Verliebt in Osaka
Name: | Verliebt in Osaka |
Englischer Name: | Liberty, Liberty! |
Originaltitel: | Liberty, Liberty |
Herausgebracht: | Japan: Gentosha Comics 2005 Deutschland: Tokyopop 2006 |
Mangaka: | Hinako Takanaga |
Bände: | Einzelband |
Preis pro Band: | 6,50 € (nachträgliche Erhöhung auf 6,95 €) |
Story
Total besoffen und in einer wirklich unschönen Pose wird der junge Itaru Yaichi in Osaka auf einer Müllkippe von Koki Kuwabara gefunden. Als er ihn anspricht zerstört der sternhagelvolle Itaru die kleine Handkamera von Koki. Doch das bekommt er gar nicht richtig mit und ist total erschrocken, als er wieder aufwacht. Er liegt in einer Wohnung und es geht ihm richtig mies. Die Wohnung gehört Koki und der fordert nun das Geld für die kaputte Kamera zurück. Nur leider hat Itaru keins und das gefällt seinem Retter nun gar nicht.
So kommt es, dass Itaru nun auch Kurumi Tokita kennen lernt und erfährt, dass beide für einen kleinen lokalen Fernsehsender arbeiten. Kurumi ist die Reporterin und Koki der Kameramann. Da der Sender kaum Geld hat ist es eine kleine Katastrophe, dass die Kamera kaputt ist. Um seine Schulden abzuarbeiten will Itaru kostenlos für den Sender arbeiten. Das will Koki eigentlich nicht, da er dadurch auch nicht an eine neue Kamera kommt und eigentlich bräuchte er sie gerade jetzt. Der Fernsehsender hat jüngst den Auftrag erhalten einen Stalker zu fassen. Zum Glück kann sich Koki eine andere Kamera leihen. Da aber gerade kein Anderer Zeit hat, muss Itaru Koki assistieren.
Lange Zeit passiert nichts und so schickt Koki Itaru los, um etwas zu trinken zu holen. Als er wieder zurückkommt, sieht er wie Koki den Stalker filmt und gerade dabei ist ihn anzusprechen. Doch der Stalker hat ein Messer und Koki scheint das nicht zu bemerken. Um ihn zu warnen, verlässt Itaru seine Deckung. Leider zu spät. Der Stalker verletzt Koki an der Hand. Trotz allem können sie die Stalkerin aufhalten und bei der Polizei abliefern.
Zur Feier dieses Erfolges geht die ganze Truppe des Fernsehsenders feiern. Da Itaru ja nicht so viel Alkohol verträgt, muss ihn Koki wieder nach Hause tragen. Jetzt erzählt Itaru ihm auch warum er eigentlich aus Tokyo weggelaufen ist. Eigentlich hatte er dort Literatur studiert. Sein Vater ist Autor und so hat er auch dieses Studienfeld eingeschlagen. Nur leider hatte ein Kommilitone eine Idee von Itaru gestohlen und war damit erfolgreich geworden. Jeder riet ihm ab etwas zu unternehmen, da er eh keine Chance hatte. Koki ist der erste der Itaru sagt, dass es eine Schweinerei sei. Nur bei ihm fühlt sich Itaru verstanden und geborgen…
Eigene Meinung
Der Manga ist von Hinako Takanaga, die schon mit Werken wie „Kleiner Schmetterling“ auf sich aufmerksam gemacht hat. Leider ähneln sich die Figuren in jedem ihrer Manga sehr. In jedem Werk erkennt man ihren kopiehaften Stil und das ist für mich leider ein Minuspunkt. Was mir im Gegensatz zu den anderen Manga aber gefällt, ist dass es diesmal nicht nur darum geht, dass beide mit einander schlafen. Das einzige was man in diesem Manga sieht sind ein paar schüchtere Küsse. Die Story rundherum finde ich schön gemacht. Insgesamt gebe ich die Note 2.
© Kari
Verliebt in Osaka: © 2005 Hinako Takanaga, Gentosha Comics / Tokyopop