Aikos Geheimnis
Name: | Aikos Geheimnis |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Himitsu no Ai-chan |
Herausgebracht: | Japan: Shogakukan 2010 Deutschland: KAZÉ 2013 |
Mangaka: | Kaori |
Bände: | 15 Bände |
Preis pro Band: | 6,95 € |
Story
Aiko und Leo besuchen die selbe Oberschule. Leo ist Aikos größter Rivale. Ständig sind die beiden im Wettstreit. Selbst bei der Basketball AG. Aiko spielt auch immer bei den Jungs mit, weil sie Leo besiegen will. Beide haben schon richtig viele Fans. Nur hat Aiko es bisher nicht geschafft Leo zu besiegen. Er ist besser beim Basketball, er ist größer als sie und und und….
Nach der AG stehen die beiden sich gegenüber und vergleichen ihre Liebesbriefe. Wieder hat Leo gewonnen. Jetzt ist er auch noch beliebter, Aiko bekommt einen zu viel. Sie will auf ihn los gehen, wird aber von ihrer besten Freundin Hiroko festgehalten, die bereits an solche Dramen gewöhnt ist. Leo lächelt nur und amüsiert sich über die wütende Aiko.
Bei Aiko zu Hause fragt sie Hiroko, was an Leo nur so toll ist? Warum fliegen die Mädels nur so auf ihn? Sie ist doch viel netter als er. Hiroko erwidert nur, dass er heiß aussieht, intelligent ist und super Basketball spielt. Und außerdem stehen die Mädels überwiegend auf ihn, weil er ein Mann ist. Mit Frauen kann man halt nicht sexuell aktiv sein und so weiter. Nett sein reicht also nicht, um beliebter zu sein.
Dann gibt es Abendessen. Und hier erfährt der Leser auch warum Aiko so burschikos ist. Denn sie ist nur mit Brüdern aufgewachsen. Sie wollte sogar Hiroko nach Hause schicken, damit sie beim Abendessen mehr Fleisch abbekommt. Dann stürmt ihr älterer Bruder Ritsuki das Esszimmer. Er besitzt ein Maid Cafe und teilt mit, dass alle seine Maids gekündigt haben. Er kann das gar nicht verstehen, denn er hat sie doch alle so geliebt.
Er braucht dringend neue Mädchen, damit sein Cafe nicht den Bach runter geht. Hiroko bietet sich prompt freiwillig an, denn sie ist total verknallt in Ritsuki. Dieser ist ihr auch sehr dankbar, doch reicht eine Maid nicht aus. Er benötigt mindestens noch eine weitere. Hiroko schaut Aiko an, die noch nicht weiß was ihr blüht.
Ehe sie sich versieht, hat Aiko ein Maid Kostüm an, eine brünette langhaarige Perücke auf und ist geschminkt. Selbst ihr Bruder gibt zu sich glatt in sie verknallen zu können, weil sie so süß aussieht. Die Arbeit im Maid Cafe scheint Aiko richtig Spaß zu machen. Die Jungs werden alle total rot, wenn sie sie ansehen. Das gefällt Aiko. Geht es den Mädchen immer so? Das ist ja cool.
Mit einem stahlenden Lächeln begrüßt sie die neuen Gäste bis sie bemerkt um wen es sich handelt. Leo ist mit seinen Freunden da. Na toll! Jetzt machen sie sich gleich über sie lustig. Aber nein. Sie scheinen sie sogar süß zu finden und Leo hat sein übliches Pokerface aufgelegt. Kann es sein, dass sie Aiko gar nicht erkannt haben?
Sie lässt Hiroko den Tisch weiter bedienen, damit sie den Jungs aus dem Weg gehen kann. Leo verlässt derweil den Tisch und die anderen, fragen Hiroko ob Aiko auch da wäre, weil die beiden ja immer zusammen sind. Dann machen sie sich darüber lustig wie Aiko wohl als Maid aussehen würde. Das macht Aiko sehr wütend, so dass sie aufspringt und die Jungs fertig machen will. Leider rennt sie dabei Leo über den Haufen der nun völlig durchnässt vor ihr steht. Denn Aiko hatte noch ein Tablett mit Getränken in der Hand. Sie bietet ihm an die Reinigung zu zahlen doch Leo schlägt dies aus. Stattdessen möchte er mit ihr ausgehen.
Was nun? Aiko hat nun ein Date mit Leo, als eine ganz andere Person. Nämlich ist sie mit langen Haaren Mai Toda. Jedoch könnte das ihre Chance sein Leo endlich mal eins auszuwischen.
Eigene Meinung
Der erste Band dieser Serie fängt schon mal sehr interessant an. Ein Mädchen, dass nur mit Brüdern aufgewachsen ist, entdeckt plötzlich ihre Weiblichkeit. Verpackt mit sehr viel Humor und Romantik ist eine sehr schöne Story entstanden. Auch die Zeichnungen können sich sehen lassen. Ein Manga der sich auf jeden Fall lohnt.
© AyaSan
Himitsu no Ai-chan: © 2010 Kaori, Shogakukan/KAZÉ