Name: |
Becoming a Girl one day |
Englischer Name: |
– |
Originaltitel: |
Kanojo Ni Naruhi |
Herausgebracht: |
Japan: Hakusensha 2013
Deutschland: Carlsen 2016 |
Mangaka: |
Akane Ogura |
Bände: |
4 Bände |
Preis pro Band: |
5,99 € |
Story
In „Becoming a Girl one day“ wechselt Mamiya überraschend sein Geschlecht von Junge zu Mädchen. Dies ist in dessen Welt etwas normales, wenn es einen Überschuss an Männern in der Gesellschaft gibt. Allerdings stellt ihn dies vor ungeahnte Herausforderungen, insbesondere im Umgang mit seinem besten Freund Miyoshi. Dieser war stets Mamiyas Rivale und nun müssen die Beiden damit umgehen, dass es nicht mehr so sein kann, wie früher. Zudem kommen nun Gefühle ins Spiel. Doch kann man sich wirklich in seinen ehemaligen, besten Freund verlieben? Kann Miyoshi, um überhaupt mit Mamiya zusammen zu sein, seine Mädchenallergie überwinden? Oder sind diese Fragen am Ende egal, da Mamiya zusammenbricht und eventuell wieder zu einem Jungen wird?
Eigene Meinung
Die Geschichte ist mal was gänzlich anderes, kommt ein Geschlechtertausch doch nicht allzu häufig in Manga vor. Bisher mein ich ist mir das erst einmal bei „The Day of Revolution“ untergekommen, wobei ich aber sagen muss, das mir „Becoming a Girl on day“ besser gefällt.
Es ist erfrischend mitzuerleben, vor welche Probleme Mamiya, der zuvor ja ein Junge war, gestellt wird. Insbesondere, da er vom Kopf her immer noch mehr ein Junge ist und nicht viel anders als zuvor auch. Aber auch Miyoshis Gefühlschaos kommt gut rüber, da sein Freund nun ein Mädchen ist, mit denen er sonst so gar nichts anzufangen weiß. Auf jeden Fall bleibt es spannend, denn die Geschichte der beiden wird ja noch in den noch folgenden Bänden fortgesetzt.
Die Zeichnungen sind wirklich gut und voller liebevoller Details. Trotzdem des Geschlechterwechselns von Mamyia, erkennt man ihn in der weiblichen Version immer noch wieder. Zudem fand ich es süß, dass die Mangaka auch ein Bild von einem weiblichen Miyoshi in eine der Randbemerkungen mit eingebracht hat.
Es gibt auch einige erotische Anspielungen und auch mal ein wenig nackte Haut, ohne aber gleich ins Explizite abzurutschen. Die Panels sind nicht überladen und machen das Lesen sehr angenehm. Eine Altersempfehlung wurde nicht gemacht, ist aber auch nicht nötig, da es eben nie zu explizit wird.
Der Manga ist auf jeden Fall zu empfehlen, wenn man außergewöhnliche Geschichten und einen Hauch Boys Love mag.
Becoming a Girl one Day: © 2013 Akane Ogura, Hakusensha/Carlsen