In this Corner of the World

Inhaltsangabe (Covertext)
Im Jahr 1944 zieht Suzu in die Kleinstadt Kure und heiratet Shusaku Houjou, einen Angestellten der Marinebasis von Kure. Die beiden leben ein einfaches und anständiges Leben, bis die Stadt ein Jahr später von Bombenanschlägen erschüttert wird. Obwohl der Krieg Suzus aufgebaute Existenz zu zerstören droht, schafft es die junge Frau, durch Mut und Beharrlichkeit die schönen Dinge des Lebens auszukosten …

 

 

 

 

Allgemeine Infos zur DVD

Hersteller/Label Universum Anime
20.10.2017
EAN-Code 0889854228293 (DVD), 0889854228392  (Blu-ray)
UVP € 23,99 (DVD), 26,99 € (Blu-ray)
Genre Drama
Sprache Deutsch, Japanisch (Dolby Digital 5.1- DVD, DTS-HD 5.1 -Blu-ray)
Untertitel Deutsch
Synchronstudio EuroSync GmbH
Bildformat 1,85:1 (16:9 anamorph)
Laufzeit ca. 125 Min. (DVD) ca. 130 Min (Blu-ray)
FSK ab 12
Verpackung Amaray
Bonus Booklet (nur in Erstauflage), Interview mit Regisseur Sunao Katabuchi, Hiroshima & Kure: Damals & Heute (nur Blu-ray), Interview mit Produzent Masao Maruyama (nur Blu-ray)

Charaktere

Suzu – Luisa Wietzorek


Suzu ist ein unschuldiges, gutherziges Mädchen aus einer Küstenstadt namens Eba in Hiroshima, das nach der Heirat mit Shusaku Houjou nach Kure zieht. Sie liebt das Malen und Zeichnen, wofür sie ein ziemliches Talent hat. Sie ist etwas tagträumerisch, aber auch ernsthaft und fleißig und bemüht sich, die Schwierigkeiten des vom Krieg zerrütteten Japan gegen alle Widrigkeiten zu überwinden.

Weitere Charaktere

Shusaku – Tobias Nath
Keiko – Rubina Nath
San – Denise Gorzelanny
Harumi – Nina Schatton
Sumi – Lina Rabea Mohr
Sumi (Kind) – Clara Meinecke
Tetsu – Daniel Schütter
Entaro – Hans Hohlbein
Kiseno – Andrea Aust
Juno – Peter Flechtner
Rin – Jessica Walther-Gabory
Ito – Luise Lunow
Chita – Nadine Heidenreich
Tante Kobayahi – Traudel Sperber
Kariya – Sabine Walkenbach
Yoichi – Patrick Keller
Domoto – Eva Maria Werth
Marina – Ulrike Lau
Ritchan – Nayeli Rathod
Junge 2 – David Kunze

Deutsche Bearbeitung
(Synchro & Untertitel)

Erneut war die Firma Eurosync für die deutsche Synchronisation dieses „Universum Anime“-Titels verantwortlich. Die Stimmen passen alle sehr gut zu ihren Rollen, wobei Luisa Wietzorek als die unschuldige, verträumte Suzu hervorsticht.

Die Untertitel präsentieren sich in weißer Farbe samt schwarzer Umrahmung und überzeugen mit guter Lesbarkeit und passendem Timing.

Verpackung & Bonusmaterial

Die DVD befindet sich in einer normalen, transparenten Amaray-Hülle. Beim Umschlag handelt es sich um ein Bild von Suzu beim Zeichnen. Die Rückseite enthält den Covertext, die Produktionscredits sowie technische Details zur DVD.

Als Bonusmaterial ist eine Trailershow, mit Trailern zu weiteren Universum Anime Titeln, sowie ein Interview mit Regisseur Sunao Katabuchi vorhanden. Auf der Blu-ray gibt es zusätzlich noch ein Video  zu den Städten Hiroshima & Kure, wie sie damals aussahen und heute sind, sowie ein Interview mit dem Produzenten Masao Maruyama. Des Weiteren ist der Erstauflage ein informatives Booklet beigefügt.

Menü

Nach einer Logoeinblendung von Universum Anime und den Verwertungsrechten gelangt man direkt ins Hauptmenü. Dieses ist sehr übersichtlich gestaltet und enthält auf der unteren Seite die einzelnen Menüpunkte, während oben Szenen aus dem Film laufen. Die Untermenüs sind nicht animiert.

Technische Qualität
(Bild & Ton)

Das Bild liegt in anamorphen 16:9 vor und ist sehr gut geworden. Die Farben sind kräftig und scharf und entsprechen dem aktuellen Produktionsstandard.

Der Ton ist auf beiden Spuren (deutsch + japanisch) in Dolby Digital 5.1 (Blu-Ray: DTS-HD 5.1) abgemischt und ebenfalls gelungen.

Bewertung (kompakt)

Verpackung
85%
Menü
95%
Booklet / Goodies 90% (Nur Erstauflage)
Bonusmaterial
80%
Synchronisation
90%
Untertitel
90%
Bildqualität
90%
Tonqualität
90%

Fazit

„In This Corner of the World“ ist eine bildschöne Verfilmung des gleichnamigen dreiteiligen Manga von Fumiyo Kōno. Es ist die rührende Geschichte einer jungen Frau, welche im kriegsgezeichneten Japan ihrem Alltag fröhnt und dessen Schrecken allmählich in ihr Leben eindringt.

Hierbei fällt vor allem der handgezeichnete Stil des Filmes auf, sowie die vielen schönen gemalten und Bleistift gezeichneten Illustrationen. Untermalt wird das ganze von einem schön melancholischen Klavier Soundtrack.

Technisch ist an dem Film ebenfalls nichts auszusetzen, auch die Synchronisation ist 1a.

100% Kaufempfehlung.

© Belmot

Die Urheberrechte für alle hier veröffentlichten Texte, Grafiken, Ton- und Videodokumente liegen, soweit nicht anders angegeben, bei uns. Davon ausgenommen sind alle Originalmaterialien, wie Screenshots, Covertexte usw., deren Urheberrecht natürlich bei den offiziellen Lizenzinhabern der Serie liegt.

In This Corner of the World:© Fumiyo Kouno/Futabasha/Konosekai no katasumini Project
© 2017 Universum Anime

52 neue Folgen „Naruto Shippuden“ bei ProSieben MAXX

ProSieben MAXX haben heute angekündigt, dass sie 52 neue Folgen von „Naruto Shippuden“ zeigen werden!

Am 10. November 2017 wird die erste neue Folge Nummer 372 mit dem Titel „Etwas Ausfüllendes“ zu sehen sein. ProSieben MAXX planen jeden Tag von Montag bis Freitag ab 17:05 Uhr zwei neue Folgen der Serie zu zeigen.

Quelle: ProSieben MAXX

Jubiläumsband für Gosho Aoyama in Japan

Anlässlich des 30. Jubiläums des Schaffens von Gosho Aoyama erscheint in Japan diese Woche ein Sonderband mit Beiträgen verschiedener namhafter Mangaka. Die Zeichnerinnen und Zeichner würdigen den Geburtstag mit Illustrationen zu Serien von Gosho Aoyama (u.a.“Detektiv Conan“, „Kaito KID“, „Yaiba!“) und verbinden diese mit persönlichen Glückwünschen. Außerdem soll der Band ein längeres Interview mit Aoyama enthalten.

In illustrer Runde finden sich u.a. Beiträge von Rei Hiroe („Black Lagoon“), Rumiko Takahashi („Inu Yasha“), Inio Asano („Gute Nacht, Punpun“), Ai Minase („Namida Usagi – Tränenhase“), Minami Mizuno („Rainbow Days“) und Monkey Punch („Lupin III.“).

Gosho Aoyama begann sein Wirken 1986. Mit seiner Serie „Detektiv Conan“ (seit 1994,  93+ Bände) wurde er weltberühmt.

Quelle: ANN

Halloween-Event für „Pokémon GO“ angekündigt

The Pokémon Company International und Niantic Inc. haben im offiziellen Blog angekündigt, dass es ein besonderes Halloween-Event in „Pokémon GO“ geben wird:

Ab dem Zeitraum zwischen dem 20. Oktober und 2. November 2017 werden Spieler erstmals auf neue Geister-Pokémon aus der Hoenn-Region wie Zobiris, Banette uvm. treffen.

Auch andere gruselige Taschenmonster wie z.B. Nebulak, Tragosso, Traunfugil oder Hunduster werden nun verstärkt präsent sein, um die Trainer das Fürchten zu lehren.

Außerdem wird während des Events u.a. ein spezielles Pikachu in Halloween-Kostüm fangbar sein und den Spielern steht zur Gestaltung ihres Avatars ein exklusiver Mimigma-Hut zur Verfügung.

„Pokémon GO“ ist kostenlos auf iOs- und Android-Geräten spielbar.

Quelle: Pressemitteilung

One-Punch Man

Name: One-Punch Man
Englischer Name: One-Punch Man
Originaltitel: One Punch-Man
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2012
Deutschland: KAZÉ 2016
Mangaka: Story: One
Zeichnungen: Yusuke Murata
Bände: 21 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,95 €

Story:
Immer wieder werden die Städte von gefährlichen Monstern heimgesucht und in Z-Stadt hat der 22-jährige Saitama abermals ein erfolgloses Bewerbungsgespräch hinter sich. Unterwegs begegnet ihm ein riesiger Monsterhummer, der sich an einem Kind mit gespaltenem Kinn dafür rächen will, dass es ihm mit einem Marker Brustwarzen aufgemalt hat. Saitama weiß nicht, was er tun soll. Einerseits geht ihn das ja eh nichts an und das Kind ist sowieso hässlich, aber andererseits sinken die Geburtenraten, also kann man doch nicht zulassen, dass ein Kind getötet wird. Schließlich rettet er den Jungen und tötet den Hummer in einem harten Kampf. Danach trainiert er drei Jahre lang sehr hart, um ein Superheld zu werden – sogar so hart, dass ihm dabei alle Haare ausfallen. Allerdings eröffnet sich ihm dadurch ein neues Problem: Er ist zu stark geworden! Es gibt keinen Gegner, kein noch so gefährliches Monster, welches er nicht mit nur einem Schlag vernichten kann. Ihn überkommt ein Gefühl der Leere und er wünscht sich von ganzem Herzen einen ebenbürtigen Gegner herbei…

Ein Amok-Cyborg hat vor vier Jahren Genos‘ Familie umgebracht, woraufhin sich dieser von Doktor Kuseno ebenfalls zum Cyborg umbauen ließ und seither das Böse bekämpft, immer auf der Suche nach seinem Erzfeind, dem Amok-Cyborg. Im Kampf gegen ein Moskito-Mädchen, das einen ganzen Schwarm Stechmücken befehligt, treffen Saitama und Genos aufeinander. Nachdem Saitama auch dieses Monster mit nur einem Schlag besiegt, will Genos unbedingt sein Schüler werden. Die Wissenschaftler, die das Moskito-Mädchen erschaffen haben, werden durch diesen Vorfall auf Saitama aufmerksam und überbringen ihm mittels weiterer Monster eine Einladung in ihr „Haus der Evolution“. Natürlich kann Saitama auch diese Ungetüme mühelos schlagen, doch was wird ihn und seinen neuen Schüler wohl in diesem Haus der Evolution erwarten? Und woher kommen bloß die ganzen Ungeheuer, die immer häufiger auftauchen und die Menschheit in Angst und Schrecken versetzen?

Eigene Meinung:
Der Hype um „One-Punch Man“ ist enorm. Das erkennt man schon allein an der edlen Aufmachung der Bände: Der Titel ist eingeprägt, jeder Band kommt mit Klappenbroschur daher und es gibt sogar einen Sammelschuber für die ersten 5 Bände. Selbst die Anime-Adaption hat sich Kazé gesichert und bereits die komplette erste Staffel hierzulande auf DVD und BD veröffentlicht. Doch wird die Reihe dem Hype gerecht? Meine Antwort ist ganz klar: Nein, wird sie nicht. Ich habe in letzter Zeit so viele vielversprechende Shonen-Manga rezensieren dürfen, die Humor, Dramatik und Spannung meisterhaft miteinander verknüpfen und den Leser schon ab dem ersten Band fesseln können, der erste Band von „One-Punch Man“ hingegen hat mich einfach nur gelangweilt. Diese Reihe bietet lediglich Humor. Die Kämpfe sind ja sowieso sehr schnell vorbei, sobald Saitama das Schlachtfeld betritt. Die Idee ist zwar originell und Saitama mit seinen verschrobenen Gedankengängen, die ich hoffentlich in der Storybeschreibung gut skizzieren konnte, urkomisch, aber den Leser überkommt einfach ziemlich schnell dieselbe Langeweile, unter der auch der Protagonist leidet.

Die Ironie dabei ist, dass Saitama von seiner ganzen Art her eigentlich eher ein Antiheld ist, ihn seine überragende Stärke allerdings zu dem Superheld überhaupt macht. Positiv hervorzuheben, ist der äußerst gelungene Zeichenstil von Yusuke Murata, der wie eine Mischung aus Akira Toriyamas und Masakazu Katsuras Werken aussieht. Obwohl der Manga durch die fehlende Komplexität kindisch wirkt, sind die Gewaltdarstellungen doch überraschend blutig. „Dragon Ball“-Fans und all jene, denen Humor wichtiger ist, als eine vielschichtige Story mit Tiefgang, können durchaus einen Blick wagen. Außerdem kann es ja auch sein, dass die Geschichte erst in späteren Bänden an Fahrt aufnimmt und dann noch richtig gut wird. Behaltet also bitte im Auge, dass sich diese Review ausschließlich auf Band 1 bezieht.

© Ban_Mido

One-Punch Man: © 2012 One, Yusuke Murata, Shueisha / KAZÉ

Sammelboxen

Frankfurter Buchmesse 2017

Vom 10. bis 15. Oktober 2017 fand die 69. Frankfurter Buchmesse statt. Es gab etwa 4000 Veranstaltungen für die rund 280.000 Besucher. Damit sind die Besucherzahlen in diesem Jahr wieder etwas gestiegen.

Wir waren für euch am Sonntag vor Ort. Vormittags war das Wetter noch etwas trüb und nebelig, so dass viele Besucher den Aufenthalt in den Hallen bevorzugten. So wurde erst einmal Halle 3.0 erkundet. Wie in den vergangenen Jahren gab es dort für Manga-Fans leider nicht mehr viel zu finden. Einzig die Stände von Carlsen und EMA waren vorhanden und nach langem Suchen auch noch die Sammlerecke und ein Mangashop.

Neu in diesem Jahr war der Umzug des Cosplay Corners! Bisher war der Cosplay Corner im Congress Center untergebracht. Doch dort war immer sehr wenig Platz, so dass ein Umzug eine gute Entscheidung war. Der Cosplay Corner befindet sich seit diesem Jahr in Halle 1.1. Diese Halle liegt abseits der Anderen und wurde bisher von der Buchmesse nicht genutzt.

Wer jetzt jedoch hofft, dass der Cosplay Corner ähnlich umgesetzt wurde wie die Manga Comic Convention auf der Leipziger Messe, den müssen wir enttäuschen. Der Cosplay Corner bestand hauptsächlich aus Verkaufsständen zum Thema Cosplay und Merchandise. Außerdem gab es, wie gehabt, Stände zu den Conventions Cosday² und Wie.Mai.Kai. Carlsen hatten einen kleinen Stand direkt am Eingang der Halle, wo die Signierstunden ihrer beiden Zeichnerinnen stattfanden. Der einzige Verlagsstand in dieser Halle war von Pyramond. Außerdem gab es noch Stände von Christina Plakas Mangaschule, dem Nähmaschinenhersteller Elna und der Koneko.

Man hätte sehr viel mehr aus dieser Halle machen können. Die Hälfte der Halle stand leer und konnte von den Besuchern kaum genutzt werden. Schön wäre es für die Besucher gewesen, wenn man in diesem leerstehenden Abschnitt Sitzmöglichkeiten oder Kulissen für schöne Cosplayfotos gestellt hätte. So hatte man eher den Eindruck, dass die Messe noch ein wenig Geld verdienen wollte und so auf Teufel komm raus Verkaufsstand neben Verkaufsstand gesetzthat, ohne hier eine Auswahl zu treffen. Schließlich hat niemand etwas davon, wenn man an vielen Ständen die gleiche Ware vorfindet. Außerdem haben wir einfach auch den Schwerpunkt auf „das Buch“ in dieser Halle vermisst. Bücher gab es nur an zwei Ständen und dort fand man auch zufällig ein passendes Plakat „Sei ein Rebell – Lies ein Buch“, denn wegen Büchern geht man doch auf eine Buchmesse, oder?

Auf dem Weg von Halle 1.1 zum „Rest“ der Messe kam man an dem Pavillon des Gastlandes Frankreich vorbei. Der Pavillon wurde von Studenten gestaltet und sollte eine Bibliothek, ein Baugerüst und Beschilderung zugleich sein und an einem Ort die große Vielfalt der französischen Schaffenskraft widerspiegeln.

In Halle 4 waren erneut die asiatischen Verlage untergebracht. Hier konnte man Stände von Kodansha, Kadokawa und Shogakukan besuchen.

Die Ehrengäste zum Thema Manga konnte man in diesem Jahr an einer Hand abzählen. Nur Carlsen hatte zwei Zeichnerinnen vor Ort: Inga Steinmetz und Melanie Schober. Außerdem trafen wir auf Christina Plaka. Alle drei Zeichnerinnen haben vor Ort signiert.

Um 13:30 Uhr fand dann im Saal Harmonie das Finale der Deutschen Cosplaymeisterschaft statt. Dieses Jahr hat man sich für das Motto „Pokémon“ entschieden, so dass als Einstieg ein kleine „Pokémon“-Darbietung geboten wurde. Danach stellten sich die langjährigen Moderatoren Matthias und Luigi vor. Von den 20 teilnehmenden Paaren mussten leider zwei aus gesundheitlichen Gründen absagen.

Und dann begann auch schon die Show mit den ersten Teilnehmern:

Nr. Name Charaktere und Serie
2 Marianne K. und Mareike W. Fräulein Rottenmeier und Heidi aus „Heidi“
3 Dora V. und Gabor V. Glinda und Fiyero aus „Wicked Musical“
4 Martha H. und Janine B. Operator 21O und YoRHa No. 2 Type B aus „NieR:Automata“
6 Ashley v. d. L. und Eva H. Doll und Drocell Keinz aus „Black Butler“
7 Charlotte K. und Juliane P. Kinshiro Kusatsu und En Yufuin aus „Binan Koko Chikyu Boeibu Love (Cute High Earth Defense Club Love)“
8 Christina F. und Sabrina G. Madame Red und Ciel Phantomhive aus „Black Butler“
9 Vicky und Nessy Lana und Cia aus „Hyrule Warriors“
10 Michella M. und Annemarie M. Chizuru Yukimura und Toshizou Hijikata aus „Hakuouki Shinsengumi Kitan“
11 Marina F. und Denise K. Ryôga Hibiki und Ukyo Kuonji aus „Ranma 1/2“
12 Jana S. und Joana M. Jack Vessalius und Lottie Baskerville aus „Pandora Heart“
13 Nadine B. und Daniel B. Grougaloragran und Nox aus „Wakfu“
14 Vanessa B. und Alexa H. Sebastian Vael und Marian Hawke aus „Dragon Age II“
15 Maximilian H. und Rebecca M. Seine Majestät der Tod und Kaiserin Elisabeth von Österreich und Ungarn aus „Elisabeth Das Musical“
16 Fabian O. und Anika H. Jhin und Thresh aus „League of Legends“
17 Maria D. und Sharina K. Pazu und Sheeta aus „Das Schloss im Himmel“
18 Jana S. und Verena B. Yubaba und Haku aus „Chihiros Reise ins Zauberland“
19 Linda C. und Miriam S. Graf von Krolock und Sarah aus „Tanz der Vampire“
20 Jessica T. und Celiné J. Sapphire und Ruby aus „Steven Universe“

Nach nur 25 Minuten Pause ging es dann auch schon weiter. Alle Teilnehmer posten noch einmal kurz auf der Bühne, um dann auf der Bühne Platz zu nehmen und gespannt auf die Bekanntgabe der Sieger zu warten.

5. Platz: Michella M. und Annemarie M. als Chizuru Yukimura und Toshizou Hijikata aus „Hakouki Shinsengumi Kitan“

4. Platz: Nadine B. und Daniel B. als Grougaloragran und Nox aus „Wakfu“

3. Platz: Maria D. und Sharina K. als Pazu und Sheeta aus „Das Schloss im Himmel“

2. Platz: Deutsche Vizemeister 2017: Sabrina G. und Christina F. als Ciel und Madame Red auf „Black Butler“

1. Platz: Deutsche Cosplaymeister 2017: Linda C. und Miriam S. als Sarah und Graf von Krolock aus „Tanz der Vampire“

Nach dem DCM präsentierte sich Frankfurt im schönsten Sonnenschein und lud zum verweilen im Außenbereich ein. Damit endete die 69. Frankfurter Buchmesse.

Wie gewohnt haben wir einige Bilder von den Besuchern geschossen:

Fazit:
Die Frankfurter Buchmesse bietet Anime- und Manga-Fans nicht wirklich viel. Bis auf drei deutschsprachige Zeichnerinnen, die man auch auf anderen Veranstaltungen regelmäßig trifft, gibt es nichts interessantes. Preise wie den Sondermann hat man schon vor Jahren abgeschafft und Verlage wie Tokyopop oder Panini lassen sich seit Jahren nicht mehr auf der Messe blicken. Einzig Carlsen und EMA, die an ihren Ständen auch Taschenbücher und „Nicht-Comics“ ausstellen, sind noch anzutreffen.

Für Cosplay-Fans wird dagegen mehr geboten. Im neuen Cosplay Corner gibt es zahlreiche Verkaufsstände. Jedoch wurde der Cosplay Corner eher lustlos aus dem Boden gestampft und kann uns nicht überzeugen. Das absolute Highlight ist natürlich das Finale der Deutschen Cosplaymeisterschaft. Gäbe es diese Finale auf der Buchmesse nicht, würden deutlich weniger Cosplayer die Buchmesse besuchen. Der Ablauf des Finales lief in diesem Jahr sehr reibungslos und das Warten bis zur Siegerehrung fiel erstaunlich kurz aus.

~ Kurz-Infos zur Messe ~
Veranstaltungsort: Messegelände der Stadt Frankfurt am Main
Tageskarte: 19 €
Schülertageskarte: 14 €

Termin: 10. – 15. Oktober 2017
Publikumstage: 14./15. Oktober

Küss ihn, nicht mich!

Name: Küss ihn, nicht mich!
Englischer Name: Kiss Him, Not Me!
Originaltitel: Watashi ga Motete Dousunda
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2013
Deutschland: KAZÉ 2016
Mangaka: Junko
Bände: 14 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story:
Die dicke Elftklässlerin Kae Serinuma ist ein absoluter Otaku und dazu noch eine Fujoshi, ein „verdorbenes Mädchen“, was bedeutet, dass sie total auf Shonen-Ai bzw. Boys-Love steht. Selbst in der Schule interpretiert sie jegliche Annäherung zwischen zwei hübschen Jungs als Pairing und an hübschen Jungs mangelt es an ihrer Schule absolut nicht: Da wären zum Beispiel Yusuke und Nozomu, die sehr sportlich sind, aber während Yusuke eher der lockere Typ ist, ist Nozo bisweilen ziemlich schroff und erinnert Kae an ihren Lieblingscharakter Shion aus dem fiktiven Anime „Mira Saga“. Der strenge Schönling Hayato ist erst in der 10. Klasse und gehört zum Erste-Hilfe-Komitee und der kluge und verständnisvolle Asuma geht zusammen mit Kae in den Geschichtsklub. Als plötzlich Shion stirbt, geht für das übergewichtige Fangirl die Welt unter. Sie verfällt in eine tiefe Depression, schließt sich in ihrem Zimmer ein, isst nicht mehr und geht eine Woche lang nicht mehr zur Schule. Als ihr unausstehlicher Bruder schließlich die Tür eintritt, bietet sich ihm und Kaes Mutter ein unglaublicher Anblick: Kae ist durch das Hungern richtig schlank geworden und dadurch kommt nun ihr wunderschönes Gesicht zur Geltung! Natürlich sorgt ihr neues Erscheinungsbild auch in der Schule für Furore und so kommt es, dass Yusuke, Nozo, Hayato und Asuma sie um ein Date bitten!

Kurzerhand geht sie mit allen vier Jungs gleichzeitig aus und versucht dabei zu verbergen, dass sie ein Otaku ist. Schließlich will sie ihre Verehrer ja nicht abschrecken. Doch das gestaltet sich als äußerst schweres Unterfangen, tickt sie doch bei jeder Annäherung zwischen den Jungs untereinander innerlich vollkommen aus. Nichtsdestotrotz hält sie tapfer durch, bis sie am Ende des Dates an einem Anime-Laden vorbeikommen, der streng limitierte „Mira Saga“-Produkte verkauft. Es kommt, wie es kommen muss: Kae verliert die Beherrschung, lässt ihre Bewunderer stehen und tritt ihnen kurz darauf mit einem Dakimakura (Umarmungskissen) mit Shion-Motiv im Arm gegenüber. Sie gesteht ihnen, dass sie ein Otaku ist und ist fest davon überzeugt, dass sie nun nichts mehr von ihr wissen wollen, doch zu ihrem Verblüffen geht das Quartett total gelassen damit um! Na ja, bis auf Nozo. Allerdings beeindruckt Kae ihn durch ihren Kampfgeist, als sie sich kurz darauf dazu bereit erklärt, der Fußballmannschaft im nächsten Spiel auszuhelfen, dafür hart trainiert und sogar ein Tor schießen kann, obwohl sie eine Niete ist. Als die Sommerferien anstehen und Kae noch einiges an Stoff nachholen muss, um nicht in den Lernkurs zu müssen und alle Conventions besuchen zu können, greift ihr Harem ihr natürlich hilfsbereit unter die Arme. Die Nachhilfe soll bei ihr Zuhause stattfinden, sodass Kae dazu gezwungen ist, blitzschnell alle Boys-Love-Sachen im Schrank zu verstecken. Doch da hat sie die Rechnung ohne ihren Bruder gemacht, der sie vor den Jungs bloßstellen will, indem er den Schrank öffnet. Nun ist alles aus: Jetzt wissen alle, dass sie nicht nur ein Otaku sondern auch noch eine Fujoshi ist! Aber auch damit kommen die vier jungen Männer überraschend gut klar und ihre Zuneigung für Kae ist ungebrochen!

Eigene Meinung:
Sicher werden sich jetzt einige denken: „Ach, erst als sie plötzlich wie durch ein Wunder schlank und schön wird, stehen alle auf sie. Wie oberflächlich ist das denn?“ Doch Asuma mochte sie tatsächlich vorher schon und auch die anderen drei lernen im Laufe der Geschichte Kaes innere Werte zu schätzen. Sicher hat sich jeder Anime- und Manga-Fan schon einmal geschämt, ein Date zum ersten Mal in sein Otaku-Zimmer zu lassen und insbesondere die zahlreichen Boys-Love-Fans werden sich garantiert schmunzelnd in Kae wiedererkennen. Aus dem Nachwort geht übrigens hervor, dass einige dieser Otaku-Szenen sogar auf wahren Begebenheiten basieren. „Küss ihn, nicht mich!“ gehört aktuell zu den besten Comedy-Manga auf dem Markt und da viele Shonen-Titel wie „Captain Tsubasa“ und „Inazuma Eleven“ erwähnt werden und sich die Mangaka trotz der Thematik mit Romance- und Boys-Love-Elementen eher zurückhält, ist der Manga auch für männliche Leser sehr zu empfehlen. Hinzu kommt, dass der Kitschfaktor nahezu bei 0 liegt und auf viele typische Shojo-Elemente wie Blumen in den Panels etc. verzichtet wird. Bei all den Harem-Serien, die von einem Jungen mit vielen Mädchen handeln, ist es erfrischend, dass hier der Spieß mal umgedreht wird und Kaes Gesichtsausdrücke, wenn z. B. Nozo im Kino mit dem Kopf auf Yusukes Schulter einschläft, sind einfach zum Schießen!

Negativ ist nur die Tatsache, dass die Bände leider sehr dünn sind und man sich bei Kazé gerade echt fragen muss, ob sie den Bänden Sticker beilegen, um den Fans eine Freude zu machen oder um sie zu verärgern. Denn obwohl die Sticker recht klein sind und nur allzu leicht herausfallen können, sind die Bände nicht verschweißt, was bei solchen Extras allein schon um Diebstählen vorzubeugen, eigentlich selbstverständlich sein sollte. Ich habe im Comicladen in meiner Nähe mal spaßeshalber bei den ersten 6 Bänden nachgesehen, ob die Sticker noch enthalten sind und das erschreckende Fazit: Dies war gerade mal bei der Hälfte davon der Fall! Als wäre das nicht schon frustrierend genug, wurde das dazugehörige Stickeralbum lediglich 2016 auf Conventions verteilt. D. h., wer keine dieser Conventions besuchen konnte oder erst später in die Reihe eingestiegen ist, geht leer aus. Bleibt nur zu hoffen, dass Kazé diese Fehler einsieht, künftige Bände mit Extras eingeschweißt werden und zumindest der Abschlussband mit einem Stickeralbum als Extra ausgestattet wird. Davon abgesehen muss man den Manga an sich einfach mögen. „Küss ihn, nicht mich!“ ist ein gelungenes Plädoyer dafür, einfach man selbst zu sein und für Comedy-Fans ein Muss.

© Ban_Mido

Küss ihn, nicht mich!: © 2013 Junko, Kodansha / KAZÉ

Deutsche Cosplaymeister 2017

Gestern fand auf der Frankfurter Buchmesse das Finale der Deutschen Cosplaymeisterschaft statt. Wir waren für euch vor Ort und werden euch Mitte der Woche unseren Bericht vorstellen. Doch die beiden Gewinner der Meisterschaft wollen wir euch nicht solange vorenthalten!

Deutsche Cosplaymeister 2017:  Linda C. und Miriam S. als Sarah und Graf von Krolock aus „Tanz der Vampire“

Herzlichen Glückwunsch!

Manga News Nr. 701

Diese Woche gibt es folgende neue Reviews:
Akame ga KILL!
Dolly Kill Kill
Plunderer – Die Sternenjäger
Seraph of the End -Vampire Reign-
Taboo Tattoo

 

Die ersten Bände des neuen Manga-Labels Manga Cult (Cross Cult-Verlag) sind nun erschienen:
Basilisk Master Edition 1
Blame! Master Edition 1
WarCraft: Legends 1+2

 

 

 

VerlagslogoDie neuen Bände von Tokyopop sind seit dieser Woche erhältlich:
Die Braut des Magiers 7
Die rothaarige Schneeprinzessin 17
Innocent 3
Last Exit Love 4
Last Frontline 1
Liar Prince and Fake Girlfriend 1
Magical Girl Site 6
Maiden Spirit Zakuro 1
Merry Nightmare 12 und Starter-Pack (Band 1+2)
Nah bei dir – Kimi ni todoke 27
P.B.B. – Play Boy Blues 6
Platinum End 5
Siúil, a Rún – Das fremde Mädchen 1
Sparkly Lion Boy 2
Super Mario Encyclopedia – Die ersten 30 Jahre
Sword Art Online – Progressive 1
Terra Formars 18
The Rising of the Shield Hero 3
Und wenn ich dich lieben würde? 1
Voice or Noise 3
Von fünf bis neun 13
Yona – Prinzessin der Morgendämmerung 8

Nachdrucke
Bleach 21
Bloody Mary 2
Death Note 2+3
Dein Verlangen gehört mir 4
D.Gray-man 17
Die Braut des Magiers 2
Ein Freund für Nanoka 1+2
Hiyokoi 2+10
Kill la Kill 1+3
Love Stage!! 2
Love Trouble 1
Merry Nightmare 2
Re:Zero – Capital City 2
The Legend of Zelda – Hyrule Historia

Panini-Manga-logoPanini Manga hat die folgenden neuen Bände veröffentlicht:
AntiMagic Academy Test-Trupp 35 2
Archenemy & Hero 15
Minamoto Monogatari – 14 Wege der Versuchung 7
My Love Story!! – Ore Monogatari 6
Plunderer – Die Sternenjäger 3

Japanische Manga-Charts vom 2. bis 8. Oktober 2017 von Oricon
01. Haikyu!! #28
02. Blue Exorcist #20
03. Sangetsu no Lion #13
04. Gin Tama #70
05. Black Cover #13
06. Sûmatsu no Harem #4
07. Demon Slayer – Kimetsu no Yaiba #8
08. Grand Blue #9
09. Ôkami-heika no hanayome #17
10. Robot x Laserbeam #2

Quelle: www.oricon.co.jp

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