Verliebt in Akihabara
Name: | Verliebt in Akihabara |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Akihabara Fall in Love |
Herausgebracht: | Japan: Houbunsha 2014 Deutschland: KAZÈ 2018 |
Mangaka: | Chiaki Kashima |
Bände: | Einzelband |
Preis pro Band: | 6,95 € |
Story
Früher ständig als Otaku bezeichnet tat Yuki alles, um diesem Bild nicht mehr zu entsprechen. Nun ist er durch die Arbeit bedingt allerdings genau da gelandet, wo er nie sein wollte: in Akihabara, dem Mekka der Otakus, Nerds und Fans!
Dort greift er dann auch ein, als ein junger Mann in einer Seitenstraße bedrängt wird. Dabei bekommt er allerdings ganz schön was ab und wacht erst in der Wohnung des jungen Mannes wieder auf, dem er geholfen hatte. Dieser stellt sich als Ayumu vor. Ein Otaku durch und durch, der mit seinem jüngeren Bruder zusammen wohnt.
Und wie es so ist, verfällt Yuki dem Otaku nach und nach immer mehr! Wird dieser seine Gefühle erwidern?
Als Nebengeschichte gibt es dann noch „ Liebesgeständnis einen Angsthasen“! Darin kommt ein alter Schulkamerad von Haru aus den Staaten zurück. Beide empfanden früher etwas für einander, waren aber zu ängstlich, es sich zu gestehen! Haben sie diesmal den Mut dazu?
Eigene Meinung
„Verliebt in Akihabara“ ist ganz nett, aber kein Muss. Ich fand den Manga zum einen zu textlastig! Zudem kam keine wirkliche Spannung auf und so zog sich die Geschichte leider, was es doch schwer machte den Manga auch wirklich zu Ende zu lesen.
Keiner der Charaktere zog einen wirklich in den Bann. Sie ähnelten zudem viel zu sehr den gängigen Boys Love Klischees. Zudem kam es einem so vor, als würde man zwanghaft lustig sein wollen. Allerdings versucht man das einfach zu krampfhaft und mehr als ein müdes Lächeln ringt es einen nicht ab, wenn ein Maid Cafe nur von Jungs in Mädchenklamotten geführt wird oder der jüngere Bruder immer wieder auf das Thema Boys Love anspielt.
Zeichnerisch gibt es ebenfalls bessere Manga. Die Zeichnungen waren meinem Geschmack nach zu eckig und kantig, mir fehlte das Fließende. Dennoch muss man den Detailreichtum der Zeichnungen loben.
Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren, was aufgrund der doch zum Ende hin recht expliziten Szenen sehr gut passt!
Mir lag der Manga nicht wirklich, aber letztlich muss jeder sich selbst ein Bild machen, ob ihn die Geschichte anspricht.
Verliebt in Akihabara: © 2014 Chiaki Kashima, Houbunsha/ KAZÈ