Love Hina
Name: | Love Hina |
Englischer Name: | Love Hina |
Originaltitel: | Love Hina |
Herausgebracht: | Japan: Kodansha 1998 Deutschland: EMA 2002 |
Mangaka: | Ken Akamatsu |
Bände: | 14 Bände |
Preis pro Band: | 5,00 € |
Story
Es heißt „wenn zwei sich lieben, dann gehen sie auf die Toudai“. Die Toudai ist eine angesehene Universität in Tokio. Als Keitaro Urashima 4 Jahre alt war gab er sich mit einem Mädchen das Versprechen später zusammen auf die Toudai zu gehen. Doch leider zieht diese kurze Zeit darauf weg und die beiden verlieren sich aus den Augen. Ihnen bleibt nur ihr Versprechen.
15 Jahre sind vergangen und Keitaro ist inzwischen 19 Jahre alt. Er hat sein Versprechen bis heute nicht vergessen, jedoch ist er bereits zweimal durch die Aufnahmeprüfung gefallen. Aber er gibt nicht auf, obwohl er sich weder an den Namen, noch an das Gesicht des Mädchens erinnern kann. Allerdings haben ihn seine Eltern vor die Tür gesetzt und so beschließt er zu seiner Oma zu gehen. Diese hatte immer ein Hotel, zu diesem geht er. Das Hotel „Hinata“. Doch seine Oma scheint nicht da zu sein. Er beschließt auf sie zu warten und sieht sich dabei etwas um. Dabei entdeckt er ein Freiluftbad.
Sofort beschließt er sich etwas zu erholen und steigt ins Wasser. Doch ob er sich hier wirklich erholen kann? Kurz nach ihm kommt noch jemand ins Bad, jedoch ein Mädchen. Er weiß nicht wie er reagieren soll, da spricht sie ihn einfach an. Scheinbar bemerkt sie nicht, dass er ein Fremder ist. Doch das wird ihr schnell klar. Ein kurzer Blick durch ihre Brille und schon schreit sie durch das ganze Haus, dass ein Perverser da sei. Keitaro ergreift die Flucht. Doch diese endet schnell an den Brüsten einer weiteren Frau. Und so gibt es eine Verfolgungsjagd an der sich letztendlich 5 Mädchen beteiligen. Von diesen erfährt Keitaro nach seinen Schlägen, dass das Hotel inzwischen ein Mädchenwohnheim geworden ist, bei dem Männer verboten sind. Keitaros letzte Rettung vor der Polizei ist seine Tante die aufklärt wer er ist.
Doch trotzdem sind die Mädchen, und gerade Naru, das Mädchen aus dem Bad, dagegen, dass Keitaro sich zum Lernen einquartiert. Noch dazu kommt, dass Keitaros Oma seit einem Jahr auf Weltreise ist und nur ab und zu ein Fax schickt. So gibt Keitaro auf und möchte sich gerade verabschieden. Doch seine Tante bedauert ihm nicht helfen zu können, da von hier sein Weg zur Uni sehr kurz wäre. Sofort werden die Mädchen hellhörig. Und schon denken sie er wäre ein Student an der Toudai. Keitaro versucht das Missverständnis aufzuklären, doch bevor er das schafft wird er zum Nachhilfelehrer für die Mädchen erklärt. Aber nicht nur, dass jetzt alle glauben er wäre bereits an der Toudai, sein Leben in der Mädchenpension ist auch sonst nicht gerade ruhig. Und gerade Naru hat es regelrecht auf ihn abgesehen.
Aber die Lüge lässt sich nicht lange aufrechterhalten. Bald kommt heraus, dass Keitaro noch dabei ist die Aufnahmeprüfung an der Toudai zu machen. Daraufhin fliegt er raus und macht sich auf den Weg eine neue Unterkunft zu finden. Dabei kommt er an einem Stickerautomaten vorbei. Stickerfotos sind sein Hobby, allerdings hat er nur Bilder auf denen er alleine drauf ist, was er eher bereut. Doch dieses Mal ist es anders, denn plötzlich steht Naru hinter ihm und lässt sich mit ihm fotografieren. So kommen sie ins Gespräch über Keitaros weitere Zukunft. Dabei werden sie von Keitaros Tante entdeckt die ein Fax für ihn hat. Es ist von seiner Oma, die ihm ihren gesamten Besitz überschriebt, wodurch Keitaro der neue Verwalter des Mädchenwohnheimes ist. Darüber sind die Mädchen jedoch nicht gerade begeistert und sie beschließen sie ihm das Leben so schwer wie möglich zu machen, damit er aufgibt. Allerdings ist das gar nicht mehr nötig, denn Keitaro tritt von ganz alleine in jedes Fettnäpfchen das es gibt, wodurch er genug Ärger von Naru bekommt.
Doch Naru kreuzt auch weiterhin all seine Wege, so ist auch sie dabei für die Aufnahmeprüfung an der Toudai zu lernen. So lernen sie zusammen. Naru ist wesentlich besser als Keitaro und gibt ihm eher Nachhilfe. Doch dabei schafft es Keitaro auch immer wieder sie wütend zu machen. Teilweise ohne sein eigenes Verschulden, teilweise aber auch mit.
Und so bestreitet Keitaro sein neues chaotisches Leben. Neben dem lernen für die Toudai ärgert er sich mit seiner Schusseligkeit, den Mädchen und seiner Arbeit als Verwalter herum. Schafft er es bei all dem Chaos dieses Mal an die Toudai? Und wird Naru jemals aufhören ihn zu verprügeln?
Eigene Meinung
„Love Hina“ ist ein sehr rasanter Manga bei dem es nicht selten ist, dass jemand, vor allem Keitaro, durch die Gegend fliegt. Aber die Charaktere sind sehr charmant und die Story ist witzig, weshalb ich den Manga gerne gelesen habe. Zugegeben, manchmal sind die Zufälle in die Keitaro rasselt schon extrem und zwischen durch können die einen auch mal nerven, aber im Großen und Ganzen macht der Witz und der Charme des Mangas das wieder gut.
Ich kann diesen Manga besonders an Mädchen empfehlen die gerne sehen wie das schönere Geschlecht einem Jungen all seine Missgeschicke heimzahlt.
© Nekolein
Love Hina: © 1998 Ken Akamatsu, Kôdansha / EMA