SpongeBob – Schwammkopf
Name: | SpongeBob – Schwammkopf |
Englischer Name: | SpongeBob SquarePants |
Originaltitel: | SpongeBob SquarePants |
Herausgebracht: | Deutschland: Tokyopop 2004 |
Mangaka: | Stephen Hillenburg |
Bände: | 9 Bände + 1 Sonderband USA |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
Vor der Küste Hawaiis auf dem Grunde des Pazifiks lebt SpongeBob Schwammkopf. Der stets gut gelaunte Schwamm wohnt in einer Ananas zusammen mit seinem Haustier, der miauenden Schnecke Gerry. Er arbeitet in den relativ bekannten Fast-Food Restaurant zur „Krossen Krabbe“ als „Krabbenburgerbrater“ und hat dort einen ziemlich guten Ruf bei den Kunden. Seine Kollegen, der Kassierer Thaddäus Tentakel, der Industriespion Mr. Plankton und sein Chef Mr. Krabs halten hingegen sehr wenig von ihm, da er Missgeschicke quasi magisch anzieht, ziemlich gehirnamputiert ist und über ein krankhaftes Moralgefühl verfügt. Er rutscht von einer Katastrophe in die nächste, bei der nicht selten alle, die näheren Kontakt zu ihm haben, mit hinein gezogen werden.
In sieben Bänden veröffentlicht Tokyopop die beliebtesten Abenteuer SpongeBobs. Im ersten Band handelt es sich um vier Episoden, in denen SpongeBob den ständigen Versuchen Mr. Planktons, an das geheime Rezept zu kommen, den vergeblichen Versuchen von Thaddäus, Anerkennung zu erlangen und den verrückten Erziehungsmethoden seines Chefs ausgesetzt ist.
Eigene Meinung
Bei dem, bei Tokyopop erschienenen, Manga handelt es sich um die Cine-Manga (auch Anime-Comic genannte) Version, der auf Super RTL laufenden Serie „SpongeBob – Schwammkopf“. In insgesamt 7 Bänden werden die beliebtesten Abenteuer der Figur erzählt. Obwohl der Cine-Manga im Vergleich zur Cartoon-Serie deutlich besser rüber kommt, können nicht unbedingt alle von einer gelungenen Serie sprechen. Für ältere Leser scheint der Manga eher unsinnig, inhaltlich niveaulos und ein abgrundtief schlechter Zeichenstil.
Doch dies muss nicht jeder so sehen, denn die Serie spricht mehr die jüngeren Zuschauer an, daher können sich ältere vermutlich nicht so damit anfreunden. Grundsätzlich muss jeder selbst entscheiden, ob er die Serie gut findet oder nicht. Von der Serie war viel mehr zu erwarten, vermutlich wird sie sich im Laufe der folgenden Bände bessern
Spongebob – The Movie
Der Film zur Serie beginnt mit einem lang ersehnten Tag für Spongbob. Die neue Zweigstelle der „Krossen Krabbe“ soll eröffnet und der Name des neuen Managers bekannt gegeben werden. Für Spongbob steht außer Zweifel, dass er das sein wird, weswegen er sich umso mehr freut. Als er wider Erwarten den Job nicht kriegt, sondern sein Boss Mr. Krabs seinen Kollegen Thaddäus vorzieht, ist Spongebob am Boden zerstört. Er wäre nicht erwachsen und verantwortungsbewusst genug, um Manager zu werden. Am Rande des Abgrunds zieht sich Spongbob zusammen mit seinem Kumpel Patrick ins „Goofy Goobers“ zurück, um dort bei mehreren großen Eisbechern seine Sorgen hinter sich zu lassen.
Gleichzeitig geschehen erschreckende Dinge im Palast König Neptuns, des Herrschers der Weltmeere. Seine Krone wird gestohlen und durch eine Intrige Planktons steht Mr. Krabs als Schuldiger da. Das macht den König ziemlich sauer, immerhin symbolisiert seine Krone die Macht über die Weltmeere – und bedeckt seine kahle Stelle auf dem Kopf.
Um Mr. Krabs zu retten, machen sich Spongebob und Patrick auf nach Shell City, wo sich die Krone jetzt befindet.
Werden sie es schaffen, die Krone rechtzeitig zurückzubringen? Oder muss Mr. Krabs sterben? Gleichzeitig gehen in Bikini Bottom seltsame Dinge vor…
Eigene Meinung
Spongebob – The Movie überzeugt mit einer zwar etwas banalen, aber doch unterhaltsamen Story für einen netten Lesespaß. Die Umsetzung durch Tokyopop ist im Gegensatz zu den Bänden der TV-Serie ebenfalls recht gut gelungen.
Für ein kurzweiliges Vergnügen ist dieser Band nicht zu verachten.
© Rockita
SpongeBob – Schwammkopf: © 2004 Stephen Hillenburg, Tokyopop