Monat: Februar 2015
„Tales of Symphonia“ bei KSM Anime
KSM Anime haben sich die Rechte an dem Anime „Tales of Symphonia“ gesichert!
Neben der drei-teiligen OVA „The Animation: Sekai Tougou Hen“, wurden auch die vier OVA „Tales of Symphonia The Animation: Tethe’alla He“ und „Tales of Symphonia: The Animation“ lizenziert.
Ab 2016 wird der Anime auf DVD und Blu-ray, VOD veröffentlicht und vielleicht auch im TV gezeigt.
Quelle: KSM Facebook
TV-Serie zu “Die rothaarige Schneeprinzessin” im Sommer
Bereits vor genau einem Monat informierten wir euch über eine anstehende wichtige Ankündigung zu der Manga-Serie “Die rothaarige Schneeprinzessin” von Sorata Akizuki in der April-Ausgabe des LaLa-Magazins. Nun ist die wichtige Ankündigung da: Im Sommer wird eine TV-Serie zur Manga-Serie erscheinen!
Die Serie wird von Studio BONES produziert. Masahiro Ando ist für die Regie zuständig, das Drehbuch schreibt Deko Akao und das Character Design wird von Kumiko Takahashi erstellt. Michiru Oshima ist für die Musikkomposition zuständig und Kazuhiro Wakabayashi wird der Sounddirektor sein.
Sorata Akizuki veröffentlicht die Serie unter dem japanischen Titel “Akagami no Shirayukihime” seit September 2006 im LaLa-Magazin. Im Oktober 2014 erschien in Japan der 12. Band. Hierzulande erscheint die Serie bei Tokyopop seit April 2010. Der elfte Band ist für April 2015 angekündigt.
Quelle: ANN
Samurai Drive
Name: | Samurai Drive |
Englischer Name: | Samurai Drive |
Originaltitel: | Samurai Drive |
Herausgebracht: | Japan: Kadokawa Shoten 2010 Deutschland: Tokyopop 2012 |
Mangaka: | Fujiko Kosumi |
Bände: | 8 Bände |
Preis pro Band: | 6,95 € |
Story
In der Meiji-Zeit wurde einst ein Gesetz erlassen, dass das Tragen von Schwertern in der Öffentlichkeit verbot. In der Gegenwart ist dieses Privileg nur noch den Nachkommen der früheren Samurai-Familien gestattet. Während einige dieser jungen Männer noch heute den Bushido beschreiten und den Weg des Schwerts als ehrenvolle Bestimmung sehen, gibt es auch einige, die ihre Waffen nutzen, um sich selbst zu profilieren oder anderen Schaden zuzufügen. Andere versuchen unter falscher Maske gegen möglichst viele Gegner zu kämpfen. Und dann gibt es noch Phantome wie der mysteriöse Shiroyasha, ein Schwertkämpfer, der nachts die Straßen von Tokyo unsicher macht und scheinbar willkürlich Schwertkämpfer angreift und besiegt…
Der 16-jährige Ibuki Takahara besucht seit Neuestem die berühmte Shiseikan-Oberschule in Tokyo. Da der Unterricht auch einen hohen Praxisanteil im Kendo beinhaltet, ist der Besuch nur Jungen aus Samurai-Familien gestattet. Für Takahara, der aus einfachen Verhältnissen stammt, ist der Besuch eine große Ehre. Mit seinem Schwert möchte er Menschen beschützen und ein ehrenwertes Leben führen.
Eines Tages lernt er den in sich gekehrten Haruma Kokonoe kennen, der in seine Klasse geht. Kokonoe ist zwar ein begnadeter Schwertkämpfer, im normalen Unterricht aber meistens verschlafen und im Umgang mit anderen ungeschickt. All dies, zusammen mit der Tatsache, dass ihm nachgesagt wird, nachts dem Phantom-Schwertkämpfer Shiroyasha nachzujagen, führt dazu, dass er keine Freunde an der Schule hat. Takahara dagegen ist vom ersten Augenblick an fasziniert von Kokonoe, der so voller Widersprüche ist. Entgegen der Warnungen seiner Klassenkameraden versucht er alles, um mit Kokonoe Freundschaft zu schließen. Zunächst werden diese Versuche abgeblockt, erst nach mehreren Gefechten, in denen sich die Oberschüler gegenseitig beistehen, kommen sie einander näher.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass Takahara bald hinter das Geheimnis kommt, weswegen Kokonoe so abweisend ist: Sein Nachbar und Kendo-Lehrer war niemand Geringeres als der berühmt-berüchtigte Seishiro Shindo. Der Meister des Schwertkampfs genoss überall hohes Ansehen – bis ihm eines Tages der Mord an einem unschuldigen Passanten zur Last gelegt wurde. Dieser Vorfall schmälerte das Ansehen der Samurai beträchtlich und machte Shindo zum Geächteten. Kokonoe glaubte nie an die Schuld seines Meisters und kämpft nach wie vor darum, dessen Unschuld zu beweisen. Nun hat er in Takahara einen Mitstreiter gefunden. Doch es gibt großen Widerstand, vor allem in der Bevölkerung, die immer lauter nach einem generellen Waffenverbot ruft…
Eigene Meinung
„Samurai Drive“ ist die erste richtige Serie der Mangaka Fujiko Kosumi. Die Highschool-Samurai-Serie wird von Verlag und Buchhandel im Action-Genre eingeordnet. Nicht nur optisch könnte man die Serie allerdings eher im Shonen-Ai-Bereich einordnen, mit den langgliedrigen jungen Männern mit ebenmäßigen Gesichtszügen. Aber auch die wachsende Freundschaft der beiden Protagonisten Takahara und Haruma könnte den ersten Kapiteln eines Shonen-Ai-Manga entsprungen sein, so seicht ist sie inszeniert, mit pathetischen Freundschaftsbekundungen und heldenhaften Posen im großen Stil.
Erst in der zweiten Hälfte des ersten Bands zeigt sich, dass die Beziehung zwischen den jungen Männern zwar zentral, doch nicht im eigentlichen Mittelpunkt des Interesses steht. Da soll stattdessen die Frage nach dem Wert des Schwerts in der Gegenwart stehen. Relativ viel wird darüber angerissen: der Sinn eines Waffenverbots, die Rolle der Samurai-Nachkommen in der modernen Gesellschaft, der Wert des Bushido etc. Heraus gekommen ist eine (noch?) etwas unübersichtliche Mischung mit unklarem Ausgang.
Die meisten Action-Fans dürften Schwierigkeiten mit dieser Serie haben, aber Shonen-Ai-Fans, die sich mit historistischer Semi-Action anfreunden können, werden gut bedient.
© Rockita
Samurai Drive: © 2010 Fujiko Kosumi, Kadokawa Shoten / Tokyopop
Samurai Deeper Kyo
Name: | Samurai Deeper Kyo |
Englischer Name: | Samurai Deeper Kyo |
Originaltitel: | Samurai Deeper Kyo |
Herausgebracht: | Japan: Kodansha 1999 Deutschland: Heyne 2006 |
Mangaka: | Akimine Kamijyo |
Bände: | 38 Bände (in Deutschland eingestellt nach Band 18) |
Preis pro Band: | 6,00 € (Band 1-16) 6,50 € (Band 17-18) |
Story
„Samurai Deeper Kyo“ spielt am Ende der „Sengoku-Epoche“ in Japan. Mit der „Schlacht von Sekigahara“, die als eines der größten Blutbäder Japans in die Geschichte einging, endete die lange Zeit der Bürgerkriege.
Vier Jahre später… Kyoshiro Mibu ist ein wandernder Arztneihändler, der auf dem Tokaido, der Hauptverkehrsstraße des alten Japan, unterwegs ist. Auf einer der vielen Hinweistafeln liest er den Fahndungsbrief eines mehrfachen Mörders, der „Dämonenauge Kyo“ genannt wird, da er leuchtend rote Augen haben soll. Des Weiteren soll der Gesuchte ein fünf Shaku (ca. 1,50 m) langes Schwert bei sich tragen und mit einem Anzug, auf dessen Rücken sich ein Yin-Yan-Symbol befindet, gekleidet sein. Da letzteres auch auf Kyoshiro zutrifft, wird er Opfer der schießwütigen Kopfgeldjägerin Yuya Shiina. Trotz seiner Beteuerungen glaubt diese ihm erst, dass er der falsche Mann ist, als sie seine schwarzen Augen sieht.
Kurze Zeit später ist Yuya nicht nur von ihrem Irrtum überzeugt, sondern auch von der Tatsache, dass Kyoshiro nichts weiter als ein liebenswerter Einfaltspinsel ist. Zu dessen Pech kommt zufällig heraus, dass auch er steckbrieflich als Zechpreller gesucht wird – wenn auch nur für 100 Mon. Das ist Yuya jedoch herzlich egal, hat sie doch mit Kyoshiro wenigstens einen Trostpreis gewonnen und so macht sie sich mit dem wehrlosen jungen Mann auf zur nächsten Station in Sengenmura, wo sie ihr Kopfgeld kassieren will. Dort angekommen, finden sie das Dorf zunächst bis auf ein paar Leichen verlassen vor.
Kurz darauf geraten sie in einen Hinterhalt. Als es schlecht aussieht, passiert plötzlich etwas seltsames mit Kyoshiro. Seine Ausstrahlung ändert sich grundlegend und zunächst möchte er das Schwert, das er eigentlich laut eigener Aussage nur des Showeffekts wegen trägt, ziehen. Vom einen zum nächsten Augenblick ist dieses neue Image allerdings wieder weg und Kyoshiro versucht die Leute um ihn herum vor jemandem zu warnen, während er sich den Kopf hält. Das alles kommt Yuya mehr als komisch vor, sie kann sich allerdings noch keinen Reim darauf machen.
Kyoshiro erwacht schließlich im Haus des Dorfvorstehers, der ihn und Yuya als Entschädigung für den Angriff eingeladen hat. Die Dorfbewohner hielten sie für Räuber, da sie vor kurzem bereits von einem anderen Räuberpaar, den Brüdern Bantoji, überfallen, die Scutzgeld von ihnen forderten. Die Dorfbewohner suchen Hilfe, weil sie eine so riesige Summe niemals aufbringen könnten und wären sogar bereit, etwas dafür zu bezahlen. Yuya wittert eine Chance für sie, groß Geld zu machen und bietet den Dorfbewohnern sofort ihre UND Kyoshiros Dienste an.
Doch die Begegnung mit den Brüdern am nächsten Tag verläuft alles andere als geplant. Und auch Kyoshiros merkwürdiges zweites Ich kommt wieder zu Tage. Ist er etwa doch „Dämonenauge Kyo“?
Eigene Meinung
„Samurai Deeper Kyo“ spielt im mittelalterlichen Japan. Doch der Wahrheitsgrad der Handlung im Bezug auf historische Korrektheit ist bis auf die wichtigsten Daten wie die Schlacht von Sekigahara weniger gegeben. Das ist auch gut so, denn auf diese Art ist es auch möglich, Elemente, wie der Hinweis auf Yuyas Visitenkarte, dass keine Kartenzahlung erwünscht ist oder Kyoshiros „Bestseller“-Rüstung, mit einzubringen, was den Comedy-Effekt kräftig hochtreibt. Auch der Zeichenstil ist hübsch anzusehen und die Spannung kommt nicht zu kurz.
© Rockita
Samurai Deeper Kyo: © 1999 Akimine Kamijyo, Kodansha/Heyne
Samurai Champloo
Name: | Samurai Champloo |
Englischer Name: | Samurai Champloo |
Originaltitel: | Samurai Champloo |
Herausgebracht: | Japan: Kadokawa Shoten 2004 Deutschland: Tokyopop 2005 |
Mangaka: | Story: manglobe Zeichnungen: Masaru Gotsubo |
Bände: | 2 Bände, nicht abgeschlossen |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
Die Story beginnt eigentlich ganz harmlos. In einem x-beliebigen Gasthaus irgendwo in Japan arbeitet die junge Frau Fuu als Kellnerin. Immer wieder tauchen Samurai auf, die sich benehmen wie Proleten, daher versucht Fuu, per Aushang einen Leibwächter für das Lokal zu finden. Doch bisher hat sich niemand gemeldet.
Eines Tages ist mal wieder der Sohn des Statthalters mit seinem Gefolge zu Gast. Diese benehmen sich wie die letzten Idioten und nur die Aussicht auf die Reise, die sie mit den verdienten Geld antreten wird, hält Fuu davon ab, diesen Kinder in Männergestalt Zucht und Ordnung beizubringen.
Da taucht plötzlich ein fremder Schwertkämpfer auf, der Fuu das Angebot macht, die Meute im Austausch für eine Mahlzeit rauszuwerfen. Ohne eine Antwort abzuwarten, legt er gleich los und säbelt dem Statthaltersohn die Hand ab. Auch die Tatsache, dass ein Kumpel des Söhnchens einen Jungen als Geisel nimmt, hält den jungen Mann nicht davon ab, sein Ding durchzuziehen. Die Drohungen der Männer lassen ihn ebenso kalt wie die Ankündigen der schwarzen Zeiten, die ihm bevorstehen, weil er Hand an den Sohn des Statthalters gelegt hat. Dabei kommt heraus, dass er von den Ryukyu-Inseln stammt und somit ein illegaler Einwanderer ist. Daraufhin lässt der Statthaltersohn die Leibwächter seines Vaters, Samurai vom berühmten Yagyu-Clan rufen. Doch nur ein einziger Samuai kommt in das Gasthaus. Er ist keiner der Leibwächter, denn diese wurden von ihm wegen ihrer Grausamkeiten beseitigt. Doch für Mugen, den ersten Schwertkämpfer, spielt das keine Rolle – er fordert Jin, so der Name des Samurai, zum Kampf heraus.
Dieser endet damit, dass das ganze Gasthaus in Flammen aufgeht. Dadurch wird Fuu arbeitslos und beschließt, dass Jin und Mugen sie als Abfindung auf ihrer Reise begleiten sollen. Zu diesem Zeitpunkt wissen sie allerdings noch nicht, dass sie steckbrieflich gesucht werden. Doch das war nur der Anfang der Probleme. Ohne Geld und in ständiger Verfolgung ziehen die Drei durch japan und hinterlassen dabei nichts als Chaos und Verwüstung…
Eigene Meinung
Bei dieser teilweise derbsten Samurai Comedy bleibt garantiert kein Auge trocken. Actiongeladene Kämpfe, krasse Sprüche und total verschiedene Charaktere, die Chaos verbreiten, machen „Samurai Champloo“ zu einem echten Lesegenuss. Der Zeichenstil ist im Großen und Ganzen auch nicht zu verachten und die Story ist sowas von urkomisch, dass man an diesem Werk einfach nicht vorbei kommt.
© Rockita
Samurai Champloo: © 2004 Masaru Gotsubo, Kadokawa Shoten / Tokyopop
„The Sacred Blacksmith“ endet mit zehn Bänden
Die letzte Seite des neunten Bandes der Manga-Serie „The Sacred Blacksmith“ kündigt an, dass der zehnte Band der Letzte sein wird. Der neunte Band erschien in Japan am Montag.
Kotaro Yamada (hierzulande auch unter der Schreibweise Kohtaro Yamada bekannt) veröffentlicht „The Sacred Blacksmith“ seit 2009 im Comic Alive Magazin von Media Factory. Die Manga-Serie beruht auf der Romanvorlage von Isao Miura.
Hierzulande erscheint die Serie seit November 2012 bei EMA. Der achte Band ist bereits im April 2014 erschienen.
Quelle: ANN
The Sacred Blacksmith
Name: | The Sacred Blacksmith |
Englischer Name: | The Sacred Blacksmith |
Originaltitel: | Seiken no Blacksmith |
Herausgebracht: | Japan: Media Factory 2009 Deutschland: EMA 2012 |
Mangaka: | Kotaro Yamada Romanvorlage: Isao Miura |
Bände: | 10 Bände |
Preis pro Band: | 7,00 € |
Story
Cecily Campbell ist der Spross einer Familie mit einer langen und traditionsreichen Ahnenreihe. Bereits seit Generationen stehen die Mitglieder der Familie als Ritter in den Diensten Garde des Reichs und beschützen die Bevölkerung vor den Übergriffen von Räubern und anderen gewalttätigen Übeltätern. Insbesondere, seit es den Menschen möglich ist, durch den Pakt mit einem Dämon übermenschliche Stärke zu erreichen, werden gute Schwertkämpfer an allen Ecken gebraucht.
Cecily, die von klein auf trainiert hat, kann als fähige Schwertkämpferin bezeichnet werden. Dumm nur, dass ihr Schwert beim obligatorischen Waffencheck vor dem Dienstantritt bei der Rittergarde durchfällt. Auch der Waffenschmied kann das Erbstück nicht mehr reparieren. Um der Familientradition zu entsprechen, beschließt die resolute Cecily jedoch, es trotzdem weiter zu verwenden.
Gleich bei ihrem ersten richtigen Kampf wird ihr dieser Leichtsinn zum Verhängnis: Den wuchtigen Angriffen eines Gauners ist ihr Arbeitsgerät nicht mehr gewachsen, es erliegt der Materialermüdung. Ohne Waffe blickt Cecily geradewegs dem Tod ins Auge, da wird sie in letzter Sekunde von einem gutaussehenden dunkelhaarigen Mann mit einem Katana gerettet. Die junge Kriegerin weiß nicht, von was sie mehr beeindruckt sein soll: von dem jungen Mann mit seiner makellosen Schwerttechnik oder von seiner Waffe, einem Schwert mit einer ungewöhnlich geformten Klinge, das von Kraft nur so strotzt.
Cecily ist sich sicher: So eine Waffe möchte sie auch haben. Umso besser, dass ihr Retter auch noch Schmied ist und das Schwert selbst hergestellt hat. Doch Luke, so sein Name, hat kein Interesse daran, wieder Waffenschmied zu werden. Zusammen mit seiner kleinen Assistentin Lisa stellt er nur noch Gebrauchsartikel her. Trotz aller Überzeugungsarbeit, die Cecily leistet, kann sie Luke nicht davon überzeugen, seine Meinung zu ändern. Aber immerhin schafft sie es sein Interesse zu wecken. Darum willigt er ein, Cecily und ihre Einheit auf deren nächsten Mission zu begleiten.
Der vermeintlich einfache Auftrag entpuppt sich dann auch als wirklich harter Brocken, sodass es gut ist, dass ein geschickter Kämpfer wie Luke mit von der Partie ist, Die zu verhaftenden Räuber sind Bündnisse mit Dämonen eingegangen. Kein Mitglied der Rittergarde ist in der Lage sich gegen Dämonen zur Wehr zu setzten. Da offenbart Luke noch eine weitere, bisher geheime Kraft, über die er verfügt. Kann er mit seinem roten Katana die Feinde besiegen? Und wird Cecily doch noch zu einem von ihm geschmiedeten Schwert kommen?
Eigene Meinung
„The Sacred Blacksmith“ ist die Manga-Adaption der gleichnamigen Light Novel-Reihe von Isao Miura, die von Kotaro Hirano (u.a. „Etoile“) als Manga umgesetzt wurde. In der klassischen Fantasy-Handlung steht wie nicht selten eine Ritterin im Fokus. Ungewöhnlich ist dagegen die Besetzung ihres männlichen Gegenparts mit dem Schmied Luke, der zwar traditionell stärker als Cecily ist und über eine geheime Kraft verfügt, der aber vom Stand her eigentlich nicht mit der jungen Frau aus einem Rittergeschlecht konkurrieren kann. Die obligatorischen Dämonenangriffe kann der schweigsame Recke dennoch problemlos abwehren. Der Leser erhält außerdem einen kleinen Einblick in die Schwertschmiedekunst.
Zeichner Hirano, der mit „Etoile“ sehr detailgetreue Zeichnungen und gewaltige Kampfszenen präsentiert hat, empfiehlt sich mit dieser Serie weit weniger. Sicherlich ist der Stil hier eher dem Shonen-Bereich angeglichen – der Manga geht ja auch in die Richtung einer jüngeren Zielgruuppe – und die Zeichnungen, insbesondere das Charakterdesign sind auch absolut solide, jedoch wird man das Gefühl nicht los, dass dieses Werk schneller und aus kommerziellen Gründen produziert wurde.
Insgesamt bietet „The Sacred Blacksmith“ wenig Besonderes, die Story entwickelt sich langsam. Für Fans des Genres ist das ausreichend, für andere eher nicht. Zur Serie existiert auch eine Anime-Mini-Serie.
© Rockita
The Sacred Blacksmith: © 2009 Isao Miura / Kotaro Hirano, Media Factory / EMA
Shiro Amano beendet „Kingdom Hearts II“-Manga
Auf seinem Twitter-Account gibt Shiro Amano bekannt, dass seine Serie Kingdom Hearts II mit dem zehnten Band beendet wird. Außerdem gibt er bekannt, dass das letzte Kapitel im Mai in der Juni-Ausgabe des Shonen Gangan Magazins von Square Enix erscheinen wird.
Hierzulande erscheint „Kingdom Hearts II“ seit 2007 bei EMA. Band acht ist bei EMA für Juli 2015 angekündigt.
Quelle: ANN
Sakura Wars
Name: | Sakura Wars |
Englischer Name: | Sakura Taisen |
Originaltitel: | Sakura Taisen |
Herausgebracht: | Japan: Kodansha 2003 Deutschland: EMA 2006 |
Mangaka: | Charakterdesign: Kosuke Fujishima Story: Ohji Hiroi Zeichnungen: Ikku Masa |
Bände: | 9 Bände |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
1921 in Tokyo: Der Fähnrich, (Offiziersanwärter im Rang eines Feldwebels bei der Marine) Ichiro Ohgami, hat seine Ausbildung bei der Marine abgeschlossen. Er hat noch keine genauen Pläne für die Zukunft und hält sich selbst für unerfahren. Aus diesem Grund will er der Marine vorerst weiterdienen. Er wird zum Oberst der Armee, Naoyuki Misumi, beordert. Dieser teilt ihm seinen zukünftigen Standort mit. Ohgami wird seinen Dienst im kaiserlichen Theater ableisten und untersteht dem Kommando von Generalleutnant Ikki Yoneda. Er soll sich vier Tage später vor einer Statue im Park einfinden, wo er von einem Beauftragten des Generalleutnants abgeholt wird.
An diesem Tag steht er an der Statue und wartet. Ein junges Mädchen namens Sakura Shinguji kommt auf ihn zu und holt ihn ab. Als er vor dem Theater ankommt, ist er sehr überrascht, denn er hatte gedacht, dass das „kaiserliche Theater“ ein Deckname sei. Sakura muss wieder an die Arbeit und Ohgami versucht den Inhalt seiner Sondermission zu verstehen. Im Foyer trifft er auf die neunjährige Iris und ihren Teddybären Jean-Paul. Dann taucht aus dem Hintergrund Maria Tachibana auf, die Iris in die Garderobe schickt.
Ohgami macht sich weiter auf den Weg zu Generalleutnant Yoneda. Dazu muss er durch die Kantine, in der die Schauspielerin Sumire Kanzaki Platz genommen hat. Diese glaubt, er wäre der neue Page und lässt sich bedienen bis er sich vorstellt. Sumire Kanzaki spricht seinen Namen falsch aus und so tut er das gleiche mit ihrem Namen. Sie rastet aus und verpasst ihm eine Ohrfeige. Danach betritt er das Büro von Yoneda. Dieser heißt ihn willkommen und stellt ihm seine Aufgabe vor. Ohgami wird zum Kartenknipser und Mädchen für Alles, was diesem natürlich überhaupt nicht gefällt. Yoneda hat den Dienst quittiert und einen Posten als Direktor am Theater bekommen. Da er das einzige männliche Wesen im Theater ist, bat er seinen alten Kollegen Misumi um eine Aushilfe. Ohgami ist verblüfft und weiß nicht, was er Schlimmes getan hat um strafversetzt zu werden. Wohl oder übel muss er diesen Job nun tun.
Nach einigen Tagen hat er sich mit der Situation abgefunden. Als er eines Tages mit einem Kollegen in der Stadt ist, ertönt durch die Lautsprecher der Stadt, dass sich die Einwohner in Sicherheit bringen soll. Ohgami ist neugierig und macht sich auf den Weg zu einer Brücke, an der schon die Polizei versammelt ist. Diese versucht verzweifelt ein feuerspeiendes Monster mit ihren Waffen zu töten. Ein Polizist befindet sich in Gefahr, doch Ohgami kann ihn retten. Wird er das Monster besiegen können?
Eigene Meinung
„Sakura Wars“ ist der Manga zum gleichnamigen Anime. Gezeichnet hat diesen Manga Ikku Masa, nach dem Charakterdesign des „Oh! My Goddess“-Zeichners Kôsuke Fujishima und der Story von Ohji Hiroi. Das Genre des Manga ist Fantasy. Der Zeichenstil passt perfekt zum Inhalt der Serie und ist detailliert. Die Story ist gut durchdacht, sehr spannend und interessant. Empfohlen wird der Manga für Jugendliche und Heranwachsende beider Geschlechter und gehört in die Sammlung jedes Mangafans hinein.
Sakura Wars: © 2003 Ikku Masa, Kodansha / EMA