On Doorstep

Name: On Doorstep
Englischer Name:
Originaltitel: On Doorstep
Herausgebracht: Japan: Libre 2017
Deutschland: KAZÉ 2018
Mangaka: CTK
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 7,50 €

Story
Als Jimmy, ein junger Taschendieb, auf frischer Tat von einem Fremden ertappt und von er daraufhin dazu verdonnert wird, als Maskottchen in einem Buchladen zu arbeiten, schwört er ihm Rache!

Reese stellt sich allerdings als ehemaliger Polizist heraus, der durch einen Racheakt von Verbrechern seinen damaligen Partner verloren hat und noch immer unter dem Trauma des Verlustes leidet.

Ehe Jimmy sich versieht fühlt er sich zu Reese hingezogen und zwischen den Beiden entspinnt sich so etwas wie Liebe. Doch dann kommt ein Geheimnis heraus, welches das frische Paar zu entzweien droht.

Können die Beiden einen Weg zurück zueinander finden oder ist dies wirklich das Ende?

Eigene Meinung
„On Doorstep“ ist ein wirklich guter Manga. Eindringlich erzählt, auch wenn die Zeichnungen nicht unbedingt jedermanns Geschmack sein werden. Sie sind eher grob, unterstreichen damit aber sehr gut die Handlung, da die Geschichte ja auch ihre Ecken und Kanten hat.

Jimmy ist am Anfang ein ziemlicher Hallodri, der vor fremdem Eigentum keinen Halt macht. Allerdings trifft er dann auf Reese und damit ändert sich alles. Er wird Erwachsener, nimmt sein Leben in die Hand und versucht, dem Ex-Polizisten ein guter Partner zu sein. Der findet durch den jungen Dieb erneut einen Sinn im Leben und auch den Mut, wieder seinen Dienst aufzunehmen. Daher freut man sich wirklich, dass die Beiden sich gefunden haben und wünscht ihnen das Beste!

Mit dem Lesen ging es zügig voran. Der Manga war nie zu textlastig und so interessant, das man ihn nur ungern aus der Hand legte.

Die Altersempfehlung liegt bei 14 Jahren und passt sehr gut. Es geht zwar etwas zur Sache, dies allerdings geschmackvoll und nicht zu explizit.

Fans von wirklich guten Boys Love Manga, sollten bei „On Doorstep“ unbedingt zugreifen!

On Doorstep: © 2017 CTK, Libre/ KAZÈ

The Vampire´s Prejudice

Name: The Vampire´s Prejudice
Englischer Name:
Originaltitel: Vampire wa kuwazugirai
Herausgebracht: Japan: Tokuma Shoten 2014
Deutschland: Tokyopop 2018
Mangaka: Story: Misao Higuchi
Zeichnungen: Ayumi Kano
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Da seine Mutter im Krankenhaus ist, sorgt Minato für seine jüngeren Geschwister. Als das Geld wegen der Krankenhausrechnungen knapp wird, bewirbt er sich auf eine ominöse Anzeige als Haushälter. Dabei ahnt er nicht, dass er dabei tatsächlich an Vampire gerät.

Er scheint zudem auch noch etwas Besonderes für den Hausherren zu sein. Dieser kann, nachdem er von dem Menschen gekostet hat, von niemand anderem mehr trinken. Dabei kann Henri, der Vampir, Minato so gar nicht ausstehen, da er ja ach so „gewöhnlich“ ist!

Dessen Einstellung ändert sich mit der Zeit und als dem Menschen dann auch noch Gefahr aus Henris eigener Familie droht, wird sich zeigen, wie weit er für ihn zu gehen bereit ist!

Wird es ein Happy-End für die Beiden geben?

Eigene Meinung
Eines vorweg: Ich werde mir definitiv auch den zweiten Band zu „The Vampire`s Prejudice“ kaufen. In letzter Zeit hat mir selten ein Boys Love Manga so gut gefallen wie dieser, vermutlich auch, weil es Vampire und Boys Love so noch nicht groß gegeben hat.

Von der Geschichte an sich ist es jedoch nichts großartig Neues. Der eine will den anderen eigentlich nicht, verliebt sich aber dennoch, während der andere gar nicht weiß wie ihm geschieht. Aber gerade bei Minato und Henri passt das einfach durch die Vampir-Dynamik perfekt und die Geschichte ist gut dargestellt. Allerdings wird den Protagonisten durch Hina, dem Fledermausdiener, fast die Show gestohlen, weil er doch einfach zu niedlich ist.

Zeichnerisch ist der Manga vermutlich nicht jedermanns Geschmack, dafür aber mit sehr viel Liebe zum Detail gezeichnet.

Der Manga war auch nicht zu textlastig und daher gut in einem Rutsch zu lesen! Aber man legte ihn eh nur ungern aus der Hand.

Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren und ist sehr gut gewählt. Zwar geht es nicht gerade sexuell explizit zu, dafür wird es allerdings zum Ende hin etwas brutaler.

Boys Love Fans, sollten unbedingt bei „The Vampire`s Prejudice“ zugreifen!

The Vampire`s Prejudice: © 2014 Misao Higuchi, Ayumi Kano, Tokuma Shoten/ Tokyopop

Was sich neckt, das liebt sich

Name: Was sich neckt, das liebt sich
Englischer Name:
Originaltitel: Satori-kun to tsundere-kun
Herausgebracht: Japan: Kadokawa 2016
Deutschland: KAZÉ 2018
Mangaka: Yuo Yodagawa
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Shin hat nicht damit gerechnet, dass er durch bloße Berührung  die Gedanken eines anderen lesen kann.  Auf einmal war die Fähigkeit da und seitdem nutzt er sie ausgiebig, ganz besonders gern aber an Yoshiki. Dieser ist sonst so ablehnend, scheint aber mehr für ihn übrig zu haben, als er ihm glauben machen will.

Schon bald kommen die Beiden sich näher, doch Shins Fähigkeit verändert sich weiter und wird langsam zur Belastung. Zudem kommt auch noch Konkurrenz auf, als ein weiterer Junge ein Auge auf seinen Freund wirft.

Wird es ein Happy-End für die Beiden geben?

Eigene Meinung
„Was sich neckt, das liebt sich“ ist ein ganz netter Manga für Zwischendurch. Nichts weltbewegendes aber es macht Spaß, ihn zu lesen. Fehlende sprachliche Kommunikation wird hier durchs Gedankenlesen ersetzt und bringt das Paar zusammen. Allerdings birgt auch das einige Fettnäpfchen und Probleme!

Ein Manko sind die oft etwas zu überfrachteten Zeichnungen und die hohe Textlastigkeit des Manga. Zum Glück ist die Geschichte selbst aber interessant genug, um ihr weiter zu verfolgen, so das man auch bis zum Ende weiter liest.

Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren und sollte auch eingehalten werden, da es mitunter doch sexuell recht gut zur Sache geht.

Boys Love Fans sollten ruhig einen Blick riskieren, auch wenn der Manga kein Muss ist!

Was sich neckt, das liebt sich: © 2016 Yuo Yodagawa, Kadokawa/ KAZÉ

„Devil’s Line“ ab März 2019 bei Universum Anime

Universum Anime haben sich die Rechte an dem Anime „Devil’s Line“ gesichert. Der 12-teilige Anime startet am 01. März 2019 auf DVD und Blu-ray.

Studentin Tsukasa gerät auf dem Heimweg in einen Streit zwischen zwei jungen Männern. Beide scheinen sie beschützen zu wollen. Doch nach und nach wird klar, mit wem sie es zu tun hat: Akimura ist einer von vielen Dämonen mit vampirartigen Eigenschaften, die unbemerkt in der Gesellschaft leben. Anzai ist ein sogenannter Hybrid und Mitglied einer Spezialeinheit der Polizei, die den Dämonen den Kampf angesagt hat. Tsukasa und er fühlen sich von Anfang an beinahe magisch zueinander hingezogen. Doch dabei unterschätzt Anzai die Gefahr seiner eigenen inneren Dämonen, die jederzeit die Oberhand über ihn zu gewinnen drohen…

Quelle: Universum Anime Facebook

„Triage X“ endet mit etwa 21 Bänden

Der Mangaka Shouji Sato sagte in einem Interview bei der Website Natalie, dass er plant seine Mangaserie „Triage X“ mit etwa 21. Bänden zu beenden.

Shouji Sato startete die Serie 2009 im Monthly Dragon Age Magazin von Kadokawa. Am 7. Dezember erschien in Japan der 18. Band. Seit 2011 erscheint die Serie bei Carlsen.

Quelle: ANN

ProSieben MAXX Programm vom 10. bis 16. Dezember

ProSieben MAXX hat das Anime-Programm für die kommende Woche vorgestellt:

Anime Action Mo-Fr: 15:40 – 19:20 Uhr
15:40 Uhr – Yu-Gi-Oh! Arc-V, Staffel 3 Folge 106-110
16:05 Uhr – Naruto, Folge 165-169
16:30 Uhr – Haikyuu, Folgen 20-24 Deutsche Erstausstrahlung
17:00 Uhr – Magi – the Kingdom of Magic, Staffel 2, Folgen 10-14
17:25 Uhr – Naruto Shippuden, Folgen 453-462, Doppelfolgen, Deutsche Erstausstrahlung
18:20 Uhr – Detektiv Conan, Folgen 371-375, Deutsche Erstausstrahlung
18:55 Uhr – One Piece, Folgen 591-595

Animenacht Fr, 14. Dezember ab 20:15 Uhr
20:15 Uhr – K: Missing Kings
21:35 Uhr – K Project, Staffel 2, Folge 1, Deutsche Erstausstrahlung
22:05 Uhr – Sword Art Online, Staffel 2 Folge 19, Deutsche Erstausstrahlung
22:30 Uhr – Rosario + Vampire, Folge 10, Deutsche Erstausstrahlung
23:00 Uhr – The Testament of Sister New Devil, Staffel 2 Folge 11
23:30 Uhr – Bleach, Folge 18
00:00 Uhr – Code Geass, Folge 25

Quelle: ProSieben MAXX

Girls‘ Last Tour Vol. 1

Inhaltsangabe (Covertext)

Die beiden Freundinnen Chito und Yuuri, versuchen in einer vom Krieg zerstörten Welt zu überleben. Sie reisen ziellos auf ihrem „Kettenkrad“ durch die Ruinen und suchen Tag für Tag nach Nahrung als auch nach Treibstoff für ihr Gefährt. Die beiden können sich nur auf ihre eigenen Erfahrungen und Chitos eingeschränkte Lesefähigkeit verlassen, um die Welt um sie herum zu verstehen. Obwohl sie ab und zu auf andere Menschen treffen, wird ihnen bewusst, wie einsam sie eigentlich sind. Trotz der düsteren Zeit, in der sie leben, lassen sie sich nicht entmutigen und leben für die Gefühle und Erfahrungen, die sie miteinander teilen…

 

 

 

Allgemeine Infos zur DVD/Blu-Ray

Hersteller/Label Universum Anime
30.11.2018
EAN-Code 4061229048200 (DVD), 4061229048217 (Blu-ray)
UVP 22,99 (DVD), 28,99 (Blu-ray)
Genre Abenteuer, Drama
Sprache Deutsch, Japanisch; DD 2.0 (DVD), DTS-HD MA 2.0 (Blu-ray)
Untertitel Deutsch
Synchronstudio Kölnsynchron
Bildformat 1,78:1 (16:9 anamorph)
Laufzeit ca. 91 Min. (DVD), 95 Min. (Blu-ray)
FSK ab 12 Jahren
Verpackung Amaray
Bonus Textless Ending, Textless Opening, original japanische Trailer

Charaktere

 

Chito – Leonie Landa


Chito ist ein junges Mädchen, welches gemeinsam mit ihrer Freundin Yuuri auf ihrem „Kettenkrad“ durch die Welt streift. Sie hat eher einen ruhigen Charakter und liebt es Bücher zu lesen.

 

 

 

Yuuri – Katrin Heß


Yuuri ist Chitos beste Freundin und Reisebegleiterin. Im Gegensatz zu ihr ist sie eher einfach gestrickt und kann auch nicht lesen. Außerdem ist sie ziemlich verfressen.

 

 

 

Kanazawa – Axel Malzacher


Kanazawa ist ein Reisender und bisher der einzige Menschen auf den Chito und Yuuri während ihrer Reise getroffen sind. Er ist ein Kartograph, der träumt die ganze Stadt zu kartieren und will wie die beiden Mädchen die obere Schicht der Stadt erreichen.

 

 


Deutsche Bearbeitung

(Synchro & Untertitel)

„Girls‘ Last Tour“ wurde vom Synchrostudio „Kölnsynchron“ ins Deutsche umgesetzt. Der Cast ist gelinde gesagt sehr überschaubar, denn im ersten Volume gab es gerade mal drei Sprechrollen.

Die meiste Zeit waren nur die zwei Hauptrollen, die altkluge Chito und die naive Yuuri zu hören, welche meines Erachtens sehr gut besetzt wurden. Auch der aus vielen anderen Film- und TV-Produktionen bekannte Axel Malzacher leistet kurze, aber gute Arbeit.

Die Untertitel präsentieren sich in weißer Farbe samt schwarzer Umrahmung und überzeugen mit guter Lesbarkeit und passendem Timing.

Verpackung & Bonusmaterial

Die Verpackung besteht aus einer Amaray Hülle. Auf der Vorderseite ist ein Bild der Hauptfiguren in ihrem Fahrzeug mit der Stadt im Hintergrund zu sehen. Auf der Rückseite eine Inhaltsangabe, sowie technische Details.

Menü

Nach einer Logoeinblendung von Universum Anime und den Verwertungsrechten gelangt man direkt ins Hauptmenü. Dieses ist sehr schlicht, aber übersichtlich. Links sind die einzelnen Menüpunkte, rechts Bilder der beiden Hauptfiguren Chito und Yuuri.

Technische Qualität (Bild & Ton)

Das Bild liegt in anamorphen 16:9 vor und ist sehr gut geworden. Die Farben sind kräftig und scharf. Der Ton ist auf beiden Spuren in DD 2.0 und DTS-HD MA 2.0 abgemischt und tadellos.

Bewertung (kompakt)

Verpackung
85%
Menü
85%
Booklet / Goodies
Bonusmaterial
85%
Synchronisation
90%
Untertitel
90%
Bildqualität
90%
Tonqualität
90%

Fazit

„Girls‘ Last Tour“ basiert auf dem gleichnamigen Manga von Tsukumizu, welcher von 2014 bis 2018 erschien.

Eigentlich sollte man denken, dass die Handlung, welche in einer postapokalyptischen Welt spielt, düster und bedrückend ist. Doch stattdessen wirkt „Girls Last Tour“ eher tragikomisch. Die Serie lebt ausschließlich von der Interaktion der beiden jungen Mädchen auf ihrer Reise durch eine zerstörte Welt. Und diese könnten nicht unterschiedlicher sein. Chito ist eher ruhig, belesen und altklug. Yuuri hingegen eher einfach gestrickt, verfressen und kindisch.

Doch genau dieses Zusammenspiel der Beiden macht den Reiz der Serie aus und man schämt sich fast dabei Spaß zu haben, sie bei ihrer traurigen Odyssee zu beobachten. Doch nur fast.

100% Kaufempfehlung.


Die Urheberrechte für alle hier veröffentlichten Texte, Grafiken, Ton- und Videodokumente liegen, soweit nicht anders angegeben, bei uns. Davon ausgenommen sind alle Originalmaterialien, wie Screenshots, Covertexte usw., deren Urheberrecht natürlich bei den offiziellen Lizenzinhabern der Serie liegt.

Girls Last Tour: ©2017 Tsukumizu, Shinchosha, Girls Last Tour Partners ©2018 Universum Film GmbH

Manga News Nr. 760

Diese Woche gibt es keine neue Review:

 

 

Die neuen Bände von MangaCult sind erschienen:
6th Bullet 1
Das Land der Juwelen 2
Gantz Perfect Edition 2
Green Worldz 5
Kuhime 3

 

Japanische Manga-Charts vom 26. November bis 2. Dezember 2018 von Oricon

01. Drifters #6
02. Saint Young Men #16
03. Grand Blue #12
04. Black Lagoon #11
05. Splatoon #7
06. Seven Deadly Sins #34
07. Oji-sama to neko #2
08. Ookiku furikabutte #30
09. Aoashi #15
10. This Lonely Planet #12

Quelle: www.oricon.co.jp

Neuer „Ghost in the Shell“ Anime kommt 2020 auf Netflix

„NX on Netflix“, den Netflix‘ auf Science-Fiction spezialisierter Twitter-Account, kündigte am Freitag an, dass sich der in Arbeit befindliche neue „Ghost in the Shell“-Anime den Titel „Ghost in the Shell SAC_2045“ 2020 auf Netflix zu sehen sein.

Die Serie wird zwei jeweils 12-teilige Staffeln haben und in 3DCG animiert sein. Kenji Kamiyama („Ghost in the Shell: Stand Alone Complex“) und Shinji Aramaki („Appleseed“) werden jeweils bei einer Hälfte Regie führen. Produktionsstudios sind Production I.G und Sola Digital Arts.

Quelle: ANN

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