Midnight Wolf

Name: Midnight Wolf
Englischer Name: Midnight Wolf
Originaltitel: Kindan no Koi de iko
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2002
Deutschland: KAZÉ 2013
Mangaka: Tomu Ohmi
Bände: 10 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Hisako führt eine etwas ungewöhnliche Liebesbeziehung.
Bei ihrem Geliebten namens Yato handelt es sich nicht um einen Menschen, sondern um einen Werwolf, der sich nur bei Vollmond in einen gut aussehenden Mann verwandelt. Seit mehreren Jahrhunderten lebt er nun schon auf Erden, doch sein menschliches Aussehen ähnelt eher dem eines 20-jährigen männlichen Models. Kein Wunder also, das Hisako sich sofort in ihn verliebt hat. Für sie ist der Alltag mit einem sprechenden Wolf mittlerweile zur absoluten Normalität geworden.

Tagsüber arbeiten die beiden in einem kleinen Antiquariat, wobei Yato die Funktion eines Wachhundes übernommen hat. Zusammen verbringen sie ein friedliches Leben, bis eines Tages ein hartnäckiger Kunde den Laden betritt. Der Unternehmensberater Haruka Soma ist leidenschaftlicher Kunstsammler. Vor allem Bilder und Kunstwerke, auf dem ein uralter mystischer Wolf zu sehen ist, haben es ihm angetan. Es handelt sich hierbei eindeutig um Yato! Zudem scheint Soma viele Informationen über Yato zu haben. Seine Recherchen haben ihn letztendlich in dieses Geschäft geführt. Umso triumphierender reagiert er, als er plötzlich seinen gesuchten Wolf vor sich sieht. Unverzüglich unterbreitet der Unternehmensberater ein Kaufangebot, welches Hisako aber sofort ablehnt, ohne nur mit der Wimper zu zucken. Für sie ist Yato nicht mit Geld aufzuwiegen. Auch heftige Diskussionen bringen Hisako nicht dazu, ihre Meinung zu ändern.
Wütend muss sich Soma geschlagen geben.

Wie sich jedoch bereits am nächsten Tag zeigt, scheint sich Soma nicht mit dieser Entscheidung abfinden zu wollen. Ihm ist zur Erreichung seiner Ziele jedes Mittel recht. So lässt er Hisako mittels eines Vorwandes aus dem Geschäft locken um sie und Yato kurzerhand zu entführen. Als Hisako wieder zu sich kommt, befindet sie sich in der Privatwohnung des skrupellosen Unternehmensberaters.
Dieser wollte Hisako eigentlich nur als Köder benutzten, doch ihre Hartnäckigkeit und ihr wilder Sturkopf haben sein Interesse an ihr geweckt.

Nun möchte er auch Hisako mit Haut und Haaren für sich beanspruchen!

Eigene Meinung
„Midnight Wolf“ ist nun bereits die zweite Serie von Tomu Ohmi, die in Deutschland veröffentlicht wurde. Wie bereits in „Midnight Secretary“ dreht sich auch die Handlung von „Midnight Wolf“ um ein „Wesen der Nacht“.

Im Vergleich zu „Midnight Secretary“ wirken die Zeichnungen unausgereift und die Linienführung oft unsicher, was nicht zuletzt daran liegt, dass es sich hierbei um ein früheres Werk aus Tomu Ohmis Anfangszeit handelt.
Daher ist nicht immer sofort erkennbar, was gerade passiert. Einige Zeichnungen benötigen etwas Fantasie, um die Handlung richtig zu interpretieren.

Die Handlung an sich beginnt ohne große Einleitung oder Erklärungen zur Vorgeschichte. Yato und Hisako sind bereits ein Paar und haben die meisten Probleme ihrer kuriosen Beziehungsform gemeistert. Für den Leser wären aber wohl Hintergrundinformationen ebenso interessant gewesen. Frage wie „Wie haben sich die beiden kennengelernt?“ oder „Wann hat Hisako von Yatos wahrer Gestalt erfahren?“ hätten durchaus thematisiert werden können. Bleibt die Hoffnung, dass dies in den Folgebänden noch passiert.

Insgesamt weißt „Midnight Wolf“ viele Parallelen zu „Midnight Secretary“ auf. Zudem werden Gedanken und Handlungen thematisiert, die sich an der Grenze der menschlichen Moral und Ethik bewegen, wie beispielsweise der Geschlechtsverkehr mit Tieren.

Dennoch blitzen in „Midnight Wolf“ auch ab und zu romantische Momente auf, die diese Liebe voller Hindernisse interessant macht.

© Izumi Mikage
Midnight Wolf: © 2002 Tomu Ohmi, Shogakukan/ KAZÉ

pochi & kuro

Name: pochi & kuro
Englischer Name:
Originaltitel: Pochikuro
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2014
Deutschland: Panini Manga 2017
Mangaka: Naoya Matsumoto
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 7,99 €

Story:
In der Welt der Dämonen gelten Menschen als absolute Delikatesse, allerdings verirren sich nur äußerst selten Menschen dorthin. Als die Flegeldämonen Kuro und Leo gerade darüber sinnieren, wie schön es wäre, einmal im Leben Mensch zu essen, hat Kuro plötzlich ein junges Menschenmädchen am Angelharken! Allerdings haben weder Kuro noch sein katzenartiger Freund Leo eine Ahnung, wie man Mensch am besten zubereitet. Als das bewusstlose Mädchen wieder zu sich kommt, kocht es ihnen ein leckeres Mittagessen. Da Dämonen eine andere Sprache sprechen als Menschen fällt es ihnen sehr schwer, sich miteinander zu verständigen, sodass es immer wieder zu Missverständnissen kommt. Schon bald entwickelt Kuro Gefühle für das süße Mädchen und tauft es „Pochi“. Er denkt überhaupt nicht mehr daran, es zu essen, sondern beschützt es sogar vor der Riesenschlange Mogulnaga. Der Überlieferung zufolge soll der, der menschliches Blut trinkt und Menschenfleisch isst, die Herrschaft über die Dämonenwelt erlangen. Der amtierende Dämonenkönig soll vor 150 Jahren die Macht an sich gerissen haben, indem er einen Menschen gegessen hat. Dementsprechend schwebt Pochi in der Dämonenwelt permanent in Lebensgefahr, obwohl Magie Menschen nichts anhaben kann. Als Leo herausfindet, dass ein Dämon 20 Jahre lang mit jenem Menschen von vor 150 Jahren zusammengelebt hat, wollen er und Kuro den Mann aufsuchen, um von ihm die Menschensprache zu lernen. Um Pochi für diese Reise zu tarnen, stiehlt Kuro einem Katzendämon die Ohren und den Schwanz und legt sie Pochi an.

Währenddessen im Schloss des Dämonenkönigs: Prinz Ishizu hasst seinen Vater mindestens so sehr, wie er es hasst „Prinz“ genannt zu werden und sucht ständig nach Wegen, seinen Vater zu eliminieren und die Thronfolge anzutreten. Von Mogulnaga erfährt er, dass sich ein Mensch in die Dämonenwelt verirrt hat und zieht sofort mit seinem Butler Sebasnyan los, um diesen aufzuspüren. In der bluttriefenden Stadt Lunarie verlieren Kuro und Leo Pochi aus den Augen, woraufhin diese ausgerechnet Ishizu in die Arme läuft und von ihm entführt wird. Natürlich nehmen die beiden Flegeldämonen sofort die Verfolgung auf und es kommt zur Konfrontation auf Ishizus Grundstück. Ishizu, der in seinem ganzen Leben erst einmal einen überlegenen Gegner vor sich hatte, nämlich seinen Vater, muss mit Entsetzen feststellen, dass Kuro ihm ebenbürtig ist. Um den ausgeglichenen Kampf für sich zu entscheiden, entfesselt Ishizu seinen stärksten magischen Angriff „Gravity End“, der alles in der Umgebung zu vernichten droht. Doch Pochi schlägt die Magiekugel einfach weg und verpasst Ishizu eine Backpfeife, was diesen in eine Art Schockzustand versetzt! Die drei Freunde nutzen den Überraschungsmoment, um zu fliehen, doch Ishizu sinnt bereits auf Rache. Zurück in Lunarie statten Kuro, Leo und Pochi endlich Ashley Lagford einen Besuch ab, dem Mann, der einst mit einem Menschen zusammengelebt hat. Allerdings entpuppt er sich als alter Lustgreis…

Eigene Meinung:
„pochi & kuro“ ist ein sehr unterhaltsamer und witziger Manga für zwischendurch. Das Setting erinnert stark an „Blood Lad“, allerdings gibt Pochi eine deutlich aktivere und (buchstäblich) schlagfertigere Protagonistin ab als Fuyumi. Ebenfalls erfrischend ist die Sprachbarriere zwischen Menschen und Dämonen, die die Neugier des Lesers weckt. Ich bin schon sehr gespannt darauf, was Pochi in Band 2 zu sagen hat, sofern Ashley tatsächlich die Menschensprache versteht, da im ersten Band Pochis Sprechblasen immer nur mit Kauderwelsch gefüllt sind und man sich an vielen Stellen fragt, was wohl in ihrem Kopf vorgeht, wie sie in die Dämonenwelt geraten ist usw. Welche tragische Geschichte steckt wohl hinter Ashleys Beziehung zu dem Menschen, der damals vom Dämonenkönig verzehrt wurde? Und natürlich will man auch wissen, ob Kuro und Pochi jemals ein Liebespaar werden können, obwohl sie aus verschiedenen Welten stammen.

Der Manga ist in Japan in „Shonen Jump +“, einem digitalen Manga-Magazin, welches man gratis online – übrigens auch als App – abrufen kann, publiziert worden. Anfangs hat mich Ishizus Art zu reden sehr verwirrt. Er verwendet nämlich den Pluralis Majestatis. Aber davon abgesehen, hatte ich beim Lesen sehr viel Spaß. Bluttriefende Städte, Lebensmittel, die entsetzte Gesichter haben und um Hilfe schreien, während man sie isst – was will man mehr? Mit 4 Bänden ist die Reihe bestens für Shonen-Manga-Leser geeignet, die nicht so auf Endlos-Serien abfahren. Wer „Blood Lad“ mag, wird „pochi & kuro“ lieben!

© Ban_Mido

pochi & kuro: © 2014 Naoya Matsumoto, Shueisha / Panini Manga

12 Beast – Vom Gamer zum Ninja

Name: 12 Beast – Vom Gamer zum Ninja
Englischer Name: 12 Beast
Originaltitel: 12 Beast
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2013
Deutschland: Panini Manga 2017
Mangaka: Okayado
Bände: 6 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 7,99 €

Story:
Eita Toga kann ohne Videospiele nicht leben. Sein Bruder Koki ist vor einem Jahr losgezogen, um „auf Frauen-Eroberung“ zu gehen. Eita hingegen ist noch Jungfrau und soll das Ninjutsu-Dojo der Toga-Familie übernehmen, worauf er überhaupt keine Lust hat, bis eines Tages eine Harpyie dort auftaucht und sich als Aero offenbart, eine Autana vom Planeten Live Earth. Koki hat ihr scheinbar nahegelegt, seinen jüngeren Bruder aufzusuchen, um ihn um Hilfe zu bitten. Die Autana werden nämlich von Gigas bedroht, riesigen Kampfrobotern. Einer davon taucht auch sogleich im Dojo auf und Eita beschützt Aero vor ihm. Eitas Spezialität ist es, sich die Kraft des Gegners zunutze zu machen, indem er sie gegen ihn richtet. Außerdem besitzt er einen Kampfhandschuh, mit dem er jeden Panzer brechen kann. Auf diese Weise besiegt er das Gigas spielend und wird prompt von Aero durch ein Portal nach Live Earth mitgeschleift. Dort angekommen, erzählt ihm der Häuptling der Harpyien, dass die Gigas von den Sentogards aus dem Großen Reich erbaut wurden, um in die Autana-Dörfer einzufallen. Das erste Gigas wurde von den 12 heiligen Generälen erbaut und Eita soll den Autana mit seinen Fertigkeiten als Ninja im Kampf gegen die Gigas beistehen. Allmählich begreift er, dass sein Bruder vor einem Jahr nach Live Earth verschwunden ist und er erfährt, dass sich Koki auf den Weg nach Sentogard gemacht hat.

Heerführerin Jawea fordert Eita zu einem Duell heraus, um dessen Können zu testen. Widerwillig lässt er sich darauf ein und überwältigt sie, indem er sich den Schwachpunkt der Harpyien zunutze macht: Die Flügel an ihren Köpfen sind erogene Zonen. Kurz darauf nähert sich ein Gigas dem Dorf, das noch viel größer ist, als das, das Eita zuvor besiegt hat. Zu seinem Entsetzen ziehen die Harpyien vollkommen planlos in die Schlacht und sind daher hoffnungslos unterlegen. Da der Gamer keinerlei Interesse daran hat, den Autana zu helfen, wird er von Aero über einen geheimen Tunnel evakuiert. Auf seiner Flucht macht er Bekanntschaft mit den Rockeaters, straußenähnlichen Geschöpfen, die mit ihren Schnäbeln alles zermalmen können. Mit einer Herde Rockeaters im Schlepptau kehrt Eita zum Dorf zurück und nutzt sie als Waffe gegen das Gigas. Seine Strategie geht auf und mit vereinten Kräften können Eita, die Harpyien und die Rockeaters das mechanische Ungetüm vernichten, wobei allerdings auch Eitas Kampfhandschuh zu Bruch geht. Um ihn reparieren zu lassen, verlassen der Nachwuchs-Ninja, Aero und Jawea das Dorf in Richtung Süden. Im unterirdischen Labyrinth der Minotauren soll nämlich eine Meisterschmiedin leben. Ob Eita dort wohl auch Koki finden wird? Das Abenteuer beginnt!

Eigene Meinung:
Okayado ist auch der Mangaka von „Die Monster Mädchen“, was man vor allem auf den Farbseiten zu Beginn merkt, da hier jede Menge monströse Frauen mit großer Oberweite zu sehen sind. Dementsprechend hat Panini für den Titel ein eigenes Genre erfunden: „Sexy Mystery“. Zur Erinnerung: Alle deutschen Manga-Verlage haben sich vor geraumer Zeit gemeinsam darauf geeinigt, ab sofort einheitliche Genre-Bezeichnungen auf der Rückseite jedes Mangas zu platzieren. Mal abgesehen davon, dass Panini durch Zusätze wie „Sexy“ jenen Beschluss mit Füßen tritt, ist „12 Beast“ noch nicht einmal ein Mystery- sondern vielmehr ein Fantasy-Manga. Ich verstehe beim besten Willen nicht, wie Panini darauf gekommen ist, „12 Beast“ als Mystery-Manga einzustufen, wo einem Action und Fantasy in diesem Werk doch regelrecht ins Gesicht springen, während man Mystery-Elemente schon mit einer Lupe suchen muss. Auch der Zusatztitel „Vom Gamer zum Ninja“ ist leicht irreführend, da Eita Toga bereits zu Beginn des Mangas ein voll ausgebildeter Ninja ist. Paninis Zusatztitel lässt fälschlicherweise darauf schließen, dass dieser Manga Eitas Werdegang vom blutigen Anfänger zum Meister-Ninja behandelt, was eben nicht der Fall ist. Des Weiteren verstehe ich nicht so recht, warum beim Original-Titel das Plural-S fehlt. „12 Beasts“ scheint mir als Titel schlüssiger, da es ja 12 Bestien zu bezwingen gilt, die übrigens wie die Devas aus „Digimon Tamers“ auf den chinesischen Tierkreiszeichen und 12 Generälen des Medizin-Buddhas basieren und ebenfalls nach letzteren benannt sind.

Die Kämpfe gegen die Riesenroboter sind leider sehr unübersichtlich gezeichnet, davon abgesehen ist der Zeichenstil solide. Vor allem die Farbillustrationen sind hübsch anzusehen. Die Story ist ziemlich vorhersehbar, wobei Eita mit Grips vorgeht, um die Gegner zu besiegen, was zumindest die Kämpfe halbwegs interessant macht, aber man ahnt einfach schon direkt zu Beginn, dass nun nach und nach alle 12 Gegner von Eita besiegt werden und am Ende anstandshalber noch eine dramatische Wendung eingebaut wird, à la Koki ist der Oberbösewicht geworden und die Brüder müssen einander bekämpfen. Die Charaktere sind mit Ausnahme von Eita auch recht farblos. Mich konnte der Manga jedenfalls nicht überzeugen.

© Ban_Mido

12 Beast – Vom Gamer zum Ninja: © 2013 Okayado, Kadokawa / Panini Manga

 

Anime-Sonderprogramm am 25. Mai bei ProSieben MAXX

Morgen gibt es bei ProSieben MAXX ein Anime-Sonderprogramm! Den ganzen Tag über laufen die Animes „Pokémon“, „One Piece“ und „Detektiv Conan“. Hier die Übersicht:

07:45-12:50 Pokémon-Filme
07:45  Pokémon – Der Film: Schwarz – Victini und Reshiram
09:35  Pokémon – Der Film: Weiß – Victini und Zekrom
11:25  Pokémon – Der Film: Kyurem gegen den Ritter der Redlichkeit

12:50  Detektiv Conan (acht Folgen)
12:50  Ein rabenschwarzer Mord
13:20  Das Geheimnis des alten Schlosses (1)
13:50  Das Geheimnis des alten Schlosses (2)
14:20  Schattenspiele (1)
14:50  Schattenspiele (2)
15:15  Ayumi in Gefahr
15:45  Mord in einem verschlossenen Zimmer (1)
16:10  Mord in einem verschlossenen Zimmer (2)

16:40-20:15 One Piece – Filme
16:40  Chopper auf der Insel der seltsamen Tiere
17:50  Strong World

Quelle: ProSieben MAXX

„Digimon Adventure tri. Chapter 1: Reunion“ auf DVD/Blu-ray

Mit dem heutigen Newsletter haben KSM Anime Details zur Veröffentlichung von „Digimon Adventure tri. Chapter 1: Reunion“ bekannt gegeben. Am 07. August wird „Chapter 1: Reunion“ als exklusives und limitiertes FuturePak mit Mini-Aufsteller von Matt & Gabumon beim Partnershop von KSM Anime „Anime Planet“ auf Blu-ray und DVD erscheinen. Die Standardversion ohne den Aufsteller wird am 17. August im regulären Handel erhältlich sein.

Quelle: KSM Anime Facebook

Infos zur Ausstattung der Manga Cult Titel

Kürzlich berichteten wir, dass Cross Cult ein Manga-Label unter der Bezeichnung „Manga Cult“ gegründet haben. Im Herbstprogramm 2017 werden vier Serien starten. Nun gibt es neben den Preisen auch Informationen zur Ausstattung und den Erscheinungsterminen:

BLAME! Master Edition 1 (Oktober 2017)
Format: 16×24 Hardcover, ca. 400 Seiten
Preis: 28 Euro
Sonstiges: limitierte Charakterkarte in der Erstauflage

BLAME! Master Edition 2 (Dezember 2017)
Format: 16×24 Hardcover, ca. 400 Seiten
Preis: 28 Euro
Sonstiges: limitierte Charakterkarte in der Erstauflage

BLAME! Master Edition 3 (Februar 2018)
Format: 16×24 Hardcover, ca. 400 Seiten
Preis: 28 Euro
Sonstiges: limitierte Charakterkarte in der Erstauflage

(Bände 4-6 kommen im nächsten Programm!)

Basilisk Master Edition 1 (Oktober 2017)
Format: 16×24 Hardcover, ca. 500 Seiten
Preis: 28 Euro
Sonstiges: limitierte Charakterkarte in der Erstauflage

Basilisk Master Edition 2 (Dezember 2017)
Format: 16×24 Hardcover, ca. 500 Seiten
Preis: 28 Euro
Sonstiges: limitierte Charakterkarte in der Erstauflage

WarCraft: Legends 1 (Oktober 2017)
Format: 14×21 Softcover mit Klappe, ca. 192 Seiten
Preis: 10 Euro
Sonstiges: limitierte Charakter-Karte in der Erstauflage

WarCraft: Legends 2 (Oktober 2017)
Format: 14×21 Softcover mit Klappe, ca. 192 Seiten
Preis: 10 Euro
Sonstiges: limitierte Charakter-Karte in der Erstauflage

WarCraft: Legends 3 (Dezember 2017)
Format: 14×21 Softcover mit Klappe, ca. 192 Seiten
Preis: 10 Euro
Sonstiges: limitierte Charakter-Karte in der Erstauflage

WarCraft: Legends 4 (Dezember 2017)
Format: 14×21 Softcover mit Klappe, ca. 192 Seiten
Preis: 10 Euro
Sonstiges: limitierte Charakter-Karte in der Erstauflage

WarCraft: Legends 5 (Februar 2018)
Format: 14×21 Softcover mit Klappe, ca. 192 Seiten
Preis: 10 Euro
Sonstiges: limitierte Charakter-Karte in der Erstauflage

StarCraft: Frontline 1 (Februar 2018)
Format: 14×21 Softcover mit Klappe, ca. 192 Seiten
Preis: 10 Euro
Sonstiges: limitierte Charakter-Karte in der Erstauflage

StarCraft: Frontline 2 (Februar 2018)
Format: 14×21 Softcover mit Klappe, ca. 192 Seiten
Preis: 10 Euro
Sonstiges: limitierte Charakter-Karte in der Erstauflage

Quelle: Manga Cult Forum

„Danganronpa“ bei Clipfish

Bei Clipfish gibt es wieder neuen Animenachschub. Diesmal handelt es sich um die Serie „Danganronpa“ von Studio Lerche. Bei Clipfish könnt ihr ab sofort die ersten elf Episoden mit deutscher Synchronisation sehen. Die Folgen 12 und 13 folgen in kürze.

Quelle: Pressemeldung

Attack on Titan – short play on titan

Name: Attack on Titan –  short play on titan
Englischer Name: Spoof on Titan
Originaltitel: Sungeki no Kyojin
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2014
Deutschland: Carlsen 2017
Mangaka: Original-Story: Hajime Isayama
Story & Zeichnungen: hounori
Bände: 1 Doppelband (2 Einzelbände)
Preis pro Band: 8,99 €

Story:
In „Attack on Titan – short play on titan“ findet man 55 kurze, humorvolle Minicomics mit den Protagonisten der Mangareihe. Dabei wird deren Alltagsleben, Verliebtheit und die Besessenheit, Titanen zu vernichten, veräppelt, was mit unter wirklich unterhaltsam ist.

Eigene Meinung:
Allerdings sollte man „Attack on Titan“ kennen, damit einem die Eigenheiten der Protagonisten in „Attack on Titan – short play on Titan“ bekannt sind und man deren humorvolle Umsetzung auch zu würdigen weiß. Verniedlicht werden die Minicomics noch dadurch, dass die Protagonisten in Chibiform gezeichnet wurden, was den Charme der kurzen Geschichten noch erhöht.

Die einzelnen Geschichten sind von Hajime Isayamas „Attack on Titan“-Manga inspiriert, wurden aber künstlerisch und storytechnisch von Hounori umgesetzt und das sehr gut für meinen Geschmack. Obwohl die Geschichten recht kurz sind, wurde doch sehr viel Wert auf die Details gelegt.

Der Lesefluss ist etwas zäh, da der Band doch recht umfangreich ist, auch wenn es sich nur um Minicomics handelt. Daher war er eben eher was, das man zwischendurch mal liest, dann etwas zur Seite legt, um später weiter zu lesen, bis man schließlich das Ende erreicht hat.

Für Fans von „Attack on Titan“ ist „Attack on Titan – short play on titan“ sicher etwas. Insbesondere, wenn man seine Sammlung zur Mangareihe komplettieren möchte. Für alle anderen Leser ist zuerst der Hauptmanga zu empfehlen, da man doch schon einige Kenntnisse mitbringen sollte, um die Minicomics auch wirklich würdigen zu können.

Attack on Titan – short play on titan: © 2014 Hajime Isayama, hounori, Kodansha / Carlsen

Manga News Nr. 681

Diese Woche gibt es folgende neue Reviews:
Fire Force
My Love Story – Ore Monogatari
The Ones Within

 

Panini-Manga-logoPanini Manga hat die folgenden neuen Bände veröffentlicht:
Angeloid 20
AntiMagic Academy Test-Trupp 35 1
Archenemy & Hero 13
Mai Ball! – Fussball ist sexy 8
Nude Fighter Yuzuki 4
Parasyte – Kiseijuu 4
Pokémon – Die ersten Abenteuer 7

Japanische Manga-Charts vom 8. bis 14. Mai 2017 von Oricon
01. One Piece #85
02. The Heroic Legend of Arslan #7
03. Haikyu!! #26
04. Yôjo senki #5
05. Food Wars – Shokugeki no Soma! #24
06. Seraph of the End #14
07. Boruto #3
08. Waiting for Spring #7
09. Prison School #25
10. BTOOOM! #23

Quelle: www.oricon.co.jp

Comicfestival in München

Nächstes Wochenende findet vom 25. bis 28. Mai das Comicfestival in der Alten Kongresshalle in München statt. Auf dem Festival werden einigen Jubiläen gefeiert:

  • 50 Jahre MAD-Magazin in Deutschland
  • 50 Jahre Carlsen Comics

Als Ehrengast gibt es in diesem Jahr bekannte Comic-Zeichner wie Terry Moore („Strangers in Paradise“, „Rachel Rising“), Olivier Schwartz („Spirou“, „Inspektor Bayard“), Nicolas Tabary („Isnogud“), Hermann („Comanche“, „Jeremiah“), Rubén Pellejero („Corto Maltese“, „Dieter Lumpen“), Peter Kuper („Spion & Spion“, „Kafka-Adaptionen“), Ralf König („Der bewegte Mann“, „Pornstory“) uvm.

Vor Ort gibt es einige Zeichenkurse von unter anderem von Martina Peters und dem und der Disney-Zeichner Ulrich Schröder.

Comicfestival München
Datum: 25. – 28. Mai
Ort: Alte Kongresshalle, München
Öffnungszeiten: Do.: 12:00 – 19:00, Fr.+Sa. 10:00-19:00 Uhr / So. 10:00-18:00 Uhr

Quelle: Comicfestival.de

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