Hinata-kun

Name: Hinata-kun
Englischer Name:
Originaltitel: Kakko Warui Hinata-kun
Herausgebracht: Japan: Houbunsha 2013
Deutschland: Tokyopop 2017
Mangaka: Lily Umiyuki
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Der junge Hinata gibt sich in der Schule als Musterschüler. Immer vorbereitet, immer die besten Noten. Bei ihm sieht das für die Anderen so leicht aus, aber kaum einer ahnt, dass auch er dafür hart arbeitet. Er hatte sich auf eine einfaches, normales Leben gefreut, doch dann kam alles anders.

Kagami gesteht ihm seine Liebe. Er sei schon seit der Mittelschule in ihn verliebt und bittet um eine Chance ihn für sich zu gewinnen. Ab da lernen die Beiden zusammen, aber kann Kagami Hinata wirklich für sich gewinnen?

Zusätzlich gibt es noch zwei weitere kürzere Geschichten.

In „Deine Liebe ist mir Befehl“ bekommt der frischgebackene Student Yu einen Tutor namens Mamoru, der ihm den Einstieg ein wenig erleichtern soll. Allerdings ist dieser nicht gerade der lockere Typ und eher ein wenig herrisch. Doch genau dies scheint Yu zu mögen und so schleicht sich Mamoru immer mehr in sein Herz! Aber kann dieser seine Gefühle erwidern?

In „Das Geheimnis am Mittwoch“ führen Sato und Shiono eine heimliche Romanze. Allerdings sind sie sich noch immer nicht körperlich nahe gekommen, was gerade Sato ziemlich fertig macht. Liebt Shiono ihn vielleicht doch nicht wirklich? Soll er vielleicht auf das Liebesgeständnis einer Mitschülerin eingehen oder doch darauf hoffen, dass Shiono sich ihm doch noch nähert? Aber vielleicht ist auch alles nur ein Missverständnis.

Eigene Meinung
Mir gefiel „Hinata-Kun“ recht gut. Herausragend ist der Manga jetzt nicht, aber was Nettes für zwischendurch. Bei der Gestaltung der Charaktere hätte ich mir ein wenig mehr Individualität gewünscht. Die Protagonisten der einzelnen Geschichten waren sich doch recht ähnlich vom Äußeren, da hätte ich mir mehr Abwechslung gewünscht. Auch sonst waren die Geschichten nicht wirklich was Neues, aber dennoch gut gemacht.

Die Zeichnungen sind wirklich gut, etwas kantiger und nicht so weich wie bei manch anderen Manga, aber ich fand, dass es zu den Geschichten gut passte.

Das Lesen ging zügig voran, auch wenn es ab und an ein wenig textlastig war.

Die Altersempfehlung liegt bei 15 Jahren und ist gut gewählt. Es wird nichts zu deutlich dargestellt, aber einen gewissen Sexanteil gibt es in dem Manga dann doch.

Hinata-Kun“ ist jetzt kein Muss, aber man macht mit dem Kauf auch keinen Fehler, denn der Manga unterhält einen dennoch gut!

Hinata-kun: © 2013 Lily Umiyuki, Houbunsha/ Tokyopop