name: Vampire Knight Artbook
Englischer Name:
Originaltitel: Matsuri Hino Illustrations – Vampire Knight
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 2010
Deutschland: Carlsen 2011
Mangaka: Matsuri Hino
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 19,95 €

Vampire Knight ArtbookInhalt
„Vampire Knight“ ist wohl das in Deutschland bekannteste und beliebteste Werk von Matsuri Hino. Ich selbst kannte den Titel zwar, habe die Mangaserie aber nie gelesen. Und nun bekam ich das Artbook zum Rezensieren. Im ersten Moment habe ich mich gefreut, denn ich liebe Artbooks. Und dann wurde mir bewusst, dass ich die Charaktere gar nicht kenne und so viel es mir schwer dieses Artbook zu beschreiben.

Also habe ich in den Anime reingeschaut, um die einzelnen Charaktere kennen zulernen. Und als ich das Artbook zum zweiten Mal studierte, betrachtete ich die einzelnen Illustrationen mit ganz anderen Augen. Oft wurden die Hauptcharaktere Yuki, Kaname und Zero zusammen gezeichnet. Die Dreiecksbeziehung lässt sich auf diesen Zeichnungen nicht verleugnen, ebenso wenig wie das Konkurrenzverhalten von Zero und Kaname. Auf den meisten Bildern bedrohen sie sich auf eine doch ziemlich friedliche Art und auf anderen scheinen sie sich zu akzeptieren. Oft ist auch Zeros silberne Waffe Bestandteil der Bilder.

Yuki ist mit so ziemlich jedem einmal oder auch mehrmals abgebildet. Ist sie jedoch mit Kaname abgebildet, spürt man die Liebe und Zuneigung der beiden förmlich. Von Kirschblüten umgeben liegen sie sich in den Armen und streichen sich zärtlich durchs Haar. Viele solche romantischen aber auch erotischen Illustrationen findet ihr in diesem Artbook.

Als ich Zero zusammen mit Yuki in verschiedenen Posen und Situationen sah, erkannte ich sofort die Vertrautheit der beiden. Zero scheint mehr für Yuki zu empfinden als Freundschaft. Vielleicht ist es Liebe. Aber auch für Yuki scheint Zero einer der wichtigsten Menschen oder auch Vampire zu sein, denn sie haben zusammen schon eine ganze Menge durchgemacht und waren immer füreinander da.

Des Weiteren wurde Yuki auch zusammen mit der Nightclass abgebildet. Und die Jungen dieser Klasse wurden auch zusammen gezeichnet. Auf den meisten Bildern tragen alle ihre Schuluniform, aber auf einigen war die Mangaka sehr kreativ. Auch wenn die Kleidung in den meisten Fällen dunkel bis schwarz ist, ist sie doch immer sehr neckisch und verspielt.

Obwohl viele der Bilder auch blutig gezeichnet wurden, wirken diese nicht brutal oder gruselig. Eher friedlich, vertraut und auch erotisch. Diese Vertrautheit der Charaktere ist durch zärtliche Berührungen an den Händen, der Schulter, der Haare oder auch des Gesichts erkennbar. Auch die Blicke jedes einzelnen sprechen Bände.

Ich war von so ziemlich allen Bildern in diesem Werk begeistert, aber ein einziges hat es mir wirklich angetan. Ich weiß nicht warum. Yuki ist darauf alleine abgebildet und hält sich den Finger vor den Mund, als wolle sie sagen: “Pst….leise!“ Ich finde diese Zeichnung unterscheidet sich von dem gesamten Rest des Artbooks. Der Zeichenstil ist irgendwie viel weicher und liebevoller. Mir kam es so vor als wenn es das einzige Bild zwar, dass der Mangaka nicht vorgegeben wurde und welches sie zeichnen konnte wie sie wollte. Dieses Bild befindet sich auf Seite 20 des Artbooks.

Das Artbook wurde in einem Softumschlag herausgebracht. Das farbige Cover ist ein Schutzumschlag, der das Artbook umgibt. Am Ende des Artbooks findet ihr ein Making of: Cover-Illustration, das Titelbild nochmal als Poster gefolgt von den Mangaka Kommentaren zu den einzelnen Illustrationen.

Eigene Meinung
Meiner Meinung nach ist es ein wirklich sehr gelungenes Artbook, welches mir die Serie an sich sogar schmackhaft gemacht hat. Für Fans der Serie ein absolutes Muss und für alle anderen auf jeden Fall einen Blick wert.

© AyaSan
Matsuri Hino Illustrations – Vampire Knight: © 2010 Matsuri Hino, Hakusensha/Carlsen

Mashima-En

Name: Mashima-En
Englischer Name: Rave World
Originaltitel: Mashima-En
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2003
Deutschland: Carlsen 2012
Mangaka: Hiro Mashima
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Mashima-En Band 1Story
„Magican“:
Aoi ist verzweifelt. Wenn er nicht heute noch drei neue Mitglieder für seinen Magie-Club in der Schule findet, wird dieser geschlossen. Engagiert führt er daher seine besten Zaubertricks vor der Schule auf, mit der Hoffnung, so Interessenten zu ködern. Leider gelingt es ihm nur, einen seltsamen Hund namens Plue und das Mädchen Natsuki, die aus einer benachbarten Schule stammt, auf ihn aufmerksam zu machen. Jedoch hält Aoi an diesen einzigen Interessenten fest und stellt sie im überschaubaren Magie-Club vor. Er hat den Entschluss gefasst, den Direktor von diesen neuen Mitgliedern zu überzeugen und so den Club zu retten. Dieser ist allerdings gar nicht begeistert und zeigt sich zunächst nicht willig, dies zu akzeptieren. Als dann aber plötzlich Natsuki das Büro des Direktors stürmt und panisch verkündet, dass schwarz gekleidete Männer, die zu der berüchtigten N.H. Company gehören, den Hund Plue entführt haben, fällt dem Direktor eine Lösung ein. Sein eigener geliebter Hund Lili wurde von der N.H. Company verschleppt. Wenn es Aoi gelingt, Lili zurückzubringen, darf er den Magie-Club weiter führen. Aoi nimmt diese Herausforderung an und macht sich sogleich auf zum Hauptquartier dieser gefährlichen Organisation.

„Fairy Tale“:
Silber, der Sohn des Königs aus dem Reich des Feuers, kann es gar nicht leiden, ausgeschlossen zu werden und herumzusitzen. Beim Kongress, bei dem die Königreiche des Feuers, des Windes, des Wassers und der Erde tagen und über wichtige Angelegenheiten diskutieren, ist aber genau das der Fall. Das magische Buch namens „Devilma“ wurde gestohlen. In den falschen Händen können damit mächtige und bösartige Monster heraufbeschwört werden und enormen Schaden anrichten. Nervös geht Silber in der Gegend umher, als er im Teich ein Mädchen baden sieht – völlig nackt! Es handelt sich dabei um Elle, die Prinzessin vom Volk des Wassers. Wieder angezogen entschließen die beiden etwas zu unternehmen. Sie wollen ihren Eltern beweisen, dass sie ebenbürtig sind, indem sie das gestohlene Buch zurück holen. Dabei müssen Silber und Elle aber enorm aufpassen, dass sich beide nicht berühren. Passiert nämlich genau das, wird die sogenannte „Gegenreaktion“ ausgelöst. Elle würde durch die Hitze des Feuers verdampfen und Silber zu Staub zerfallen!

Mashima-En Band 2„Cocona“:
Cocona hat eine große Last zu tragen – Sie ist die Prinzessin des Volkes der Ungeheuer. Dabei hat sie sich gerade erst unsterblich in den Menschen Armand verliebt. Als sie ihm aber endlich ihre Liebe gesteht, schrickt er zurück. In ein Ungeheuer wie es Cocona ist, könnte er sich nie verlieben, geschweige denn eine Beziehung mit ihr führen. Cocona ist am Boden zerstört. Wäre sie doch nur nicht als Monster geboren wurden. Verzweifelt sucht sie das Gespräch zu ihrer sprechenden Hauskatze namens Cat. Das Seltsame an Cat ist, dass das Tier bellt wie ein Hund und nur die Töne einer Katze von sich gibt, wenn es lügt. So entlarvt sie ihr Haustier, als es angibt, nicht zu wissen, wie aus einem Ungeheuer ein Mensch werden kann. Cocona quetscht alle Informationen aus Cat raus, bis sie endlich erfährt, dass die im Wald lebende Druiden-Frau namens Sora über die Zauberkräfte verfügt, um Cocona in einen Menschen zu verwandeln. Auch wenn diese Hexe sehr launisch und heimtückisch sein soll, will Cocona das Risiko eingehen. Sie möchte endlich in den Armen ihres Prinzen Armand liegen können, koste es was es wolle! Ob Cocona sich das gründlich überlegt hat?

„Das Abendteuer von Plue & Grif II“:
Das wertvolle „Candy-Ei“ wurde aus dem Land der Süßigkeiten gestohlen. Dabei enthält dieses Ei alle Geheimrezepte, die das Land erst zudem gemacht haben, was es heut ist. Ohne diese Rezepte werden alle Süßigkeiten verschwinden und Unglück über die Wesen hinein brechen! Plue und Grif haben daher keine andere Wahl, sie müssen sich den Gefahren stellen und das Ei zurück holen!

Eigene Meinung
„Mashima-En“ ist eine Sammlung von Kurzgeschichten aus der Feder von Hiro Mashima. Teilweise handelt es sich hierbei sogar um die Vorgeschichten seiner Werke „Fairy Tale“ und „Rave“. Hiro Mashima ist seinem Stil auch in diesem Werk treu geblieben. Die Geschichten und Details sind meist mehr als kurios. Oftmals wirken manche Wendungen sehr unrealistisch, unpassend oder übertrieben, was natürlich absolut beabsichtigt ist und an Manga von Eiichirō Oda erinnert. Der Leser erwischt sich hier so manches Mal beim Kopfschütteln aber auch bei dem ein oder anderen Lachanfall.

Der Humor basiert hauptsächlich auf Slapstick bzw. Situationskomik. Die Geschichten sind alle völlig unterschiedlich und auch für Leser, die wie ich keine anderen Werke von Hiro Mashima kennen, verständlich. Abwechslung bietet das innovative Prinzip von „Das Abendteuer von Plue & Grif II“. Hier kann der Leser seine eigene Geschichte zusammenbauen und darauf Einfluss nehmen. Diese Geschichte besteht aus vielen einzelnen nummerierten Panels. Je nachdem für welche Möglichkeit sich der Leser über den weiteren Verlauf der Geschichte entscheidet, folgt ein anderes Panel und damit eine andere Wendung. Etwas nervig ist dabei das hin und her Geblätter. Dennoch bietet dieses Prinzip hohen Unterhaltungswert. Neben der Action und der Komik bietet das Manga auch Romantikern eine passende Geschichte. „Cocona“ lässt das Herz der Leser schmelzen, ohne dass Mashima von seinem Stil abweichen muss. Wer also die bisherigen Werke von Hiro Mashima mochte, oder begeisterter One Piece Leser ist, sollte hier einen Blick hineinwerfen. Anspruchsvolle Leser, die eine tiefgründige und bis ins letzte Detail durchdachte und abgestimmte Geschichte erwarten, sollten allerdings einen weiten Bogen um dieses Manga machen.

© Izumi Mikage
Mashima-En: © 2003 Hiro Mashima, Kodansha/ Carlsen

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