Fullmoon wo sagashite
Name: | Fullmoon wo sagashite |
Englischer Name: | Search for the Full Moon |
Originaltitel: | Fullmoon wo sagashite |
Herausgebracht: | Japan: Shueisha 2001 Deutschland: EMA 2004 |
Mangaka: | Arina Tanemura |
Bände: | 7 Bände |
Preis pro Band: | 5,00 € |
Story
Mitsuki wohnt bei ihrer Oma, da ihre Eltern bereits beide gestorben sind. Ihre Oma ist sehr streng, so lässt sie Mitsuki zum Beispiel nicht aus dem Haus, weshalb Wakaouji, der Arzt, bei ihr ausnahmsweise Hausbesuche machen muss. Mitsuki hat einen bösartigen Tumor im Hals. Aber sie möchte auf keinen Fall operiert werden, denn dann würde sie ihre Stimme verlieren. Sie liebt das Singen und möchte gerne an einem Vorsingen teilnehmen.
Mitsuki bittet Wakaouji um ein Alibi für das Vorsingen, als das nicht klappt riskiert sie es sogar ihre Oma zu fragen, die ihr daraufhin Hausarrest gibt. Mitsuki erinnert sich an einen Jungen namens Eichi dem sie versprochen hat, dass sie bei ihrem nächsten Treffen Sängerin sein würde. Sie will dieses Versprechen auf jeden Fall erfüllen. Doch sie kann nicht aus dem Haus und bis zu dem Vorsingen bleibt ihr nicht mehr viel Zeit. Da tauchen plötzlich ein Junge und ein Mädchen aus ihrer Wand auf. Diese beiden sind völlig schockiert als sie bemerken, dass Mitsuki sie sehen kann. Sie stellen sich als Takuto und Meroko vor. Bis dahin findet es Mitsuki noch spannend und aufregend, doch dann erklären sie ihr, dass sie Todesengel sind. Mitsuki wird in einem Jahr sterben. Da trifft sie ihre Entscheidung. Sie schlüpft durch das gleiche Tor in der Wand wie die beiden und kommt so nach draußen. Sie möchte ihre letzte Chance nutzen und an diesem Vorsingen teilnehmen. Aber so leicht lassen sich Takuto und Meroko nicht abhängen.
Nach einer Jagd durch die halbe Stadt kommen sie schließlich bei dem Vorsingen an. Bevor sie von den Todesengeln nach Hause gebracht werden kann, bittet sie darum an dem Vorsingen teilnehmen zu dürfen. Takuto erlaubt es ihr schließlich. Doch Mitsuki bittet ihn um noch etwas. Sie hat gesehen, dass sich Takuto und Meroko verwandeln können und sie selbst möchte auch verwandelt werden, denn wegen der Altersbegrenzung hat sie bei ihrem Alter gelogen. Sie hat sich vier Jahre älter gemacht und so bittet sie darum in ein 16 jähriges Mädchen verwandelt zu werden. Auch dieser Bitte gibt Takuto nach. Er gibt ihr eine Kapsel mit seinem Blut und so wird sie zu einem 16 jährigen Mädchen. Außerdem ist sie für die Zeit in der sie verwandelt ist vollkommen gesund. Und so singt sie vor der Jury und schafft es diese zu begeistern. Sofort wird sie genommen. Obwohl Meroko total wütend ist, verspricht Takuto, dass er Mitsuki dieses eine Jahr helfen wird eine Sängerin zu werden. Dafür gibt es ihr eine Pfeife mit der sie ihn immer rufen kann.
Die Agentur arbeitet sehr schnell und so wird bereits am selben Abend der erste Termin für Fotoshooting ausgemacht und auch eine CD soll herauskommen. Mitsuki bittet darum den Text für das erste Lied selber schreiben zu dürfen und sie darf es versuchen. Als Künstlername sucht sie sich „Fullmoon“ aus.
Während der Aufnahmen für die CD verwandelt sich Meroko in Mitsuki damit ihrer Oma nichts auffällt. Takuto und Meroko unterstützen sie wo es geht und besonders Takuto spricht ihr Mut zu. So denkt Mitsuki zum Beispiel sie wäre nur wegen ihrem Aussehen und nicht wegen ihrer Stimme genommen worden. Aber Takuto kann ihr dies ausreden. Dabei erzählt er auch, dass er einmal ein Mensch war. Menschen die Selbstmord begehen werden nämlich zu Todesengeln. Sie möchte von Meroko wissen ob Takuto früher Mal Sänger war und möchte auch wissen was er so gesungen hat, doch daraufhin wird Meroko böse. Als sie Takuto selbst fragt meint dieser, dass er das nicht wisse, denn er habe das alles bei seinem Tod vergessen. Meroko schreit Mitsuki an und erklärt ihr dabei, dass Takuto erst vor zwei Jahren gestorben sei und sich in dem Stadium in dem er sich momentan befinde, nicht an seine Vergangenheit erinnern dürfe. Würde er dies doch tun, würde er zu einem Geist werden.
Auch Ohshige, ihre Managerin, unterstützt sie wo es nur geht. Auch als Mitsuki, um bei einem Werbespot mit zu machen, erst gegen Madoka Wakamatsu antreten muss ist sie für Mitsuki da. Takuto will sein Versprechen weiter halten und ihr helfen Sängerin zu werden, aber Meroko ist immer mehr dagegen. Sie hat Angst, dass er sich in Mitsukis Gegenwart wieder erinnern wird. Sie liebt Takuto und möchte ihn nicht verlieren. Aber Takuto hält zu Mitsuki. Sogar als diese beschließt bei ihrer Oma abzuhauen. Aber Takuto überredet sie dazu zurück zu gehen. Er sieht wie Mitsuki darunter leidet, denn auch wenn ihre Oma streng ist, sie hat ihre Gründe für ihren Hass auf die Musik. Und sie möchte auch nur, dass Mitsuki nichts passiert.
Da Meroko sich nicht mehr anders zu helfen weiß ruft sie zwei weitere Todesengel die ihr helfen sollen Takuto vor Mitsuki zu schützen. Der Wettkampf um den Werbespot wird inzwischen nicht mehr nur zwischen Fullmoon und Madoka ausgetragen, sondern er betrifft auch ihre beiden Managerinnen, die frühere Feinde sind. Mitsuki schreibt wieder einen Text. Zu dem Shampoo für das die Werbung gedacht ist gibt es bereits eine Melodie und auf diese schreiben beide Bewerberinnen einen Text. Mitsuki sitzt die ganze Nacht daran. Madoka kommt nicht weiter, ihr Text ist nicht gut, ihr fällt nichts richtiges ein und dann bekommt sie auch noch mit, dass die Firma des Shampoos viel Wert auf Natürlichkeit legt, sie aber hat schon mehrere Schönheitsoperationen hinter sich. Aber sie gibt nicht auf und so klaut sie den Text von Mitsuki und singt diesen vor. Damit sitzt Mitsuki in der Patsche, sie ist als nächstes dran und hat keinen Text mehr. Was soll sie jetzt machen? Wird ihr Takuto auch dieses Mal helfen können?
Aber Mitsuki gibt nicht auf. Sie möchte dieses eine Jahr das ihr noch bleibt, nutzen und Sängerin werden, ganz so, wie sie es Eichi versprochen hat. Aber was hat es mit diesem Eichi wirklich auf sich. Mitsuki hat den Todesengeln nicht alles gesagt, aber was verheimlicht sie. Und was wird in einem Jahr sein? Außerdem fängt Takuto an über seine Gefühle nachzudenken. Wird er sich verlieben? Und was haben Meroko und die anderen beiden Todesengel vor?
Eigene Meinung:
Ich finde „Fullmoon wo sagashite“ sehr schön. Es ist eine niedliche Geschichte voller Gefühle. Außerdem kommt auch der Spaß nicht zu kurz beim lesen. Gerade die Beziehung zwischen Meroko und Takuto führt zu vielen Witzen. Gerade wenn sie zählen wie oft Meroko schon ihre Liebe gestanden hat. Aber ihre Gefühle sind echt und um dies zu zeigen lässt sie sich immer wieder etwas Neues einfallen. Wer eine traurige Geschichte mit lustigen Elementen mag sollte sich „Fullmoon wo sagashite“ nicht entgehen lassen.
© Nekolein
Fullmoon wo sagashite: © 2001 Arina Tanemura, Shueisha / EMA