Ein bittersüßer Winter

Name: Ein bittersüßer Winter
Englischer Name:
Originaltitel: Shinomiya-kun no Sekai ga Owatte mo
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2015
Deutschland: Tokyopop 2018
Mangaka: Chiyori
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Was würdest du machen, wenn morgen das Ende der Welt wäre?“

Als diese Frage in ihrem Klassenzimmer aufkommt, sind sich Yukino und Shinomiya auf Anhieb einig. Beide würden die letzten Stunden mit einem geliebten Menschen verbringen wollen. Zum ersten Mal fällt der sonst eher stille Shinomiya nun Yukino auf. Diese hatte bisher eher wenig mit Jungs am Hut, doch je mehr sie über ihren Mitschüler erfährt, desto höher schlägt ihr Herz. Auch Shinomiya scheint sie sehr zu mögen, doch dann eröffnet er ihr, dass er die Schule verlassen wird!

Kann es unter diesen Umständen für die Beiden ein Happy-End geben?

Zur Hauptgeschichte gibt es noch zwei Kurzgeschichten in dem Band.

In „Spiel mit der Nacht“ befreit sich die im Krankenhaus liegende Haine von ihrem Körper und durchstreift die Nacht. Nur so kann sie all das tun, was sie sonst wegen ihrer Krankheit nicht kann. Doch diesmal scheint der Traum, den sie meint zu träumen, anders zu sein. Sie trifft einen Jungen, der ihr Leben für immer verändern wird!

Dagegen geht es in „Erblühendes Steinkraut“ um Arisa. Diese wurde von ihrem Freund betrogen. Als sie ihn deswegen zur Rede stellt, kommt es fast dazu, das er sie schlägt. Allerdings verhindert dies Kota, ein Junge, der ihr bisher nicht wirklich aufgefallen war. Die Beiden kommen sich dann noch näher, nachdem er ebenfalls in die Garten-AG eintritt, um zu lernen, wie man Blumen pflegt. Wie lange kann Arisa ihre Gefühle noch verbergen? Außerdem scheint Kota noch ausgerechnet das Mädchen zu kennen, mit dem ihr Ex sie betrogen hat.

Eigene Meinung
„Ein bittersüßer Winter“ hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichten waren alle sehr süß und gefühlvoll gehalten.

Die Hauptgeschichte gefiel mir allerdings am Besten, da sie noch etwas mehr Realismus beinhaltete als der Rest. Zudem kamen Yukino und Shinomiya nicht zu schnell als Paar zusammen. Vielmehr ließ man ihnen Raum sich zu entwickeln und zeigte auch ein wenig wie deren Alltag neben der Schule so ist. Dies ließ einen tiefer in die Charaktere blicken, sodass sie einem noch mehr an’s Herz wuchsen.

Bei Kurzgeschichten muss man alles immer etwas knapp halten. Dennoch sind auch „Spiel mit der Nacht“ und „Erblühendes Steinkraut“ sehr gute Geschichten.

Zeichnerisch ist der Manga ein Blickfang. Sehr detailreich und weich gestaltet. Nur hätte ich mir bei der Charakterdarstellung ein wenig mehr Abwechslung gewünscht. Haine und Yukino sehen sich ziemlich ähnlich, genau wie die drei männlichen Hautcharaktere kaum zu unterscheiden sind vom Aussehen. Einzig Arisa unterscheidet sich von den anderen beiden Mädchen durch ihre dunkle Haarfarbe.

Mit dem Lesen kam man zügig voran. Die Geschichten waren alle sehr interessant und die Panels nie zu textlastig.

Die Altersempfehlung liegt bei 13 Jahren und ist gut gewählt. In diesem Alter versteht man schon was von erster Verliebtheit, aber auch Verantwortungsbewusstsein der Familie gegenüber.

Fans von sehr guten Shojo-Manga sollten bei „Ein bittersüßer Winter“ unbedingt zugreifen!

Ein bittersüßer Winter: © 2015 Chiyori, Shogakukan/ Tokyopop

Servant & Lord

Name: Servant & Lord
Englischer Name:
Originaltitel: Servant & Lord
Herausgebracht: Deutschland: Tokyopop 2018
Mangaka: Lo & Lorinell Yu
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Nachdem seine Mutter bei seiner Geburt starb, erlebte der junge Christian kaum Liebe. Sein Vater war ständig nur arbeiten und er saß allein in einem großen Anwesen, nur mit Dienstboten um sich. Kein Wunder, dass er da, wann immer es nur ging, rebellierte und Unsinn anstellte, um überhaupt wahrgenommen zu werden.

Doch dann lernt er auf einem Empfang den älteren Daniel kennen. Ein junger Mann aus gutem Haus, welcher all das zu sein scheint, das sein Vater von ihm erwartet. Zuerst kann er ihn nicht leiden, doch das ändert sich bald. Daniel wird sein Klavierlehrer und schenkt Christian die Zuneigung, die er immer so schmerzvoll vermisst hatte.

Allerdings kommt es kurz darauf zu einer furchtbaren Tragödie. Daniel und seine Eltern stürzen mit einem Flugzeug ab. Nur Daniel überlebt und steht nun mittellos da, da die Firma seiner Familie bankrott ist. Er kommt darauf hin als Angestellter auf Christians Anwesen und arbeitet so die Schulden ab, die er bei dessen Vater hat.

Das Verhältnis zwischen Christian und ihm ändert sich daraufhin. Er gibt die Musik auf, distanziert sich von Christian, was diesen rasend macht. Aber er ist noch zu jung um zu verstehen, das er sich in Daniel verliebt hat. Christians Vater ist die Verbundenheit der Beiden ein Dorn im Auge und er schickt seinen Sohn zur weiteren Ausbildung nach Amerika.

Jahre später kehrt Christian zurück, um Daniel nun endgültig für sich zugewinnen! Wird ihm dies gelingen?

Eigene Meinung
Mir gefiel „Servant & Lord“ sehr gut! Es gab reichlich Drama und auch Romantik, was immer ganz mein Fall ist.

Beiden Hauptcharakteren wurde es nicht zu leicht gemacht, sich zu finden, was ich wirklich gut fand. Ihre Unsicherheiten und Obsessionen wurden nachvollziehbar dargestellt und man litt richtig mit. Natürlich im Wissen, dass es ganz sicher doch noch ein Happy-End geben würden. Zwar gab es nicht wirklich explizite Szenen, aber die waren auch nicht wirklich von Nöten, dafür war die Geschichte an sich schon spannend genug.

Der Manga erschien nun exklusiv als Einzelband im deutschen Buchhandel. Vorher war er als Webmanga lesbar und hatte schon zahlreiche Fans. Die Anzahl an Fans wird nun sicher noch einmal deutlich ansteigen.

Die Mangaka scheinen aus Russland zu kommen, zumindest kann man das einem Profil von Lorinell Yu auf Facebook entnehmen. Das würde auf jeden Fall mal zeigen, dass Manga nicht immer aus Japan stammen müssen, um qualitativ hochwertig zu sein!

Zeichnerisch ist der Manga wirklich richtig toll. Sehr viele Details sind vorhanden und jeder Charakter steht in seinem Aussehen für sich selbst und seine Wesenszüge.

Mit dem Lesen kam man wirklich zügig voran, auch wenn die Seitenanzahl ein wenig höher war, als bei den meisten anderen Manga. Die Geschichte fesselte einen einfach, so dass man den Manga einfach nicht aus der Hand legen mochte!

Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren und ist gut gewählt. Es geht zwar nie wirklich explizit zur Sache, dennoch sollte man schon eine gewisse Reife besitzen, um die ganzen Hintergründe der Geschichte zu verstehen.

Fans von wirklich guten Boys Love Manga sollten unbedingt bei „Servant & Lord“ zugreifen. Man macht definitiv keinen Fehler damit.

Servant & Lord: © 2018 Lo & Lorinell Yu, Tokyopop

Innocent Gangster

Name: Innocent Gangster
Englischer Name:
Originaltitel: Gokudô Naive
Herausgebracht: Japan: Shinshokan 2013
Deutschland: EMA 2018
Mangaka: Mariko Nekono
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Eigentlich stellt man sich Yakuza ja immer knallhart vor. Allerdings weicht die Vorstellung schon mal von der Realität ab! Obwohl Takuma, wenn es um den Job geht, stets cool und hart daher kommt, ist er in Liebesdingen eine einzige Katastrophe.

Seit einem Kindheitstrauma bekommt er, gegenüber denjenigen die er liebt, kein Wort raus, ist extrem schüchtern und wird ständig rot. Das man so natürlich seinem Schwarm seine Liebe nicht gestehen kann, ist klar!

Und diesmal ist Takuma in Yuzuru verliebt, dem Besitzer eines Bento-Ladens. Dieser scheint ihn auch zu mögen, doch leider tritt Takuma ständig von einem Fettnäpfchen in’s Nächste und kommt einfach nicht zum Zug!

Als Yuzuru dann auch noch wegen seiner Yakuza-Geschäfte in Gefahr gerät ist Takuma sogar bereit, seine Liebe aufzugeben. Aber kann er das wirklich? Hat Yuzuru da nicht auch noch ein Wörtchen mit zu reden?

Eigene Meinung
„Innocent Gangster“ macht einfach nur wahnsinnig viel Spaß.

Takuma ist wirklich einer der außergewöhnlichsten Charaktere, die es für mich je gab. Durch seine trottelige Art in Liebesdingen wächst er einen schnell an’s Herz und man leidet und fiebert richtig mit ihm mit.

Nach außen so cool, wenn es die Yakuza-Geschäfte angeht, ist er sonst echt ein Loser, wenn es um die Liebe geht. Hätte er nicht Yoshioka an seiner Seite, so wäre er nur noch ärmer dran. Die Charaktere miteinander agieren zu sehen, macht einfach riesig Spaß.

Neben dem Spaß kommt aber auch eine gute Portion Spannung, etwas Drama, und auch eine Spur Action dazu. Noch etwas Erotik dazu und zack, hat man für alle Boys Love Leser eine wirklich gute Geschichte am Start, die man nicht verpassen sollte.

Zeichnerisch ist der Manga wirklich toll. Sehr detailreich und in den erotischen Momenten auch recht explizit, wobei diese jetzt nicht überwiegen, viel mehr liegt das Augenmerk auf der Geschichte an sich.

Mit dem Lesen ging es trotz, ab und an textlastiger Panels, zügig voran. Die Geschichte war durchweg interessant und spannend und man musste schon des öfteren bei Takumas verbalen und auch körperlichen Ausfällen, in Anwesenheit von Yuzuru, einfach nur lachen.

Die Altersempfehlung liegt bei 18 Jahren, hätte meiner Ansicht nach aber auch bei 16 Jahren liegen können. Der explizite Teil überwiegt nicht bei der Handlung und die Geschichte an sich ist eher komödiantisch veranlagt. Zwar gibt es auch ein paar Actionszenen, aber dafür hätte man auch mit 16 schon die nötige Reife.

Fans von wirklich witzigen und spannenden Boys Love Manga, sollten bei „Innocent Gangster“ unbedingt zugreifen!

Innocent Gangster: © 2013 Mariko Nekono, Shinshokan/ EMA

In/Spectre

Name: In/Spectre
Englischer Name:
Originaltitel: Kyoko Suiri – Invented Inference
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2015
Deutschland: Tokyopop 2017
Mangaka: Original: Kyo Shirodaira
Zeichnungen: Chashiba Katase
Bände: 11 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Ein Bein und ein Auge hat die junge Kotoko verloren. Als Kind von Yokai entführt, stimmte sie deren Bitte zu ihre „Göttin der Weisheit“ zu werden, sie musste dafür aber einen hohen Preis zahlen.

Nun schlichtet sie zwischen den verschiedenen Wesen oder auch zwischen den Wesen und den Menschen. Mitunter auch mit Gewalt, wenn es sein muss.

Als sie den Studenten Kuro im Krankenhaus kennenlernt, ist es für sie Liebe auf den ersten Blick. Doch er erscheint etwas zu verbergen, denn selbst ihr Yokai Freunde sprechen von ihm als Monster. Aber was bedeutet das genau und wie führte dies dazu, dass seine Freundin sich von ihm trennte?

Hat Kotoko nun freie Bahn bei Kuro? Oder hängt er noch zu sehr an seiner alten Liebe? Auf jeden Fall drängt sie ihn mit ihr zusammen zu arbeiten, denn auch für sie als Göttin, ist ihr tun nicht immer ungefährlich! Wird sie dabei sein Herz erobern können? Und was passiert, wenn seine Ex wieder in ihr Leben tritt?

Eigene Meinung
„In/Spectre“ ist schon wirklich was außergewöhnliches, das man mögen muss.

Der Manga basiert auf einer Light Novel mit dem Titel „In/Spectre – Nanase die Stahlfrau“ von Kyo Shirodaira. Diese erschien 2011 in Japan. Der Manga kopiert allerdings nicht einfach die Handlung der Light Novel, vielmehr dehnt er die Geschichte aus und bringt eigene Nuancen mit ein.

Eine solche Geschichte, wie diese, kannte ich bisher nicht und es hat mich gefreut mal wieder positiv überrascht zu werden. Momentan gibt es ja nicht so viel wirkliches Neues! Einiges von dem was einem geboten wird, kennt man ja schon auf die ein oder andere Art.

Da hebt sich der Manga wirklich ab! Zumal Kotoko genau weiß was sie will und auch mit ihren Handicaps um zu gehen weiß und das sogar recht schlagkräftig. Auch finde ich es gut zu sehen, dass sich zwischen Kuro und Kotoko nicht sofort die große Liebe entspinnt. Vielmehr versucht er sie eher auf Abstand zu halten und es ist sie, die den Mann von sich und der Liebe, überzeugen muss. Das dann auch noch seine Ex wieder ins Spiel kommt ist ein guter Twist und trägt zur weiteren Spannung bei. Man brennt geradezu darauf zu erfahren, wie es mit dem „Monster“ und der „Göttin“ weitergeht.

Die Zeichnungen sind wirklich hervorragend. Besonders auf die Yokai und den Gruselfaktor wurde viel Wert gelegt und trägt daher sehr gut zur Stimmung des Manga bei, dabei wird es mitunter auch schon mal blutig.

Mit dem Lesen kam man sehr zügig voran, da man doch wissen wollte wie es mit der Geschichte weitergeht und was genau mit Kuro passiert ist. Die Panels sind dabei, ab und an, ein wenig textlastig, aber darüber sieht man bei dem wirklich interessanten und spannenden Manga gern mal hinweg.

Die Altersempfehlung liegt bei 15 Jahre und ist gut gewählt. Themen wie fehlenden Körperteile, Yokai und der hohe Grusel- und Actionanteil, sind in dem Alter gut zu verstehen und überfordern einen nicht.

Fans von wirklich interessanten Manga sollten bei „In/Spectre“ unbedingt zu greifen. Damit macht man ganz sicher keinen Fehler.

In/Spectre: © 2015 Kyo Shirodaira, Chashiba Katase, Kodansha/ Carlsen

Chocolate Vampire

Name: Chocolate Vampire
Englischer Name:
Originaltitel: Chocolate Vampire
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2017
Deutschland: Tokyopop 2017
Mangaka: Kyoko Kumagai
Bände: 7 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Chiyo schloss als kleines Mädchen unbedarft mit ihrem Spielkameraden Setsu, einem Vampir, den Blutpakt. Allerdings änderte sich ihre Einstellung Vampiren gegenüber, als ihre Eltern brutal von Vampiren ermordet wurden.

Seitdem versucht sie den Blutpakt, welcher ihr allerdings auch Vorteile bringt, aufzulösen. Dies geht allerdings nur, wenn der Vampir dies tut. Nur denkt Setsu nicht daran seine Beute aufzugeben. Wobei da wohl zumindest von seiner Seite aus auch tiefere Gefühle mit im Spiel sind. Schließlich sieht er den Blutpakt auch als Chance Chiyo beschützen zu können.

Als die Beiden in eine blutige Verschwörung mit hineingezogen werden und auch Chiyos restliche Familie in Gefahr gerät, wird es dem jungen Mädchen zu viel. Sie verlangt die Auflösung des Paktes und Setsu gibt sie auf ihr Drängen frei! Doch damit verliert sie ihre durch den Pakt verliehenen Fähigkeiten und ist so leichte Beute für ihre durchtriebene Gegnerin!

Wird Setsu ihr zur Hilfe kommen? Oder muss sie diesmal als normaler Mensch gegen die Vampire bestehen? Zudem gibt es da auch noch einen weiteren Anwärter auf Chiyos Herz, kommt dieser nun statt Setsu zum Zug?

Eigene Meinung
„Chocolate Vampire“ ist ein wirklich interessanter Manga. Zwar gibt es öfters Manga in denen Vampire vorkommen, aber dieser hier hat seinen ganz eigenen Charme. Er hat Witz, Action und eine Prise Romantik und bedient nicht zu sehr die gängigen Klischees.

Zu dem ist Chiyo so gar nicht die holde Maid in Gefahr, sondern schlägt auch selbst gern zu und steht so für sich selbst ein. Setsu lässt sie gehen, wird aber sicher nicht lange von ihr lassen können, hat man so im Gefühl. Es bleibt also spannend, wie Chiyo nun als „normaler“ Mensch ihr Leben meistert und wer am Ende ihr Herz erobert.

Die Zeichnungen sind wirklich gut und voller Details. Nur hätten die Charaktere gern ein wenig erwachsener wirken können, zumal sie alle so ungefähr in die 10. Klasse oder höher gehen. Dafür sehen sie allerdings eher aus, als wäre sie so um die 12 Jahre alt.

Mit dem Lesen ging es zügig voran. Der Manga war durchweg spannend und die Panels auch nie zu textlastig. Das Ende war leider ein Cliffhanger, aber gerade der macht einen echt neugierig auf den nächsten Band.

Die Altersempfehlung liegt bei 13 Jahre und ist gut gewählt. Hin und wieder geht es schon mal ein wenig blutiger zu.

Fans von interessanten Fantasymanga, die Romantik und Action mögen, sollten bei „Chocolate Vampire“ beherzt zu greifen!

Chocolate Vampire: © 2017 Kyoko Kumagai, Shogakukan/ Tokyopop

Hot Pens

Name: Hot Pens
Englischer Name:
Originaltitel: Ore to Kanojo no Moe yo Pen
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2015
Deutschland: Tokyopop 2017
Mangaka: Charakterdesign: Tsukako Akina
Original: Rin Murakami
Zeichnungen: Misaki Mori
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Sen möchte nichts mehr als endlich sein Debüt als Mangaka zu feiern.

Allerdings wurden bisher soweit alle seine Werke von den Verlagen abgelehnt. Zwar bekommt er für eine seiner unausgegorenen Geschichten einen Nachwuchspreis. Allerdings bringt ihn das nicht wirklich weiter.

Erst als er der Profi-Mangaka Matsuri als Assistent zur Seite gestellt wird, ändert sich etwas in seinem Leben. Er wird durch seine neue Chefin in das Genre „Moe“ eingeführt. Darin sind die Charaktere meist hübsche, junge Mädchen mit gewissen Attributen, die eine bestimmte Zielgruppe erreichen sollen. In Matsuris Fall sind es hübsche Mädchen, mit reichlich Vorbau. Sie selbst scheint ein absoluter Fan davon zu sein und zwingt, zu Studienzwecken, Sen dazu Datingspiele zu spielen. In diesen lassen sich verschiedene Moe Charaktere finden, so dass er ein besseres Gespür dafür bekommen soll was „Moe“ genau bedeutet.

Mit der Zeit erwärmt er sich wirklich für das Genre und die gemeinsame Arbeit geht leichter von der Hand. Zumal er wirklich viel von seiner Chefin lernen kann. Allerdings wird der Manga dann mangels Leser eingestellt. Doch man gibt den Beiden eine Chance ihre Stärken zu vereinen und einen gemeinsamen Manga zu entwickeln.

Wir dieser ein Hit? Und kommen die Beiden sich näher? Schließlich landete Sen schon mehr als einmal an Maturis üppigen Vorbau. Und was passiert, als Matsuris Ex-Assistentin wieder auftaucht und sich wieder einbringen will? Wird da jemand eifersüchtig?

Eigene Meinung
„Hot Pens“ ist von der Handlung her echt interessant. Der Manga ist die Adaption einer Light Novel, gleichen Titels, von Ren Murakami. Laut dem Autor selbst ist die Manga-Version sogar leichter zu verstehen, als die Light Novel.

Allerdings muss man die Aufmachung des Manga schon mögen, fällt dieser doch ebenfalls in die Kategorie „Moe“. Es werden bestimmte Mädchen Klischees, wie man sie auch aus Datingspielen kennt, bedient. Zudem gibt es reichlich üppige Brüsten zu sehen, wenn auch nicht so arg explizit. Außerdem sind die Charaktere für ihr Alter zu jung und niedlich dargestellt, zumindest für meinen Geschmack, allerdings passt es wiederum zum Thema des Manga. Da muss wohl jeder selbst sich eine Meinung bilden, ob der Manga was für einen wäre.

Ansonsten ist die Geschichte wirklich gut und man drückt den Beiden wirklich die Daumen, dass sie ihren Traum eines erfolgreichen Manga wahrmachen können. Dies wird sich dann wohl in dem nächsten und damit letzten Band zeigen!

Die Zeichnungen sind eher Geschmackssache. Aber ansonsten wirklich gelungen mit vielen Details.

Das Lesen brauchte ein wenig Zeit, da der Manga doch ein wenig textlastig war.

Die Altersempfehlung liegt bei 15 Jahren und ist gut gewählt. Zwar gibt es einiges an Schauwerten, allerdings ist nichts zu explizit. Aber man sollte schon eine gewisse Reife besitzen, um dem Thema wirklich folgen zu können.

Fans von außergewöhnlichen Geschichten sollten „Hot Pens“ ruhig eine Chance geben!

Hot Pens: © 2015 Rin Murakami, Misaki Mori, Tsukako Akina, Kadokawa/ Tokyopop

Blood loop

Name: Blood loop
Englischer Name:
Originaltitel: Blood loop
Herausgebracht: Japan: Gentosha 2011
Deutschland: EMA 2018
Mangaka: Aoi Levin
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 7,50 €

Story
Schon immer standen sich Takafumi und Shizuka sehr nahe. Genauso wie viele ihrer Vorfahren, sowie ihre Väter, denn der Clan der Kajo dient dem Tokisada Clan schon seit Ewigkeiten.

Als ein Fotograf Shizuka unbedingt ablichten möchte, wird Takafumi eifersüchtig. Er empfindet weitaus mehr für seinen Freund als manche denken und weiß nicht wie lange er sich noch beherrschen kann. Allerdings ist auch Shizuka verliebt in ihn und verzweifelt bei dem Gedanken, dass Takafumi eines Tages heiraten könnte. Als er diesen dann auch noch so innig mit seiner Schwester sieht, kommt es fast zu einem tragischen Unglück. Doch kann der Fotograf ihn im letzten Moment retten. Takafumi kommt sofort dazu und im Krankenhaus bieten sie an, für den Verletzten Fotografen, Blut zu spenden.

Dabei erfahren sie, dass sie beide die gleiche Blutgruppe haben. Sie forschen nach und sind bald der Meinung, dass sie Zwillinge sein könnten, getrennt bei der Geburt. Dies hindert sie allerdings nicht daran etwas miteinander anzufangen.

Doch es ist nicht alles so wie sie denken. Takafumis Vater will das dieser Shizukas Schwester heiratet, um die Erbfolge zu wahren, und stürzt die Beiden damit ins Unglück. Dabei scheint dieser selbst einmal enger mit Shizukas Vater zusammen gewesen zu sein! Shizuka erträgt den Gedanken nicht, greift Takafumi sogar körperlich an, bevor er flieht. Er nimmt das Angebot des Fotografen an, ihn fortzubringen, und verschwindet spurlos.

Erst Jahre später, nachdem Tod von Takafumis Vater kehrt er zurück. Aber warum? Werden die Beiden wieder zueinander finden?

Eigene Meinung
„Blood Loop“ ist ein wirklich interessanter Manga.

Die Geschichte ist wirklich bewegend und der Dramaanteil recht hoch. Was mich als Dramafan wirklich freut! Man leidet mit den Beiden mit und ich bin wirklich gespannt wie es weiter geht mit ihnen. Die Beziehung von Shizuka und Takafumi ist nicht unbedingt gesund. Denn der Eine kann kaum ohne den Anderen. Aber wird das am Ende reichen, um glücklich zu werden. Zumal es so aussieht, als hätte Takafumi wirklich Shizukas Schwester geheiratet. Zudem war Shizuka lange weg. Was hat er erlebt? Wie hat es ihn geprägt und warum kommt er gerade jetzt zurück? Man fiebert wirklich mit und ich bin sehr gespannt wie diese Geschichte enden wird.

Die Zeichnungen sind wirklich gut. Sie unterscheiden sich auch ein wenig von anderen dieses Genre. Man legt Wert auf Details und die Sexszenen sind deutlich, aber geschmackvoll dargestellt. Mich hat nur gestört, das die Väter der Beiden für meinen Geschmack zu jung aussahen, das hätte man sicher besser hinbekommen können.

Das Lesen ging ein wenig träge voran, denn der Manga ist recht textlastig, aber aufgrund der guten Geschichte sieht man darüber gern hinweg.

Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahre und ist gut gewählt. Man sollte schon eine gewisse Reife besitzen, um die Geschichte gänzlich zu verstehen.

Fans von Boys Love Manga mit Tiefgang, sollten bei „Blood Loop“ unbedingt zugreifen!

Blood loop: © 2011 Aoi Levin, Gentosha/ EMA

Sengoku Vamp

Name: Sengoku Vamp
Englischer Name:
Originaltitel: Sengoku Vamp
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2016
Deutschland: EMA 2018
Mangaka: Sora Hoonoki
Bände: 5 Bände
Preis pro Band: 7,50 €

Story
Die junge Hisaki wird 450 Jahre in die Vergangenheit versetzt und landet mitten in der Sengoku-Zeit. Dort gerät sie in einen Strudel aus Verschwörungen, Gewalt und übernatürlichen Mächten, denn laut einer Wahrsagung, ist sie der Schlüssel zum Sieg!

Gleichzeitig sorgt sie versehentlich dafür, dass Oda Nobunaga, der einmal das Reich regieren soll, zu einem Vampir gemacht wird. Vielleicht sorgt sie damit auch erst dafür, dass die Geschichte so abläuft wie sie sie kennt? Nun kämpfen die zwei Seiten in dem jungen Nobunaga um Dominanz. Nur in einem sind diese zwei Seiten sich einig: sie lieben Hisaki und wollen sie beschützen. Sie und ihr köstliches Blut.

Doch auch die Gegenseite ist nicht untätig und so wird Hisakis Jungendfreund Hajime ebenfalls in die Vergangenheit gezogen!

Werden Hisaki und Nobunaga wirklich ein Paar? Zumal er ja schon verheiratet ist und sie nur seine Konkubine sein könnte? Oder kommt ihnen da Hajime oder ein anderer Mann noch in die Quere? Und wird die Geschichte sich wirklich so entwickeln wie sie soll, um die Zukunft, so wie Hisaki sie kennt, erstehen zu lassen?

Eigene Meinung
Mir gefiel „Sengoku Vamp“ sehr gut. Es wird mit geschichtlichen Fakten und Fiktion gespielt und das in einem sehr spannenden und interessanten Rahmen. Dabei werden sowohl den Hauptfiguren, wie auch den Nebencharakteren genug Raum gegeben sich zu entwickeln, so dass der ein oder andere einem schon jetzt an’s Herz wächst.

Die Charaktere überzeugen zudem sowohl im Aussehen, als auch ihrem Wesen. Man bekommt glatt Lust sich geschichtlich weiterzubilden. Sich schlau zu machen, wie es damals wirklich zuging und wer die realen Personen hinter den Charakteren des Manga wirklich waren.

Gut finde ich auch, dass Hisaki Nobunaga nicht einfach so verfällt, sondern immer noch einen Weg zurück in ihre Zeit sucht. Daher wird es sicher interessant zu sehen sein, wie sich die Beziehung zwischen den Beiden weiterentwickeln wird. Zudem taucht auch ihr Jugendfreund wieder auf, was sicher noch zu einigen Verwicklungen führen wird, da er nun notgedrungen den Platz einer anderen wichtigen, geschichtlichen Figur übernimmt.

Die Zeichnungen sind wirklich hervorragend und voller Details. Besonders auf die Darstellung von Kleidung und Haar, aber auch den Hintergründen wurde viel Wert gelegt, was einen noch tiefer in die damalige Zeit eintauchen lässt.

Mit dem Lesen kam man zügig voran, da die Panels nie zu textlastig und der Manga durchweg spannend war.

Die Altersempfehlung liegt bei 14 Jahren und ist sehr gut gewählt, da es doch mitunter schon mal ein wenig brutal und blutig zu geht.

Fans von wirklich guten Fantasy-Geschichten, mit einer Prise Romantik und Geschichtskunde, sollten bei „Sengoku Vamp“ auf jeden Fall zugreifen!

Sengoku Vamp: © 2016 Sora Hoonoki, Kodansha/ EMA

Hybrid Child

Name: Hybrid Child
Englischer Name: Hybrid Child
Originaltitel: Hybrid Child
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2008
Deutschland: Carlsen 2017
Mangaka: Shungiku Nakamura
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Story
„Hybrid Child“ vereint mehrere kurze Geschichten über Liebe, Verlust und dem eigentlichen Sinn des Lebens in sich.

Dabei lernt man den jungen Kotaro und Hazuki kennen. Kotaro rettete Hazuki als kleiner Junge von einem Schrottplatz, wo man das „Hybrid Child“ einfach so entsorgt hatte. Hybrid Children sind künstliche Wesen, weder Mensch noch Maschine, die sich erst durch die Liebe und Fürsorge ihrer Besitzer weiterentwickeln und wachsen. Als Hazuki nun anfängt Fehlfunktionen zu haben wendet sich Kotaro an dessen Erschaffer Kuroda mit dem verzweifelten Wunsch einer Reparatur. Doch dieser macht ihm keine großen Hoffnungen. Dennoch ist Kotaro bereit alles zu tun, um Hazuki zu retten, denn ein Leben ohne ihn ist einfach unvorstellbar!

In einer weiteren Geschichte wundert sich Yuzu, ebenfalls ein Hybrid Child, warum er trotz der Fürsorge seines Besitzers nicht wächst. Was ist es, was ihn daran hindert? Warum ist sein Besitzer oft so traurig und sitzt ganz allein in einem Meer aus Blumen im Garten? Nach einem Tipp eines erwachsenen Hybrid Childs, verlangt er von Ichi mit ihm Liebe zu machen, damit er endlich wächst! Dieser geht darauf aber nicht ein und erst nach einem Anschlag auf das Leben seines Besitzers, bei dem dieser schwer verletzt wird, wird ihm klar, was ihm gefehlt hatte, um zu wachsen.

Der Rest des Bandes beschäftigt sich dann mit Kuroda und dessen tragischer Vergangenheit. Erst nach einem großen Verlust, der ihn tief prägte, begann er Hybrid Children herzustellen. Vermutlich um auf eine verdrehte Art das zurückzubekommen, was er einst auf tragische Weise verlor.

Eigene Meinung
„Hybrid Child“ ist ein wirklich toller Manga, voller Melancholie, einer Spur Witz aber auch reichlich Liebe! Mir gefällt das Zusammenspiel dieser Komponenten sehr gut. So gut, dass einem schon mal die Augen feucht wurden oder man einfach nur lächeln musste.

Nach dem Inhalt des Einzelbandes entstand in Japan auch ein Hörspiel sowie eine vierteilige OVA, die auch hier zu Lande unter Boys Love Fans sehr beliebt ist. Auch ich kenne sie natürlich und freute mich daher um so mehr, dass nun auch der Manga dazu bei uns auf Deutsch erschien ist.

Bisher hat mich aber auch noch kein Manga von Shungiku Nakamura enttäuscht. Sowohl „Junjo Romantica“ als auch „Sekaiichi Hatsukoi“ waren und sind wirklich tolle Manga von ihr, die auch ich im Regal stehen hab. Daher freue ich mich auch sehr über diesen Einzelband. Klar hätte man noch mehr aus der Geschichte um die Hybrid Children machen können, aber auch so war das Lesen ein Genuss.

Die Zeichnungen sind Geschmackssache, denn sie sind doch ein wenig kantiger und nicht so weich, wie bei anderen Manga des Genre. Zudem gleichen die Charaktere auch denen aus den anderen Werken der Mangaka. Man sieht darüber aber gern hinweg, denn die Geschichten sind einfach gut und spannend erzählt.

Mit dem Lesen kam man gut voran, ab und an waren die Panels zwar ein wenig textlastig, aber dies machte einem in diesem Fall nicht so viel aus.

Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren und ist gut gewählt. Zwar geschieht im sexuellen Sinn nicht all zu viel und wenn auch nicht gerade explizit, aber man sollte schon eine gewisse Reife besitzen, um die ernsten Themen des Manga wirklich nachvollziehen zu können.

Fans von Shungiku Nakamura und ihren Werken sollten auch bei „Hybrid Child“ zugreifen! Aber auch Neulinge oder Boys Love Fans generell ist der Manga an’s Herz zu legen!

Hybrid Child: © 2008 Shungiku Nakamura, Kadokawa/ Carlsen

Die letzte Reise der Schmetterlinge

Name: Die letzte Reise der Schmetterlinge
Englischer Name:
Originaltitel: Cho-No-Michiyuki
Herausgebracht: Japan: Ran Takahama 2015
Deutschland: Carlsen 2017
Mangaka: Kan Takahama
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 14,90 €

Story
Das Leben einer Kurtisane in der Edo-Periode Japans ist nicht leicht.

Als junges Mädchen von ihrem eigenen Vater, an ein Freudenhaus, verkauft meistert Kicho dennoch tapfer ihr Leben. In dieser ihr fremden Welt steigt sie zur meist begehrten und teuersten Kurtisane der damaligen Zeit auf.

Das dahinter aber die Liebe zu einem bestimmten Mann steckt weiß kaum einer. Sie benutzt die Freier für ihre Zwecke, um denen zu helfen, die sie liebt und doch lässt sie es gerade diese Menschen nicht wissen, um ihnen nicht weiter weh zu tun.

Dabei hadert sie immer wieder mit sich. Gerade wenn einer ihrer Freier ein netter älterer Arzt ist, der sich wirklich in sie zu verlieben scheint! Aber die Liebe zu dem anderen Mann ist stärker, selbst über den Tod hinaus!

Eigene Meinung
Die letzte Reise der Schmetterlinge“ ist wirklich eine tolle Graphic Novel. So schwer das Leben für Kicho auch ist, so wird sie nie für ihre Taten verurteilt. Vielmehr versucht uns die Autorin näher zu bringen warum sie tut, was sie tut und diese Geschichte ist wirklich herzergreifend und oft auch sehr tragisch. Wie soll man es auch verkraften verkauft zu werden? Wie es unbeschadet überstehen sich immer wieder fremden Männern hinzugeben? Warum nicht nutzen was man anbietet, um zu bekommen was man möchte? Dies tut sie nur um heimlich denen zu helfen, die sie liebt, auch wenn diese es nicht wissen und sie dafür durchaus zuerst gehasst wird. All das erträgt sie, bis zum bitteren Ende tapfer und man wünscht ihr wirklich bald, auch wenn es tragisch ist, mit ihrer Lieber wieder vereint zu werden.

Die Zeichnungen sind wirklich toll. Sehr detailliert, was einen in die damalige Ära wirklich eintauchen lässt. Dabei wird auch nicht mit nackter Haut gegeizt, allerdings alles eher geschmackvoll, als auf die vulgäre Art.

Mit dem Lesen kam man gut voran, ab und an waren die Panels ein wenig textlastig, aber darüber konnte man bei dieser wirklich interessanten Geschichte gern hinweg sehen.

Die Altersempfehlung liegt bei 14 Jahren und ist gut gewählt. Jüngeren Lesern würde auch die Reife fehlen, um die genauen Hintergründe, für das was Kicho tut, zu verstehen.

Fans von wirklich guten historischen Geschichten, die auch nicht vor einer gewissen Dramatik zurück scheuen, sollten bei „Die letzte Reise der Schmetterlinge“ unbedingt zugreifen. Zwar ist die Graphic Novel mit 14,90 € ein wenig teuer aber für den Umfang und die Aufmachung des Covers, sowie die Qualität der Geschichte doch in Ordnung!

Die Reise der letzten Schmetterlinge: © 2015 Ran Takahama, Ran Takahama/ Carlsen

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