Yunas Geisterhaus
Name: | Yunas Geisterhaus |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Yuragiso no Yuuna-san |
Herausgebracht: | Japan: Shueisha 2016 Deutschland: KAZÉ 2018 |
Mangaka: | Tadahiro Miura |
Bände: | 18 Bände, wird fortgesetzt |
Preis pro Band: | 6,95 € |
Story
Der junge Kogarashi hat es nicht gerade leicht. Er hat einiges an Schulden angehäuft und kein Dach über dem Kopf. Das Einzige, das er noch hat, ist seine Fähigkeit Geister zu sehen und sie schlagkräftig austreiben zu können. Daher zieht er auch dankend in ein ehemaliges, heruntergekommenes Onsen, um dort einen Geist auszutreiben und lebenslanges Wohnrecht zu bekommen.
Allerdings ist das Onsen mit weitaus mehr Geisterwesen bevölkert, als er ahnt. Gerade Yuna hat es ihm da angetan, der er unbedingt dabei helfen möchte ins Jenseits zu gehen. Dafür muss er aber herausfinden was sie an das Jetzt noch bindet! Dies ist allerdings nicht so einfach, wenn man gleichzeitig von Exorzisten attackiert wird, ein Missverständnis mit einem Katzengeist durch ein Tischtennisduell bereinigt oder einer neuen Mitschülerin mit einem Geistproblem helfen muss!
Yuna versucht zwar zu helfen, macht aber im Grunde alles noch komplizierter für Kogarashi.
Wird er Yuna helfen können? Wie geht es mit den anderen Geistern weiter? Und bekommt Kogarashi sein Leben in den Griff?
Eigene Meinung
„Yunas Geisterhaus“ war nicht nach meinem Geschmack. Vom eigentlichen Ziel herauszufinden was Yuna in dieser Welt hält, wird ziemlich schnell abgewichen. Viel mehr wird Kogarashi ständig in neue Situationen gebracht, die ihn noch lächerlicher erscheinen lassen, als er eh schon rüber kommt. Yuna macht es mit ihrer Hilfe auch nicht besser und bleibt wie die anderen Geistermädchen auch noch ziemlich charakterlos. Wirklich mitfiebern tut man nicht. Mir fiel es daher auch ziemlich schwer den Manga überhaupt bis zum Ende zu lesen.
Dafür gab es dann aber wieder reichlich Schauwerte von üppigen Brüsten, Hintern und Höschen zu sehen. Für weibliche Leser nicht unbedingt etwas das einen anspricht! Gut gezeichnet ist der Manga besonders bei diesen anzüglichen Szenen und auch die Action kommt recht dynamisch daher, allerdings für mich kein Grund mir die weiteren Bände auch noch zu kaufen. Es fehlt einfach an Spannung, die den Wunsch wecken könnte, zu erfahren wie es mit Yuna und Kogarashi weiter geht!
Die Altersempfehlung liegt bei 14 Jahren. Dies ist wegen der doch recht freizügigen Szenen auch gut gewählt.
Fans von Manga mit reichlich Fan-Service, können einen Blick riskieren, aber ein Muss ist „Yunas Geisterhaus“ meiner Meinung nach nicht!
Yunas Geisterhaus: © 2016 Tadahiro Miura, Shueisha/ KAZÉ