Horimiya
Name: | Horimiya |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Horimiya |
Herausgebracht: | Japan: Square Enix 2012 Deutschland: EMA 2017 |
Mangaka: | Story: HERO Zeichnungen: Daisuke Hagiwara |
Bände: | 13 Bände, wird fortgesetzt |
Preis pro Band: | 7,50 € |
Story
In „Horimiya“ geht es um Kyoko und Izumi. Die Beiden gehen in die gleiche Klasse, hatten bisher allerdings wenig miteinander zu tun. Durch Zufall treffen sich die Beiden nun durch Kyokos Bruder auch privat und können ihren Augen kaum trauen. Der sonst eher unscheinbare Izumi hat Tattoos und Piercings und ist auch sonst ganz anders als in der Schule. Kyoko hingegen ist das genaue Gegenteil, eine hart arbeitende Schülerin, die sich um Familie und Haushalt kümmert, da ihre Eltern ständig arbeiten.
Im Laufe der Zeit verbringen die Beiden immer mehr Zeit miteinander und es scheinen Gefühle aufzukommen, doch weder Kyoko noch Izumi wollen diese Gefühle wirklich wahrhaben. Zu allem Überfluss kommt dann noch ein Mitschüler auf Izumi zu, der in Kyoko verliebt ist. Izumi rät diesem dann auch ausgerechnet noch, dass er doch Kyoko seine Gefühle gestehen sollte. Wie wird es zwischen Izumi und Kyoko weitergehen? Gibt Kyoko dem werben des anderen Jungen nach oder schlägt ihr Herz doch eher für Izumi?
Eigene Meinung
„Horimiya“ ist mal wirklich was erfrischend Neues. Beide Protagonisten verstecken in der Schule ihr Privates-Ich und lernen sich doch durch Zufall auch von ihrer anderen Seite kennen. Mit der Zeit merken sie, dass sie diese Seite an dem Anderen sehr mögen und sind doch verunsichert, ob aus ihnen mehr werden könnte und versuchen zudem noch ihr Geheimnis vor den Mitschülern zu wahren. Dies führt oft zu recht absurden Situationen, was mitunter schon recht witzig ist. Man fühlt mit den Beiden mit und folgt gespannt der Geschichte und fragt sich, wie das mit den Beiden wohl am Ende enden wird. Eine Auflösung zu dieser Frage gibt es jedoch noch nicht, da die Geschichte noch fortgesetzt wird.
Die Zeichnungen sind wirklich gut und sehr detailreich. Gerade Izumi und Kyoko unterscheiden sich doch sehr von ihrem Schul-Ich und dem Privaten-Ich, was wirklich gut umgesetzt wurde.
Der Lesefluss war gut. Hin und Wieder waren die Panels ein wenig textlastig, aber darüber konnte man gut hinweg sehen, da einen der Manga doch gebannt hat.
Eine Altersempfehlung ist nicht vorhanden, allerdings finde ich, dass man schon um die 12 Jahre alt sein sollte, um die Geschichte vollends verstehen zu können.
Wer einen guten Manga im Shojo-Genre mit einer erfrischenden Geschichte sucht, sollte bei „Horimiya“ zu greifen. Man macht damit keinen Fehler!
Horimiya: © 2012 HERO, Daisuke Hagiware, Square Enix/ EMA