Rosario + Vampire Season II
Name: | Rosario + Vampire Season II |
Englischer Name: | Rosario + Vampire Season II |
Originaltitel: | Rosario to Vampire Season II |
Herausgebracht: | Japan: Shueisha 2004 Deutschland: Tokyopop 2010 |
Mangaka: | Akihisa Ikeda |
Bände: | 14 Bände |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
Ein halbes Jahr ist es nun her, seit die Yokai Gakuen High wegen eines Tumultes ihre Pforten schloss. Doch diesen Frühling öffnet sie wieder und Tsukune darf zurück zu seiner Chaos Truppe. Am meisten freut er sich natürlich auf die süße Moka in die er sich von Anfang an verknallt hat. Während der Ferien haben sie sich oft geschrieben und auch Moka scheint sich sehr auf ihn zu freuen. Wobei Tsukune sich da nicht immer sicher ist, ob Moka sich wirklich auf ihn oder eher auf sein süßes Blut freut. Denn wer “Rosario + Vampire Season I“ nicht gelesen haben sollte, sollte dies schleunigst nachholen oder einfach wissen, dass Moka eine schizophrene Vampirlady ist und die Yokai Gakuen High keine gewöhnliche Schule, sondern eine Schule für Yokai (Monster) ist.
Moka ist das hübscheste Mädchen an der Schule, so ziemlich jeder dreht sich nach ihr um. Sie wirkt äußerst harmlos und liebenswürdig. Das ist auch keinesfalls gelogen oder gespielt. Es ist ihre zweite Persönlichkeit. Solange sie ihren Rosario um den Hals trägt unterdrückt sie ihre zweite Person, die eiskalte und kämpferische Moka, die dazu noch um einiges stärker ist als die liebe Moka. Tsukune ist das alles natürlich bewusst, ebenso wie die Tatsache, dass er der einzige Mensch an der Yokai Gakuen High ist. Auch Moka und einige andere Schülerinnen wissen darüber Bescheid.
Zu Mokas Nachteil ist natürlich, dass die anderen Schülerinnen die über Tsukune Bescheid wissen, auch alle in ihn verliebt sind. Und so endet ein Zusammentreffen meistens in einer Schlacht, bei der Tsukune ungewollt am meisten abbekommt. Aber das alles kennt er ja schon und er wird es auch in diesem Jahr überstehen. Bei den eben erwähnten Schülerinnen handelt es sich um die vollbusige Kurumi, sie ist ein Sukkubus, um die smarte Mizore, welche eine Schneefrau ist und um das Wunderkind Yukari. Sie ist eine kleine Hexe und würde es nur zu sehr begrüßen, wenn Tsukune und Moka endlich zusammen kämen.
Nach einer Busfahrt mit dem dämonischen Busfahrer trifft Tsukune auf dem Schulhof auf Moka. Beide werden rot im Gesicht und freuen sich einander zu sehen. Doch bevor sie sich richtig begrüßen können stürmt Kurumu auf Tsukune zu, schlingt ihre Arme um ihn und drückt seinen Kopf zwischen ihre Brüste. Moka steht wie immer sprachlos daneben. Doch Kurumus Vergnügen soll nicht zu lange anhalten. Denn da ist ja noch Mizore die bei diesem Anblick leicht säuerlich ein Messer zwischen Kurumus Augen platziert. Nicht wundern oder erschrecken, dieses Verhalten ist zwar nicht Jugendfrei aber unter Yokai völlig normal und ungefährlich 🙂 Menschen sollten sich daran allerdings kein Beispiel nehmen, denn das könnte schön böse enden. Tsukune kann da ein Liedchen von singen.
Doch diese Freunde haben schon so viele Abenteuer miteinander erlebt. Und auch wenn die Frauen sich ständig um Tsukune streiten, sind sie doch Freunde und halten zusammen wenn es darauf ankommt. Und dies ist auch sehr wichtig, denn es werden dieses Jahr neue Schüler an die Schule kommen. Eine Moka nicht unbekannte neue Schülerin sorgt für sehr viel Wirbel und auch ansonsten scheint die Yokai Gakuen High nicht mehr so geheim zu sein, wie alle glauben.
Eigene Meinung
Die erste Staffel fing schon sehr gut an und das scheint sich nicht geändert zu haben. Es ist eben mal was völlig anderes. Monster aller Art die zur Schule gehen und gar nicht so bösartig sind, wie man eigentlich annehmen würde. Akihisa Ikeda verpackt diese Story wieder einmal mit sehr viel Humor. Der arme Tsukune tut einem manchmal richtig Leid, wobei ihn jeder andere Junge seines Alters wahrscheinlich sogar beneiden würde. Der Zeichenstil erinnert ein wenig an “Magister Negi Magi“ und “Love Hina“. Die Charaktere und auch die Hintergründe sind sehr detailliert gezeichnet. Hier wurde wirklich auf die Feinheiten geachtet. Ihr könnt euch also auf einen Actionreichen und natürlich sehr lustigen Manga freuen. Als Bonus findet ihr auf den ersten beiden Seiten noch zwei sehr schöne Farbillustrationen, einen Rückblick auf die erste Staffel und eine Vorstellung der Charaktere. Was ich persönlich sehr gut fand. 😉
Und wer von dem Manga nicht genug bekommen kann, hat noch die Möglichkeit an einer Animeserie zu erfreuen. Diese ist allerdings noch nicht in Deutschland erschienen.
© AyaSan
Rosario to Vampire Season II: © 2004 Akihisa Ikeda, Shueisha/Tokyopop