Beyblade
Name: | Beyblade |
Englischer Name: | Beyblade |
Originaltitel: | Bakuten Shoot – Beyblade |
Herausgebracht: | Japan: Shogakukan 2000 Deutschland: Planet Manga 2003 |
Mangaka: | Takao Aoki |
Bände: | 14 Bände (nach Band 5 in Deutschland eingestellt) |
Preis pro Band: | 5,00 € |
Story
Wie den Meisten bereits aus dem berühmten Anime dieser Serie bekannt sein dürfte, geht es in „Beyblade“ um den Jungen Tyson, der der beste Spieler des gleichnamigen Spiels werden möchte. Dafür trainiert er täglich sehr hart und lässt seine Strategien und Kampftechniken von seinem Kumpel Kenny analysieren. Die Spielregeln an sich sind einfach – bezwinge deinen Gegner indem du deinen Hightech-Kreisel, genannt Beyblade, gegen den deines Gegners antreten lässt und diesen mit geschicktem Vorgehen aus dem Kampfring beförderst.
Eines Tages hört Tyson von den bösartigen Machenschaften der „Blade Sharks“. Ein Anhänger dieser Gruppe stielt Tysons Schulkameraden die Beyblades, sobald diese in einem Kampf verloren haben. Das kann Tyson, der an seiner Schule ungeschlagener Meister ist, nicht zulassen, sodass er schnell zur Hilfe eilt. Doch auch ihm ergeht es nicht besser. Er wird von dem Jungen der „Blade Sharks“ buchstäblich überrannt und verliert das Duell haushoch. Von seinem Beyblade entledigt, möchte Tyson am liebsten ausrasten vor Wut, doch als er dem Jungen der Blade Sharks hinterher rennen möchte, wird er von einem unbekannten verhüllten Mann angerempelt, der ihn auffordert, seine Differenzen mit Hilfe eines erneuten Duells auszutragen anstatt mit Fäusten. Doch eher Tyson nach dem Namen des mysteriösen Kerls fragen kann, schleudert dieser einen Beyblade auf Tyson. Für einen kurzen Moment abgelenkt, nutzt der Unbekannt seine Chance und verschwindet. Zurück bleiben nur Tyson und ein Beyblade mit einem blauen Drachen darauf, den Tyson als Geschenk betrachtet und an sich nimmt. Schnell bemerkt er, dass dieser Beyblade um einiges stärker und schneller ist als sein vorheriger, sodass er mit seinem Beyblade „Dragoon“ den Jungen der „Blade Sharks“ erneut herausfordert. Seine Bedingung ist, dass er bei einem Sieg von Tyson alle gestohlenen Beyblades aushändigen muss. Indem Tyson im Duell seinen Beyblade hoch in die Luft schießt, gewinnt dieser durch den Fall an enormer Geschwindigkeit, sodass er seinen Gegner hochkant aus dem Ring befördert.
Nach einiger Zeit trifft Tyson erneut auf seinen großzügigen unbekannten Beyblade-Spender, der ihm erklärt, dass in seinem Beyblade eine mysteriöse alte Kraft der Götter innewohnt. Es gibt vier Tier-Gottheiten, die sich in den Beyblades eingenistet haben –der blaue Drachen des Ostens, der Phönix des Südens, der weiße Tiger des Westens und die Drachenschildkröte des Nordens. In ihnen wohnt eine immense und geheimnisvolle Macht. Der Drachen des Ostens befindet sich nun in Tysons Besitz. Doch Tyson ahnt Böses, als er hört, dass sich der Phönix in Kais Gewalt befindet, dem Anführer der „Blade Sharks“!
Eigene Meinung
„Beyblade“ ist eine sehr bekannt Serie, die vor allem im deutschen Fernsehen mit der Anime-Serie großen Ruhm erlangt hat. Insgesamt ähnelt es vom Stil her Serien wie „Pokémon“ oder „Yu-Gi-Oh“ und ist damit hauptsächlich für das jüngere Publikum geeignet. besonders tiefsinnig ist die Handlung von „Beyblade“ leider nicht. Dafür überzeugt sie durch dynamische Bilder und Kampfszenen zwischen den Beyblades. In Deutschland wurde die Veröffentlichung des Manga mit Band fünf von insgesamt zwölf Bänden eingestellt.
© Izumi Mikage
Beyblade: © 2000 Takao Aoki, Shogakukan/Planet Manga