Trigun

Name: Trigun
Englischer Name:
Originaltitel: Trigun
Herausgebracht: Japan: Shonen Gahosha 2000
Deutschland: Carlsen 2003
Mangaka: Yasuhiro Nightow
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 12,00 €

Trigun Band 1Story
Eines Tages landeten die Menschen auf der Suche nach neuem Wohnraum auf einem Wüstenplaneten. Durch autonome Produktionsfunktionen ihrer Schiffe erbauten sie sieben Städte. So vergingen mehr als hundert Jahre. Doch plötzlich verschwand über Nacht eine dieser Städte, die Stadt July. Heute wird diese Stadt nur noch „Lost July“ genannt. Doch aus den Trümmern der Stadt tauchte ein Mann mit blonden Haaren auf, Vash the Stampede. Auf eben diesen ist ein Kopfgeld von 60 Milliarden Dollar ausgeschrieben. Hatte er July zerstört? Aber wenn ja, wie konnte er in einer Nacht eine komplette Stadt verschwinden lassen?
Durch das hohe Kopfgeld sind sehr viele hinter Vash her, doch dieser bleibt seiner Überzeugung treu, er ist Pazifist. Und obwohl er niemanden tötet, so schafft es doch keiner ihn zu töten oder gar gefangen zu nehmen.

Eines Tages werden zwei Mitarbeiterinnen von der Bernardelli Versicherungsgesellschaft geschickt. Sie erklären, dass die Regierung beschlossen hat, Vash als Naturkatastrophe einzustufen. Das heißt auch, dass es kein Kopfgeld mehr für ihn gibt. Doch für Vash hat dies auch seinen Nachteil, denn von nun an hängen sich die beiden Mitarbeiterinnen, Merril Stryfe und Millie Thompson, an seine Fersen.

Trigun Band 2Zusammen erleben sie viele Abenteuer, denn obwohl auf Vash kein Kopfgeld mehr ausgesetzt ist, gerät er immer wieder von einem Ärger zum nächsten. Vor allem durch Vashs Freundlichkeit. Denn wenn er jemanden in Not sieht, hilft er diesem und jedes Mal, ohne jemanden ernsthaft zu verletzen. Dafür wird er bewundert.

Aber warum möchte Vash nicht töten, egal wie übel seine Gegner sind? Er erinnert sich oft an eine Frau namens Rem. Aber wer ist diese Frau und was hat sie mit Vashs Vergangenheit zu tun?

Auf Vash warten noch einige Abenteuer. Außerdem hofft er bald auf seinen Rivalen zu treffen, den einzigen Menschen, dessen Tot er sich wünscht. Aber wieso, was ist zwischen ihnen vorgefallen, dass Vash all seine Prinzipien über Bord werfen möchte?

Eigene Meinung:
Der Zeichenstil ist nicht besonders sauber, aber dafür ist es eine lustige Story. Im Vordergrund steht Vash mit seinen Abenteuern die er bei seinen Reisen durch die Städte erlebt. Alles immer ziemlich lustig. Aber mit der Zeit kommt auch eine etwas ernsthaftere Story durch, die mit Vashs tragischer Vergangenheit zu tun hat.

„Trigun“ selbst ist mit zwei Bänden abgeschlossen. Doch die Story ist damit nicht beendet. Es folgen noch sieben weitere Bände unter dem Titel „Trigun Maximum“ die direkt an „Trigun“ anschließen.

© Nekolein
Trigun: © 2003 Yasuhiro Nightow Shonen Gahosha Co. / Carlsen