The Legend of Zelda: A Link to the Past
Name: | The Legend of Zelda: A Link to the Past |
Englischer Name: | The Legend of Zelda: A Link to the Past |
Originaltitel: | Zelda no Densetsu ~ Kamigami no Triforce ~ |
Herausgebracht: | Japan: Shogakukan 2005 Deutschland: Tokyopop 2011, 2017 |
Mangaka: | Akira Himekawa |
Bände: | Einzelband |
Preis pro Band: | 6,50 € 14,00 € (Perfect Edition) |
Story
Link ist ein junger Mann, der zusammen mit seinem Onkel eine gut laufende Apfelplantage bewirtschaftet. Da er sich entschlossen hat, auch selbst Apfelbauer zu werden, arbeitet er mit ganzer Sorgfalt an seiner eigenen Zucht.
Eines Nachts ereilen Link seltsame Träume. Ein hübsches junges Mädchen namens Zelda erscheint ihm und bittet ihn um Hilfe. Sie verrät ihrem potenziellen Retter auch einen Geheimgang, der ihn ins Schloss führen soll, in dessen Kerker sie gefangen ist. Als Link aufwacht, ist sein Onkel samt Schwert und Schild verschwunden. Der Traum aber erscheint ihm real.
Zu Links Überraschung gibt es den Geheimgang ins Schloss wirklich. Kaum angekommen muss er mit ansehen, wie sein Onkel von einem Eindringling niedergemetzelt wird. Bevor der ältere Mann stirbt, offenbart er Link noch, dass seine Eltern womöglich noch leben!
Auch das Mädchen Zelda ist noch am Leben. Durch ihre besonderen magischen Fähigkeiten war es ihr möglich, mit ihrem Retter telepathisch Kontakt aufzunehmen. Link kann das Mädchen aus seinen Träumen, das sich als Prinzessin Hyrules zu erkennen gibt, befreien und vorerst in Sicherheit bringen.
Zelda erzählt ihm vom bösen Magier Agahnim, der einst dem Königreich gute Dienste erwies, dann aber vom Bösen verführt wurde. Nun möchte er sie opfern, um damit in den Besitz des Triforce der Macht zu gelangen. Einzig das legendäre Masterschwert, geführt von der Hand eines legendären Helden, könnte Agahnim noch aufhalten. Diese Aufgabe vertraut die Prinzessin ihrem Retter Link an.
Schnell zeigt sich, dass auch Agahnim nicht schläft. Er spürt Zelda in ihrem Versteck auf und bringt sie wieder in seine Gewalt. Ausgestattet mit dem Schwert und Schild seines Onkels und einem Apfel, der Wunden heilen kann, macht sich Link auf seine schwere Mission. Es gilt, seine Prinzessin Zelda zu retten, den bösen Magier zu besiegen und das Königreich Hyrule vor der Zerstörung zu bewahren. Ganz schön viele Aufgaben für einen einfachen Apfelbauern…
Eigene Meinung
„A Link to the Past“ ist ein weiterer Band aus der Videospiel-Adaptions-Reihe „The Legend of Zelda“ vom Mangaka-Duo Akira Himekawa.
Ein weiteres Mal muss in einer neuen Parallelwelt ein weiterer Link seine Bestimmung als legendärer Held annehmen, um seine Prinzessin Zelda und das Königreich Hyrule zu retten. Gegner diesmal ist allerdings kein Winddämon mehr, sondern ein böser Magier mit dem Dämon Ganon als Drahtzieher im Hintergrund.
Etwas schade ist, dass die Handlung wohl insgesamt für das einbändige Format zu umfangreich war. Einige Erlebnisse Links auf seiner Reise werden lediglich schnell nacherzählt und mit einzelnen Panels gewürdigt. Hier hätte man sich natürlich überlegen können, ob man diese Adaption nicht auf zwei Bände ausweiten sollte (wie etwa bei „Ocarina of Time“).
Die Charaktere sind diesmal wieder älter und die Handlung ernsthafter, als es bei den letzten Geschichten noch der Fall war. Die Zeichnungen sind gewohnt hochwertig und sehr ansprechend. Gerade Zelda weicht etwas vom üblichen Erscheinungsbild ab, was sich aber sehr gut macht. Ihr Design in diesem Band dürfte mit das schönste sein.
„A Link to the Past“ war eines der populärsten Spiele der „Zelda“-Serie. Folgerichtig gehört dieser Manga ebenso zweifellos zu den besten der Reihe und sollte bei niemandem im Regal fehlen. Auch für Neueinsteiger ist der Band sehr zu empfehlen.
© Rockita
The Legend of Zelda – A Link to the Past: © 2005 Akira Himekawa Shogakukan / Tokyopop