Last Exit Love

Name: Last Exit Love
Englischer Name:
Originaltitel: Kimi to dake wa koi ni ochinai
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2015
Deutschland: Tokyopop 2016
Mangaka: Mayu Sakai
Bände: 5 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,50 €

Story
In „Last Exit Love“ geht es um die junge Subaru. Diese geht auf die gleiche Schule wie ihre beiden größeren Brüder, Toru und Wataru. Allerdings stellt dies auch ein Problem da, da diese doch ziemlich oft überreagieren, wenn es um ihre kleine Schwester geht und Subaru daher kein normales Gesellschaftsleben führen kann.

Dies ändert sich erst ein wenig, als sie Arata kennenlernt. Arata ist nicht leicht zu durchschauen. Viel mehr scheint er sich hinter seiner lustigen und oft auch verantwortungslosen Art zu verstecken. Er hat keinen guten Ruf, wird aber dennoch von allen gemocht. Subaru kann ihn am wenigsten einschätzen und schwankt ständig zwischen mögen und nicht mögen.

Ihre Einstellung zu Arata ändert sich erst, als dieser sie vor ein paar Schläger beschützt und wenig später auch noch einen Sturz von ihr verhindert. Allerdings sind ihre Brüder von dieser Entwicklung weniger begeistert, so dass es zu einigen Reibereien zwischen den Vieren kommt.

Kann sich wirklich etwas zwischen Subaru und Arata entwickeln? Wer ist das Mädchen das plötzlich an Arata klebt, wo er doch meinte er habe keine Freundin?

Eigene Meinung
Mir gefiel „Last Exit Love“ ganz gut. Zwar ist es nichts Neues, aber die Handlung ist gut umgesetzt und man fragt sich unwillkürlich, ob zwischen Arata und Subaru wirklich was laufen wird, zumal die Beiden in ihrem Wesen wirklich ziemlich unterschiedlich sind. Hin und wieder ging mir Subaru auch ein wenig auf die Nerven, denn ich hätte es gern gesehen, wenn sie sich mal ein wenig mehr für sich selbst eingesetzt hätte, als das zu tun was ihre Brüder wollen. Doch dies kann ja in den folgenden Bänden wohl noch passieren.

Die Zeichnungen sind detailreich, weich und wirklich schön. Besonders Subaru ist sehr gelungen. Richtig niedlich, wie es sich bei einem Shojo-Manga auch gehört.

Der Lesefluss war wirklich gut. Man kam zügig voran und die Panels waren auch nicht mit Text überladen. Die Altersempfehlung liegt bei 13+, was ebenfalls gut passt.

Für Fans von Shojo-Manga und Fans von Mayu Sakai ist der Manga auf jedenfall eine Empfehlung wert.

Last Exit Love: © 2015 Mayu Sakai, Shueisha/ Tokyopop