Sternensammler

Name: Sternensammler
Englischer Name:
Originaltitel: Sternensammler
Herausgebracht: Deutschland: Tokyopop 2016
Mangaka: Anna Backhausen, Sophie Schönhammer
Hefte: 10 Hefte, wird fortgesetzt
Preis pro Heft: 8,00 €

StorySternensammler Heft 1
In „Sternensammler“ geht es um Fynn, der gerade von seiner Freundin Zoe verlassen wurde. Diese machte dabei auch gleich die Andeutung, dass er vermutlich nach etwas anderem als einem Mädchen suchen würde. Verunsichert von ihrer Andeutung und um seinem Laster des Rauchens zu frönen, zieht er sich zu seinem Lieblingsrauchplatz, auf einem Hügel, zurück. Prompt trifft er dort auf Niko, einen recht eigenwilligen Typen, der ihn von da an nicht mehr los lässt. Stimmt es vielleicht doch, dass er auf Jungs steht? Vielleicht auch auf Niko? Das wird sich wohl im Verlauf der Geschichte zeigen!

Sternensammler Heft 2Eigene Meinung
Die Geschichte an sich ist interessant und mal mehr aus dem Leben gegriffen.

Die Zeichnungen sind wirklich gut, voller Details. Die Panels sind nicht mit Text überladen, so dass man einen guten Lesefluss hat. Bei diesem Werk kann man sehen wie gut unsere einheimischen Mangaka schon geworden sind und wie viel Herzblut in ihrer Arbeit steckt.

Mehr kann man aber auch noch nicht wirklich zu „Sternensammler“ sagen, da Heft Eins nur das erste Kapitel der Geschichte beinhaltet und deshalb sehr kurz ist.

Was mir allerdings aufstößt ist, dass es sich bei „Sternensammler“ eben nur um ein Heft mit einem Kapitel der Geschichte handelt. Insgesamt wird es 5 davon geben. Heft Eins ist wirklich schön und aufwendig gestaltet. Doch trotz der zusätzlichen Extras wie einer Postkarte, einem Stickerset und einer aus faltbaren Farbseite, finde ich den Preis mit 8 Euro doch recht hoch. Vermutlich wäre es da trotz der aufwendigen Aufmachung der Sonderausgabe besser, wenn man auf die, hoffentlich günstigere, Sammelbandveröffentlichung warten würde.

Sternensammler: © 2016 Anna Backhausen, Sophie Schönhammer, Tokyopop

Sammelbände

Kiken Mania – Gefährliche Leidenschaft

Name: Kiken Mania – Gefährliche Leidenschaft
Englischer Name:
Originaltitel: Kiken Mania
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2013
Deutschland: Tokyopop 2015
Mangaka: Kana Nanajima
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

StoryKiken Mania - Gefährliche Leidenschaft Band 1
In „Kiken Mania – Gefährliche Leidenschaft“ sucht die junge Nono nach dem Mann für’s Leben. Dabei stellt sie sich aber nicht gerade gut an und tappt von einer katastrophalen Beziehung in die Nächste.

Zum Glück hat sie die streberhafte Yuika und den Aufreißer Kazuma an ihrer Seite. Die Beiden sind ihre besten Freunde. Nach jedem Reinfall helfen sie ihrer Freundin dabei, nicht den Mut zu verlieren, den Richtigen doch noch zu finden. Wobei sie aber auch recht deutlich werden können, wenn sie meinen, dass der Neue an Nonos Seite nicht der passende Mann für sie ist.

Das Kazuma im Lauf der Zeit auch ein Interesse an Nono entwickelt, ahnt diese nicht. Doch kann sie sicher sein, dass Kazuma es wirklich ernst mit ihr meint? Bisher hatte er eher den Ruf eines Playboys! Wird sie ihm genug Vertrauen können, um einer Beziehung eine Chance zu geben?

Kiken Mania - Gefährliche Leidenschaft Band 2Eigene Meinung
Ich fand die Geschichte ganz süß und auch witzig, mit einer winzigen Spur Drama.

Zwar sind die Charaktere wieder recht typisch, aber dafür ist die Geschichte recht erfrischend. Zumal Nono nicht direkt in die perfekte Beziehung stolpert. Stattdessen bekommt man erst mal ihre Reinfälle und ihre Unsicherheiten präsentiert.

Die Zeichnungen sind wirklich gut, kein Panel wirkt überladen, so dass man einen guten Lesefluss hat.

Auch die Geschichte entwickelt sich nicht zu schnell, sondern gibt den wichtigsten Charakteren Raum sich zu entwickeln. Gerade Kazumas direkte und auch indirekte Interessensbekundungen an Nono fand ich niedlich und gut eingebunden.

Wer einen interessanten und guten Shojo-Manga für zwischendurch sucht, sollte beherzt zu greifen. Die Geschichte ist in zwei Bänden abgeschlossen.

Kiken Mania: © 2013 Kana Nanajima, Shogakukan/ Tokyopop

Prince of Sahara

Name: Prince of Sahara
Englischer Name:
Originaltitel: Prince of Sahara
Herausgebracht: Japan: Libre 2015
Deutschland: Tokyopop 2016
Mangaka: Youka Nitta
Original Cover Design: Sayaka Hashimoto (Caro Design)
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 5,95 €

StoryPrince of Sahara
„Prince of Sahara“ ist ein Einzelband von Youka Nitta, in dem sie die Leser diesmal in den fernen Orient entführt.

Im Mittelpunkt dieses Bandes steht das Porträt einer vermeintlich europäischen Frau. Dieses befand sich früher einmal im Besitz einer arabischen Königsfamilie. Allerdings entpuppt sich die Frau auf dem Bild in Wirklichkeit als junger Mann und die Geschichte des Porträts sich als tragische Liebesgeschichte. Diese erfährt der junge Henri – ein Nachfahre des Mannes auf dem Bild -, als dieses und auch er selbst von Prinz Quadir für 5 Millionen Euro ersteigert wird. Wie auch sein Vorfahre ist Henri den Launen der königlichen Familie unterworfen, was seinen Hass auf diese fremde Kultur nicht gerade mindert.

Doch scheint Prinz Quadir anders zu sein, als dessen Bruder Haitham, welcher Henris Beleidigungen mit recht grausamer, körperlicher Züchtigung bestraft. Doch kann aus diesem ersten unglücklichen Zusammentreffen ein Band der Zuneigung zwischen dem Prinzen und Henri entstehen?

In einer Zusatzgeschichte geht es danach um einen jungen, englischen Adligen zur Meiji-Zeit in Japan. Dieser gerät im Freudenviertel an zwei junge Männer, Brüder, welche eine erotische Ausstellung betreiben. Kurz darauf entspinnt sich dann auch schon ein heißes, wenn auch kurzweiliges, Spiel zwischen den Dreien.

Eigene Meinung
Mir gefällt der Band an sich sehr gut, auch wenn die Geschichte mit Henri und Quadir ein wenig mehr ausgebaut werden können. Die Handlung liegt sehr auf der Vergangenheit, also der Geschichte hinter dem Porträt und lässt wenig Spielraum für die Entwicklung der anderen Charaktere.

Die Zeichnungen sind wirklich toll. Youka Nitta, hat wirklich großen Wert auf die Details gelegt. Zudem finde ich auch das Setting mit dem Orient sehr erfrischend, da dieses ja nicht gerade oft in Manga genutzt wird.

Was die Altersempfehlung von 16+ angeht, ist diese wirklich gerechtfertigt. Es geht ziemlich erotisch, oft auch sehr brutal zu, so dass jüngere Leser den Band lieber nicht in die Hände bekommen sollten.

Die Zusatzgeschichte hat meiner Meinung nach nicht gerade viel Handlung. In ihr geht es mehr um den Sex unter den Dreien, als um irgend etwas anderes.

Der Preis des Manga mit 5,95 € finde ich gut, da dieser weniger Seiten als sonstige Manga aufweist. Daher finde ich es von Tokyopop gut, dass dies auch in den Preis mit eingeflossen ist.

Wer Boys Love, Drama und mal ein erfrischendes Setting mag, der sollte ruhig bei diesem Manga zugreifen. Lohnen tut es sich bei dem Preis auf jeden Fall.

Prince of Sahara: © 2015 Youka Nitta, Libre Publishing/ Tokyopop

Lalala Hallelujah!

Name: Lalala Hallelujah!
Englischer Name:
Originaltitel: Lalala Hallelujah!
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2014
Deutschland: Tokyopop 2016
Mangaka: Yuka Fujiwara
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

StoryLalala Hallelujah! Band 1
Für Mariya steht der erste Tag an der Highschool bevor. Auch wenn Mariya das Privileg hat, aus einer wohlhabenden Familie zu kommen, hat sie sich die Togami-Highschool ganz bewusst ausgesucht. Bereits Mariyas Großmutter berichtete immer liebevoll von der großartigen Schulzeit an der Togami. Für sie waren es die schönsten Jahre ihres Lebens. Daher ist für Mariya schon im Kindesalter klar, dass ihre Schulausbildung dieselbe sein wird, wie der ihrer Großmutter.

Als Mariya am Tag der Einschulung noch einen Rundgang durch den familieneigenen, großzügigen Vorgarten macht, ertappt sie einen Jungen, der auf dem Zaun des Anwesens sitzt und sich am Apfelbaum zu schaffen macht. Erst als Mariya den Eindringling, der das Familieneigentum fälschlicherweise für einen öffentlichen Park gehalten hatte, in die Flucht schlägt, fällt ihr auf, dass der Unbekannte die Schuluniform der Togami-Highschool trug.

Hinsichtlich der vielen Eindrücke während des ersten Schultages, ist der Vorfall schnell wieder vergessen. Als Repräsentantin der neuen Highschoolschüler beschäftigt sie sich vielmehr mit der Rede, die sie während der Einschulung halten soll. Stolz berichtet Mariya der Schulleiterin von ihrer Ansprache, als diese ein Manuskript hervorholt. Es sei Tradition, ausschließlich dieses Dokument vorzulesen. Eigene Ideen oder Änderungen sind nicht erwünscht. Kurzerhand landet Mariyas Vortrag für die Einschulung im Mülleimer. Die Enttäuschung ist Mariya auch noch anzusehen, als sie auf der Bühne steht und zu den neuen Schülern spricht. Wort für Wort liest sie emotionslos und trocken den vorgegebenen Text vor, als der unbekannte Junge, dessen Name Leon ist, die Veranstaltung aufmischt. Er spricht Klartext mit Mariya und motiviert sie, ihre eigenen Wünsche zu äußern, sodass sie plötzlich den Mut hat, ihre ursprünglich selbstgeschriebene Rede zu verkünden.

Seit diesem Tag schein Leon der frische Wind der Schule zu sein. Er gibt sogar offiziell bekannt, als neuer Präsident der Schülervertretung die Schule und die veraltete Grundhaltung elementar verändern zu wollen. Doch dabei braucht er Mariyas Unterstützung, die noch nicht weiß, ob das auch der richtige Weg ist.

Lalala Hallelujah! Band 2Eigene Meinung
„Lalala Halleluljah!“ zieht mit seinem wunderschönen Coverbild die Blicke alle Shojo-Fans auf sich. Tatsächlich ist der Zeichenstil sehr ansprechend. Jeder Strich wirkt perfekt gesetzt und geplant. Dies ist jedoch gleichzeitig Stärke, wie auch Schwäche. Oft fehlt es dadurch auch an Dynamik. Die Charaktere wirken als wären sie erst in Pose gebracht worden. Die Ergänzung von Schatten, vor allem in den Gesichtern, hätte den Figuren mehr Tiefe verliehen und sie plastischer werden lassen. Es fehlt den Protagonisten insgesamt an „Ecken und Kanten“.

Die Geschichte von „Lalala Hallelujah!“ ist durchaus ganz niedlich und lustig, aber leider auch ein wenig eintönig. Die Handlung geht zügig voran, es fehlt jedoch an Überraschungen oder einprägsamen Geschehnisse.

Wer jedoch vor allem hübsche Zeichnungen mag und ein nettes Manga für Zwischendurch sucht, der ist mit „Lalala Hallelujah!“ nicht falsch beraten.

©Izumi Mikage

Lalala Hallelujah!: ©2014 Yuka Fujiwara, Shueisha / Tokyopop

 

Mikiko Ponczeck beim Tigerentenclub

Animagic 2015 Gäste Mikiko Ponczeck HochformatAm 01. Mai besucht die deutsche Mangaka Mikiko Ponczeck, die hierzulande durch ihre Serie „Crash ’n‘ burn“ bekannt ist, den Tigerentenclub. Mit dabei ist auch Jamie-Lee.

Beim Tigerentenclub wird sie einen kleinen Zeichenworkshop und wird von ihrem Aufenthalt in Japan erzählen.

Sendetermine:
Sonntag, 1. Mai um 7.10 Uhr im Ersten bei CheckEins
Samstag, 7. Mai um 10.45 Uhr bei KiKA
Sonntag, 8. Mai um 6.00 Uhr im rbb

Quelle: tokyopop.de

Attack on Titan – The Harsh Mistress of the City

Name: Attack on Titan – The Harsh Mistress of the City
Englischer Name: Attack on Titan – The Harsh Mistress of the City
Originaltitel: Shingeki no Kyojin: Kakuzetsu Toshi no Joō
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2014
Deutschland: Carlsen 2016
Autor: Original-Story: Hajime Isayama
Story: Ryo Kawakami
Illustrator: Range Murata
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 9,95 €

Attack on Titan - The Harsh Mistress of the City Band 1Story:
Rita Igelhaut ist die Tochter eines Apothekers, Matthias Kramer der Sohn eines reichen Kaufmanns. Trotz dieser Klassenunterschiede ließen ihre Väter sie von klein auf miteinander spielen. Rita war damals noch extrem schüchtern und Matthias wurde privat unterrichtet, sodass er sonst keinen Kontakt zu Gleichaltrigen hatte. So wurden sie beste Freunde. Inzwischen sind beide 15 Jahre alt. Aus dem schüchternen Mädchen ist eine tapfere Truppenführerin der Mauergarnison geworden, die sich bei körperlichen Tätigkeiten am wohlsten fühlt, während Matthias viel gelernt hat, um eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters Jörg zu treten.

Nachdem die Titanen die Mauer Maria überwinden und Shiganshina dem Erdboden gleich machen konnten, ist die Heimat von Rita und Matthias, der Bezirk Quinta, in heller Aufruhr. Während die Mauergarnison versucht, die Bevölkerung sicher zur Mauer Rose zu eskortieren, flüchtet Matthias‘ Familie nach Fuerto, wo sie in Sicherheit ist. Als die Garnison um Rita auf unzählige Titanen stößt, muss die Flucht notgedrungen abgebrochen werden. Sie kehren wieder nach Quinta zurück – wobei viele von ihnen den Titanen zum Opfer fallen – und versuchen den restlichen Einwohnern klarzumachen, dass sie im Dorf sicherer sind. Rita sorgt schließlich dafür, dass das Tor geschlossen wird, wodurch der Bezirk vollständig von der Außenwelt abgeschirmt ist.

Statt den Menschen in Quinta zu helfen, beschließt Jörg einen Trupp aus Freiwilligen zusammenstellen zu lassen, die Shiganshina zurückerobern sollen, womit sein Sohn natürlich überhaupt nicht einverstanden ist. Um zu Rita nach Quinta zu gelangen, versucht dieser zunächst, sich dem Trupp anzuschließen, doch dort wird er auf Anordnung seines Vaters abgelehnt. Zuhause belauscht er Jörg daraufhin, wie er seiner Geliebten erzählt, dass er einen Teil seiner Wertsachen in Quinta zurücklassen musste. Das Geheimversteck kennt Matthias schon seit jeher, also macht er sich auf den Weg in das zwielichtigste Gasthaus von Fuerto, um jemanden zu finden, den er bestechen kann, um doch noch in die Armee eingeschleust zu werden – mit Erfolg! Eine Diebesbande um den ehemaligen Militärpolizisten Bernhard, der seinen hohen Posten einst wegen seiner Korruptheit verlor, nimmt sich seiner an.

Attack on Titan - The Harsh Mistress of the City Band 2In der Zwischenzeit muss Rita feststellen, dass sie, nun da alle Ranghöheren tot sind, plötzlich das Kommando über ganz Quinta hat. Obwohl sie sich dieser Verantwortung absolut nicht gewachsen fühlt, schafft sie es, sämtliche Plünderer aufzuhalten und so die Ordnung wiederherzustellen.
Um sich von den Freiwilligen abzusetzen, schreckt Bernhard derweil selbst vor Mord nicht zurück, sodass Matthias erkennen muss, dass es ein fataler Fehler war, sich den Ganoven anzuschließen. Nichtsdestotrotz bringen sie ihn sicher nach Quinta. Als Matthias ihnen gerade das Versteck seines Vaters zeigt, kommt es zu einem schwerwiegenden Unfall und ausgerechnet in dem Moment treffen sich die beiden Kindheitsfreunde auf schicksalhafte Weise wieder…

Eigene Meinung:
„Attack on Titan“ ist wohl inzwischen jedem ein Begriff. Da dieser Novel eine komplett eigene Geschichte mit eigenen Charakteren erzählt, die lediglich im AoT-Universum angesiedelt ist, kann auch jemand ohne Vorkenntnisse problemlos zugreifen. Kawakami verliert sich nicht in ausschweifenden Orts- und Personenbeschreibungen, sondern konzentriert sich stets aufs Wesentliche, was ich persönlich sehr angenehm finde. Dadurch bleibt die Geschichte die ganze Zeit über spannend und interessant. Man kann sich die Schauplätze dennoch sehr gut bildlich vorstellen. Auch die Illustrationen, die Murata beigesteuert hat, sind sehr gelungen, nur leider etwas rar gesät. Vom Covermotiv abgesehen, welches auch die Farbseite ziert, enthält der komplette erste Band nur drei Bilder. Hinzu kommt, dass diese nicht wirklich Szenen porträtieren, von denen das unbedingt nötig gewesen wäre. Da hätte ich Bilder von den Action-Szenen wesentlich interessanter gefunden.

Der Cliffhanger am Ende des ersten Bandes ist ziemlich fies, sodass kein Weg daran vorbeiführt, auch Band 2 zu lesen. Obwohl das Buch keine graphischen Gewaltdarstellungen enthält, möchte ich an dieser Stelle anmerken, dass allein die Schilderungen so explizit sind, dass jüngere Leser definitiv die Finger von diesen Novels lassen sollten. Man könnte zwar anhand des Titels „Harsh Mistress“ und der grimmig blickenden Rita auf dem Cover meinen, dass es sich bei ihr um eine dominante und gefühllose Kampfmaschine handelt, doch im ersten Band machen sie Ihr Mitgefühl, Gerechtigkeitssinn, ihre Barmherzigkeit und Selbstzweifel zu einem liebenswerten Charakter, in den man sich sehr gut hineinversetzen kann. Auch Matthias‘ Gedanken- und Gefühlswelt werden nachvollziehbar dargestellt, sodass man unweigerlich mit beiden Hauptcharakteren mitfiebert. Ein Muss für AoT-Fans und alle, die es werden wollen!

© Ban_Mido

Attack on Titan – The Harsh Mistress of the City: © 2014 Hajime Isayama, Ryo Kawakami, Range Murata, Kodansha / Carlsen

Neuer „Card Captor Sakura“-Manga startet im Juni

Card Captor Sakura Band 1In der Juni-Ausgabe von Kodanshas Nakayoshi Magazine wurde angekündigt, dass die Zeichner-Gruppe „CLAMP“ in der nächsten Ausgabe vom 3. Juni 2016 ein Sequel zum Manga „Card Captor Sakura starten wird.

Der Manga setzt zeitlich nach dem Abschluss der Tomoeda Grundschule durch Protagonistin Sakura an, die nun ihr erstes Jahr auf der Mittelschule absolviert. Hier durchlebt Sakura einen merkwürdigen Traum und kurz darauf beeinflusst ein Vorfall ihr Leben.

Dieses Jahr feiert die abgeschlossene Serie „Card Captor Sakura“ ihr 20-jähriges Jubiläum.

Quelle: ANN

Kitchen Princess

Name: Kitchen Princess
Englischer Name: Kitchen Princess
Originaltitel: Kitchen Princess
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2005
Deutschland: Carlsen 2015
Mangaka: Story: Miyuki Kobayashi
Zeichnungen: Natsumi Ando
Bände: 10 Bände
Preis pro Band: 5,95 €

Kitchen Princess Band 1Story
Als die Eltern von Najika Kazami plötzlich gestorben sind, ist für das kleine Mädchen eine Welt zusammen gebrochen. Beide Eltern waren Konditoren und dieses Talent haben sie auch an ihre Tochter weitergegeben. Sie kam in das „Lavendelhaus“ auf Hokkaido, in dem Waisenkinder bei Tante Hagio ein Zuhause finden. In der Anfangszeit war sie nur am weinen, doch dies änderte sich, als sie auf einen Jungen traf, der ihr einen Pudding schenkte und ihr dadurch neuen Lebensmut gab.

Viele Jahre sind seit dem vergangen, die sie zum Erlernen ihrer Back- und Kochkünste nutzte. Nie hat sie den Jungen vergessen, bei dem sie sich noch bedanken wollte. Durch einen Löffel im Pudding des Jungen hat sie das Emblem einer berühmten Schule entdeckt. Sie hat sich beworben und wurde zu ihrer Überraschung in der Oberstufe aufgenommen.

In der neuen Schule macht sie sofort Bekanntschaft mit den Brüdern Taichi und Sora. Wie sich herausstellt, sind es die Söhne des Direktors. Da sie in die Spezialklasse gekommen ist, erwarten ihre Mitschüler, dass sie ein besonderes Talent hat. So sind ihre Mitschüler Model oder haben Preise für Kunst, Sport oder Kultur erhalten. Doch was hat Najika vorzuweisen? Diese Frage löst in Najika eine gewaltige Krise aus. Genauso schnell wie sie Freunde in Taichi und Sora findet, stößt sie auch auf Neid und Missgunst in ihrer neuen Klasse. Trotz allem gibt sie nicht so schnell auf uns beginnt mit ihrem Kochtalent ihre Mitschüler zu überzeugen. Doch dies wird noch ein langer und steiniger Weg.

Kitchen Princess Band 2Wird sie sich an der neuen Schule behaupten können und ihren „Puddingprinzen“ wiederfinden?

Eigene Meinung
„Kitchen Princess“ ist eine weitere Serie von der Zeichnerin Natsumi Ando, die bereits durch Serien wie „Arisa“ und „Zodiac Private Investigator“ hierzulande bekannt ist. Auch in „Kitchen Princess“ besticht sie durch ihren zuckersüßen Zeichenstil. Die Geschichte ist niedlich und weiß gut zu unterhalten.

Am Ende des Bandes gibt es auch noch die Kochrezepte und Tipps zum Nachkochen der Gerichte aus „Kitchen Princess“. Dies ist eine wirklich interessante Idee und läd zum ausprobieren ein. Rundum eine Serie, die man besonders jüngeren Shojo-Fans empfehlen kann.

Kitchen Princess: ©2005 Natsumi Ando, Miyuki Kobayashi, Kodansha / Carlsen

„Does Yuki Go to Hell?“ nähert sich dem Ende

Does Yuki Go to Hell Band 1Die Juni-Ausgabe des LaLa-Magazins von Hakusensha kündigt an, dass sich die Serie „Does Yuki Go to Hell?“ von Hiro Fujiwara langsam dem Ende nähert. Der finale Handlungsbogen begann in der aktuellen Ausgabe.

Die Serie erscheint seit Februar 2014 im Magazin und umfasst derzeit vier Bände. Hierzulande wird der Manga seit März 2016 bei Carlsen veröffentlicht.

Quelle: ANN

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