Ultra Maniac
Name: | Ultra Maniac |
Englischer Name: | Ultra Maniac |
Originaltitel: | Ultra Maniac |
Herausgebracht: | Japan: Shueisha 2001 Deutschland: Tokyopop 2007 |
Mangaka: | Wataru Yoshizumi |
Bände: | 5 Bände |
Preis pro Band: | 6,50 € |
Story
Ayu Tateishi ist die „Queen of Cool“ der Shuei-Mittelschule und ist besonders in der Stufe unter ihr sehr beliebt. Sie schwärmt für Tetsushi Kaji, ein Spieler des Tennis Clubs.
Als Ayu eines Tages nach dem Unterricht durch die Schule läuft, begegnet sie Nina Sakura, einer neuen Mitschülerin. Nina weint. Ayu fragt sie sofort was los ist. Nina erzählt ihr, dass sie etwas sehr wichtiges verloren hat. Sie hat zwar schon überall gesucht, konnte es aber nirgends finden. Ayu bietet ihr an, ihr beim Suchen zu helfen. Doch Nina lehnt ab, weil sie Ayu nicht sagen will, was sie verloren hat. Nina läuft weg um weiter zu suchen. Ayu fällt in diesem Moment ein, dass Nina im Kunstunterricht ihre Sachen auf einer Bank ausgebreitet hatte. Sie läuft zu der Bank und siehe da, da liegt ein Gegenstand der aussieht wie ein elektronisches Wörterbuch. Ayu öffnet ihn, sieht aber statt Buchstaben nur seltsame Zeichen. Nina ist überglücklich als sie es zurückbekommt.
Am nächsten Tag wird Ayu auf Schritt und Tritt von Nina verfolgt. Beim Tennisspielen fasst Ayu den Entschluss Nina zu sagen, dass sie nervt. Doch dann ist sie plötzlich weg.
Am darauf folgenden Morgen wird sie von zwei Mädchen aus dem Tennis Club belagert. Sie wollen, dass Ayu gegen einen der Jungs spielt, um die Platzverteilung neu zu bestimmen. Wenn die Mädchen gewinnen, bekommen sie drei Plätze und die Jungen nur einen, wenn die Jungen gewinnen soll es genau andersrum sein. Notgedrungen willigt sie ein. Sie erfährt, dass Hiroki Tsujiai ihr Gegener sein wird, einer der besten Spieler der Jungenmannschaft. Das sie keine Chance gegen ihn hat, ist ihr sofort klar. In diesem Moment wird sie von Nina angesprochen. Sie bedankt sich noch ein Mal bei ihr für ihre Hilfe und vertraut Ayu ihr Geheimnis an. Nina ist kein Mensch. Sie ist Austauschschülerin aus dem Magischen Königreich und eine kleine Hexe. Ayu verschlägt es die Sprache. Nina erzählt, dass sie in der Magic-Mittelschule sitzen geblieben ist und sie daher hierher gekommen ist. Als Dank für die Hilfe, möchte sie Ayu einen Wunsch erfüllen.
Ayu ist durcheinander. Sagt Nina wirklich die Wahrheit? Ayu will mit Magie nichts zu tun haben und lehnt daher das Angebot ab. Doch Nina ist hartnäckig. Ayu schlägt vor, dass Nina etwas zaubern soll wodurch sie besser Tennis spielen kann und noch sportlicher ist. Nina nimmt ihren kleinen Zauberlaptop zur Hand und tippt dort wie wild drauf herum. Wenige Minuten später hat sie den richtigen Zauber gefunden. Sie nimmt eine magische Schatzkiste aus der Tasche und gibt dort eine Schokoladenkugel hinein. Nun schließt sie die Schatztruhe an den Laptop an und schon ist der Zauber beendet. Nina öffnet die Schatztruhe und gibt Ayu die Schokokugel. Ayu steckt es sich in den Mund und schon wirkt der Zauber. Nina ist begeistert, dass ihr Zauber gewirkt hat und gibt Ayu einen Spiegel. Diese kommt aus dem Staunen kaum wieder raus: Sie ist ein Junge! Nina konnte keinen Zauberspruch finden, der nur die Sportlichkeit verbessert. Deshalb hat sie einen Zauber gewählt, durch den man in einen Jungen verwandelt wird, weil man dann körperlich leistungsfähiger ist. Ayu ist jetzt aber stinksauer. Wie soll sie gegen Hiroki gewinnen, wenn sie ein Junge ist? Sie trainiert kurz an der Wand und bemerkt gleich, wie viel besser sie geworden ist.
Die Mädchen des Clubs kommen und Ayu muss sich schnellstens eine Ausrede einfallen lassen. Sie sagt, dass sie Ayus Cousin sei und da Ayu sich nicht wohl fühlt, „er“ für sie einspringen würde. Die Mädchen sind dafür, dass die männliche Ayu nun spielt. Doch die Jungs sind überhaupt nicht begeistert. Hiroki ist es egal gegen wen er spielt. Daher beginnt nun das Spiel Ayu gegen Hiroki. Wird Ayu gegen ihn eine Chance haben? Wird Nina den Zauber wieder aufheben können?
Eigene Meinung
„Ultra Maniac“ ist ein Manga von Wataru Yoshizumi. Zeichnerisch hat sich die Mangaka seit „Marmalade Boy“ und „Handsome Girl“ stark weiterentwickelt. Die Geschichte wird interessant und sehr unterhaltsam erzählt. Besonders Ninas Zauberversuche, die meist für Ayu eher negativ ausgehen, bringen viel Witz in die Geschichte. Empfohlen wird der Manga für Leserinnen ab 12 Jahren.
Ultra Maniac: © 2001 Wataru Yoshizumi, Shueisha / Tokyopop