Is it wrong to try to pick up Girls in a Dungeon?

Name: Is it wrong to try to pick up Girls in a Dungeon?
Englischer Name: Is It Wrong to Try to Pick Up Girls in a Dungeon?
Originaltitel: Dungeon ni deai wo Motomeru no wa Machigatteirudarouka
Herausgebracht: Japan: Square Enix 2013
Deutschland: KAZÉ 2017
Mangaka: Charater Design: Suzuhito Yasuda
Story: Fujino Omori
Zeichnungen: Kunieda
Bände: 10 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Der junge Abenteurer Bell lebt in einer Welt, die einem Computer-Rollenspiel gleicht. Es werden Bindungen mit Göttern geschlossen, sogenannte Familia, die beiden Seiten etwas bringen: Den Göttern Unterhaltung, den Menschen spezielle Fähigkeiten und die Erhöhung ihrer Statuswerte, so auch Bell. Dieser hat sich Hestia angeschlossen und zieht für ihren gemeinsamen Lebensunterhalt in den Dungeon, um dort Monster zu töten und besondere Steine aus deren Leichen zu entfernen und sie bei der Gilde zu Geld zu machen.

Allerdings nimmt Bell dies nicht ganz so ernst wie er sollte. Vielmehr geht es ihm darum ein Mädchen für sich zu finden. Als die „Prinzessin der Klingen“ Aiz Wallenstein ihn im Dungeon vor einem Minotaurus rettet, ist er ihr verfallen und beginnt daran zu arbeiten, ihr ebenbürtig zu werden, um sie eines Tages ansprechen zu können. Doch sie gehört einer anderen Familia an und ihre Göttinnen können sich gegenseitig nicht ausstehen, da Hestia mehr Vorbau besitzt als Loki und ihr das immer wieder unter die Nase reibt.

Aber durch seine Verliebtheit entwickelt Bell eine seltene Fähigkeit, welche ihn sich schneller weiter entwickeln lässt. Dies beunruhigt Hestia, aber sie hält sich zurück und erzählt Bell nichts davon, denn Götter stehlen sich ganz gern mal untereinander besondere Menschen! Zu allem Überfluss scheint Bell auch noch andere Verehrerinnen zu haben. Hestia scheint ihn ebenfalls sehr zu mögen, genauso wie die Kellnerin Syr oder seine Betreuerin bei der Gilde, Eina, eine Elfin! Aber scheint er da blind zu sein, da sein Augenmerk einfach zu sehr auf Aiz liegt!

Wer wird am Ende sein Herz erobern? Und was hat die Göttin Freya vor? Diese scheint ebenfalls Interesse an dem jungen Bell gefunden zu haben und schreckt auch nicht davor zurück, Gewalt einzusetzen und Intrigen zu schmieden, um zu bekommen was sie will!

Eigene Meinung
„Is it wrong to try to Pick up Girls in a Dungeon?“ ist ein interessanter Manga. Mir persönlich gefiel er jetzt allerdings nicht ganz so gut! Dafür passiert einfach zu viel auf einmal für meinen Geschmack und man erfährt zu wenig über die Charaktere an sich. Man weiß im Grunde nur, dass Bell sich mit Hestia zusammen getan hat, er ihm Grunde aber nur ein Mädchen für sich sucht und daher das Abenteurerdasein zuerst nicht wirklich ernst nimmt. Erst nach dem Zusammentreffen mit Aiz ändert sich das! Aber über Hestia und die anderen bekommt man einfach zu wenig erzählt, daher sind sie noch ziemlich flach und fesseln einen nicht wirklich. In den kommenden Bänden ändert sich das sicher noch, aber für mich ist das jetzt kein Grund dran zu bleiben. Wer aber auf wogende Brüste, hier meist Hestias, steht und auch einiges an Action und eine interessante Grundgeschichte mag, sollte einen Blick riskieren und sich selbst ein Bild machen, ob der Manga was für einen ist. Zudem gibt es zu dem Manga auch schon einen Anime!

Die Zeichnungen sind wirklich Klasse. Die Monster und Hauptcharaktere werden hervorragend dargestellt und der Manga im Ganzen ist sehr detailreich und bietet mit Hestia auch noch ein wenig  Fan-Service.

Das Lesen zog sich ein wenig. Die Panels waren ein wenig textlastig und der erste Band einfach an Handlung schon ein wenig zu überfrachtet. Aber die Geschichte war dann doch wieder wegen ihrer Parallelen zu Computer-Rollenspielen wieder so interessant, das man darüber schon mal hinweg sah.

Die Altersempfehlung liegt bei 8 Jahren, allerdings hätte ich diese eher auf 12 Jahre gesetzt. In den Kampfszenen geht es doch schon recht brutal zu und Hestias wogende Brüste sind eigentlich auch noch nicht wirklich was für jüngere Leser.

Für Fans von ausgefallen Fantasygeschichten ist der Manga sicher einen Blick wert! Aber da sollte sich jeder selbst ein Bild von machen, ob der Manga etwas für einen ist!

Is it wrong to try to pick up a Girl in a Dungeon?: © 2013 Kunieda, Fujino Omori, Suzuhito Yasuda, SQUARE ENIX/ KAZÉ

Exklusive Premiere von „Magic Kaito 1412“ bei ANIMAX

Gosho Aoyama-Fans aufgepasst:

ANIMAX zeigt exklusiv als Deutschlandpremiere die Mystery-Serie „Magic Kaito 1412“ auf Abruf.

Volume 1 mit den Folgen 1-6 ist ab sofort abrufbar, Volume 2 bis 4 sollen zeitnah folgen.

Die Serie wird mit deutscher Synchronisation und in HD abspielbar sein.

Produziert wurde die Serie vom Animationsstudio A-1 Pictures unter Regie von Susumu Kudo („Mardock Scramble„) und basiert auf der 5-teiligen Mangareihe „Kaito Kid“ von Gosho Aoyama, weltweit bekannt für „Detektiv Conan“, wo der Meisterdieb Magic Kaito auch einige prägnante Auftritte vorzuweisen hat.

Zum Inhalt:
Der Schüler Kaito Kuroba brennt für die Zauberkunst und will ein ebenso großer Magier wie sein
verstorbener Vater Toichi werden. Acht Jahre nach dessen Tod erfährt Kaito, dass sein Vater nicht nur als Phantomdieb Kaito Kid die Polizei in Atem hielt, sondern auch von einer finsteren Organisation ermordet wurde. Entschlossen tritt Kaito daraufhin Toichis Erbe an und inszeniert als neuer Kaito Kid fortan spektakuläre Diebeszüge, um die Verantwortlichen hervorzulocken und zur Rechenschaft zu ziehen. Immer dicht auf den Fersen ist ihm dabei auch der Gesetzeshüter Ginzo Nakamori – der Vater von Kaitos Kindheitsfreundin und Klassenkameradin Aoko…

„Magic Kaito 1412“ Volume 1 wird zudem ab dem 27. Oktober 2017 auf DVD und Bluray erhältlich sein.

Quelle: Pressemitteilung

„Biorg Trinity“ endet in Japan

Die elfte Ausgabe des Ultra Jump Magazins von Shueisha kündigt an, dass Oh! great und Otaro Maijo ihre Serie „Biorg Trinity“ nach zwei weiteren Kapiteln beenden werden.

Oh! great und Otaro Majio  starteten „Biorg Trinity“ bereits im Dezember 2012. In Japan wird am 31. Dezember der 13. Band der Serie erscheinen. Hierzulande wird „Biorg Trinity“ seit Oktober 2014 bei Panini Manga veröffentlicht.

Quelle: ANN

KAZÉ Manga-Sommerprogramm 2018 – Teil 2

KAZÉ hat heute weitere neue Mangalizenzen für das Sommerprogramm 2018 angekündigt:

  • The Tale of the Wedding Rings (OT: „Kekkon Yubiwa Monogatari“) von Maybe – 6+ Bände ab 04. April für je 7,50 €
  • Yunas Geisterhaus (OT: „Yuragiso no Yuuna-san“) von Tadahiro Miura – 6+ Bände ab 04. April für je 6,95 €
  • Zur Hölle mit Enra (OT: „Jigoku no Enra“) von Chie Shimada – 4 Bände ab 04. April für je 6,95 €
  • Geten no Hana – Die Blume, die im Schatten blüht von Yuka Kumada & Ruby Party – 3 Bände ab 03. Mai für je 6,95 €
  • Was sich neckt, das liebt sich (OT: „Satori-kun to tsundere-kun“) von Yuo Yodogawa – Einzelband ab 02. August für 6,95 €
  • Er ist mein Gott (OT: „Ore no Kami-sama“) von Komachi Machi – Einzelband ab 5. Juli für 6,95 €

Quelle: KAZÉ Newsletter

Ghost in the Shell – Stand Alone Complex

Name: Ghost in the Shell – Stand Alone Complex
Englischer Name:
Originaltitel: Koukaku Kidoutai – Stand Alone Complex
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2010
Deutschland: EMA 2017
Mangaka: Yu Kinutani
Bände: 5 Bände
Preis pro Band: 15,00 €

Story
Major Makoto Kusanagi und ihre Truppe muss sich um die Geiselnahme in einem Restaurant mit hochrangigen Politikern kümmern. Dabei ist aber nicht alles so wie es scheint und die Geiseln zu befreien wird kein leichtes Unterfangen. Weiterhin wollen auch die verschiedenen Regierungsabteilungen und Behörden selbst gern die Fäden in den Händen halten, was die Befreiungsaktion nur erschwert.

Aber Sektion 9 setzt sich durch und kann am Ende gerade noch einen schweren Fall von Spionage abwehren, der ihr Land sonst in riesiges Chaos gestürzt hätte.

Wie geht es nun weiter? Welche neuen Gefahren warten auf den Major und die Leute aus Sektion 9?

Eigene Meinung
„Ghost in the Shell – Stand Alone Complex“ hat seinen Charme, doch sollte man mit der vorherigen Mangareihe wohl anfangen, da ich denke, dass dort die einzelnen Charaktere im einzelnen genauer vorgestellt werden. Bei „Stand Alone Complex“ wird man geradezu in die Geschichte geworfen und Vorkenntnisse werden vorausgesetzt. Die Geschichte ist durchaus spannend, aber man hat einfach keinen wirklichen Bezug zu den Charakteren, da man als Neuling einfach keine Bindung zu diesen aufbauen kann.

Die Zeichnungen sind ebenfalls ein wenig gewöhnungsbedürftig, da sie comicartiger daher kommen. Detailreich sind sie allerdings, besonders in Hinblick auf die technischen Details.

Mit dem Lesen kam man zügig voran. Die Panels waren nie zu textlastig. Allerdings störte mich das nach jedem Kapitelende, das Ende des eben dieses noch mal am Anfang des neuen Kapitels aufgegriffen wurde. Das war für mein Empfinden nicht nötig, vielmehr sogar irritierend!

Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren und passt auch gut. Es gibt einiges an Action und man sollte auch schon eine gewisse Reife haben, um die Themen von „Ghost in the Shell“ auch zu verstehen.

Fans von „Ghost in the Shell“, welche auch den vorherigen Manga, Anime etc. kennen sollten beherzt zu greifen. Neulinge sollten lieber mit der ersten Mangareihe anfangen!

Ghost in the Shell – Stand Alone Complex: © 2010 Yu Kinutani, Kodansha/ EMA

Manga News Nr. 702

Diese Woche gibt es folgende neue Reviews:
Ghost in the Shell – Stand Alone Complex
Küss ihn, nicht mich!
Meine wunderbaren Brüder
One-Punch Man
Primo Prima!

 

Japanische Manga-Charts vom 9. bis 15. Oktober 2017 von Oricon
01. Haikyu!! #28
02. Blue Exorcist #20
03. Grand Blue #9
04. Sangetsu no Lion #13
05. Love Phantom #6
06. Waiting for Spring #8
07. Sûmatsu no Harem #4
08. Gin Tama #70
09. Black Cover #13
10. L-DK #24

Quelle: www.oricon.co.jp

Meine wunderbaren Brüder

Name: Meine wunderbaren Brüder
Englischer Name:
Originaltitel: Futei de furachi na ani desu ga
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2012
Deutschland: Tokyopop 2017
Mangaka: Yuki Shiraishi
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Story
In der Highschool sind die Shiratori-Brüder zurzeit in aller Munde. Sie sind vor allem bei den Mädchen total beliebt. Kein Wunder, denn sie sehen nicht nur unwiderstehlich gut aus, sondern sind auch überaus talentiert. Sou ist ein Meister in der Küche, Daichi ist im Fußball ein absolutes Ass und Yuto arbeitet bereits als Model. Natürlich sind die Erwartungen der Schüler groß, als bekannt wird, dass heut auch die Schwester Shiratori in der Highschool eingeschult wird.

Doch die süße Ayumu ist überraschenderweise das absolute Gegenteil der Shiratori-Brüder. Sie ist tollpatschig und alles andere als grazil. Kein Wunder also, dass sich die drei Brüder mit Adleraugen um Ayumu kümmern. Sie hegen und pflegen sie, schleichen immer um Ayumu rum und behandeln sie, als wäre sie noch im Grundschulalter. Natürlich ist Ayumu das ganze Tammtamm total unangenehm. Zudem stößt es ihren weiblichen Mitschülerinnen negativ auf, dass die Aufmerksamkeit der Shiratori-Brüder nun komplett an Ayumu fällt.

Doch wo andere in Ayumu nur einen Störenfried sehen, sieht der Junge Takuya scheinbar ein liebenswürdiges und fürsorgliches Mädchen. Er gesteht ihr seine Liebe, worauf Ayumu eine Beziehung mit Takuya führen möchte.

Als Ayumu am nächsten Tag in der Schule erscheint, ertappt sie ihre drei Brüder dabei, wie sie Takuya im Schwitzkasten haben und ihn übel in die Mangel nehmen. Ayumu hatte schon befürchtet, dass ihre Brüder einen Freund nie akzeptieren würden. Kein Junge wäre je perfekt für ihre kleine Schwester. Ayumu ratet aus und verflucht ihre Brüder. Sie will nie wieder etwas mit ihnen zu tun haben und nimmt mit Takuya reis aus. Zusammen verstecken sie sich in einem verlassenen Klassenzimmer.

Aber wie sich herausstellt hatten Ayumus Brüder ein Gespür für Ärger, denn als Ayumu und Takuya ungestört sind, fällt er über sie her. Mit Gewalt presst er Ayumu auf einen Tisch und lässt ihr kaum Raum zum Atmen. All das Spiel war nur ein Vorwand um endlich Rache üben zu können, denn Takuya hat noch eine offene Rechnung mit den Shiratoris.

Eigene Meinung
„Meine wunderbaren Brüder“ ist eine Geschichte über eine Art „Vierecks-Beziehung“. Auch ein unerfahrener Leser kommt schnell auf den Trichter, dass die enorme Fürsorglichkeit der Shiratori-Brüder für ihre Schwester keine normales Familienverhalten ist. An dieser Stelle sei daher nicht zu viel verraten aber aus „Meine wunderbaren Brüder“ entwickelt sich noch eine Liebesgeschichte.

Der Zeichenstil des Einzelbandes ist recht einfach und unspektakulär. Ein paar mehr Highlight in Haaren und Augen, sowie Lichteffekte hätten diesem Shojo-Manga sicher gutgetan. Wiederum sind die niedlichen Chibi-Zeichnungen und die humorvollen Szenen von Ayumu zuckersüß und lockern die Story positiv auf.

„Meine wunderbaren Brüder“ versorgt die Leser mit simpler aber kurzweiliger Unterhaltung.

© Izumi Mikage

Meine wunderbaren Brüder© 2012 Yuki Shiraishi, Shogakukan/ Tokyopop

 

Primo Prima!

Name: Primo Prima!
Englischer Name:
Originaltitel: Primo Prima!
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2013
Deutschland: KAZÉ 2016
Mangaka: Utano Yuzuki
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Für die 15-jährige Ui Himezato erfüllt sich heut ein Traum – es ist der 1. Schultag an der berühmten Shinomiya Privat-Oberschule. Schon seit ihrer Kindheit hat sie gelernt und gelernt, um eines Tages an dieser Schule angenommen zu werden. Der Grund für diesen Wunsch ist Uis Mutter.
Ihre Mutter ist leider früh verstorben. Nur wenige Erinnerungen sind Ui an ihre Mutter geblieben. Ui weiß jedoch noch, dass sie ebenfalls an die Shinomiya Privatschule ging und dort als „Prima“ von allen verehrt wurde.

Der Titel „Prima“ wird nur der beliebtesten, klügsten und hübschesten Schülerin der Schule verliehen. Natürlich möchte Ui in die Fußstapfen ihrer Mutter treten und ebenfalls „Prima“ werden. Doch all das ist leichter gesagt als getan. Ui ist nämlich nicht sonderlich beliebt. Sie ist tollpatschig und ihre Noten sind unterirdisch.

Neben der „Prima“ gibt es aber auch den männlichen Gegenpart – den „Primo“. Momentan ist der attraktive Kaouki an der Spitze der über 3.000 Schüler – doch die beliebten Jungen Tatsukawa, Kaname und Chihiro sind ihm dicht auf den Fersen.

Als die hitzköpfige Ui zufällig die seltene Gelegenheit bekommt, mit dem Primo und seinen drei Konkurrenten zu sprechen, beichtet sie, dass sie alles tun wird, um selber Prima zu werden.

Kaouki findet Ui interessant. Mittlerweile gab es so lange keine „Prima“ mehr, dass die Rolle der „Prima“ zu einer Legende geworden ist. Kaouki entschließt sich kurzerhand Uis Trainer auf dem Weg zur „Prima“ zu werden. Doch dafür muss Ui erst einmal bekannt werden und wichtige Schulpunkte ergattern. Leichter gesagt als getan, denn Ui ist nicht sonderlich begabt – vor allem nicht im Tanzen. Als Kaouki sie jedoch für den Tanzwettbewerb der Schule anmeldet, bleibt ihr keine Wahl. Sie muss ihre beiden linken Füße dazu bekommen, einen Walzer zu tanzen. Ob Kaouki es schaffen wird, aus Ui eine wunderschöne „Prima“ zu machen?

Eigene Meinung
„Primo Prima!“ ist ein typisches Shojo-Manga, wie es im Bilderbuche steht: hübsche Jungs, ein unschuldiges Mädchen und ganz viel Romantik. Mangaka Utano Yuzuki hat bei „Primo Prima!“ ganz viel Aufmerksamkeit in die Bilder gelegt. Jedes Detail wirkt geplant und sorgfältig ausgearbeitet. Hintergründe sind sehr detailliert, Haare aufwändig schattiert und jedes Panel mit Effekten übersäht. Es wird dem Leser also ordentlich was fürs Auge geboten. Jedoch muss ich auch zugeben, dass genau diese Detailverliebtheit auch mal überfordern kann. Manche Seiten wirken überladen, sodass man gar nicht weiß, wo man alles hingucken muss. Manchmal gibt es sogar mehr als acht Panel-Kästchen auf einer Seite. Und auch an Sprechblasen wird nicht gespart.

Ich muss zugeben, dass genau das die Schwachstelle von „Primo Prima!“ ist, die dazu führt, dass man schnell auch mal den Faden verliert.

Die Geschichte wiederum ist durchaus interessant. Vor allem das Punktesystem der Shinomiya Schule macht das ganze irgendwie innovativ und spannend.

Wer also Zeichnungen, die man noch aus Shojo-Manga der älteren Generation kennt, mag und wer Highschool-Geschichten gut findet, wird mit „Primo Prima!“ sicher glücklich.

© Izumi Mikage

Primo Prima!: © 2013 Utano Yuzuki, Shueisha / KAZÉ

 

 

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