Ayashi no Ceres
Name: | Ayashi no Ceres |
Englischer Name: | Ceres: Celestial Legend |
Originaltitel: | Ayashi no Ceres |
Herausgebracht: | Japan: Shogakukan 1996 Deutschland: EMA 2002 |
Mangaka: | Yuu Watase |
Bände: | 14 Bände |
Preis pro Band: | 5,00 € |
Story
Nach einer alten japanischen Legende, stahl ein junger Fischer das Fluggewand einer Himmelsjungfrau. So konnte sie nicht in den Himmel zurück und heiratete letztendlich den Fischer. Sie brachte ihm zahlreiche Kinder zur Welt. Als sie ihr Gewand wieder fand, kehrte sie in den Himmel zurück.
Aya und Aki Mikage sind Zwillinge. Am nächsten Tag wollen sie ihren 16. Geburtstag feiern. Auf dem Weg zur Karaoke-Bar trifft Aya auf eine Wahrsagerin. Diese sagt ihr, eine schwierige Zeit voraus. Um sich vor dieser Prophezeiung abzulenken, singt sie sich die Seele aus dem Hals. Auf dem Rückweg laufen sie über eine Fußgängerbrücke. Plötzlich kommt ein Mann angelaufen, der die Tasche einer Frau gestohlen hat. Aya rammt den Mann, so dass die Tasche in die Luft fliegt. Sie versucht die Tasche zu fangen, fällt aber über die Brüstung. Unter ihr fahren jede Menge Autos. Plötzlich sieht sie jede Menge Bilder an sich vorbeiziehen. Sie fängt an zu fliegen und landet ganz sachte auf der Straße. Sie bemerkt zu spät, dass ein Auto auf sie zu fährt. In letzter Sekunde reißt sie ein junger Mann zur Seite und rettet so ihr Leben. Aki und ihre Freunde kommen sofort zu Aya gelaufen. Der junge, gut aussehende Mann verschwindet, ohne dass sich Aya bedanken kann.
An ihrem 16. Geburtstag soll sich ihr Leben grundlegend ändern. Trotz geplanter Geburtstagsfeier mit ihren Freunden, müssen die Zwillinge zu ihrem Großvater fahren. In der Villa angekommen, ist die ganze Familie versammelt. Doch sie sind nicht wie für eine Party gekleidet, sondern eher für eine Trauerfeier. Der junge Mann, der Aya am Vortag gerettet hatte, taucht mit einer Kiste in der Hand auf und stellt sie vor die Zwillinge. Danach verlässt er sofort den Raum. Aki öffnet vorsichtig die Kiste. Die Beiden sind geschockt als sie den Inhalt sehen: eine uralte menschliche Hand. Aya reagiert als Erste. Sie sieht überall Blut und dann wird ihre Kleidung zerrissen. Sie lässt die Kiste explodieren. Auch Aki fängt an auf die Hand zu reagieren. An seinem ganzen Körper entstehen Wunden und das Blut spritzt.
Die Familie Mikage will nun Aya töten. Ihr Onkel versucht sie zu töten. Im letzten Moment nutzt sie ihre neu erworbenen magischen Kräfte und löst eine Explosion aus. Dadurch kann sie flüchten. Sie versteckt sich auf einer alten Fichte. Dort wird sie von dem geheimnisvollen gut aussehenden Mann gefunden. Eigentlich hat er den Auftrag Aya zu töten. Doch er beschließt ihr zu helfen und stellt sie mit einem Kuss ruhig. Aya ist so überrascht, dass sie laut schreit. Dadurch werden ihre weiteren Familienangehörigen, die auf der Suche nach ihr sind, auf sie aufmerksam. Wieder bekommt sie unerwartet Hilfe. Yuuhi, ein Junge in ihrem Alter, stellt ihre Verfolger ruhig und zieht Aya ins Auto. Sie fahren zum Anwesen von Suzumi Aogiri, Yuuhis Schwägerin. Dort erfährt Aya, warum ihre Familie sie töten will. Sie glaubt Suzumi anfangs nicht wirklich, dass sie das Blut der Himmelsjungfrau Ceres in sich trägt. Doch es soll zur Wahrheit werden.
Der gut aussehende Mann, Tooya, der Aya zwei Mal gerettet hat, wird von den Mikages beauftragt, Ceres einzufangen. Tooya arbeitet für die Mikage, um seine Erinnerungen wiederzubekommen. Doch er entwickelt Gefühle für Aya und sie wird ihm wichtiger als seine Erinnerungen. Letztendlich wechselt er die Seite und kämpft mit ihr gegen die Mikage und hilft ihr auch auf der Suche nach dem Himmelskleid. Derweilen beginnt Aki sich zu verändern. In ihm erwacht Shiso, der junge Fischer, der Mann von Ceres. Er versucht Ceres als seine Frau zurück zu bekommen. Dann gibt es da noch Yuuhi, der sich in Aya verliebt hat und die kleine Chidori, die für ihre Familie und ihre Freunde kämpft. Aki scheitert gegen die Liebe zwischen Aya & Tooya und so müssen die Mikage, die nun ein neues Oberhaupt haben, zu anderen, brutalen Mitteln greifen…
Eigene Meinung:
Yuu Watase hat sich mit diesem Manga fast selbst übertroffen. Es hat alles was ein guter Shojo-Manga braucht. Man merkt, dass die Mangaka erwachsener geworden ist. Die Serie ist blutiger und erotischer geworden als zum Beispiel „Fushigi Yuugi“ und man kann auch im Artbook die Original Landschaften sehen die erstklassig nachgezeichnet wurden. Ich kann persönlich nichts an diesem Manga finden, dass ich in irgendeiner Weise bemängeln könnte.
Ayashi no Ceres: © 1996 Yuu Watase, Shogakukan/EMA