Love Drops

Name: Love Drops
Englischer Name:
Originaltitel: Love Suton
Herausgebracht: Japan: Shinshokan 2016
Deutschland: EMA 2017
Mangaka: Kakine
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 7,50 €

Story
Einfach so bestimmt die Schwester von Genma, dass ihr Ex bei ihrem Bruder unterkommen soll! Dass dieser das allerdings nicht wirklich will, wird ignoriert. So muss er sich nun mit Mikuriya arrangieren, der einige unangenehme Marotten an den Tag legt. Ständig nervt er ihn mit Anzüglichkeiten ihm gegenüber und für sein Studium lernt er nur wenig.

Letztendlich schafft es der Typ dann doch noch, ihn in’s Bett zu kriegen. Allerdings wohl nur durch die von ihm entwickelten „Love Drops“ Tabletten, die einem angeblich verliebt in jemanden machen können. Von da an landen die Beiden immer wieder im Bett, aber keiner von ihnen glaubt wirklich daran, dass man verliebt sei und aus ihnen was anderes als Sexgefährten werden könnten.

Aber warum ist Genma dann eifersüchtig, als er Mikuriya mit seinem Professor sieht und warum nimmt Mikuriya reißaus, als Genma sich wirklich in ihn zu verlieben beginnt?

Kann es sein, dass die Lösung von allem in ihrer Vergangenheit liegt? Einer Vergangenheit an die sich Genma noch nicht erinnert hat?

Zu dem Teil mit Genma und Mikuriya kommt dann noch eine Zusatzgeschichte.

Diese stellt uns Santaro und Mukai vor. Die beiden lernen sich in einer Bar kennen. Santaro will ein cooler Kerl werden, da seine Freundin ihn gerade verlassen hat, weil sie ihn seinem Verhalten nach für einen alten, öden Mann hält. Das stört Mukai nicht, da es ihn an seinen alten Lehrmeister erinnert, welcher ihm zur Aggressionsbewältigung das Stricken beibrachte. Nun ist der alte Herr leider Tod und er furchtbar traurig. Wird er Santaro näher kommen, während er nun diesem das Stricken beibringt? Oder wird er Reißaus nehmen, wenn er erfährt, das Santaro ebenfalls mit dem älteren Herrn zu tun hatte?

Eigene Meinung
„Love Drops“ war mir ein wenig zu viel von allem auf einmal. Sex, Bewältigung von Vergangenheitsproblemen, hin und her ob es nun was wird oder nicht. Besser wäre es gewesen, wenn man den Beiden und der Geschichte mehr Raum zur Entwicklung gegeben hätte und mindestens zwei Bände herausgebracht hätte, als alles in einen Band zu stopfen.

So wurde man leider mit keinem der beiden Hauptcharakteren wirklich warm und es war einem einfach nicht wirklich wichtig, ob sie am Ende nun zusammenkommen oder nicht.

Mit gefiel in dem Band die zweite Geschichte schon viel mehr. Santaro und Mukai hatten ihren ganz eigenen Charme. Ihre Geschichte wurde langsamer erzählt und bei ihnen fieberte man wirklich schon mehr mit, als bei der vorherigen Geschichte. Ihnen gönnte man ihr Happy-End weitaus mehr!

Dementsprechend hat es sich bei mir auch ein wenig mit dem durchlesen hingezogen, weil es einfach zu textlastig war und meist die Spannung fehlte.

Zeichnerisch war der Manga wirklich gut. Detailreich, wenn auch ein wenig grober, als bei manch anderen Boys Love Manga.

Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren und ist gut gewählt, da man in dem Alter manche Zusammenhänge der Geschichte schon besser versteht und man mit den expliziteren Stellen nicht überfordert wird.

Fans von Boys Love Manga können einen Blick riskieren, ein Muss ist der Kauf allerdings nicht!

Love Drops: © 2016 Kakine, Shinshokan/ EMA

Royal Tailor

Name: Royal Tailor
Englischer Name:
Originaltitel: Joou to Shitateya
Herausgebracht: Japan: Shinshokan 2016
Deutschland: EMA 2017
Mangaka: Scarlet Beriko
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 7,50 €

Story
Ohmi möchte in seinem Job mehr Erfolg haben. Von seiner Chefin erfährt er von einem Schneider, der Maßanzüge herstellt und damit wohl schon so manchem Angestellten geholfen hat, die Karriereleiter zu erklimmen. Alles natürlich Humbug meint Ohmi, aber aus Neugier geht er dennoch hin und trifft auf Shida, den Schneider! Mit seiner schroffen Art verscherzt er es sich aber zuerst mit diesem.

Dennoch willigt Shida bei einem weiteren Aufeinandertreffen dann doch ein, einen Anzug für Ohmi zu fertigen. Die Beiden verbringen nun mehrfach Zeit miteinander und kommen sich näher und näher.

Aber kann das mit ihnen funktionieren? Shida ist um einiges älter als Ohmi und umsorgt seine Lieben gern. Zu sehr, wie es scheint, denn Shida wurde von seiner Frau verlassen, als sie sein Verhalten als zu erdrückend empfand. Ohmi sieht das ähnlich, aber eher deswegen, weil bisher stets seine große Schwester ein Auge auf ihn hatte und in manchen Dingen zu viel Druck auf ihn ausübte.

Wird er sich diesmal gegen sie durchsetzen, als sie die Beziehung der Beiden spitz kriegt und ihn auffordert, diese zu beenden?

Eigene Meinung
Mir gefiel „Royal Tailor“ sehr gut. Scarlet Beriko bringt wirklich tolle Manga heraus! Ich bin echt froh, dass sie sich von reinen Sexgeschichten weg entwickelt, zu Manga mit wirklich tollen Geschichten und Charakteren. Man fiebert bei ihren Geschichten immer mit und hofft auf ein gutes Ende.

Zudem finde ich es immer wieder toll zu sehen, dass ihre Charaktere durch ihre individuelles Aussehen noch an Charme und Wesenszügen gewinnen. Dabei werden sie nie zu überspitzt dargestellt, sondern kommen einen einfach wie aus dem Leben gegriffen vor.

Die Zeichnungen sind daher auch wie immer sehr gut und voller Detailreichtum.

Mit dem Lesen kam man sehr zügig voran, weil die Geschichte wirklich sehr unterhaltsam war und man unbedingt wissen wollte, ob es nun was zwischen den Beiden wird oder nicht. Dabei war es durchweg spannend, süß und sogar ein wenig dramatisch.

Die Altersempfehlung liegt bei 18 Jahren und ist gut gewählt, da es ab und an doch recht deutlich zur Sache geht und man die nötige Reife für die eigentliche Handlung des Manga erst in diesem Alter hat.

Fans von Scarlet Berikos Manga sollten unbedingt bei „Royal Tailor“ zugreifen. Ich leg ihn aber auch allen anderen Liebhabern von Boys Love Manga an’s Herz. Man macht damit definitiv keinen Fehler!

Royal Tailor: © 2016 Scarlet Beriko, Shinshokan/ EMA

your name.

Name: your name.
Englischer Name: your name.
Originaltitel: Kimi no na ha
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2016
Deutschland: EMA 2017
Autor: Makoto Shinkai
Illustrator:  –
Bände: Einzelband
Preis: 15,00 €

Story
Mitsuha lebt ziemlich abgeschieden auf dem Land. In ihrem kleinen Dorf ist nichts los und die Langeweile ist daher oft sehr groß. Zudem ist sie auch noch eingebunden in die Tätigkeiten des Schreins ihrer Familie und dann kandidiert ihr Vater auch noch als Bürgermeister. Das alles nervt sie nur und sie wünscht sich am liebsten, als Junge in Tokyo zu leben. Wenn nicht in diesem, dann wenigstens im nächsten Leben!

Allerdings erfüllt sich ihr Wunsch – nur anders als gedacht. Nachts träumt sie von einem Leben als Junge in Tokyo und tatsächlich lebt sie dieses Leben auch. Sie und der junge Taki tauschen im Schlaf ihre Körper. So lebt Taki schon mal einen Tag als Mitsuha und diese als er. Natürlich verwirrt das nicht nur die Beiden, sondern auch ihre Mitmenschen, die sie an manchen Tagen kaum erkennen, so seltsam ist ihr Verhalten.

Mit der Zeit gewöhnen sich die Beiden an den Wechsel, genießen es sogar und versuchen dem jeweils anderen in manchen Dingen auf die Sprünge zu helfen. So hilft Mitsuha Taki bei seinem Flirt mit einer Kollegin in dem Café in dem er arbeitet. Nur scheint dessen Liebe nun nicht mehr bei der Kollegin zu liegen, sondern viel mehr scheint er Mitsuha gegenüber Gefühle zu entwickeln und diese auch ihm gegenüber!

Aber wie soll das klappen, wenn sie sich gar nicht kennen? Was passiert, wenn ihre Verbindung mit einem Mal abbricht? Werden sie nach einander suchen? Und was ist, wenn Zeit und Raum zwischen ihnen stehen, wird es eine gemeinsame Zukunft für sie geben können?

Eigene Meinung
Wie auch der Manga gefiel mir der Roman „your name.“ ebenfalls sehr gut. Zwar wird er wegen seiner ruhigen Erzählweise wohl nicht jedermanns Geschmack sein, aber da kann man dann ja auch immer noch auf die Manga-Version zurückgreifen, die die Geschichte ein wenig straffer erzählt.

Der Roman dagegen lässt sich Zeit. Zudem wird er wechselseitig aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Als Stilmittel nutzt man daher bei Mitsuhas Parts die linksbündige Formatierung des Textes und bei Taki die rechtsbündige. Dies ist am Anfang ein wenig verwirrend, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran.

Ansonsten fesselt einen die Geschichte einfach. Es wird trotz des Fantasyelements die Geschichte zweier Menschen erzählt, die ansonsten ganz normal sind, Freud und Leid nur zu gut kennen und die irgendwie einen Weg zueinander suchen! Dabei werden sie durch alles was passiert reifer und nähern sich einander immer mehr – selbst wenn Raum und Zeit zu Anfang zwischen ihnen stehen!

Fans von wirklich guten Fantasygeschichten, die es auch mögen, wenn sich etwas langsam entwickelt und eher ruhig erzählt wird, sollten bei diesem Roman auf jeden Fall zu greifen!

Für die ungeduldigeren Leser empfehle ich dagegen eher die Manga-Version, auch wenn man da noch auf die folgenden zwei Bände warten muss, um das Ende zu erfahren.

Für die ganz wissbegierigen, die nicht so gern lesen oder abwarten wollen gibt es dann noch den Animefilm, den man auch nur empfehlen kann!

Laut Internet soll in Amerika sogar eine Realverfilmung in Vorbereitung sein! Man wird sehen was da noch so kommen wird!

your name.: © 2016 Makoto Shinkai, Kadokawa/ EMA

Broken Girl

Name: Broken Girl
Englischer Name: Imperfect Girl
Originaltitel: Shoujo Fujuubun
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2016
Deutschland: EMA 2017
Mangaka: Story: Nisioisin
Zeichnungen: Mitsuru Hattori
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 7,00 €

Story
Ein junger Student und Möchtegern-Schriftsteller erzählt uns über den Vorfall, der ihn zu einem richtigen Autor gemacht hat.

Als der junge Mann Augenzeuge eines schrecklichen Unfalls wird, bei dem eine junge Schülerin zu Tode kommt, sieht er mehr, als er ahnte. Er erkannte das wahre Wesen der Mitschülerin, die an diesem Tag ebenfalls bei dem Unfall dabei gewesen war. Allerdings hatte sie eiskalt erst Mal ihr Spiel auf ihrer tragbaren Spielkonsole gespeichert, bevor sie zu ihrer toten Mitschülerin stürzte.

Das Mädchen sah den Autor, wie er ihre gespielte Reaktion erkannte und so lauerte sie ihm auf. Sie brachte ihn auf dem Rad zu Fall, stahl seinen Wohnungsschlüssel und Ausweis, um ihn dann mit einem Messer als Drohung zu entführen.

Nun sitzt er in ihrem Wandschrank und ist gefangen! Scheinbar, denn er hat noch sein Handy, nutzt es aber nicht. Vielleicht bestraft er sich selbst, da er selbst in seinen Augen ein Verlierer zu sein scheint.

Was ist mit dem Mädchen, das er nur „U“ nennt, wirklich los? Wo sind ihre Eltern? Und wie krank ist sie wirklich, das sie bei der kleinsten Verletzung einer Höflichkeitsregel seinerseits das Messer zückt und nicht davor zurück schreckt ihn zu verletzen?

Wird der Student doch noch zu seinem Handy greifen um sich befreien zu lassen?

Eigene Meinung
„Broken Girl“ ist schon ein ziemlich heftiger Manga. Darin geht es nicht gerade zimperlich zu und das Grundthema der Psyche ist recht dunkel. So recht schlau wird man noch nicht aus „U“. Was ist ihr Schlimmes zugestoßen? Wurde sie gar so geboren? Wo sind ihre Eltern? Alles Fragen, die den Leser wirklich beschäftigen! Genauso wie die Frage, warum der Student nicht Hilfe über sein Handy holt. Bestraft er sich so selbst? Das wird sich wohl zeigen und es wird interessant sein zu erfahren wie die Geschichte für die Beiden endet!

Zeichnerisch geht es recht dunkel und detailreich zu. Gerade die Unfallszenen oder auch „Us“ Aussetzer, in denen sie den Studenten verletzt, sind schon ziemlich heftig dargestellt!

Mit dem Lesen kam man gut voran. Die Geschichte ist interessant und die Panels nie zu textlastig. Zudem fand ich es sehr interessant, das der Schriftsteller seine Geschichte uns quasi selbst erzählt.

Die Altersempfehlung liegt bei 14 Jahren! Ich finde allerdings, das sie besser bei 16 Jahren liegen sollte. Die Geschichte ist keine leichte Kost, teils ziemlich brutal und unter 16 Jahren wird man die Geschichte noch nicht völlig verstehen können.

Fans von interessanten Geschichten, die tiefer in die Psyche eintauchen, sollten „Broken Girl“ eine Chance geben! Aber letztlich ist es einfach eine Geschmackssache, ob der Manga etwas für einen ist oder eben nicht!

Broken Girl: © 2016 Nisioisin, Mitsuru Hattori, Kodansha/ EMA

Tsubasa WoRLD CHRoNICLE – Niraikanai

Name: Tsubasa WoRLD CHRoNICLE – Niraikanai
Englischer Name:
Originaltitel: Tsubasa World Chronicle – Niraikanai
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2015
Deutschland: EMA 2017
Mangaka: CLAMP
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 7,00 €

Story
Nachdem Sakura ihre Erinnerungen zurückerhalten hat, muss Shaolan seine Reise fortsetzen. In Begleitung von Kurogane, Fye und Mokona kommt er in das Land Niraikanai. Niraikanai ist ein friedliches Land mit angenehmen Klima und gutem Essen. Dort warten sie nun bis eine Person erscheinen soll.

Als San Yun die Freunde besucht, erzählt er ihnen von ihrer Göttin Himegami und dem anstehenden Fest zu ihren Ehren. Sie gehen gemeinsam auf das Fest und sehen am Ende sogar Himegami. Plötzlich spricht Himegami zu Shaolans Herzen und lässt über die gläubigen Menschen Blumen regnen. Nur in Shaolans Hand tauchen Kirschblüten auf und erinnern ihn an seine Sakura.

Am nächsten Tag tauchen nachdem Frühstück Naturgeister auf und laden Shaolan und seine Freunde zu Himegami ein. Auf dem Rücken der Geister reiten sie zur Göttin. Im Palast angekommen, werden sie von den Dienern Sakon und Ukon in Empfang genommen. Himegami erwartet die kleine Truppe bereits. Nach einem Essen erzählt Himegami, dass sie zusammen mit Sakura geträumt hat. Sakura hat für ein fröhliches und friedliches Leben auf Niraikanai gebetet, doch dies umzusetzen ist nicht so ganz leicht. In Niraikanai gibt es eine Anomalie – einen mysteriösen Nebel der alles verdorren lässt – und nur Shaolan ist in der Lage diesen zu sehen und auch zu beseitigen. Er entscheidet sich Niraikanai zu helfen. Auf einer kleinen Insel ist das Tor zur Welt der Toten und dort soll der Grund für die Anomalie liegen.

Eine spannende Reise voller Gefahren beginnt. Werden es Shaolan, Fye und Kurogane schaffen die Anomalie zu beseitigen?

Eigene Meinung
In „Tsubasa WoRLD CHRoNICLE – Niraikanai“ gibt es nicht nur ein Wiedersehen mit den Charakteren aus „TSUBASA – RESERVoir CHRoNICLE“, sondern auch aus „Gate 7“ und „xxxHOLiC“. „Tsubasa WoRLD CHRoNICLE – Niraikanai“ schließt nahtlos an die Geschehnisse in „TSUBASA – RESERVoir CHRoNICLE“ an. Vorkenntnisse sind auf jeden Fall empfehlenswert, auch wenn die wichtigsten Inhalte am Anfang des Manga noch einmal kurz zusammengefasst werden.

Die Vorgängerserie „TSUBASA – RESERVoir CHRoNICLE“ ist derzeit teilweise verlagsvergriffen. Ein Nachdruck ist leider nicht geplant. Das ist sehr schade, denn wer kauft schon die Fortsetzung einer Serie ohne die Hauptserie zu kennen?

Zeichnerisch haben CLAMP „Niraikanai“ wie in „TSUBASA – RESERVoir CHRoNICLE“ sehr gut und detailverliebt umgesetzt. Die Geschichte beginnt recht ruhig und der Leser hat genug Zeit sich in Niraikanai einzuleben. Erst am Ende des ersten Bandes beginnt die Geschichte richtig an Fahrt aufzunehmen.

„Tsubasa WoRLD CHRoNICLE – Niraikanai“ ist ein Muss für alle „TSUBASA – RESERVoir CHRoNICLE“-Fans, denn vielleicht endet diese Fortsetzung mit einem befriedigenden Ende.

Tsubasa World Chronicle – Niraikanai: © 2015 CLAMP, Kodansha / EMA

your name.

Name: your name.
Englischer Name: your name.
Originaltitel: Kimi no na ha
Herausgebracht: Japan: Kadokawa 2016
Deutschland: EMA 2017
Mangaka: Story: Makoto Shinkai
Zeichnungen: Ranmaru Kotone
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 7,50 €

Story
Mitsuha lebt ziemlich abgeschieden auf dem Land. In ihrem kleinen Dorf ist nichts los und die Langeweile ist daher oft sehr groß. Zudem ist sie auch noch eingebunden in die Tätigkeiten des Schreins ihrer Familie und dann kandidiert ihr Vater auch noch als Bürgermeister. Das alles nervt sie nur und sie wünscht sich am liebsten, als Junge in Tokio zu leben. Wenn nicht in diesem, dann wenigstens im nächsten Leben!

Allerdings erfüllt sich ihr Wunsch – nur anders als gedacht. Nachts träumt sie von einem Leben als Junge in Tokio und tatsächlich lebt sie dies auch. Sie und der junge Taki tauschen im Schlaf ihre Körper. So lebt Taki schon mal einen Tag als Mitsuha und diese als er. Natürlich verwirrt das nicht nur die Beiden, sondern auch ihre Mitmenschen, die sie an manchen Tagen kaum erkennen, so seltsam ist ihr Verhalten.

Mit der Zeit gewöhnen sich die Beiden an den Wechsel, genießen es sogar und versuchen dem anderen in manchen Dingen auf die Sprünge zu helfen. So hilft Mitsuha Taki bei seinem Flirt mit einer Kollegin in dem Café in dem er Arbeit. Nur scheint dessen Liebe nun nicht mehr bei der Kollegin zu liegen, sondern viel mehr scheint er Mitsuha gegenüber Gefühle zu entwickeln und diese auch ihm gegenüber!

Aber wie soll das klappen, wenn sie sich gar nicht kennen und was passiert, wenn ihre Verbindung mit einem Mal abbricht? Werden sie nach einander suchen?

Eigene Meinung
„Your name.“ ist wirklich toll! Es ist lustig mit anzusehen, wie sich das Verhalten der Beiden ändert, wenn sie die Körper tauschen und wie sich das auf ihre Umgebung auswirkt. Zudem spürt man, wie sich was zwischen Mitsuha und Taki entwickelt und fragt sich, ob die Beiden einander finden und ein Paar werden.

Auch finde ich gut, dass man hier trotz des Fantasyelements doch relativ realistisch geblieben ist. Das Leben von Mitsuha und Taki ist nicht leicht. Jeder der Beiden, ob auf dem Land oder in der Stadt, hat seine eigenen Probleme, Wünsche und Sorgen und das macht es gerade so interessant der Geschichte des Manga zu folgen.

Ob die Beiden sich nun treffen werden und ob aus ihnen ein Paar wird, wird sich wohl in den nächsten Bänden zeigen. Schön wäre es, aber man wird abwarten müssen! Dran zu bleiben lohnt sich aber auf jeden Fall!

Zudem gibt es auch einen Anime Film aus dem Jahr 2016 zu „your name.“, welcher sowohl auf dem ursprünglichen Roman, wie auch dem Manga basiert! Zudem soll auch noch eine Realverfilmung folgen!

Die Zeichnungen sind wirklich schön und detailreich. Besonders gut gelungen ist es, den Unterschied zu zeigen, wenn die Beiden in dem Körper des jeweils anderen stecken.

Das Lesen ging ziemlich leicht von statten. Dadurch das die Panels nie zu textlastig waren, kam man zügig voran. Dies wurde auch durch die wirklich interessante Geschichte gefördert, da man unbedingt wissen wollte wie sich das alles noch weiter entwickelt.

Die Altersempfehlung liegt bei 12 Jahren und ist gut gewählt, da die Geschichte sich mehr um die Gefühle der Hauptcharaktere und dessen Wünschen für die Zukunft dreht.

Fans von wirklich guten Fantasygeschichten in denen die Romantik auch nicht fehlen darf und die es auch mögen, wenn es ein wenig realer zu geht, sollten „your name.“ unbedingt eine Chance geben.

your name.: © 2016 Makoto Shinkai, Ranmaru Kotone, Kadokawa/ EMA

Say „I Love you“!

Name: Say „I Love you“!
Englischer Name: Say I Love you.
Originaltitel: Sukitte ii na yo
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2008
Deutschland: EMA 2017
Mangaka: Kanae Hazuki
Bände: 18 Bände
Preis pro Band: 4,99 € (Band 1-2 bis 30.06.2018)
7,00 € (Band 1-2 ab 01.07.2018, ab Band 3)

Story
Bisher hatte Mei nicht wirklich Glück was Freundschaften anging. Jeden den sie bisher an sich ran ließ, fiel ihr früher oder später in den Rücken und ließ sie ausbaden, was derjenige angestellt hatte. Das zeichnet einen Menschen natürlich und so versucht sie ihr Leben ohne Freunde und Beziehung zu leben.

Allerdings hat sie da nicht mit Yamato gerechnet. Er ist der Mädchenschwarm der Schule und scheint zudem schon so gut wie jedes Mädchen, eben dieser, geküsst zu haben. Wie soll sie ihm da glauben können, dass er sich da plötzlich für sie interessiert? Zumal ihr erstes Zusammentreffen damit endete, dass er einen Drehkick von ihr mitten in’s Gesicht bekommen hatte!

Doch Yamato lässt nicht locker und mit der Zeit taut Mei ein wenig auf und scheint durch ihn auch wirkliche Freunde zu finden und sogar Liebe! Nur stören da immer wieder Mitschülerinnen und Schüler, die einfach nicht verstehen können, was Yamato an Mei findet!

Kann sie sich wirklich auf ihn einlassen? Hat sie nicht zu viel Angst wieder verletzt zu werden?

Eigene Meinung
Mir gefiel „Say „I Love You“!“ sehr gut. Für mich ist es erfrischend zu sehen, wie normal ein Manga schon mal sein kann. Er wirkt aus dem Leben gegriffen und bringt auch schmerzhafte Themen zur Sprache wie Mobbing, einseitige Liebe und Einsamkeit.

Neben den tollen Hauptcharakteren sind es auch gerade die Nebencharaktere, die die Geschichte mit tragen und alles realistischer machen, denn selbst Meis neue Freundin Asami hat mit Mobbing zu kämpfen. Aufgrund ihrer großen Oberweite wird sie sowohl von Jungs wie auch Mädchen immer wieder verbal beschimpft. Mei und Yamato stehen ihr natürlich bei und es ist schön mit anzusehen, wie alle dadurch auch reifer in ihrem eigenen Verhalten werden und sich weiterentwickeln.

Ich bin wirklich gespannt wie es für die Charaktere des Manga weitergeht und wie sich die Beziehung zwischen Mei und Yamato entwickelt. Werden die Beiden zusammenbleiben? Welche Höhen und Tiefen haben sie zu überstehen? Man wird es in den nächsten Bänden wohl erfahren!

Der Manga wurde 2012 zudem als Anime und OVA in Japan umgesetzt. Es gibt außerdem auch noch eine Realverfilmung aus dem Jahr 2014.

Die Zeichnungen waren wirklich richtig toll. Besonders Yamato entsprach mal nicht den gängigen Jungs in Mangas und frischt das Ganze mal ein wenig auf. Aber auch sonst wurde viel Wert auf die Details gelegt und man spürt, wie sehr die Charaktere der Mangaka am Herzen gelegen haben müssen.

Das Lesen ging zügig voran, da die Geschichte wirklich spannend ist und man unbedingt wissen wollte wie es zwischen den beiden Hauptcharakteren weiter geht. Zudem waren die Panels auch nie zu textlastig, was einen gut vorankommen ließ.

Die Altersempfehlung liegt bei 12 Jahren und ist gut gewählt. Sexuell geht es hier definitiv nicht zur Sache. Bis auf Küsse gibt es nichts explizites zu sehen. Zudem sollte man in dem Alter schon soweit sein, Themen wie Mobbing und Einsamkeit zu verstehen.

Fans von wirklich guten Liebesgeschichten, die realistischer angelegt sind, aber dennoch eine Menge Spaß bringen, sollten bei „Say „I Love you“!“ unbedingt zugreifen!

Say „I Love you“!: © 2008 Kanae Hazuki, Kodansha/ EMA

Namaiki Zakari – Frech verliebt

Name: Namaiki Zakari – Frech verliebt
Englischer Name:
Originaltitel: Namaiki Zakari
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 2014
Deutschland: EMA 2017
Mangaka: Mitsubachi Miyuki
Bände: 18 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 7,00 €

Story
Um ihrem Schwarm näher zu sein stürzte sich Yuki als Managerin des Baskteballsteams in die Arbeit. Nur kam es ihr wegen ihrer Schüchternheit in Liebesdingen nie in den Sinn, Kido ihre Gefühle zu gestehen. Dies rächt sich nun, da dieser eine Freundin gefunden hat und bald das Team verlässt, da seine Schulzeit zu Ende geht.

Gerade jetzt bringt sich allerdings Sho ins Spiel. Die Beiden hatten keinen guten Start, da er ihr bei ihrem ersten Treffen ungeniert an den Busen gefasst hatte und prompt von ihr ignoriert wurde. Aber gerade Yukis sonst so schroffes Verhalten gegenüber anderen und besonders dem Team gegenüber macht sie für Sho interessant und er versucht, bei ihr zu landen.

Allerdings muss er da einiges an Überzeugungsarbeit leisten. Auch ist er noch eifersüchtig auf Kido, da er das Gefühl hat das Yuki noch nicht ganz über ihn hinweg ist. Wird sich Yuki doch noch in Sho verlieben? Schaffen sie es, ein Paar zu werden und auch zu bleiben?

Eigene Meinung
„Namaiki Zakari“ ist ein netter Manga für zwischendurch, aber auch nicht mehr. Die Geschichte kennt man jetzt schon zur Genüge aus anderen Shojo Manga. Auch an den Charakteren ist nichts neues. Selbst das Aussehen gleicht den Hauptcharakteren aus so einigen anderen Manga ungemein.

Das Einzige, das die Geschichte ein wenig interessant macht, ist Yukis Verhalten. Sie kann ganz schön kratzbürstig sein und andererseits doch auch sehr schüchtern in Liebesdingen! Auch das Sho ein wenig mit seinen Gefühlen hadert und schon fast verzweifelt Yuki zur Freundin will, bringt ein wenig Sympathie mit rein. Aber mehr auch nicht!

Die Zeichnungen dagegen sind wirklich gut. Sehr detailreich und in den Basketballszenen auch recht dynamisch.

Die Panels waren ein wenig textlastig, was das Lesen ein wenig in die Länge zog. Zudem fehlte es mir einfach an Spannung, um ohne Pause den Manga durchzulesen.

Die Altersempfehlung liegt bei 12 Jahren und ist gut gewählt. Es wird nicht zu explizit und außer einem kurzen Busengrapscher und ein paar Küssen gibt es nichts zu sehen. Auch die Geschichte des Manga ist in dem Alter schon gut nachvollziehbar.

Fans von Shojo-Manga, die sich nicht daran stören, dass man die Geschichte im Grunde schon in anderen Versionen kennt, sollten sich selbst ein Bild von „Namaiki Zakari“ machen. Mir gefiel er nicht so gut, aber jeder hat ja seinen eigenen Geschmack!

Namaiki Zakari – Frech verliebt: © 2014 Mitsubachi Miyuki, Haksensha/ EMA

Infection

Name: Infection
Englischer Name:
Originaltitel: Infection
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2016
Deutschland: EMA 2017
Mangaka: Toru Oikawa
Bände: 11 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 7,00 €

Story
Eigentlich wollten seine Freunde Haruki mit seinem Schwarm zusammen in den Schuppen der Schule stecken, stattdessen landet er darin mit einer unbekannten Mitschülerin. Anfangs zicken sie sich ein wenig an, arrangieren sich dann aber doch noch miteinander. Komisch nur, dass sie von seinen Freunden auch zwei Tage später nicht raus gelassen werden und es draußen verdächtig ruhig ist. Zu ruhig!

Nachdem sie es endlich schaffen aus dem Schuppen zu kommen, sehen sie sich einer vermeintlich leeren Schule gegenüber. Doch so leer ist diese nicht! Ihre Mitschüler wurden von Etwas infiziert und stürzen sich nun auf sie, um sie zu fressen oder ebenfalls zu infizieren.

Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt, den sie aber nicht allein auszufechten haben, denn ein paar ihrer Mitschüler sind noch am Leben und gemeinsam versucht man, dem Horror zu entkommen. Zusammen flieht man aus der Schule, um einen sicheren Platz zu finden und unterwegs noch Harukis Schwester zu holen!

Wie geht es weiter mit den jungen Schülern? Können sie unter diesen Umständen überleben? Wer wird es schaffen, wer nicht?

Eigene Meinung
„Infection“ war nicht wirklich was für mich. Ich mag ansonsten Manga mit Zombies, denn so könnte man die Infizierten schon nennen. Diese sind zwar gänzlich mit Maden gefüllt, legen aber sonst das typische Verhalten von Zombies an den Tag.

Allerdings nervte es, dass man des Öfteren den Hintern, die Busen oder sonstige Körperteile der Mädels explizit in den Vordergrund stellte. Das riss einen aus der Handlung und nervte mit der Zeit nur. Warum musste man das überhaupt einbauen? Für mich hätte man das sehr gut weglassen können, denn so wie es jetzt läuft, könnte man fast befürchten, dass es später mehr darum gehen wird welche leicht bekleideten Mädchen sich Haruki an den Hals werfen, als um den Überlebenskampf an sich. Etwas, das sehr negativ an „Highschool of the Dead“ erinnert.

Nett war zumindest die Idee dem Manga als Extra ein kleines Tütchen mit Kunststoffmaden dazu zu geben.

Zeichnerisch ist der Manga wirklich gut. Die Charaktere sind Genretypisch gut getroffen und besonders detailreich sind die Infizierten und deren Opfer gezeichnet, welche teils recht brutal und blutig daher kommen!

Mit dem Lesen ging es gut voran, auch wenn die Panels ein wenig textlastig waren. Nur wurde man, wie oben erwähnt, öfters durch gewisse Körperteile ein wenig aus der Handlung gerissen, weil man sich in dem Moment echt fragte, warum das jetzt oder schon wieder nötig war.

Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren und ist gut gewählt. Es kommt immer wieder zu expliziten Szenen und auch sonst geht es recht blutig und brutal zu.

Fans von Zombiegeschichten, denen es nichts ausmacht, öfters mal eindeutig freizügige Posen zu sehen zu bekommen, sollten zugreifen. Solche Leser die es lieber ernster bei so einer Geschichte mögen, sollten vielleicht eher die Finger davon lassen!

Infection: © 2016 Toru Oikawa, Kodansha/ EMA

Bungo Stray Dogs

Name: Bungo Stray Dogs
Englischer Name: Bungo Stray Dogs
Originaltitel: Bungo Stray Dogs
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2013
Deutschland: EMA 2017
Mangaka: Story: Kafka Asagiri
Zeichnungen: Sango Harukawa
Bände: 18 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 7,50 €

Story
Der junge Atsushi wurde unter fadenscheinigen Gründen aus dem Waisenhaus geworfen in dem er bisher lebte. Kurz vor dem Hungertod stehend, ist er sogar bereit jemanden auszurauben, um an etwas Essbares zu kommen. Allerdings fällt da vor seinen Augen auf einmal ein Mann in den Kanal vor ihm. Trotz seines geschwächten Zustands rettet Atsushi den Ertrinkenden.

Gedankt wird ihm dafür jedoch nicht, denn wie es scheint, wollte der Mann Selbstmord begehen. Als dann auch noch ein weiterer seltsamer Typ auftaucht, wird es erst recht merkwürdig. Dieser beschwert sich lautstark darüber, so einen fruchtbaren Partner zu haben, der lieber in den Kanal springt, als den Job zu erledigen, für den sie engagiert sind.

Nun doch noch zum Dank lädt man Atsushi zum Essen ein. Dabei stellen sich die beiden Männer als Dazai und Kunikida vor. Sie sind Detektive des Büros der „wehrhaften Detektive“ und momentan auf der Jagd nach einem weißen Tiger, der ziemliches Unheil auf den Straßen der Stadt anrichtet. Sie sind am Besten für die Jagd geeignet, da alle Detektive besondere Fähigkeiten besitzen.

Atsushi reagiert panisch als er von dem weißen Tiger hört, ist er doch der Meinung von dem Ungeheuer verfolgt zu werden. Dazai will dies zu ihrem Vorteil nutzen und nimmt Atsushi als Köder mit in eine leere Lagerhalle.

Allerdings ist doch nicht alles so wie es auf den ersten Blick erscheint. Besonders Atsushi muss dies noch einsehen und ehe er sich versieht ist er auch schon das neueste Mitglied der Detektive und wird zudem noch von der dortigen Mafia gejagt. Wer könnte auch schon einem Preis von 7 Milliarden Yen widerstehen, die auf ihn ausgesetzt sind?

Wird Atsushi auf Dauer seinen Häschern entkommen? Wie steckt Dazai genau in der Sache mit drin? Es bleibt spannend!

Eigene Meinung
Mir gefiel „Bungo Stray Dogs“ recht gut. Zwar ist die Geschichte nicht ganz was Neues, aber es macht Spaß sie zu lesen. Besonders Atsushi und Dazai wachsen einem schnell an’s Herz. Atsushi ist ein netter junger Mann, dem das Leben übel mitgespielt hat und doch ist er immer bereit, anderen zu helfen. Dazai dagegen ist recht undurchsichtig. Er hat eine dunkle Vergangenheit und eine Schwäche für Selbstmordarten, die er zu gern selbst ausprobiert solange das Sterben nicht zu schmerzhaft ist. So absurd das auch klingt, aber dessen Aktionen lockern die Stimmung doch schon mal auf, da meist einer der anderen Detektive dann doch zur Rettung eilen muss. Andererseits ist er auch sehr clever und man merkt, dass sein oft kindisches Verhalten dazu dient zu Verschleiern, wie clever er wirklich ist. Man sollte auch gespannt auf die weiteren Detektive sein. Diese wurden im ersten Band zwar vorgestellt, doch einen größeren Einblick wird es wohl erst in den weiteren Bänden geben.

Es wird auf jeden Fall spannend bleiben. Die Mafia ist immer noch hinter Atsushi her, Dazai scheint zu dieser eine tiefer gehende Verbindung gehabt zu haben und auch die Gegner sind nicht gerade unspannend! Dazu reichlich Action, Spaß und Spannung!

Zu „Bungo Stray Dogs“ sind zudem fünf Light Novels, ein Anime und eine OVA (aus dem Jahr 2016) in Japan erschienen. Für 2018 ist „Bungo Stray Dogs: Dead Apple“ ein neuer Anime-Film angekündigt worden. Der Anime wurde zudem bei uns für Crunchyroll lizenziert und ist dort abrufbar!

Die Zeichnungen sind wirklich gut. Besonders der weiße Tiger und die Kämpfe wurden sehr dynamisch gezeichnet und unterstreichen damit noch die Spannung des Manga.

Mit dem Lesen kam man zügig voran. Die Panels waren nie zu textlastig und der Manga zu spannend, um diesen so schnell aus der Hand zu legen.

Die Altersempfehlung liegt bei 14+ und ist gut gewählt. Es geht in den Kämpfen hoch her und auch sonst sollte man doch schon eine gewisse Reife besitzen, um der Handlung wirklich folgen zu können.

Fans von wirkliche spannenden Geschichten, welche auch gern etwas abgedrehter sein dürfen, sollten bei „Bungo Stray Dogs“ unbedingt zugreifen!

Bungo Stray Dogs: © 2013 Kafka Asagiri, Sango Harukawa, Kadokawa/ EMA

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