Tramps like us
Name: | Tramps like us |
Englischer Name: | Tramps like us |
Originaltitel: | Kimi Wa Pet |
Herausgebracht: | Japan: Kodansha 2000 Deutschland: Tokyopop 2004 |
Mangaka: | Yayoi Ogawa |
Bände: | 14 Bände |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
Eines Abends findet die junge Karrierefrau Sumire einen obdachlosen Jungen und nimmt ihn kurzentschlossen mit in ihre Wohnung. Nach einem guten Essen und auf einem gemütlichen Schlafplatz, schläft er ein.
Auf Arbeit hat Sumire nichts als Ärger. Ihre Kolleginnen sind neidisch auf sie. Genervt kommt Sumire nach Hause und sieht dort den Jungen, den sie aufgelesen hat. Dieser möchte am liebsten bei ihr wohnen bleiben. Sumire hat eine Idee um ihn los zu werden. Sie glaubt, wenn sie versucht den Jungen zu ihrem Haustier zu machen, nimmt er Reißaus. Doch falsch gedacht, er willigt begeistert ein. So wird der Junge zu ihrem „Haustier“ und erhält den Namen ihres verstorbenen Hundes „Momo“.
Momo macht im normalen Leben Modern Dance und tanzt seit seinem zweiten Lebensjahr. Ihm wurde nie eine Hauptrolle angeboten wegen seiner kleinen Körpergröße. Schon am ersten Abend werden die Grundregeln, nach einem Annäherungsversuch von Momo, festgelegt. Sumire lässt sich nur noch mit Männern ein, die größer sind als sie und mehr verdienen. Momo bleibt also vorerst ihr Haustier.
Abends, wenn Sumire nach Hause kommt, erzählt sie Momo den Frust des Tages, erzählt von ihren kleinen und großen Problemen und er hört ihr geduldig zu. Ihre beste Freundin Yuri hat für Sumires Haustier jedoch nicht viel Verständnis und glaubt eher, dass er sie ausnutzen will.
Eines Abends trifft sich Sumire mit dem Sohn einer großen Marketing-Firma. Als sie mit ihm schläft, kann sie nur an Momo denken. Wenig später kommt sie nach Hause und wird von Momo freudig begrüßt. Sie schämt sich so vor ihm, dass sie ihn bittet auszuziehen. Momo wird sauer und rennt aus der Wohnung. Am nächsten Tag in der Redaktion kann sie sich gar nicht konzentrieren. All ihre Gedanken schwirren um Momo, so dass sie abends zu einem Auftritt, von dem er ihr erzählt hatte, geht. Dort ist sie so gerührt, dass sie weinen muss. Als sie wieder zu Hause angekommen ist, wird sie von ihrem Ex-Freund an der Tür belästigt und kann nur von Momo und einem stürmischen Kuss gerettet werden. Sie weiß nun, wie sehr sie ihn braucht und lässt ihn wieder bei ihr wohnen. Wie wird es mit den beiden weiter gehen? Wird Momo nur ein Haustier für sie bleiben oder findet sie doch die Liebe?
Eigene Meinung
Am Anfang ist die Story noch arg seltsam. Eine junge und erfolgreiche Frau lädt sich von der Straße einen 19 jährigen auf, der ihr Haustier wird. Der Manga wird jedoch, nachdem man sich mit dieser Feststellung angefreundet hat, besser und sehr gefühlsvoll. Jeder der auf Comedy und Romance steht und etwas übrig hat für seltsame Geschichten, sollte sich diesen Manga auf jeden Fall mal genauer ansehen. Außerdem ist diese Serie in Japan ein Bestseller und es gibt übrigens sogar eine Real-TV-Serie.
Kimi wa Pet: © 2000 Yayoi Ogawa, Kodansha / Tokyopop