Tokyo Babylon
Name: | Tokyo Babylon |
Englischer Name: | Tokyo Babylon |
Originaltitel: | Tokyo Babylon |
Herausgebracht: | Japan: Shinshokan 1991 Deutschland: Carlsen 2004 |
Mangaka: | CLAMP |
Bände: | 5 Bände |
Preis pro Band: | 6,00 € |
Story
Subaru Sumeragi ist ein Ying Yang Meister und bereits mit 16 Jahren das dreizehnte Oberhaupt des Sumeragi-Clans. Nachts ist er unterwegs, um Geister zu bannen. Zum Beispiel hilft er einem Star, der von dem Geist einer jungen Frau belästigt wird, die er in den Selbstmord trieb. Während Subaru selbst diese Fälle alle sehr ernst nimmt, belustigen sie seine Schwester, Hokuto, nur. Nur Seishiro Sakurazuka, ein Bekannter der beiden, kann sie wieder besänftigen und ihr Subarus Gefühle erklären. Seishiro ist 25 Jahre alt und betreibt eine Tierklinik.
Während Seishiro immer wieder erklärt, dass er Subaru liebe, kann dieser nicht damit umgehen. Hokuto sieht das zwar sehr locker, aber er doch etwas zu steif um sich diesen Gefühlen hinzugeben. Hokuto reitet immer wieder auf Seishiros Nachnamen herum, da es eine geheime Killer-Organisation gibt die ebenfalls aus Ying Yang Meistern bestehen. Diese nennen sich Sakurazukamori. Seishiro selbst sagt dazu nichts weiter, aber auch er hat Kräfte eines Ying Yang Meisters, was er auch offen zeigt, wenn er Subaru beschützt.
Subaru ist fast täglich unterwegs um den Menschen zu helfen. Hierbei ist es nicht einfach nur seine Aufgabe die Geister zu vertreiben, sondern er versucht ihre Beweggründe und ihre Sorgen nachzuvollziehen. Er möchte ihnen helfen und wenn er sie „nur“ mit Worten aufmuntert. Er besänftigt sie und bannt sie dann. Doch dadurch wird auch er selbst immer wieder zum Nachdenken angeregt. Die Sorgen der Verstorbenen beschäftigen ihn oft noch Tage danach. Aber Hokuto und Seishiro sind immer für ihn da und muntern ihn wieder auf.
Eines Tages erinnert sich Subaru an einen Tag der schon viele Jahre zurück liegt. Damals hatte ihm ein Mann erklärt, dass unter Kirschbäumen Tote vergraben seien. Die Blüten selbst wären eigentlich weiß, nur, weil sie das Blut der Toten trinken, werden sie zart rosa. Er sagte etwas von einer Wette, doch den Inhalt dieser Wette konnte Subaru damals wegen dem Wind nicht hören. Aber er sagte anschließend, deshalb würde er Subaru an diesem Tag davon kommen lassen. Aber wer war dieser Mann und was wollte er. Subaru weiß es selbst nicht. Und weshalb sagte ihm Seishiro dasselbe über Kirschblüten?
Aber nicht nur Seishiro scheint etwas zu verbergen. Subaru zum Beispiel trägt immer Handschuhe, sogar nachts. Was versteckt er darunter, dass nicht einmal Hokuto es sehen darf?
Seishiro der stets lächelt und immer dann, wenn es ernst wird, einen Witz reist, scheint auf Subarus Seite zu sein. Und doch kann man sich dabei nicht ganz sicher sein.
In „Tokyo Babylon“ wird die Vergangenheit von Subaru, Seishiro und Hokuto, aus „X“, erzählt.
Eigene Meinung:
„Tokyo Babylon“ ist zwar ein eher düsterer Manga, jedoch gerade durch Hokuto wird dies durch Humor abgeschwächt. Besonders gut lachen kann man auch über Subaru, wenn er von Seishiro in Verlegenheit gebracht wird. Es ist sehr interessant die Vergangenheit von Subaru und Seishiro kennen zu lernen. Und es beantwortet auch einige Fragen die X aufgeworfen hat.
Für Clamp-Fans und vor allem für begeisterte Leser von „X 1999“ ist dieser Manga wie gemacht.
© Nekolein
Tokyo Babylon: © 1991 Clamp, Shinshokan / Carlsen