Deine Küsse lügen!

Name: Deine Küsse lügen!
Englischer Name:
Originaltitel: Kuchizuke wa Uso no Aji
Herausgebracht: Japan: Kaiohsha 2013
Deutschland: Tokyopop 2016
Mangaka: Waka Sagami
Bände: 5 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,95 €

Story
In „Deine Küsse lügen!“ wird Wachi von Makio ziemlich über’s Ohr gehauen.

Nach einem Zusammenstoß in der Bahn mit Makio, trifft Wachi ihn in einer Bar als Barkeeper wieder. Er verfällt dessen Charme und taucht immer wieder in der Bar auf und landet schließlich mit Makio im Bett. Allerdings ist er daraufhin am morgen seine Anziehsachen und sein Geld los, da dieser sie ihm gestohlen hat und dann verschwunden ist.

Makio ist eben ein durchtriebener Betrüger und auch wenn Wachi dies nun weiß, so kommt er einfach nicht von diesem los; und dieser scheinbar auch nicht von ihm. So kommt es sogar, dass Makio bei Wachi einzieht und sich immer wieder in sein Leben einmischt.

Doch kann sich da wirklich was zwischen den Beiden entwickeln, wenn man sich im Grunde nicht vertraut? Wie steht es um Makios Gefühle? Nutzt er Wachi weiterhin aus oder hat er sich wie dieser auch in ihn verliebt?

Eigene Meinung
Mir gefiel „Deine Küsse lügen!“ ganz gut. Insbesondere Makio gefällt mir, da er wirklich ein undurchsichtiger Charakter ist, der wohl tiefgründiger ist, als er es auf den ersten Blick zu sein scheint. Ich bin wirklich gespannt wie sich das zwischen den Beiden entwickelt. Ob es ein Happy-End geben wird, wird man sehen. Momentan hat man allerdings eher das Gefühl, dass sie sich auch gegenseitig zu Grunde richten könnten.

Die Zeichnungen sind schön, wenn auch nicht so detailreich, wie bei manch anderen Manga. Der Lesefluss war sehr gut, man kam zügig voran, da die Panels nicht mit Text überladen waren.

Die Altersempfehlung liegt bei 16 + und passt ganz gut, da es doch schon mal heißer her geht und das Thema an sich auch ein wenig mehr Reife benötigt, um es zu verstehen.

Für Fans von etwas ernsteren Manga und Boys Love ist der Manga wirklich zu empfehlen.

Deine Küsse lügen!: © 2013 Waka Sagami, Kaiohsha/ Tokyopop