Teaser zu „Digimon Adventure tri.“ veröffentlicht

Die Staff der Anime-Serie „Digimon Adventure tri.“ hat im neuen Teaser die Sprecher bekannt gegeben:

Natsuki Hanae als Taichi Yagami
Yoshimasa Hosoya als Yamato Ishida
Suzuko Mimori als Sora Takenouchi
Mutsumi Tamura als Kōshirō Izumi
Hitomi Yoshida als Mimi Tachikawa
Junya Ikeda als Jō Kido
Junya Enoki als Takeru Takaishi
MAO als Hikari Yagami

Die Staff hat außerdem angekündigt, dass der Anime eine 6-teilige Filmreihe sein wird. Der erste Film trägt den Titel „Saikai“ („Reunion“). Die Premiere wird am 21. November sein.

Quelle: ANN

Young Bride’s Story

Name: Young Bride’s Story
Englischer Name: A Bride’s Story
Originaltitel: Otoyomegatari
Herausgebracht: Japan: Enterbrain 2009
Deutschland: Tokyopop 2011
Mangaka: Kaoru Mori
Bände: 12 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,95 €

Young Bride's Story Band 1Story
Ende des 19. Jahrhunderts in einem kleinen Dorf Eurasien…
Die 20-jährige Amira aus dem Clan der Halgal staunt nicht schlecht, als sie am Tag ihrer Hochzeit zum ersten Mal das Gesicht ihres Ehemannes erblickt: Karluk ist ein gutaussehender Junge und stammt aus gutem Hause – allerdings ist er auch erst zwölf Jahre alt. Während ihr Gatte für die Ehe noch ziemlich jung ist, hat Amira das Heiratsalter für Frauen bei den Stämmen fast schon überschritten. Eine ungewöhnliche Kombination, dennoch scheint sie zu funktionieren.

Trotz einiger Missverständnisse, die zumeist daher rühren, dass Amira die Gebräuche jenseits der Berge gewohnt ist, lebt sich die neue Schwiegertochter gut im Eyhon-Clan ein. Neben den Schwiegereltern und –großeltern und den frischgebackenen Eheleuten gehören auch noch Karluks ältere Schwester samt Mann und vier Kindern sowie der englische Forscher Mr. Smith zu den Hausbewohnern, sodass meist viel Trubel herrscht. Schnell kann sich Amira als exzellente Jägerin mit Pfeil und Bogen, als raffinierte Köchin und begabte Näherin einen Namen machen. Auch die Liebe lässt sich auf sich warten. Trotz der Altersunterschiede und der Plan-Ehe kommen sich Karluk und seine Frau näher und entwickeln tiefe Gefühle füreinander.

Die Idylle scheint vollkommen, doch unter diesem Mantel verbergen sich Reibungspunkte. Obwohl Amira in den Augen der meisten als perfekte Braut erscheint, ist sie gerade den konservativen Verwandten des Eyhon-Clans schlicht zu alt – insbesondere für den jungen Karluk, dem alleinigen Erben des Clans, der eigentlich ganz besonders auf viele Nachkommen angewiesen ist.

Young Bride's Story Band 2Auf der anderen Seite steht Amiras eigener Clan, die sie hauptsächlich als Braut in eine ferne Gegend schickten, da man glaubte, sie wegen ihres Alters nirgendwo sonst unter die Haube bringen zu können. Nun aber haben sich Entwicklungen ergeben, durch die man doch wiederum Verwendung für sie hätte. Prompt schickt der Halgal-Clan Amiras älteren Bruder mit einer Delegation los, um die „versehentlich“ Verheiratete zurückuzufordern…

Eigene Meinung
„Young Bride’s Story“ ist die neue Manga-Serie der „Emma“-Zeichnerin Kaoru Mori. Erneut porträtiert die Mangaka ein Frauenschicksal gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Diesmal aber führt die Reise in ein, auch für Europäer, eher unbekanntes Gebiet – ans Kaspische Meer, dorthin, wo noch Nomadenstämme umherziehen, zu einer Zeit, als sich die ersten Familien bereits sesshaft gemacht haben. Kaoru Mori gelingt es ein weiteres Mal, die Atmosphäre der damaligen Zeit gekonnt darzustellen. Durch die wechselnden Erzählperspektiven und ihren Bilderreichtum geht die Handlung aber weit über die Familiengeschichte des jungen Ehepaars hinaus. Auch das Leben in Eurasien, die Gesellschaft zu jener Zeit werden berücksichtigt und auch kritisch beleuchtet. So wird Amira trotz aller ihrer Qualitäten immer wieder an ihrem hohen Alter gemessen, Frauen dienen als Mittel und Verhandlungsbasis.

Mit äußerst detaillierten Zeichnungen – vor allem was die Kleidung der Charaktere und die Einrichtung der Häuser betrifft – wird nicht nur ein Stück Kultur hinübergetragen, die authentische Kleidung dient auch der Stimmungsbildung. Die ist meistens ruhig, geradezu entspannend gelassen; eben wie man sich das Leben damals wohl vorstellen kann. Umso erdrutschartiger wirken die Steine, die dem Glück der Protagonisten im Weg liegen…

Das einzige Manko der deutschen Fassung dürfte wohl der unpassende Titel „Young Bride’s Story“ sein. Amira ist selbst aus unserem Kulturkreis gesehen keine so junge Braut, als dass man diesen Umstand im Titel hervorheben müsste. Gemessen an der Story ist der Titel sogar vollkommen unpassend, da das gewöhnliche Heiratsalter für Frauen zur Zeit der Handlung bei 15 bis 16 Jahren lag. Der Titel der englischen Ausgabe „A Bride’s Story“ ist daher besser gewählt.
Dennoch: Wer von „Emma“ begeistert war, wird auch diesen Manga lieben. Aber auch Neueinsteiger werden fürstlich bedient.

© Rockita

Young Bride’s Story: © 2009 Kaoru Mori Enterbrain / Tokyopop

Deutsche Cosplaymeisterschaft: Sieger Vorentscheid Anime Marathon

Deutsche Cosplay Meisterschaft LogoAm Wochenende fand auf der Anime Marathon in Königslutter der zweite Vorentscheid der diesjährigen Deutschen Cosplaymeisterschaft (DCM) statt.

Zwei Paare konnten sich für das Finale in Frankfurt qualifizieren:

Platz 1: Christina M. als Kaori Miyazono aus „Shigatus Kimi no Uso – Your lie in April“
Platz 2: Ariane v. G. als Sanada Yukimura aus „Sengoku Basara“

Der nächste Vorentscheid findet bereits im Sonntag auf der Hanami in Ludwigshafen statt.

Quelle: DCM Facebook

angela auf der Connichi 2015

logo_connichi 2015Die Connichi findet in diesem Jahr vom 18. bis 20. September in Kassel statt. Nun wurde der erste musikalische Ehrengast angekündigt: angela

angela besteht aus der Sängerin atsuko und dem Gitarrist KATSU. Ihren Durchbruch hatten sie mit dem Openingsong “SIDONIA” zu dem Anime „Knights of Sidonia“. Ihre neue Single der Openingsong „Kishi Koushinkyoku” zur Anime-Serie “Knights of Sidonia Battle for Planet Nine” erschien am 29. April. Am 20. Mai folgt die Veröffentlichung des neuen Albums “ONE WAY”!

Auf der Connichi werden sie am 19. September auftreten.

Quelle: Pressemeldung

You Higuris Lost Angel

Name: You Higuris Lost Angel
Englischer Name:
Originaltitel: Lost Angel
Herausgebracht: Japan: Akita Shoten 1996
Deutschland: Carlsen 2006
Mangaka: You Higuri
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,00 €

You Higuris Lost AngelStory
Ryo Sakae ist Schülersprecher an seiner Schule und anscheinend gefällt das nicht jedem. Denn eine Gruppe von Schülern attackiert ihn. Plötzlich greift Gunta Senkoji, ein neuer Schüler, ein. Doch eigentlich nicht um Ryo zu helfen, sondern weil die Schläger seine Mittagsruhe gestört haben.

Kurz nach der überstandenen Situation kommt Ryos Bruder Makise zu ihnen gelaufen und erkundigt sich besorgt über seinen Bruder. Doch das ist alles nur Schein. Makise ist nicht der kleine süße Bruder, als der er sich gibt. Er ist im Bund mit einem Teufel und der verlangt für seine Hilfe immer wieder Opfer. Doch Makise braucht den Teufel. Er ist eifersüchtig auf seinen Bruder und will auch mal die erste Geige spielen und bei allen beliebt sein. Dafür opfert er immer wieder die Tiere der Schule. Nur reichen dem Teufel die Tiere nicht mehr und nun verlangt er ein Menschenopfer. Es soll auch nicht nur ein normaler Mensch sein, sondern sein Bruder. Der gilt bei den Teufeln als der reinste Mensch überhaupt.

Als es die Handlager des Teufels schaffen, Ryo ohnmächtig in ihre Gefilde zu bringen, soll Makise seinen Bruder umbringen. Doch der kann das nicht tun und versagt. Nun wollen der Teufel und seine Handlanger Makise umbringen. Und wieder greift Gunta ein. Er ist kein normaler Mitschüler, sondern ein gefallener Teufel, der sich in den Dienst von Gott gestellt hat und nun in seinem Namen Teufel jagt und sie erlöst. Dank seiner Hilfe überleben beide. Doch es stellt sich heraus, dass auch Ryo kein normaler Mensch zu sein scheint.

Ryo trifft die junge Tsukasa, die auch etwas mysteriös scheint. Um ihre Gesundheit ist es nicht sonderlich gut bestellt und ihr Bruder hängt mehr an ihr als das man es als normal bezeichnen könnte. Wie sich herausstellt ist der Bruder ein gefallener Engel, der, um nicht von dem Bösen durchdrungen zu werden, seine guten Seiten in seine Schwester verbracht hat. Das bedeutet, dass er sie geschaffen hat und sie nun nicht mit anderen teilen will. Mit aller Macht geht der Bruder gegen Ryo vor und dieser wird wieder von Gunta gerettet. Leider wird dabei Tsukasa verletzt…

Eigene Meinung
„Lost Angel“ ist ein weiteres Werk von You Higuri und reiht sich, in eine lange Liste von Werken, die sie berühmt gemacht haben, ein. Zeichnerisch ist es wie immer hochwertig, auch wenn man in den Charakteren vom Zeichenstil her auch andere Charaktere aus anderen Werken wieder erkennt. Inhaltlich ist es an manchen Stellen für „Nicht-Christ-Gläubige“ etwas schwierig zu verstehen. Das Ende finde ich etwas verwirrend. Insgesamt finde ich, dass „Lost Angel“ wieder ein gelungenes Werk von You Higuri ist und für alle Fans ist es nur zu empfehlen.

© Kari

You Higuris Lost Angel: © 1996 You Higuri, Akita Publishing / Carlsen

Yotsuba&!

Name: Yotsuba&!
Englischer Name:
Originaltitel: Yotsuba&!
Herausgebracht: Japan: Media Works 2003
Deutschland: Tokyopop 2007
Mangaka: Kiyohiko Azuma
Bände: 14 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,50 € (Taschenbuch)
9,95 € (Fun-Pack inkl. Band 1+2)

Yotsuba&! Band 1Story
Yotsuba ist sechs Jahre alt als sie mit ihrem Vater umzieht. Sie scheint vom Land zu kommen, da sie an die vielen Mensch im neuen Ort nicht gewöhnt ist. Im neuen Zuhause angekommen wartet „Jumbo“ auf sie, ein Freund ihres Vaters. Eigentlich heißt er Takashi Takeda, aber weil er so groß ist, wird er Jumbo genannt. Zu dritt tragen sie nun die Umzugskartons in das neue Heim.

Als Yotsuba gerade alleine draußen ist um einen kleinen Karton zu holen, sieht sie einen Schmetterling und läuft ihm nach. Jumbo macht sich auf den Weg Geschenke für die Nachbarn zu kaufen. Dadurch fällt ihm auf, dass Yotsuba nicht mehr da ist. Doch ihr Vater macht sich keine Sorgen. Der Vater, Herr Koiwai hat die ersten leeren Kartons in der Hand und überlegt gerade wo er sie entsorgen kann, als Fuuka Ayase mit ihrem Fahrrad vorbei fährt. Es stellt sich heraus, dass sie die Tochter der Nachbarin ist. Hilfsbereit klärt sie ihn über die Entsorgungsmöglichkeiten auf.

Als Fuuka hört, dass Yotsuba verschwunden ist, bietet sie an, sie zu suchen. Doch die Beschreibung der Tochter : „Sollte dir etwas Sonderbares begegnen kannst du sicher sein, dass du sie gefunden hast“ ist sehr ungewöhnlich und wenig hilfreich glaubt Fuuka im ersten Moment. Doch diese Beschreibung trifft den Nagel auf den Kopf. Ena, Fuukas jüngere Schwester, befindet sich gerade auf dem Heimweg von der Schule. Als sie gerade am Spielplatz vorbei kommt, sieht sie Yotsuba, die scheinbar noch nie eine Schaukel gesehen hat und so nicht weiß, wie man mit dieser umgeht. Yotsuba sieht das Mädchen und läuft Ena hinterher, damit sie ihr erklärt was eine Schaukel ist und was man mit dieser tun kann. Bereitwillig zeigt ihr Ena alles. Yotsuba übertreibt es mit dem Schaukeln und macht einen riesigen Sprung von der Schaukel. Auf den letzten Zentimetern des Sandkastens landet sie. Yotsuba hat sich erschreckt. Plötzlich ruft sie Hilfe und rennt weg. Ena steht völlig verständnislos da.

Yotsuba&! Band 2Wenig später treffen sich Ena und Fuuka. Fuuka fragt sofort, ob Ena einem komischen Mädchen begegnet ist und prompt antwortet sie „Ja!“. Ena zeigt ihr, wo Yotsuba hingelaufen ist. Fuuka folgt ihr und sieht, wie sie an einem Strommast hochklettert. Fuuka spricht das kleine Mädchen an und sie klettert wieder herunter. Freundlich erklärt sie Yotsuba, dass Herr Koiwai sie gebeten hat Yotsuba nach Hause zu bringen. Gemeinsam gehen die beiden ein Stück. Doch dann fallen Yotsuba die Worte ihres Vater ein: „Wie nett sie auch aussehen mögen, du darfst niemals einfach mit fremden Menschen mitgehen. Das sind böse Menschen.“. Yotsuba erklärt Fuuka, dass sie noch mal weg muss und rennt davon. Fuuka läuft der Kleinen hinterher. In diesem Moment kommt Jumbo mit dem Auto zurück.

Nachdem nun Yotsuba fast von Jumbo überfahren wurde, läuft die Kleine nun auf Ena zu. Ena versucht Yotsuba zu fangen, doch ohne Erfolg. Yotsuba läuft auf die dritte und älteste der drei Schwestern zu: Asagi und bittet sie um Hilfe. Schnell ist die Sache geklärt. Nachdem Yotsuba verstanden hat, dass sie nun ein neues Zuhause haben und die drei Mädchen ihre Nachbarn sind, könnte man sagen: „Ende gut Alles gut“. Aber so ist es natürlich nicht.

Eigene Meinung
„Yotsuba&!“ ist ein Werk des „Azumanga Daioh“-Mangaka Kiyohiko Azuma. Die Serie gehört zum Genre „Comedy“. Inhaltlich und zeichnerisch ist dieses Werk eher Geschmackssache. Leser die gerne Manga zur Entspannung und Erheiterung lesen möchten, sollten bei diesem Werk zu greifen. Leser die sehr viel Wert auf Inhalt legen und beim lesen auch ein wenig ihre grauen Zellen beanspruchen möchten, sollten die Finger von diesem Manga lassen. Ein netter Manga für Zwischendurch in dem ein sechsjähriges Mädchen die Hauptrolle spielt… Der Manga wird empfohlen für Leser ab neun Jahren.

Yotsuba&! © 2003 Kiyohiko Azuma, Media Works / Tokyopop

Yoru Made Matenai.

Name: Yoru Made Matenai.
Englischer Name:
Originaltitel: Yoru Made Matenai.
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 1999
Mangaka: Saki Ohta
Bände: 8 Bände
Preis pro Band:

Yoru Made Matenai. Band 1Story
Seit ihr Vater im Ausland arbeitet, lebt die 16 Jährige Haruka alleine in Japan. Eines Tages eröffnet ihr Vater ihr plötzlich, dass er wieder geheiratet hat und sie einen neuen Bruder bekommt, der bei ihr in Japan leben möchte. Haruka freut sich riesig darüber, denn nun muss sie nicht mehr alleine leben und wird dazu auch noch einen süßen, kleinen Bruder bekommen.

Endlich ist der Tag gekommen, an dem Harukas neuer Bruder kommt! Sie ist gerade vom Einkaufen auf den Weg nach Hause, als ein Junge ihr die Tasche abnimmt und sie für sie tragen will. Haruka findet den Jungen super süß und wünscht sich, dass ihr Bruder auch so niedlich ist.
Als sie vor Harukas Haus ankommen sagt der Junge: „Ich bin zu Hause.“ Ihr Vater, der auch schon da ist, sagt ihr, dass dies ihr neuer kleiner Bruder Tsukasa ist.

Natürlich freut sich Haruka total, dass ihr Bruder so niedlich ist wie sie sich ihn vorgestellt hat, doch das soll sich bald ändern. Abends kommt Tsukasa in Harukas Zimmer und fragt sie, ob er nicht bei ihr schlafen könne, da er in dem unbekannten Haus noch Angst hat. Natürlich erlaubt es Haruka. Tsukasa ist ja schließlich ihr kleiner Bruder. Doch als Haruka schläft, hat sie ein merkwürdiges Gefühl. Ihre Brust fühlt sich auf einmal so schwer an. Was ist das wohl? Da wacht sie auf. Sie sieht Tsukasa, der auf ihrer Brust gelegen hat und dazu noch ihr Nachthemd geöffnet hat. Tsukasa hat selbstverständlich eine Ausrede. Er behauptet gedacht zu haben, dass Haruka geschwitzt habe und hat ihr deshalb das Nachthemd geöffnet. Haruka glaubt ihm und findet ihren Bruder so nett und fürsorglich.

Yoru Made Matenai. Band 2Am nächsten Tag, kurz bevor Harukas Vater wieder abreisen will, kommt Tsukasa wieder in Harukas Zimmer und fragt sie, ob sie ihm nicht bei den Mathe Hausaufgaben helfen könnte. Haruka stimmt zu. Tsukasa sagt ihr, dass er Handlesen kann und fragt sie, ob er es mal bei ihr machen soll. Doch als Tsukasa ihre Hand nimmt, bindet er ihr einen Gürtel um die Hände.

Haruka denkt es ist nur ein Spiel, doch Tsukasa sagt ihr, dass er es ernst meint. Er drückt Haruka aufs Bett und küsst sie auf die Brust. Doch plötzlich klopft Harukas Vater an die Tür, weil er sich verabschieden will. So muss Tsukasa von Haruka ablassen, öffnet die Tür und sagt zu Harukas Vater, dass sie bereits schläft. So reist Harukas Vater unwissend ab und die beiden bleiben alleine zurück.

Wie wird es mit den beiden wohl weiter gehen? Was hat Tsukasa eigentlich vor? Liebt er Haruka wirklich oder will er nur mit ihr spielen? Wie reagiert Haruka auf das alles? Schließlich ist Tsukasa erst in der 6.Klasse!

Eigene Meinung
„Yoru made Matenai“ ist ein sehr süßer Shoujo Manga. Er hat lustige aber auch dramatische Seiten. Mit der Zeit kommen auch mehr Nebencharaktere dazu, die es Tsukasa und Haruka nicht immer leicht machen. So verliert der Manga auch nach längerer Zeit nie an Spannung. Ein Muss für jeden Shoujo Fan!

© Kanna

Yoru Made Matenai.: © 1999 Saki Ohta, Shogakukan

Yonen Buzz -United-

Name: Yonen Buzz -United-
Englischer Name:
Originaltitel: Yonen Buzz -United-
Herausgebracht: Deutschland: Tokyopop 2007
Mangaka: Christina Plaka
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 18,00 €

Yonen Buzz -United- Inhalt & Eigene Meinung
„Yonen Buzz United“ ist ein Sonderband mit vielen Illustrationen und zwei Shortstories.

In der ersten Geschichte verbringen die beiden Bands „Yonen Buzz“ und „The Deathwar Doctors“ einen freien Tag miteinander. „The Deathwar Doctors“ sind eine britische hardcore Punk Band aus Sheffield und bestehen aus den drei weiblichen Mitgliedern Theresa, Su und Sam. „Yonen Buzz“ bestehen nun aus vier Mitgliedern: Keigo, Jun, Atsushi und Ran. Am Abend spielen die beiden Bands nacheinander. Da sie sich nicht einigen können, wer als erstes spielt, wollen sie dies bei einem Volleyballmatch entscheiden. Ran möchte gerne auch mitspielen, doch die Jungs wollen es den drei Mädels zeigen.

In der zweiten Kurzgeschichte geht es ausschließlich um die „The Deathwar Doctors“. Man erhält einige Infos aus der Vorgeschichte der Band.

Am Ende des Bandes befindet sich ein drei Seiten langes Interview und ein Steckbrief von Christina Plaka. Die Fragen beziehen sich fast ausschließlich auf „Yonen Buzz“ und ihre Liebe zur Musik. Wirklich neues erfährt man leider nicht.

Rund um betrachtet ein schöner Sonderband für Fans von „Yonen Buzz“ und Christina Plaka.

Yonen Buzz -United-: © 2007 Christina Plaka, Tokyopop

Yonen Buzz

Name: Yonen Buzz
Englischer Name: Yonen Buzz
Originaltitel: Yonen Buzz
Herausgebracht: Deutschland: Tokyopop 2004
USA: Tokyopop 2006
Mangaka: Christina Plaka
Bände: 6 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Yonen Buzz Band 0Story
Zwei Jahre sind seit „Prussian Blue“ vergangen. Die Charaktere sind älter und reifer geworden und jeder geht ein wenig seine eigenen Wege. Sayuri hat mit einem Musikstudium angefangen und arbeitet nebenher, wodurch sie kaum noch Zeit für die Band und Jun hat. Die anderen drei: Jun, Keigo und Atsushi, üben hauptsächlich für die Band und jobben nebenher. Jun und Sayuri, die seit zwei Jahren ein Paar sind, sehen sich kaum noch und dies lastet auch sehr auf der Band.

Eines Tages taucht Chino Masanori auf, ein altes Bandmitglied und Juns Vater- und Mutterersatz. Keigo und Atsushi sind von seinem Erscheinen im Proberaum nicht sonderlich begeistert und machen sich aus dem Staub. Jun dagegen freut sich sehr und zeigt im voller Stolz seine neue Gitarre, den erst vor wenigen Tagen fertig gestellten Proberaum und seine neuen Songs. Am nächsten Freitag hat die Band einen Vorspieltermin bei einem Indieplattenlabel und alle freuen sich sehr darauf. Doch Jun hat Angst, dass sie keinen Vertrag bekommen, weil Sayuri schon lange bei keiner Probe mehr dabei war.

Wenig später schaut Jun mal wieder fern und sieht einen Report über „The Gab“, die momentan erfolgreichste Rockband in Japan. Jun schmeißt wütend die Fernbedienung weg, da er dieses kommerzielle Geklimper nicht ertragen kann. Dabei erinnert er sich an ein Gespräch mit Sayuri. Sayuri studiert um irgendwann von der Musik leben zu können, denn ihr Traum ist es, mit der Musik groß raus zu kommen und Menschen damit glücklich zu machen und dies sieht sie momentan bei „Prussian Blue“ nicht. Deprimiert schreit Jun seinen Unmut bei den Proben raus und trifft dadurch keinerlei Töne mehr. Seine Bandkollegen fragen natürlich sofort was mit ihm los ist und reden auf ihn ein. Doch Jun läuft wie ein verletztes Reh weg zu Masanoris Wohnung. Aber dieser ist nicht da und Jun setzt sich frustriert vor seine Tür.

Yonen Buzz Band 1Nach einer ganzen Weile, in der Jun nur gefroren hat, taucht Masanori endlich auf, allerdings in weiblicher Begleitung. Jun bekommt vor ihm kein Wort heraus und da Masanori keine Zeit hat machen sie ein Treffen für morgen aus. Am nächsten Tag spielt Keigo alleine im Proberaum am Schlagzeug. Vor dem Gebäude taucht ein junger Mann auf, der sehr interessiert nach dem Drummer schaut. Dieser betritt den Proberaum und beginnt mit Keigo ein Gespräch über seine Ziele als Musiker und ähnliches. Nach einer Weile kommt Keigo auf die Idee den unbekannten nach seinem Namen zu fragen und erfährt daher, dass er der Frontmann der Band „The Gab“ ist, Okamoto Hisoa. Okamoto ist immer noch sehr interessiert an Keigos Talent und lädt diesen zu einem Kaffee ein, um noch mehr zu erfahren.

Zur gleichen Zeit wartet Jun auf Masanori. Nach einer Weile beginnt es zu regnen und Masanori taucht immer noch nicht auf… Deprimiert geht er irgendwann nach Hause und versucht ihn anzurufen, doch es geht nur seine Mailbox ran. Wenig später taucht Sayuri zu Hause auf und wundert sich schon, dass keiner da ist. Nach dem sie ihr Essen beendet hat schleppt sich Jun in die Küche und bricht in ihren Armen fast zusammen. In diesem Moment taucht Atsushi mit Masanori auf. Masanori bekommt sofort Schuldgefühle, da er ihn im Regen hat warten lassen und nimmt ihn unter Protest von Sayuri und Atsushi mit in seine Wohnung. Was bezweckt Masanori damit? Wie wird das Vorspiel am Freitag laufen, wenn Jun Fieber hat und was wird mit seiner Beziehung mit Sayuri?

Eigene Meinung
„Yonen Buzz“ ist die Fortsetzung des vor 1 ½ Jahren erschienen Manga „Prussian Blue“. Christina Plaka hat seit dem ihren Zeichenstil verändert und die Zeichnungen sind härter geworden und eher im amerikanischen Zeichenstil. Die Geschichte ist erwachsener geworden. „Prussian Blue“ erschien damals in der Daisuki und war eher für das jüngere Publikum gemacht. Doch „Yonen Buzz“ ist etwas für ältere Leser und inhaltlich auch sehr viel anspruchsvoller. Jeder dem schon „Prussian Blue“ gefallen hat, sollte unbedingt die Fortsetzung dazu lesen. Aber auch Leser die „Prussian Blue“ nicht gelesen haben sollten sich dieses Werk unbedingt mal genauer anschauen.

Yonen Buzz: © 2004 Christina Plaka, Tokyopop

Yokan ex Noise

Name: Yokan ex Noise
Englischer Name: Yokan ex Noise
Originaltitel: Yokan ex Noise
Herausgebracht: Japan: Oakla 2008
Deutschland: EMA 2011
Mangaka: Makoto Tateno
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

Yokan ex NoiseStory:
Die beiden Band “Nun” und “Charon” sind die angesagtesten Musiker auf dem japanischen Markt. Die weiblichen Fans liegen ihnen zu Füßen und sie stehen in vielerlei Hinsicht in Konkurrenz zueinander. Das sorgt nicht nur dafür, dass ihre Platten nahezu zeitgleich erscheinen und sie durch dieselben Städte touren, sondern auch dafür, dass sich Hiroya, Sänger von „Nun“ und „Charon“-Bandleader Akira immer wieder sehen können. Die beiden sind ein Paar, was sie jedoch nicht davon abhält immer wieder gegeneinander anzutreten. Besonders der ehrgeizige Akira fordert alles von Hiroya, um sich mit ihm und seinen Songs messen zu können. Daher sieht er es gar nicht gern, dass Takahashi, ein bekannter Regisseur an Hiroya herantritt und ihm die Hauptrolle in seinem neuen Film anbietet. Akira ist alles andere als begeistert und als er Hiroya zur Rede stellt und dieser sich auch noch ernstlich darüber Gedanken macht, wieder ins Schauspielgeschäft einzusteigen, ist Akira wütend. Er trennt sich von Hiroya, plant jedoch auf seine Art seinen Liebhaber wieder zurück zu „Nun“ und der Musik zu bringen. Nachdem „Charon“ ihre neue Single einstudiert haben, beginnt Akira dem unwissenden Takahasi unterschiedliche Versionen des Songs zukommen zu lassen, um dem verwirrten Regisseur ein Angebot unterbreiten zu können, was dieser kaum ausschlagen kann…

Doch nicht nur die Gefahr, dass Hiroya wieder zurück zur Schauspielerei gehen könnte, wirft einen Schatten auf die Beziehung zwischen den beiden Sängern. Hiroya beginnt sich immer merkwürdiger zu verhalten und Akira macht sich zunehmend Sorgen. Als Hiroya auch noch verschwindet, steht für Akira fest, seinen Geliebten zu suchen. Von Koji, einem Mitglieder seiner Band „Charon“ erfährt Akira, wo sich Hiroya aufhalten könnte und das er mit einem Ereignis aus der Vergangenheit kämpfen könnte – dem Selbstmord eines jungen Mannes, der damals zu „Nun“ gehört hat…

Eigene Meinung:
„Yokan ex Noise“ stammt aus der Feder Makoto Tatenos und führt die Handlung des Mangas „Yokan“ fort. Die Geschichte ist im Showbizz angesiedelt, dieses Mal konzentriert sich die Künstlerin ganz auf die beiden Bands „Charon“ und „Nun“. Wirklich viel Tiefgang und Handlung sollte man nicht erwarten, es plätschert vor sich hin, auch wenn mit dem Selbstmord eines Bandkollegen Hiroyas durchaus Platz für einen interessanten Handlungsbogen geschaffen wird. Leider wird dieser Handlungsstrang nicht wirklich ausgearbeitet, so dass er zu oberflächlich wirkt.

Die Charaktere ähneln den Figuren ihrer bekannteren Mangas, insbesondere da der Zeichenstil zwar schön anzusehen, jedoch sehr gleichförmig ist. Wer andere Mangas der Künstlerin kennt, weiß wovon ich rede. Makoto Tateno besitzt zwar einen sehr sicheren Strich und hat einen Stil, den man unter Hunderten wiedererkennt, jedoch sind ihre Mangas, Geschichten und Charaktere austauschbar. „Yokan ex Noise“ bildet da leider keine Ausnahme.

Insgesamt ist „Yokan ex Noise“ nur Hardcore Fans von Makoto Tateno zu empfehlen. Wer ihre Mangas liebt, wird um dieses Werk nicht herum kommen. Fans von Boys Love, Showbizz und einem Hauch Drama können durchaus einen Blick riskieren, doch man sollte „Yokan“ zumindest einmal gelesen haben, da die Mangas zwar separat stehen können, jedoch aufeinander aufbauen.

© Koriko

Yokan ex Noise: © 2008 Makoto Tateno, Oakla Publishing Co.,Ltd. / EMA

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