Ohne viele Worte

Name: Ohne viele Worte
Englischer Name:
Originaltitel: Bukiyo na Silent
Herausgebracht: Japan: Libre 2006
Deutschland: Tokyopop 2007
Mangaka: Hinako Takanaga
Bände: 6 Bände
Preis pro Band: 6,50 € (Band 1-2) (nachträgliche Erhöhung auf 6,95 €)
6,95 € (Band 3-5)
9,95 € (Limited Edition Band 4)

Ohne viele Worte Band 1Story
Satoru Tono ist eher ein verschlossener Typ. Er ist nicht gut darin seine Gefühle zu zeigen, was dadurch erschwert wird, dass er nur sehr wenig spricht. So reagiert er auch kaum, als der Junge, in den er schon seit Ewigkeiten verliebt ist, ihn fragt ob sie zusammen ausgehen wollen. Keigo Tamiya, er ist in der Baseballmannschaft. Satoru beobachtet ihn schon seit Jahren. In der Kunst-AG in der er ist, zeichnet er nur Keigo. Doch nun, da er auf Keigos Frage nicht antwortet und auch sonst nicht reagiert, möchte Keigo schon aufgeben und gehen. Da hält ihn Satoru zurück und antwortet ihm endlich.

Nach der Schule gehen die beiden dann zusammen aus. Sie essen etwas und unterhalten sich. Das heißt, Keigo spricht. Satoru kann sein Glück kaum fassen, was er sich aber in keiner Weise anmerken lässt. Danach gehen sie noch zusammen einkaufen. Dabei entdeckt Satoru einen kleinen Baseballanhänger. Begeistert sieht er ihn an und nimmt sich vor den für Keigo zu kaufen. Da folgt Keigo seinem Blick, nimmt den Anhänger und schlägt vor, da er Satoru so gefällt, wolle er ihm den Anhänger schenken. Satoru weiß nicht was er sagen soll, er hatte es doch umgekehrt geplant. Aber er nimmt das Geschenk trotzdem dankend an und hütet den Anhänger von da an wie seinen wertvollsten Schatz.

Je mehr sich Keigo mit Satoru beschäftigt umso leichter durchschaut er ihn, auch ohne, dass dieser etwas sagt. Und plötzlich, ohne Vorwarnung, küsst Keigo ihn. Satoru wird daraufhin knall rot. Doch Keigo lächelt nur und sagt ihm, dass er ihn liebt.

Am Nachmittag verliert Satoru dann seinen Anhänger. Er war mit der Kunst-AG zum Zeichnen auf einer Wiese in der Nähe der Schule. Da hatte er ihn noch bei sich gehabt. Hat er ihn etwa verloren? Vollkommen verzweifelt rennt er jeden Tag nach der Schule sofort zu dieser Wiese und sucht alles ab. Nachts nimmt er sogar die Taschenlampe mit. Er muss ihn wieder finden.
Keigo versteht die ganze Situation falsch. Er hatte Satoru geküsst und seit dem rennt er jeden Tag beim ersten Klingeln davon. Geht er ihm aus dem Weg? Außerdem hat er seit dem den Anhänger nicht mehr an seiner Tasche. Hätte er ihn nicht küssen sollen?

Ohne viele Worte Band 2Keigo beschließt die Sache zu beenden und so geht er zu Satoru und entschuldigt sich bei ihm. Er meint, er habe Satoru falsch verstanden und er wüsste nun, dass es einseitig ist. Damit geht er und lässt Satoru einfach so, völlig verwirrt stehen. Satoru ist vollkommen verzweifelt, aber er sucht trotzdem weiter nach dem Anhänger, der ihm so wichtig ist. Da taucht Keigo plötzlich auf der Wiese auf. Er hatte sich noch einmal entschuldigen wollen und deshalb bei Satoru daheim angerufen, dort wurde ihm dann gesagt, dass Satoru jeden Tag zu dieser Wiese ging. Endlich kann Satoru die ganze Sache aufklären. Nun möchte Keigo auf Nummer Sicher gehen, da er seinen Geliebten schon einmal falsch verstanden hat, fragt er ganz direkt, wieso Satoru zugestimmt hatte mit ihm aus zu gehen. Dieser findet erneut keine Worte, doch er hat die rettende Idee. Er holt seinen Skizzenblock der Kunst-AG heraus und zeigt sie ihm. Keigo ist vollkommen überrascht, als er nur Bilder von sich selbst darin findet. Und endlich kann auch Satoru seine Liebe gestehen. Und so sind die beiden ein Paar.

Doch auf sie warten Probleme. Zum Beispiel Eifersucht ist ein ganz großes Thema bei ihnen. In Keigos Klasse kommt eine neue Mitschülerin, Yukari Machida. Sie sieht einfach umwerfend aus und alle Jungs scharen sich um sie. Außerdem war sie an ihrer vorherigen Schule Managerin der Baseballmannschaft. Nun überlegt sie dieser Tätigkeit weiterhin nachzugehen. Aber das Zeichnen bereitet ihr auch große Freude. Sie ist unentschlossen.

Satoru macht sich Sorgen. Sie nennt Keigo einfach so beim Vornamen. Außerdem sieht sie gut aus, Keigo muss sich gerade zu in sie verlieben. Also möchte er alles daran setzen, dass Yukari in die Kunst-AG kommt, um sie wenigstens nach dem Unterricht von Keigo fern zu halten.
Keigo hingegen ermutigt Yukari sogar dazu Managerin der Baseballmannschaft zu werden. Also hat er sich wirklich in sie verliebt?

Aber Mädchen bleiben nicht ihre einzigen Probleme. Wie gehen sie zum Beispiel mit eifersüchtigen, ehemaligen Freunden um?

Eigene Meinung:
Eine wirklich süße Story und eine neue Idee, dass ein Charakter nur denkt was er fühlt, es aber einfach nicht aussprechen kann. Dabei kommen in der Partnerschaft ganz neue Probleme auf. Das kennt bestimmt jeder, dass man manchmal einfach nichts sagt, der Partner es dann aber auch nicht verstehen kann. Nur, dass Satoru dieses Problem nicht nur einmal sondern immer hat. Aber „Ohne viele Worte“ zeigt auch, wie man sich dank der Liebe verstehen kann.
Allen Shonen-Ai Fans und vor allem allen Hinako Takanaga Fans kann ich diesen Manga nur wärmstens empfehlen.

© Nekolein

Ohne viele Worte: © 2006 Hinako Takanaga Libre Publishing Co. / Tokyopop

2. Sammelband von „Kodoku no Gourmet“

Kodoku no Gourmet Band 1Autor Masayuku Kusumi gab am Montag in einen Interview bekannt, dass er den zweiten Sammelband seiner Serie „Kodoku no Gourmet“ nach über 18 Jahren Pause nun endlich veröffentlichen wird. 1997 erschien das erste Sammelband auf dem japanischen Markt.

Mangaka Jiro Taniguchi veröffentlichte die einzelnen Kapitel über 18 Jahre im Wochenmagazin „Fusashas Weekly Spa!“.

Der Grund für diese lange Entstehungszeit liegt nach Angaben des Duos daran, dass Jiro Taniguchi einen gesamten Tag zum Zeichnen eines einzigen Panels verwendet.

“Kodoku no Gourmet” handelt von dem einsamen Geschäftsmann Goro Inagashira, der Japan bereist, um als Gourmet die lokalen Speisen zu probieren. Hierzulande erschien der erste Band im letzten Jahr bei Carlsen unter dem Titel „Der Gourmet„.

“Kodoku no Gourmet” inspirierte nicht nur zu einer Live-Action Fernsehserie, sondern wurde in acht verschieden Sprachen übersetzt.

Quelle: ANN

Neue Serie zu Fushigi Yuugi

Fushigi Yuugi Band 1Die aktuelle Ausgabe des Shogakukan Flower Magazins hat nun die Veröffentlichung eines weiteren Spin Offs der Serie Fushigi Yuugi angekündigt. Demnach wird Yuu Watase die Geschichte der Hüterin des Byakko thematisieren. Die neue Serie soll den Titel „Fushigi Yuugi Byakko Ibun“ (Übersetz.: Die sonderbaren Geschichten des Byakko) tragen und soll ab dem 28. Februar im Magazin gedruckt werden. Zu Beginn der neuen Serie werden nicht nur Farbillustrationen gedruckt, sondern auch das Frontcover des Magazins wird zum Thema „Fushigi Yuugi“ erstrahlen.

Fans der alten Fushigi Yuugi Serien dürften sich ebenso freuen, denn „Fushigi Yuugi: Byakko Ibun“ wird auch neue Informationen zu Suzaku und Seiryu enthalten.

In Deutschland veröffentlichte EMA die Serie „Fushigi Yuugi“ von 2001 bis 2004 in 18 Sammelbänden, sowie „Fushigi Yuugi Genbu Kaiden“ von 2007 bis 2014 in 12 Sammelbänden.

Quelle: ANN

Pakt der Yokai

Name: Pakt der Yokai
Englischer Name:
Originaltitel: Natsume Yujincho
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 2005
Deutschland: EMA 2014
Mangaka: Yuki Midorikawa
Bände: 24 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,50 € (Band 1-9)
7,00 € (Band 10-13)
7,50 € (Band 14-15)
8,50 € (ab Band 16)
9,99 € (Einsteiger-Set inkl. Band 1-3)

Pakt der Yokai Band 1Story
Takashi Natsume ist ein Sonderling. Von seinen Mitschülern wird er gemieden und auch seine Verwandten wollen Natsume nicht in ihrer Nähe haben. Der Grund ist, dass Natsume übernatürliche Wesen und Geister, sogenannte Yokai, sehen kann. Bisher hat er daraus kein Geheimnis gemacht, doch dadurch musste er starke Ablehnung und Einsamkeit erfahren. Seit dem Tod seiner Eltern lebte Natsume bei unterschiedlichen Familienmitgliedern. Erst kürzlich wurde er von entfernten Verwandten seines Vaters aufgenommen. Um den Frieden zu wahren und keine Umstände zu bereiten, hält Natsume diesmal seine besondere Fähigkeit geheim. Dennoch fällt es ihm schwer, sich normal zu verhalten und sich in die Gesellschaft einzugliedern.

Es kommt erschwerend hinzu, dass in letzter Zeit die Anzahl an Yokai zugenommen hat und Natsume die Präsenz nicht ignorieren kann. Einige Yokai sind sogar feindselig.

Auch an diesem Nachmittag rennt Natsume wieder einmal um sein Leben. Zwei Yokai haben es auf ihn abgesehen. Natsume läuft so schnell er kann, ohne dabei auf den Weg oder seine Umgebung zu achten. Aus diesem Grund fällt ihm auch die Versiegelung eines kleinen Schreins nicht weiter auf, die er aus Versehen durchtrennt.

Natsume ahnt bereits schlimmes, als er eine Stimme aus dem Schrein vernimmt und sich die Türen mit einem Windstoß öffnen. Heraus zischt ein Yokai, der die Gestalt einer Maneki-neko, einer japanischen Glückskatze, angenommen hat. Natsume gibt ihm den Namen „Nyanko-sensei“. Die dämonische Katze scheint allerdings in erste Linie nicht nach Natsumes Leben zu trachten. Vielmehr verwechselt sie Natsume aufgrund seines Geruchs mit seiner verstorbenen Großmutter Reiko. Diese ist unter den Yokai berühmt und berüchtigt. Nyanko-sensei berichtet, dass sie in ihrer Jugend allerlei Yokai schikaniert hat. Sie verfügte über starke magische Kräfte und forderte die Yokai zu einem Duell. Als Preis verlange Reiko vom Yokai die Herausgabe seines Namens, den Reiko in einem Buch notierte. Dadurch konnte sie den Yokai zu ihrem Untertan machen und über ihn befehligen. Selbst über seinen Tod konnte sie nun bestimmen. Ein Yokai nach dem anderen unterlag Reikos Kräften. Nyanko-sensei wünscht sich daher vielmehr, in den Besitz dieser Namenssammlung, dem „Buch der Freunde“, zu gelangen.
Doch so einfach gibt Natsume das einzige Erbstück seiner Großmutter nicht her.

Pakt der Yokai Band 2Natsume wird langsam klar, warum ihn so viele Yokai heimsuchen. Alle wollen ihren Namen zurück haben und aus dem Vertrag mit Reiko entlassen werden, notfalls auch mit Gewalt.

Natsume kann die Lage, in der sich die Yokai befinden, nachvollziehen. Aus diesem Grund geht er mit Nyanko-sensei einen Deal ein. Natsume will jeden einzelnen Yokai seinen Namen zurückgeben, egal welchen Gefahren er sich damit aussetzt. Nyanko-sensei soll ihm dabei helfen, den Namensträger aufzuspüren und ihm beibringen, wie er die Yokai befreien kann. Als Gegenleistung würde Nyanko-sensei das Buch der Freunde bekommen, sollte Natsume bei dieser Mammut-Aufgabe ums Leben kommen.

Ein lukratives Geschäft für Nyanko-sensei und die Geburtsstunde eines absoluten „Dreamteams“!

Eigene Meinung
„Pakt der Yokai“ ist das erste Werk von Yuki Midorikawa, dass es geschafft hat, in Deutschland veröffentlicht zu werden. In Japan ist die Serie bereits ein riesen Erfolg. Neben dem Manga existieren dort auch eine Anime- und Hörspiel-Adaption.

Auf dem deutschen Manga-Markt sticht „Pakt der Yokai“ aus der Masse heraus. Nicht nur die Geschichte ist gut durchdacht, sondern auch die Zeichnungen unterscheiden sich stark von den meisten anderen Manga. Dieser spaltet die Meinungen. Für viele Betrachter könnte der Zeichenstil als simpel und altmodisch angesehen werden. Die Hintergrundbilder werden meistens nur angedeutet und der Fantasie des Lesers überlassen. Es kommt vermehrt Rasterfolie zum Einsatz, um Hintergründe oder Schatten darzustellen. Vor allem die Charaktere werden oft schlicht gehalten und skizzenhaft dargestellt. Das kann dazu führen, dass der Leser in turbulenten Szenen schnell mal den Überblick verliert. Auf der anderen Seite strahlen die Zeichnungen eine Ruhe und Natürlichkeit aus.

Die Handlung hingegen überzeugt auf ganzer Linie. Die einzelnen Kapitel der Serie sind in abgeschlossene Episoden unterteilt. Häufig ist ein bestimmter Yokai das Thema eines ganzen Kapitels. Dabei gibt es lustige, wie aber auch emotionale Geschichten, die den Leser fast zu Tränen rühren. Besonders unterhaltsam ist der niedliche Yokai Nyanko-sensei, der ständig Meinungsverschiedenheiten mit Natsume hat und immer wieder dazu verleitet wird, sich das „Buch der Freunde“, entgegen der Abmachung, unter den Nagel zu reißen.

Wer den Zeichnungen von „Pakt der Yokai“ nicht viel abgewinnen kann, sollte wenigstens der Geschichte eine Chance geben. Die kann nämlich durchaus überzeugen. Und wer Geschichten über japanische Dämonen mag, kommt an „Pakt der Yokai“ ohnehin nicht vorbei.

© Izumi Mikage
Pakt der Yokai: © 2005 Yuki Midorikawa, Hakusensha/ EMA

Yuki Midorikawa zeichnet One-Shot

Pakt der Yokai Band 1Die März-Ausgabe des LaLa-Magazins von Hakusensha kündigt an, dass Yuki Midorikawa in der Mai-Ausgabe einen One-Shot veröffentlichen wird. Die Mai-Ausgabe wird am 26. März in den Handel kommen.

Außerdem kündigt die Ausgabe an, dass ihre Serie „Pakt der Yokai“ in der Mai-Ausgabe pausieren wird. „Pakt der Yokai“ erscheint hierzulande seit April 2014 bei EMA.

Quelle: ANN

„Kobayashi ga Kawai Sugite Tsurai!!“ von Go Ikeyamada nähert sich dem Ende

Kobayashi ga Kawai Sugite Tsurai!! Band 10Der zehnte Band der Serie Kobayashi ga Kawai Sugite Tsurai!! von Go Ikeyamada kündigt an, dass der letzte Handlungsbogen der Serie im elften Band beginnen wird. Außerdem gibt der neue Band bekannt, dass die Serie mittlerweile 2,3 Millionen mal verkauft wurde.

Go Ikeyamada veröffentlicht die Serie seit August 2012 im Sho-Comi Magazin von Shogakukan. Hierzulande ist die Mangaka durch zwei Veröffentlichungen bei EMA bekannt: „Moe Kare!!“ und „Hab dich lieb, Suzuki-kun!!“.

Quelle: ANN

Sailor Moon Crystal: Black Moon Cast vorgestellt

Schwarzer Mond Cast

© Toei Animation Co.Ltd, Naoko Takeuchi/PNP

Heute wurde auf der offiziellen Homepage von Sailor Moon Crystal die Charakterdesign des Black Moon Clans vorgestellt. Außerdem wurden auch die japanischen Sprecher bekannt gegeben:

Mamoru Miyano – Prince Demand
Tsubasa Yonaga – Saphir
Hiroki Takahashi – Rubeus
Houko Kuwashima – Esmeraude

Die neuen Charaktere werden in Episode 15 von „Sailor Moon Crystal“ erstmals auftreten, die ab 07. Februar bei NicoNico zu sehen sein wird.

Quelle: ANN

Ohikkoshi

Name: Ohikkoshi
Englischer Name:
Originaltitel: Ohikkoshi – Hiroaki Samura Short Stories
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2002
Deutschland: EMA 2006
Mangaka: Hiroaki Samura
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

OhikkoshiStory
„Ohikkoshi“ besteht aus mehreren Kurzgeschichten des „Blade of the Immortal“-Zeichners Hiroaki Samura. Im Gegensatz dazu sind die Stories in diesem Band fast ausschließlich aus dem Love-Comedy Bereich. Bei den Charakteren handelt es sich im Großen und Ganzen um eine Gruppe von Studenten.

In Lemon Kid wird die turbulente Liebesgeschichte um die männliche Jungfrau Sachi geschildert, der sich Hals über Kopf in seine Kommilitonin Mayu verliebt hat. Der Haken an der Sache war bisher nur, dass die heiß begehrte Mayu schon einen festen Freund hat. Als feststeht, dass eben dieser für eine Zeit nach Afrika gehen wird, sieht Sachi seine Chance gekommen. Dumm nur, dass er von Beziehungen im Speziellen und von Frauen im Allgemeinen keine Ahnung hat. So wie er auch seit ewigen Zeiten nicht gemerkt hat, dass die kesse Sängerin Reiko etwas von ihm wollte, weiß er nun nicht, wie er bei Mayu anfangen soll. Auf der Sache nach einem passenden Geschenk für seine Herzdame und unwissend, wie eine angesagte Handtasche aussieht, kauft er ihr nach einigem Hin und Her schließlich einen Wok. Auch der Hinweis seines Kumpels, er solle Mayu doch auf ein Date einladen, bringt den jungen Studenten nicht weiter – hat er doch kaum Ahnung, was er mit ihr unternehmen soll. Nach einem zufälligen Treffen landen die beiden schließlich im Tierpark. Soll aus der Beziehung doch noch was werden?

Während er zu Anfang der Kurzgeschichten nur ein flüchtiger Gast ist, bekommt der Italiener Barone Assassino schon bald seine eigene Story. In Italien wird erzählt, wie und warum er eigentlich nach Japan kam und wie er dort auf unsere Studentenclique traf. Sein Vater war Mitarbeiter einer Firma für Instantnudelsuppe und wurde als solcher nach Italien geschickt, um die „Nudeln mit der Italienergarantie“ zu entwickeln – japanischen Nudeln, die sogar Italienern schmecken. Er verliebt sich dabei in eine Italienerin und die beiden beginnen eine Beziehung.

Es kommt was kommen muss: Nach nicht mal einem Jahr wird der Japaner in sein Land zurück beordert. Als hätte es keiner geahnt, erwartet die Italienerin Gricina inzwischen ein Kind von ihm, kann sie allerdings nicht mit nach Japan nehmen, da er dort bereits Frau und Kind hat. Gricina schwört nach alter Italiener-Methode Rache und bildet ihren Sohn Barone in 20 Jahren in allem nötigen aus, damit er nach Japan reisen und seinen treulosen Vater töten kann. An alles hat die enttäuschte Frau gedacht, sogar an eine Waffe, mit der ihr Sohn durch den Zoll kommt, nur nicht an den Lauf der Zeit. Als Barone in Japan ankommt, ist sein Vater bereits tot… Nach tagelangem Saufen ohne Plan, wie es weiter gehen soll, wird er Italienisch-Dozent an der Universität unserer bekannten Studententruppe und beschließt, sich auf anderem Wege an seinem Vater und allen japanischen Männern zu rächen – er verführt ihre Frauen. Und wo könnte er besser beginnen, als bei den Mädchen seines Italienisch-Kurses? Wenn das mal gut geht…

Eigene Meinung
Der Zeichenstil dieses Autors ist leider sehr skizzenhaft und teilweise nicht so gut gelungen. Einzelne Handlungselemente der einzelnen Stories werden mehrfach aufgegriffen, was teilweise den Ausgang vorhersehbar macht. Vielleicht muss man Student sein, um Gefallen an so etwas zu finden…

© Rockita

Ohikkoshi: © Hiroaki Samura 2002 Kodansha / EMA

Wedding Peach bei Nipponart

Wedding Peach Vol. 1Im letzten Jahr sorgte eine Eintragung bei Amazon für Erstaunen. Dort konnte man die erste DVD-Box der Serie „Wedding Peach“ von Nipponart vorbestellen. Eine Ankündigung des Re-Releases gibt es zwar bis zum heutigen Tag nicht, doch auf der Homepage von Nipponart gibt es nun Infos zum Release:

Die erste DVD-Box von „Wedding Peach“ erscheint am 13. Februar in einem schicken 3er Digipack. Die Box enthält die ersten 17 Episoden der Serie, sowie ein exklusives Postkarten-Set und beide deutsche Synchronisationen zur Auswahl. Die zweite Box enthält als Extra einen Aufkleber. Die 51 Episoden der Serie und die vier OVA „Wedding Peach DX“ werden auf insgesamt 4 Volumes verteilt. Der Preis für die ersten drei Boxen wurde mit jeweils 49,95 € angegeben.

Termine:
Wedding Peach Box 1 (Episoden 1-17): 13.02.2015
Wedding Peach Box 2 (Episoden 18-35): 13.03.2015
Wedding Peach Box 3 (Episode 36-51): 10.04.2015
Der Termine für Wedding Peach DX steht noch nicht fest.

Quelle: Nipponart

Oh-Roh

Name: Oh-Roh
Oh-Roh Den
Englischer Name:
Originaltitel: Oh-Roh
Oh-Roh Den
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 1989
Deutschland: Planet Manga 2004
Mangaka: Story: Buronson
Zeichnungen: Kentaro Miura
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 7,95 €

Oh-RohStory
Shingo Iba ist ein 25 Jahre junger Kendo-Meister und ein Nachwuchswissenschaftler. Erst vor kurzem ist er das zweite Jahr in Folge Kendo-Meister geworden. Auf einer Forschungsreise verschwindet er spurlos in einer alten Seidenstraße.

Ungefähr ein Jahr später macht sich seine Verlobte Kyoko auf die Reise nach Nord-China, um dort in der besagten Seidenstraße nach Anhaltspunkten, für das Verschwinden von Iba, zu suchen. Als sie in der Wüste, auf den Überresten einer Ruine, abrutscht und einen kleinen Hang hinunter schliddert, sieht sie beim Aufprall, dass in einiger Entfernung ein Anhänger im Wüstensand steckt. Sofort rennt sie dort hin und erkennt, dass es der Talisman ist, den sie Iba damals, kurz vor seiner Abreise, geschenkt hat. Doch plötzlich werden die Wolken pechschwarz und es entsteht eine Art Strudel am Himmel über der Ruine. Es blitzt und donnert und Kyoko wird in den Strudel hinein gezogen, doch das merkt sie gar nicht mehr, da sie ohnmächtig geworden ist.

Als sie in einem Bett wieder aufwacht befindet sie sich in einem älteren Haus. Sie schaut aus dem Fenster und bekommt einen Schock. Eine alte Frau betritt das Zimmer und stellt sich ihr vor. Nachdem was Kyoko von ihr erfahren hat, muss sie sich im Jahre 1212 befinden; im China des 13. Jahrhunderts. Als die beiden Frauen in die Stadt gehen, damit sich Kyoko umsehen kann, taucht auf einmal General Yang, vom Reich der Mongolen, auf. Alle Stadtbewohner knien sich nieder, außer Kyoko.

Sofort wird General Yang auf sie aufmerksam. Während ein Soldat, auf Yangs Befehl hin, Kyoko gewaltsam mit sich reißt, wird die nette alte Dame zu Boden geschlagen. Im Hauptquartier von General Yang wird Kyoko in die Kampfarena geschickt, um dort als Zuschauerin zu sitzen. Als die nächsten zwei Kämpfer die Arena betreten, fällt Kyoko auf, dass einer der beiden Kämpfer sein Schwert in einer ungewöhnlichen Stellung hält. In der gleichen Stellung, wie Iba sein Schwert bei der Kendo-Meisterschaft gehalten hat.

Oh-Roh DenNach einiger Zeit erkennt sie, dass es sich bei diesem Kämpfer wirklich um Iba handeln muss. Kyoko rennt ihm entgegen und ruft seinen Namen, woraufhin er sie sofort wieder erkennt. General Yang ist darüber nicht sehr erfreut und es entfacht ein Streit zwischen ihm und Iba. Mit Messern attackiert General Yang Iba und lässt ihn danach von Soldaten an die äußerste Front im Norden verschleppen. Man sagt, dass von dort kein Mann mehr lebend zurück gekehrt ist.

Iba kämpft sich an der Front durch, während Kyoko, angebunden an General Yangs Pferd, durch die Wüste laufen muss. Sie soll erst dann einen Schluck Wasser bekommen, wenn sie sich General Yang fügt. In der Wüste kommt ihnen eine Gestalt entgegen. Es ist Iba. Mit gezücktem Schwert fordert er General Yang heraus. Ein Kampf entbrennt. Letztlich gewinnt Iba und tötet General Yang.

Die Soldaten schwenken die weiße Flagge und ein riesiger Krieger erscheint auf einem Pferd. Er bittet Iba mit ihm zu kommen. Sein Herr möchte mit Iba sprechen. Als dieser vor dem Herrn des riesigen Kriegers nieder kniet, wird er ihm als Dschingis Khan vorgestellt. Doch was will Dschingis Khan von Iba? Warum hat er ihn zu sich gebeten und wer ist der riesige Krieger, der aussieht wie ein Mönch?

Eigene Meinung
“Oh-Roh“ hat einen sehr detaillierten Zeichenstil, was man vor allem an der Rüstung von Dschingis Khan erkennen kann. Die Story fungiert ein wenig nach dem gleichen Prinzip wie bei „Japan“. Auch in „Oh-Roh“ geht es wieder um eine Zeitreise, die in die Vergangenheit führt. Iba und Kyoko dürfen vor allem nicht den Lauf der Zeit ändern. Das wird ihnen am Ende des Manga bewusst, da sie vor einem schwierigen Problem stehen. Es ist eine sehr unterhaltsame und spannende Story. Sie bringt dem Leser das China des 13. Jahrhunderts näher. Unbedingt empfehlenswert für Leser ab 16+.

© Chiara

Oh-Roh: © 1989 Kentaro Miura, Hakusensha / Planet Manga

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