Go Ikeyamada beendet „Kobayashi ga Kawai Sugite Tsurai!!“

Kobayashi ga Kawai Sugite Tsurai!! Band 11Die 15. Ausgabe des Sho-Comi-Magazins von Shogakukan kündigt das Ende der Serie „Kobayashi ga Kawai Sugite Tsurai!!“ von Go Ikeyamada an. Das letzte Kapitel wird in der 18. Ausgabe abgedruckt, die am 20. August erscheint.

Die Mangaka informierte bereits im 10. Band der Serie, dass in Band 11 der letzte Handlungsbogen beginnt. Band 12 ist in Japan für den 24. Juli angekündigt. Vermutlich wird die Serie 13 Bände umfassen.

Hierzulande ist Go Ikeyamada durch die beiden EMA-Serien Moe Kare!!“ und Hab dich lieb, Suzuki-kun!!“ bekannt.

Quelle: ANN

Attack on Titan – No Regrets

Name: Attack on Titan – No Regrets
Englischer Name: Attack on Titan: No Regrets
Originaltitel: Shingeki no Kyojin: Kuinaki Sentaku
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2014
Deutschland: Carlsen 2015
Mangaka: Original-Story: Hajime Isayama
Story: Gun Snark (Nitroplus)
Zeichnungen: Hikaru Suruga
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story:
Nachdem die Titanen die Menschen in ein hinter Mauern liegendes Territorium verdrängt haben, ist das Leben für viele zu einem Kampf ums Überleben geworden. Gerade diejenigen, die in der Unterstadt ihr Dasein fristen, müssen sich gegen Hunger, Vergewaltigung und Mord zur Wehr setzen. Zu diesen Menschen gehört auch Levi, der mit der frechen Isabell und dem gutmütigen Furlan gegen die Schurken und Diebe bestehen muss. Dank gestohlener 3D-Ausrüstung, die normalerweise nur das Militär verwendet, können sie sich schnell und ungesehen durch die Kanäle der Unterwelt bewegen und ihren Gegnern trotzen. Ihre Aktionen bleiben jedoch nicht unbemerkt – Erwin Smith, einer der Anführer des Aufklärungstrupps, macht die drei Jugendlichen dingfest. Überrascht davon, dass Levi und seine Freunde ohne militärisches Training die 3D-Ausrüstung so gut beherrschen, bietet er ihnen statt Gefängnis die Aufnahme zum Aufklärungstrupp an. Die drei akzeptieren, haben jedoch von Anfang an einen schweren Stand gegen die anderen Soldaten, zumal sie ihre eigenen Pläne verfolgen.

Alles ändert sich, als sie erstmals gegen Titanen in den Kampf ziehen …

Eigene Meinung:
„Attack on Titan – No Regrets“ ist ein weiterer Spin-Off aus Hajime Isayamas „Attack on Titan“-Universum und erzählt die Geschichte des Lieblingscharakters vieler Fans: Levi. Die Geschichte stammt dieses Mal von Gun Snark (Nitronplus), für die zeichnerische Umsetzung zeigt sich Hikaru Suruga verantwortlich, die bis dato noch keine eigenständigen Veröffentlichungen vorweisen kann. Neben „No Regrets“ existieren zwei weitere Spin-Offs (wovon „Before the Fall“ ebenfalls bei Carlsen erscheint), ebenso gibt es mehrere Animes (TV-Serie und OVA) Romane und einen Realfilm zu Hajime Isayamas Ausnahmemanga.

Attack on Titan - No Regrets Band 2Die Geschichte spielt einige Jahre vor den Ereignissen von „Attack on Titan“ und konzentriert sich gänzlich auf Levis Leben und seine Hintergründe. Der Manga zeigt wie er zum Aufklärungstrupp kam und welche Beweggründe er hat, sich dem Kampf gegen die Titanen anzuschließen. Im ersten Band passiert noch relativ wenig – die Figuren werden vorgestellt und zusammengeführt, am Ende gibt es den ersten Kampf gegen die Titanen, bei dem sich bereits Levis außergewöhnliches Talent für Strategie und Taktik offenbart. Ansonsten dürfte es erst ab Band 2 richtig losgehen, denn mehr als ein paar Andeutungen bekommt der Leser nicht präsentiert. Es bleibt daher abzuwarten, wie es weitergeht und welche Geheimnisse rund um Levi noch gelüftet werden.

Die Charaktere sind sehr stimmig und entsprechen den bekannten Figuren des Originals. Levi ist hierbei natürlich eher kühl, berechnend und in sich gekehrt, während Isabell den frechen und aktiven Part der Gruppe übernimmt. Furlan ist eher ruhig und versucht so wenig Aufsehen wie möglich zu erregen, insbesondere wenn es ums Kämpfen geht. Er bleibt die meiste Zeit im Hintergrund und scheint die meisten Planungen zu übernehmen.
Diesen drei Kindern aus den Slums der Hauptstadt stehen die ehrbaren Soldaten gegenüber, die nur wenig für die ehemaligen Verbrecher übrig haben. Einzig Erwin Smith sieht mehr in ihnen, wobei auch er seine eigenen Pläne verfolgt, insbesondere weil die Reichen der Stadt nicht mehr in den Aufklärungstrupp investieren wollen.

Stilistisch legt Hikaru Suruga einen gut gezeichneten, soliden Actionmanga vor. Ihre Zeichnungen sind gut gelungen, die Charaktere passend und abwechslungsreich in Szene gesetzt. Das trifft auch auf die Action-und Kampfszenen zu, die Suruga überzeugend und sehr dynamisch zu Papier bringt. Damit ist „No Regrets“ optisch wesentlich ansprechender als der Originalmanga, da Hajime Isayama kleinere und größere Probleme mit der menschlichen Anatomie und Perspektiven hat. Hikaru Suruga arbeitet sauberer und stimmungsvoller, als der Original-Mangaka.

„Attack on Titan – No Regrets“ ist ein Muss für alle Fans der Reihe und diejenigen, die gut gezeichnete, spannende Shonen-Mangas bevorzugen. Die Geschichte hat Potenzial und man kann sie auch ohne Kenntnisse des Originals lesen; die Charaktere sind sympathisch und machen neugierig. Auch zeichnerisch legt Hikaru Suruga ein solides Werk vor, so dass sich die Anschaffung auch für diejenigen lohnen könnte, die „Attack on Titan“ aufgrund Hajime Isayamas holprigem Zeichenstil nicht mochten. Reinlesen lohnt sich!

Attack on Titan – No Regrets: © 2012 Hajime Isayama, Gun Snark (Nitroplus), Hikaru Suruga, Kodansha Ltd. / Carlsen

Full Color Edition:

Hide and Seek

Name: Hide and Seek
Englischer Name: Hide and Seek
Originaltitel: Himegoto Asobi
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2012
Deutschland: EMA 2015
Mangaka: Yaya Sakuragi
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 7,50 €

Hide and Seek-Band 1Story:
Der alleinerziehende Vater Tanihara lebt ein eher überschaubares, langweiliges Leben. Er unterhält einen Tante-Emma-Laden, kümmert sich um seine kleine Tochter Chi und lässt sich selten ernsthaft auf Beziehungen ein. Das ändert sich, als sich Chi eine Erkältung fängt und Tanihara Doktor Saji kennenlernt, der trotz seines stoischen, emotionslosen Gesichtsausdrucks als Kinderarzt praktiziert und in seinem Laden Süßigkeiten und Kinderspielzeug gekauft hat. Taniharas Neugier ist geweckt, insbesondere als Saji ihm offen gesteht homosexuell zu sein und der Ladenbesitzer genau in sein Beuteschema fällt. Als sie kurz darauf miteinander ins Bett fallen, muss Tanihara sich eingestehen, dass ihm der Sex mit Saji außerordentlich gut gefällt. Schnell entwickelt sich zwischen den beiden eine seltsame Beziehung, die schon bald Taniharas laxe Lebenseinstellung über den Haufen wirft …

Eigene Meinung:
Mit dem 3-bändigen Manga „Hide and seek“ veröffentlicht EMA einen Wunschtitel der Zeichnerin Yaya Sakuragi, die in Deutschland durch ihre Werke „Lieber Lehrer“ und „Teatime Lovin‘“ bekannt geworden ist. Der vorliegende Manga ist ein Spin-Off der Serie „Yume Musubi Koi Musubi“, die es aufgrund des kindlichen Aussehens des Hauptcharakters bisher leider nicht nach Deutschland geschafft hat.

Der Manga handelt von der Beziehung des Ladenbesitzers Tanihara zu dem Arzt Saji; zwei Männer, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Tanihara wenig für Beziehungen und feste Partner übrig hat und sehr locker in den Tag hineinlebt, legt Saji Wert auf gegenseitigen Respekt und ist daher wesentlich ernster, direkter und bodenständiger. Durch diese Unterschiede entwickelt sich eine unterhaltsame Rahmenhandlung, da Tanihara erstmals auf eine Person trifft, die er nur schwer einschätzen kann und beide Männer die Grenzen des jeweils anderen austesten. Zudem erwartet den Leser im Laufe der Zeit die eine oder andere Überraschung, da Yaya Sakuragi darauf verzichtet, die Geschichte allzu geradlinig zu erzählen. Das hebt den Manga, trotz alltäglicher Handlung, ein wenig aus der breiten Masse heraus und sorgt dafür, dass man „Hide and Seek“ nicht so schnell vergisst, wie andere Boys Love Mangas.

Hide and Seek Band 2Wie bereits erwähnt sind die Charaktere der Hauptgrund, warum man „Hide and Seek“ nicht so schnell aus der Hand legen kann. Sie sind recht individuell und entsprechen nur teilweise den üblichen Boys Love Charakteren. Dank seiner laxen, gelangweilten und launischen Art ist Tanihara in keiner Form mit den typischen „Uke“ der gängigen BL Mangas zu vergleichen – er weiß genau was er will, versucht es in erster Linie seine Neugier zu befriedigen und kennt dabei keinerlei Hemmungen. Saji im Gegenzug ist eher ruhig, bodenständig und zumindest nach außen hin emotionslos – nicht unbedingt der starke, fordernde Seme, der in der Beziehung „die Hosen anhat“. Dieser Bruch mit den Klischees kommt „Hide and Seek“ in vielerlei Hinsicht zu Gute und sorgt für Spannung.

Optisch ist „Hide and seek“ gut gelungen, insofern man den recht klobigen, kantigen Stil der Mangaka mag. Auch sollte man darüber hinwegsehen, dass die Zeichnungen manchmal etwas steif und emotionslos wirken. Das liegt vor allem an den harten Gesichtszügen und langen Gliedmaßen, die nicht so ganz zum restlichen Körper passen. Doch daran gewöhnt man sich schnell, so dass man über anatomische Schwächen schnell hinwegsehen kann. Zudem kommen Fans expliziterer Mangas auf ihre Kosten: Yaya Sakuragi gibt sich unerwartet freizügig, denn es geht mehr als einmal etwas heftiger zur Sache.

„Hide and Seek“ ist ein gelungener Boys Love Manga, der in erster Linie mit ungewöhnlichen Hauptfiguren und einer interessanten Liebesgeschichte punkten kann. Yaya Sakuragis Zeichnungen sind zwar Geschmackssache, doch sobald man sich an ihren kantigen Stil gewöhnt hat, kann man den Manga nur schwer aus der Hand legen. Wer ungewöhnliche Geschichten und Charaktere mag, sollte zugreifen – es lohnt sich.

Hide and Seek: © 2012 Yaya Sakuragi, Kadokawa Shoten / EMA

Demon King Camio

Name: Demon King Camio
Englischer Name:
Originaltitel: Demon King Camio
Herausgebracht: Deutschland: EMA 2015
Mangaka: CHASM
Story: Michel Decomain
Zeichnungen: Marika Herzog
Bände: 1 Band, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 7,00 €

U_8617_1A_EMA_DEMON_KING_CAMIO_01.IND75Story:
Nachdem Camio seinen Bruder Belial aus den unterirdischen Gefängnissen befreit hat, gewährt letzterer dem überdrehten Dämonenlord ein Jahr, um die Freuden der Menschenwelt zu genießen. Anschließend will er seinen Feldzug gegen den Himmel in die Tat umsetzen, mit dem Ergebnis auch die Menschenwelt zu vernichten. Gegen diese Pläne haben nicht nur Luzifer und der Himmel etwas, sondern auch Terry und Luna, deren Seele inzwischen durch einen Pakt an Camio gefesselt ist. Sie beschließen etwas gegen Belial zu unternehmen, wobei Camio sogar der Rang eines Demon Kings angeboten wird. Leider sorgt der quirlige Dämon in all dem Chaos eher für Chaos und Verwüstung, als Belial wirklich aufzuhalten …

Eigene Meinung:
Mit „Demon King Camio“ von Chasm geht die Geschichte um Camio in die zweite Runde – dieses Mal erwartet den Leser eine umfangreichere Geschichte, da diese nicht auf einen Einzelband ausgelegt ist. Stattdessen darf sich der Autor Michel Decomain dieses Mal mit zwei Bänden austoben. Gezeichnet wurde „Demon King Camio“ von Marika Herzog, die in der Mangaszene keine unbekannte Größe ist: Mit „Grimoires“ erschien ihr vierbändiges Debüt beim Comic Culture Verlag, Carlsen brachte 2008 den Chibi „Legacy of the Ocean“ heraus.

Die Geschichte setzt dort an, wo „Demon Lord Camio“ endete und wird genauso chaotisch und übertrieben mangahaft fortgesetzt. Während die Ursprungsgeschichte durchaus unterhaltsam und erfrischend war, kann die Fortsetzung leider nur schwer überzeugen. Die Handlung geht in einer Unmenge an Slapstick und Comedy unter, so dass es schwer fällt den roten Faden zu finden und ihm zu folgen. Nahezu alles wird übertrieben dargestellt, sei es Camios Mangasucht und die Reaktionen der Menschen auf die bevorstehende Katastrophe, als auch die „gefallene-Engel-Therapie“ und die damit verbundene Beschwörung von Hubertus. Mit der Zeit sind die flachen Witze und die Slapstick-Elemente, die in „Demon Lord Camio“ noch unterhaltsam und erfrischend anders waren, nur noch langweilig und nervend. So ist es kaum verwunderlich, das man nach der Lektüre nicht mehr weiß, worum es eigentlich ging. Die kaum vorhandene Handlung plätschert an einem vorbei; es gibt zwar Action- und Kampfszenen, doch am Ende merkt man, dass erschreckend wenig passiert ist. Die Geschichte wird weder vorangetrieben noch schient sie überhaupt vorhanden zu sein, was eine Inhaltszusammenfassung des Mangas fast unmöglich macht.

Auch die Charaktere können dieses Mal nicht überzeugen – Camio nervt mit seiner Arroganz, Unwissenheit und Egoismus wesentlich mehr als in „Demon Lord Camio“. Er macht fast nichts Camio#3_var.inddmehr außer Mangas lesen, unreife Entscheidungen treffen und sein Fähnchen nach dem Wind zu hängen. Auch die übrigen Figuren bleiben blass: sei es Luna, die als Dämonin die Ausbildung von Camios Truppen übernehmen soll, Terry, der von einem Wutanfall in den nächsten rutscht oder das Dämonen-Engel-Duo Paimon und Barachiel, die entweder betrunken sind oder sich streiten. Weder entwickeln sich die Figuren weiter, noch treiben sie die Handlung nennenswert voran. Sie scheinen nur für Comedy und Slapstick zur Verfügung zu stehen, was die meisten Charaktere zu Witzfiguren degradiert.

Zeichnerisch bewegt sich auch „Demon King Camio“ auf einem qualitativ hohem Niveau. Marika Herzog versteht ihr Handwerk, bringt sowohl Comedy und Slapstick, als auch Action und SD-Figuren überzeugend zu Papier. Die Charaktere sind stark mangahaft dargestellt, doch wer genau diesen Stil mag, wir bei Marika herzog voll auf seine Kosten kommen. Zudem gibt es für Fans der deutschen Szene etliche Hints zu entdecken, die jedoch im Laufe der Zeit fast negativ auffallen, da derartige Elemente zu oft eingesetzt werden: seien es die Mangas deutscher Zeichner, die Camio liest oder das typische Animexx-Symbol auf dem T-Shirt des Dämons: wer aus der Szene kommt, entdeckt in „Demon King Camio“ so einiges.

„Demon King Camio“ reicht leider überhaupt nicht an das Original „Demon Lord Camio“ heran, was vor allem an der mauen Geschichte, den unzähligen Comedy-Elementen und den mangahaften, nervenden Charakteren liegt. Es passiert einfach nichts – ein Kalauer jagt den nächsten und am Ende sucht man vergeblich nach dem roten Faden innerhalb der Geschichte Einzig die Zeichnungen können überzeugen, ist Marika Herzogs Stil gewohnt sicher und ausgereift. Dennoch kann sie nicht über die übertriebene, ereignislose Geschichte hinwegtäuschen, so dass „Demon King Camio“ nur extremen Fans der Künstlerin oder des Originalmangas zu empfehlen ist. Wer „Demon Lord Camio“ nur bedingt mochte und wer sich eine solide Fortsetzung erhofft hat, wird enttäuscht – schade man hätte wesentlich mehr herausholen können.

Demon King Camio: © 2015 CHASM / EMA

Kill la Kill

Name: Kill la Kill
Englischer Name: Kill la Kill
Originaltitel: Kill la Kill
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2013
Deutschland: Tokyopop 2015
Mangaka: Organisation: Kazuki Nakashima
Story: Trigger/ Kazuki Nakashima
Zeichnungen: Ryo Akizuki
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Kill la Kill Band 1Story:
Ryuko Matoi steht der erste Tag an der Honnouji-Akademie bevor, an der strenge Regeln und ein hierarchisches Gruppensystem herrschen. Ehre und Respekt gebühren allein den Stärksten. Aus diesem Grund wird die Schule auch von der Präsidentin Satsuki Kiryuin und den Trägern der sogenannten „Goku Uniformen“ beherrscht. Goku-Uniformen verleihen ihrem Besitzer unmenschliche Kräfte. Kaum einer ist dann noch in der Lage, etwas gegen sie auszurichten. Vor allem der Schülerrat, der die Präsidentin beschützt, und über 3-Sterne-Goku-Uniformen verfügt, wird gefürchtet.
Und dennoch stellt sich Ryuko der Präsidentin gleich am ersten Tag in den Weg. Ryuko ist sich sicher, dass Satsuki Kiryuin etwas mit dem Tod ihres Vaters zu tun hat. Es war ein schreckliches Bild, das sich Ryuko vor einem halben Jahr beim Eintritt in ihr Familienhaus bot. Das Haus stand in Flammen und ihr Vater lag tot am Boden – aus seiner Brust ragte die Hälfte einer gigantischen Schere.

Mit dieser Hälfte konfrontiert, bemerkt Ryuko eine seltsame Reaktion von Satsuki Kiriyuin. Ein eindeutiges Zeichen, dass sie über mehr Informationen verfügt und diese verheimlicht. Ryukos Zorn nimmt überhand und sie setzt zum Angriff an. Doch ehe sie auch nur in die Reichweite der Präsidentin gelangen kann, wird sie von einem Handlanger Kiriyuins burtal gestoppt. Mit seiner 2-Sterne-Goku-Uniform hat Ryuko nicht den Hauch einer Chance. Nach einem einseitigen Kampf muss sich Ryuko die Niederlage eingestehen und schwer verletzt flüchten. Verzweifelt kehrt sie zu den Ruinen ihres Familienhauses zurück, als der Boden unter ihr nachgibt und sie in eine Art Keller einbricht. Ryukos Wunden sind schlimm. Ihr Blut tropft auf den kalten steinernen Boden und allerlei Sachen, als sich plötzlich etwas bewegt. Wie aus dem Nichts wird sie von einer lebendigen Schuluniform attackiert, die Ryuko dazu nötigt, sich zu entkleiden und die Uniform anzuziehen. Durch Ryukos Blut wurde die Uniform zum Leben erweckt. Kaum hat sie die sehr freizügige sprechende Uniform an, spürt Ryuko wie eine fremde Kraft sie durchströmt. Sie ist stärker als je zuvor – vielleicht sogar stärker als die Besitzer der Goku-Uniformen.

Für Ryuko ist eindeutig klar, dass sie sich nun nochmal in den Kampf werfen muss, um Antworten zu erhalten.

Kill la Kill Band 2Eigene Meinung:
„Kill la Kill“ ist eine abgedrehte aber unterhaltsame Story, die Geschichten wie „One Piece“ Konkurrenz machen könnte. Ähnlich verrückt und überspitzt, wie „One Piece“, sorgt auch „Kill la Kill“ für große Augen. Die Goku-Uniformen verstärken die unterschiedlichen Fähigkeiten der Träger – so gibt es einen Boxer mit Eisenhandschuhen oder eine Tennisspielerin, die mit Schläger und Ball kämpft.

Die dynamischen Kämpfe sind allerdings ebenso dramatisch und unnatürlich dargestellt. Damit passen sie jedoch gut zum restlichen Auftritt der Serie.

Für Lachkrämpfe sorgt Ryukos einzige Verbündete – Mako. Sie ist das sorglose und blauäugige Mädchen, das den Ernst der Lage nicht erkennt, auch wenn die Situation noch so schlimm ist.

Letztendlich orientiert sich das Manga sehr an der Animeumsetzung. Inhaltlich gibt es keine Änderungen oder Ergänzungen. Die Szenen wirken wie eine Fotokopie aus der Animefassung. Demnach könnten Animeliebhaber vom Manga etwas enttäuscht sein, zumal das Anime wirklich sehr gut umgesetzt und auch die Synchronisation herausragend ist. Wiederum verpassen die Leser von „Kill la Kill“ auch nichts, selbst wenn sie den Anime nicht kennen. Alles im Allen ist die Serie, egal ob als Manga oder Anime, absolut empfehlenswert.

© Izumi Mikage

Kill la Kill: © 2013 Kazuki Nakashima/ Trigger/ Ryo Akizuki, Kadokawa Shoten/ Tokyopop

Sammelbox

Bisco Hatori beendet „Petite Pêche!“

Petite Pêche!Die August-Ausgabe des Ane LaLa-Magazins beinhaltet das letzte Kapitel der Serie „Petite Pêche!“ von Bisco Hatori. Die Ausgabe erschien bereits am 03. Juli. Es wurde angekündigt, dass der Manga als Einzelband am 04. September von Hakusensha veröffentlicht wird.

Bisco Hatori ist hierzulande bekannt durch ihre Serie „Ouran High School Host Club“ bekannt, die vollständig bei Carlsen erschien.

Quelle: ANN

Dominik Auer zu Gast auf der AnimagiC

AnimagiC 2015KAZÉ haben in ihrem Newsletter bekannt gegeben, dass sie gemeinsam mit SailorMoonGerman auf der AnimagiC eine „Sailor Moon“-Stempelaktion veranstalten werden. Außerdem haben sie einen besonderen Ehrengast: den Synchronsprecher von Tuxedo Mask: Dominik Auer!

Ihr könnt bei einer Signierstunde ein Autogramm des Sprechers ergattern, sowie ihn bei einem Q&A-Panel Löcher in den Bauch fragen. Zusätzlich wird er bei einem Synchron-Panel in seine alte Rolle schlüpfen.

Quelle: KAZÉ Newsletter

Ausstattungs-Details von „Love, Chunibyo & Other Delusions“

KAZE_LogoKAZÉ haben im aktuellen Newsletter Details zur Veröffentlichung von „Love, Chunibyo & Other Delusions“ bekannt gegeben:

  • Bild DVD: 16:9
  • Bild Blu-ray: 16:9 – 1920 x 1080 p
  • Ton DVD: Deutsch, Japanisch (Dolby Digital 2.0)
  • Ton Blu-ray: Deutsch, Japanisch (DTS HD MA Audio 2.0)
  • Untertitel: Deutsch
  • Synchronstudio: TV+Synchron
  • FSK: 12 Jahre (beantragt)

Die Serie wird voraussichtlich Ende September starten. Volume 1 wird als Limited Edition und Collector’s Edition erscheinen. Beide Versionen werden eine Sammelbox und etliche Extras enthalten. Die weiteren drei Volumes werden im Abstand von jeweils zwei Monaten erscheinen.

Quelle: KAZÉ Newsletter

Hiroji Mishima zu Gast auf der MMC

MMC goes ComicDie MMC findet vom 23. bis 25. Oktober 2015 im Fontanehaus in Berlin statt. Diese Woche wurde der japanische Ehrengast in Zusammenarbeit mit Panini angekündigt: Hiroji Mishima!

Hiroji Mishima ist hierzulande bekannt durch seinen Manga „Highschool DxD„. Auf der MMC könnt ihr ihn bei drei Signierstunden und zwei Meet & Greet Veranstaltungen treffen.

Weitere Infos findet ihr bei der MMC!

1 3 4 5 6 7 8