Be my Slave

Name: Be my Slave
Englischer Name:
Originaltitel: Boku no Dorei ni Narinasai
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2011
Deutschland: Tokyopop 2015
Mangaka: Mika Sakurano
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Be my Slave 1Story
Azusa ist ein ziemlicher Bücherwurm und ein eher unscheinbares Mädchen. Sie selbst findet sich hässlich und langweilig und weil sie Probleme damit hat Freunde zu finden, flüchtet sie in ihre Bücher. Das alles bedeutet jedoch keineswegs, das sie kein Interesse an Jungs hat. Ihre Bücherauswahl beinhaltet schon viele Titel mit erotischem Inhalt. Sie ist schon seit sehr langer Zeit in den umschwärmten Kaoru verliebt.

Und genau dieser Kaoru taucht eines Tages mit einigen der coolen Kids in der Bibliothek in der Azusa mit ihrem Schulkollegen Daisuke verantwortlich ist.

Normalerweise kommen sie nicht in die Bibliothek, aber an diesem Tag ist es extrem heiß und die Bibliothek ist so ziemlich der kühlste Ort auf dem Schulgelände. Azusa wird etwas nervös, so nah war sie Kaoru noch nie. Ganz zufällig treffen sich ihre Blicke. Erschrocken zuckt sie zusammen und schaut mit knallrotem Kopf in eine andere Richtung. Das ist Kaoru natürlich nicht entgangen.

Am nächsten Tag kommt Kaoru alleine in die Bibliothek und entschuldigt sich bei Azusa, weil sie am Vortag alle zu laut waren. Außerdem wolle er gerne etwas lesen und fragt sie nach einer guten Empfehlung. Natürlich möchte Azusa etwas glänzen und angegeben und empfiehlt ihm „Krieg und Frieden“ von Tolstoi. Er meint dies dann auch lesen zu wollen. Er setzt sich an einen Platz und fängt an. Stunden später fragt er sie, ob sie sich für Sex interessieren würde? Denn er hat die selben Bücher gelesen die sie auf ihrem Ausleihschein stehen hat und festgestellt, dass die Bücher jede menge erotischer Szenen enthalten.

Beschämt und mit roten Wangen steht sie sprachlos vor ihm. Er streichelt ihr über den Oberschenkel und fragt, ob sie so etwas gerne einmal ausprobieren möchte?

Be my Slave 2Eigene Meinung
Be my Slave ist ein netter Manga für junge Mädchen die Abenteuer mögen und gerne Träumen. Natürlich gibt es auch komplizierte Nebencharaktere, welche die Story aufpeppen sollen. Ich fand Verlauf zwar sehr vorhersehbar, trotzdem ist die Story gut gemacht. Auch die Zeichnungen können sich sehen lassen, auch wenn es ab und zu etwas übertrieben ist. Z.B. fand ich wehende Haare in einem romantischen Moment in der Bibliothek etwas überzogen. Aber sei es drum, das sind Kleinigkeiten die den Manga nicht schlecht machen, sondern eher zum Schmunzeln anregen 🙂

Zum Schwärmen und träumen ist der Manga perfekt und sehr zu empfehlen.

© AyaSan

Boku no Dorei ni Narinasai: © 2011 Mika Sakurano, Shueisha/ Tokyopop