Namida Usagi – Tränenhase
Name: | Namida Usagi – Tränenhase |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Namida Usagi – Seifuku no Kataomoi |
Herausgebracht: | Japan: Shogakukan 2009 Deutschland: EMA 2013 |
Mangaka: | Ai Minase |
Bände: | 10 Bände |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
Zu Schulbeginn fangen alle Schüler an Lose für die Sitzeinteilung zu ziehen. Dies ist ein großes Ereignis für die Schüler. Auch Momoka ist total aufgeregt. Neben wem sie wohl sitzen mag? Sie geht zu ihrem gezogenen Platz und wird vom Schlag getroffen als sie ihren neuen Sitznachbarn sieht. Es ist Narumi. Er ist eine ziemlich graue Maus und sie hat mit ihm noch nie geredet. Er scheint sie auch nicht weiter zu beachten, als sie sich neben ihn setzt und sie ihn auf ihr heruntergefallenes Radiergummi anspricht, welches unter seinen Sitz gefallen ist. Sie wird komplett ignoriert.
Von ihren Freundinnen erfährt sie, dass Narumi ein ziemlich komischer Kauz und eine totale Niete sein soll. Eine Schülerin hat wohl mal gesehen, wie er auf dem Schulgelände herumgekrochen ist und Gerüchte besagen, dass jedes neben ihm sitzende Mädchen, niemals einen Freund haben wird. Momoka ist verzweifelt. Sie ist zwar gerade nicht verliebt, möchte ja aber trotzdem irgendwann einen Freund haben.
Während des Unterrichts bekommt Momoka plötzlich Bauschmerzen. Und während des Straßenmarathons in der letzten Stunde bricht sie wegen der Schmerzen zusammen. Sie kauert am Straßenrand und bemerkt, dass sie aufgrund ihrer Periode geblutet hat. Dann steht auch noch Narumi vor ihr und fragt, ob alles okay ist. Er sieht den Blutfleck und will wissen, ob sie verletzt ist. Mein Gott ist das peinlich. Beschämt erklärt sie ihm was los ist und er bringt sie besorgt die Schule zurück auf die Krankenstation. Hat sie sich vielleicht in Narumi getäuscht? Ist er vielleicht gar nicht so eine Niete wie alle annehmen?
Eigene Meinung
Die Geschichte spielt sich hauptsächlich in der Schule ab. Es ist eine typische Liebesgeschichte bei der die Romantik im Vordergrund steht. Es wird auf eine süße Art und Weise erzählt wie zwei Menschen sich lieben lernen können.
Die Mangaka hat sehr viel Mühe und Detail in die Gestaltung der Protagonisten investiert. Die Hintergründe sind eine gute Mischung aus Rastern und verschiedenen Kulissen. Die Anwendung von Chibis in manchen Situationen verleiht dem Manga eine gewisse Niedlichkeit.
Das Schöne an diesem Manga ist, dass die Protagonisten ganz normale realistische Probleme haben und der Kitsch nicht überwiegt. Sicher ist auch dieser Manga etwas kitschig, das darf ja auch nicht fehlen. Jedoch handelt es sich hier um eine gute Mischung aus unrealistischen Zufällen und ganz realistischen Sorgen und Problemen.
© AyaSan
Namida Usagi – Seifuku no Kataomoi: © 2009 Ai Minase, Shogakukan/EMA