Kitchen Princess
Name: | Kitchen Princess |
Englischer Name: | Kitchen Princess |
Originaltitel: | Kitchen Princess |
Herausgebracht: | Japan: Kodansha 2005 Deutschland: Carlsen 2015 |
Mangaka: | Story: Miyuki Kobayashi Zeichnungen: Natsumi Ando |
Bände: | 10 Bände |
Preis pro Band: | 5,95 € |
Story
Als die Eltern von Najika Kazami plötzlich gestorben sind, ist für das kleine Mädchen eine Welt zusammen gebrochen. Beide Eltern waren Konditoren und dieses Talent haben sie auch an ihre Tochter weitergegeben. Sie kam in das „Lavendelhaus“ auf Hokkaido, in dem Waisenkinder bei Tante Hagio ein Zuhause finden. In der Anfangszeit war sie nur am weinen, doch dies änderte sich, als sie auf einen Jungen traf, der ihr einen Pudding schenkte und ihr dadurch neuen Lebensmut gab.
Viele Jahre sind seit dem vergangen, die sie zum Erlernen ihrer Back- und Kochkünste nutzte. Nie hat sie den Jungen vergessen, bei dem sie sich noch bedanken wollte. Durch einen Löffel im Pudding des Jungen hat sie das Emblem einer berühmten Schule entdeckt. Sie hat sich beworben und wurde zu ihrer Überraschung in der Oberstufe aufgenommen.
In der neuen Schule macht sie sofort Bekanntschaft mit den Brüdern Taichi und Sora. Wie sich herausstellt, sind es die Söhne des Direktors. Da sie in die Spezialklasse gekommen ist, erwarten ihre Mitschüler, dass sie ein besonderes Talent hat. So sind ihre Mitschüler Model oder haben Preise für Kunst, Sport oder Kultur erhalten. Doch was hat Najika vorzuweisen? Diese Frage löst in Najika eine gewaltige Krise aus. Genauso schnell wie sie Freunde in Taichi und Sora findet, stößt sie auch auf Neid und Missgunst in ihrer neuen Klasse. Trotz allem gibt sie nicht so schnell auf uns beginnt mit ihrem Kochtalent ihre Mitschüler zu überzeugen. Doch dies wird noch ein langer und steiniger Weg.
Wird sie sich an der neuen Schule behaupten können und ihren „Puddingprinzen“ wiederfinden?
Eigene Meinung
„Kitchen Princess“ ist eine weitere Serie von der Zeichnerin Natsumi Ando, die bereits durch Serien wie „Arisa“ und „Zodiac Private Investigator“ hierzulande bekannt ist. Auch in „Kitchen Princess“ besticht sie durch ihren zuckersüßen Zeichenstil. Die Geschichte ist niedlich und weiß gut zu unterhalten.
Am Ende des Bandes gibt es auch noch die Kochrezepte und Tipps zum Nachkochen der Gerichte aus „Kitchen Princess“. Dies ist eine wirklich interessante Idee und läd zum ausprobieren ein. Rundum eine Serie, die man besonders jüngeren Shojo-Fans empfehlen kann.
Kitchen Princess: ©2005 Natsumi Ando, Miyuki Kobayashi, Kodansha / Carlsen