Love Stories

Name: Love Stories
Englischer Name:
Originaltitel: Musunde Hiraite
Herausgebracht: Japan: MAG Garden Corporation 2010
Deutschland: KAZÉ 2015
Mangaka: Mayu Minase
Bände: 8 Bände
Preis pro Band: 7,50 €

Story

Love Stories“ ist eine Sammlung von Kurzgeschichten. In Band 1 erfährt der Leser die Liebesgeschichten von 4 verschiedenen Protagonisten:

Der Junge Hiro ist unsterblich in die bildhübsche Himari verliebt. Unzählige Male hat er ihr schon seine Liebe gestanden und ist jedes Mal abgeblitzt. Seine Chancen stehen nicht gut, bei dem beliebtesten Mädchen der Schule anzukommen, denn Hiro ist das genaue Gegenteil von der intelligenten, sportlichen, freundlichen und schönen Himari. Hiro ist tollpatschig, sieht durchschnittlich aus und hat schlechte Noten in der Schule. Zudem haben bisher alle Jungs, die Himari ein Geständnis gemacht haben, einen Korb bekommen.
Dennoch gibt Hiro nicht auf, Himari von sich zu überzeugen.

Als er eines Tages aber sein Handy in der Schule vergisst, auf dessen Display auch noch ein heimlich geschossenes Foto von Himari prangt, wird Hiro panisch. Natürlich tritt der worst case auch noch ein, denn ausgerechnet Himari findet sein Handy bei ihrem Putzdienst. Doch Hiros Pech wird plötzlich zu einem Glücktreffer, denn Himari erklärt sich bereit, Hiro das Handy vorbei zu bringen.

Hiro malt sich ein wunderschönes Treffen aus, doch als Himari da ist, übergibt sie das Handy und macht noch am Eingangstor zum Haus kehrt. Wäre nicht Hiros Schwester da gewesen, die Himari aus ihrer Kindheit kennt, wäre es wohl ein kurzes Treffen geworden. Doch dank Hiros Schwester erklärt sich Himari bereit, auf eine Tasse Tee zu bleiben.

Hiro könnte nicht glücklicher sein. Alles scheint perfekt. Doch diese Idylle hält leider nicht lang, denn in einem unachtsamen Moment stolpert Hiro und fällt genau auf die überraschte Himari. Diese ergreift daraufhin völlig aufgelöst die Flucht. Kein Wunder, wie Hiro von seiner Schwester erfährt, denn Himari kann keinen Kontakt zu Männern haben – sie leidet unter einer extremen Männerphobie! Hiros Träume zerbrechen wie Glas, als er das erfährt. Gibt es dennoch eine Zukunft für ihn und Himari?

Die nächste Shortstory handelt von Hiros Klassenkameraden Kei, der sein Notizbuch wie seinen Augapfel hegt, indem er Informationen über seine Mitschüler sammelt. Nur um die schüchterne Rio sind die Notizen noch etwas spärlich. Er macht sich also auf die Suche nach ihr und entdeckt Rio allein in der Bibliothek, wie sie heimlich Manga zeichnet. Er beschließt sie dabei zu unterstützen und ihr zu helfen, an einem Wettbewerb für angehende Mangaka teilzunehmen.

„Die unerwiderte Liebe einer Kindheitsfreundin“ handelt von Natsu – Keis Nachbarin. Seit ihrer Kindheit ist sie in den eigentümlichen Kei verliebt. Diese sieht in ihr aber eher eine Art Schwester. Natsu möchte von Kei endlich als Frau betrachtet werden und nimmt ihr Glück endlich selbst in die Hand.

Die letzte Story handelt von Tomoki, der aussichtlos verliebt ist. Seine große Liebe zieht nicht nur demnächst weg, sondern ist zu allem Überfluss auch noch seine Lehrerin. Ein Liebe zwischen Schüler und Lehrer kann niemals funktionieren… oder doch?

Eigene Meinung

„Love Stories“ ist eine wunderschöne Sammlung von romantischen Kurzgeschichten. Das Besondere dabei: die Nebencharaktere einer Geschichte sind die Hauptcharaktere der nächsten Love Story, sodass es sich auch eher wie eine zusammenhängende Handlung anfühlt.
Zudem lernt dadurch der Leser die Charaktere bereits früh kennen und kann eine gute Verbindung zu ihnen aufbauen.

Mein persönlicher Favorit ist die Geschichte von Kei und Rio. Aber eigentlich sticht keine der Geschichten als Hauptgeschichte heraus. Alle 4 Love Stories fühlen sich gleichwertig an. Auch die Anzahl an Seiten ist bei jeder Geschichte ungefähr identisch. Es ist also eine reine Geschmackssache, welche Geschichte man am besten findet.

Zugegebenermaßen sind nicht alle Handlungen von „Love Stories“ wirkliche Weltneuheiten. Dennoch schafft es Mayu Minase, jeder Geschichte erfrischend vielseitig und abwechslungsreich darzustellen. Keine Shortstory ähnelt der anderen, sodass beim Lesen nie Langeweile aufkommt.

Der Zeichenstil ist sehr anschaulich. Emotionen kommen wunderbar rüber. Hintergründe werden zwar oft auf das Nötigste eingekürzt, was allerdings zu keinem Zeitpunkt stört. Die Darstellung der handelnden Personen stehen so im Mittelpunkt, dass man sich kaum auf etwas Anderes konzentriert. Die Stärke von „Love Stories“ liegt somit im Zauber der Einfachheit und Klarheit.

Jedem Romantiker kann ich dieses Werk nur wärmstens empfehlen.

© Izumi Mikage

Love Stories: © 2010 Mayu Minase, MAG Garden Corporation/ KAZÉ

„Magi – The labyrinth of magic“ endet in Japan

Shinobu Ohtaka kündigte auf der Website des Shonen Sunday Magazins an, dass ihre Serie „Magi – The labyrinth of magic“ nach vier weiteren Kapiteln enden wird. Somit wird voraussichtlich am 18. Oktober das letzte Kapitel der Serie abgedruckt.

Die Mangaka veröffentlicht bereits seit 2009 den Manga. Der 35. Band erschien am 01. September in Japan. Bereits am 18. Oktober wird der 36. Band in Japan in den Handel kommen. Hierzulande sind wir noch nicht so weit. Bei KAZÉ wird der Manga seit 2013 veröffentlicht. Vor einer Woche erschien Band 29.

Quelle: ANN

Hungry Rabbit & Lovesick Wolf

Name: Hungry Rabbit & Lovesick Wolf
Englischer Name:
Originaltitel: Harapeko Usagi to Koisuru Ookami
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2014
Deutschland: KAZÉ 2017
Mangaka: Neko Kanda
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Shiro hat ein Problem! Obwohl er eigentlich ein netter Kerl ist, guckt er leider oft so grimmig, dass er andere abschreckt. Besonders hart trifft ihn das im Umgang mit Kaninchen. Zu gern würde er eines Mal streicheln, aber die nehmen gleich Reißaus.

Doch dies sollte sich an einem sonnigen Tag im Park ändern, als er tatsächlich auf ein Kaninchen trifft, das nicht gleich weg hoppelt. Vielmehr scheint dies ihn zu mögen. Doch bevor er dazu kommt es zu streicheln, taucht Sachi auf. Dieser ist zwar nicht das Herrchen, betreut aber das Kaninchen in einem Häschen-Cafe. Die Beiden unterhalten sich auf einer Parkbank und zum ersten Mal in seinem Leben kommt Shiro dazu, ein Kaninchen zu streicheln.

Der junge Student Sachi lebt seit dem Tod der Eltern allein zusammen mit seiner Schwester. Die Beiden haben es nicht leicht und von Anfang an hat Shiro das Bedürfnis, sich um den jungen Mann zu kümmern. Ehe er es sich versieht, ist er in Sachi verliebt, der ihn in seiner Art auch ein wenig an ein Kaninchen erinnert.

Aber wird der Student seine Gefühle erwidern? Wird aus ihnen ein Paar? Und kommt Shiro nochmal dazu ein Kaninchen zu streicheln?

Eigene Meinung
Mir gefiel „Hungry Rabbit & Lovesick Wolf“ richtig gut. Zwar sind die Hauptcharaktere in ihrer Art nicht gerade was Neues, aber die Geschichte wurde so gut umgesetzt, dass man sie einfach ins Herz schließen musste. Besonders Shiro tut einem Leid. Er ist so ein lieber Kerl, aber wegen seines grimmigen Aussehens fällt es ihm einfach schwer mit Menschen und auch Tieren umzugehen. Sachi dagegen ist ständig hungrig und nah dran doch mal umzukippen, da er nur am arbeiten ist, um Studium und Geldverdienen unter einen Hut zu bekommen. Daher war es auch süß mit anzusehen, wie Shiro sich um den jungen Studenten bemüht und ihm Gutes tun möchte.

Die Zeichnungen sind wirklich toll und detailreich. Besonders die Kaninchen sind einfach nur zu knuffig, aber auch die Hauptcharaktere entsprechen ihn ihrem Aussehen auch ihren Wesenszügen und unterstreichen diese damit nochmal.

Mit dem Lesen kam man zügig voran. Die Panels waren nie zu textlastig und auch sonst war der Manga eben so interessant, dass man einfach wissen wollte wie es ausgeht.

Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren und passt sehr gut. Hin und wieder gibt es dann doch ein paar expliziere Szenen, die jüngere Leser noch nicht wirklich zu sehen bekommen sollten.

Boys Love Fans sollten bei „Hungry Rabbit und Lovesick Wolf“ auf jeden Fall zu greifen! Damit macht man garantiert keinen Fehler!

Hungry Rabbid & Lovesick Wolf: © 2014 Neko Kanda, Kadokawa/ KAZÉ

Mehrere Neue Stimmen in „Conan“-Movie 20+21

In knapp einer Woche, am 29.9.2017, erscheint der zwanzigste „Detektiv Conan“-Film „Der Dunkelste Alptraum“ auf DVD und Blu-ray.

Der einundzwanzigste Film, „Der purpurrote Liebesbrief“, wurde ebenfalls für’s nächste Jahr angekündigt.

Allerdings werden sich die Fans bei fünf Figuren auf neue Stimmen einstellen müssen.

Heiji Hattori: Oliver Bender (bisher Robin Kahnmeyer, der Oliver Feld nachfolgte.)
Kazuha Toyama: Manja Doering (bisher Anja Stadlhober. Fr. Doering sprach Kazuha allerdings schon in der Serie.)
Hiroshi Agasa: Frank Ciazynski (bisher Rüdiger Evers, welcher in den Ruhestand gegangen ist.)
Chris Vineyard/Vermouth: Melanie Hinze (bisher Victoria Sturm, welche weiterhin Jodie Starling sprechen wird.)
Chianti: Claudia Galdi (bisher Vera Teltz)

Quelle: Kazé

Manga News Nr. 697

Diese Woche gibt es folgende neuen Reviews:
Naruto Artbook
Naruto Uzumaki Artbook
Resident Evil – Heavenly Island

 

EMA-LogoEMA hat die Neuheiten für diesen Monat veröffentlicht:
Akuma no Riddle 5
Corpse Party – Book of Shadows 3
Danganronpa – The Animation 3
Fort of Apocalypse 6
Girls und Panzer 3
Gothic Angel
Guten Morgen, Dornröschen 3
Horimiya 4
Igai – The Play Dead/Alive 6
Last Hero Inuyashiki 8
Love At First Bite
UQ Holder! 10
Waiting for Spring 5

KAZE_LogoAuch KAZÉs neue Bände sind nun erhältlich:
Akame ga KILL! 9
Beyond Evil 4
Die Monster Mädchen 11
Is it Wrong to Try to Pick Up Girls in a Dungeon? 1
Magi – The Labyrinth of Magic 29
Mauri und der Drache 2
Tokyo Ghoul:re 7
Toriko 34
Yo-kai Watch 6

VerlagslogoDie neuen Bände von Tokyopop sind seit dieser Woche erhältlich:
1001 Knights Starter Pack
Accel World 11 (Roman)
Black Clover 7
BTOOOM! 11
Dance in the Vampire Bund – Scarlet Order 1
Dein Verlangen gehört mir 7
Demon Mind Game 1
Dich werde ich niemals lieben
Fire Force 5
Haus der Sonne 7
Kamisama Kiss 25
Kasane 4
Liebe, Küsse, Körper 4
Lion and Bride 1
Miracles of Love – Nimm dein Schicksal in die Hand 4
Miyako – Auf den Schwingen der Zeit 10
Ohne viele Worte 6
Rosario + Vampire Box 2
Smokin‘ Parade 2
Sternensammler 9
The Magician and the Glittering Garden 1
The Ones Within 4

Nachdrucke
Blood Lad 3
Death Note 1
Die mit den Wölfen spielt
Hiyokoi 3
Kamo – Pakt mit der Geisterwelt 1
Liebe im Rampenlicht
Magical Girl of the End 7
Servamp 1-2, Starter Pack
Sword Art Online – Fairy Dance 1
The Legend of Zelda Perfect Edition – Majoras Mask / A Link to the Past
The Legend of Zelda: Twilight Princess 1
The Ones Within 3

Panini-Manga-logoPanini Manga hat die folgenden neuen Bände veröffentlicht:
12 Beast – Vom Gamer zum Ninja 3
Ein Lehrer zum Verlieben 7
Pokémon: Omega Rubin & Alpha Saphir 2
SCM – Meine 23 Sklaven 10
Strike the Blood 9
Willkommen im (Ero)Manga-Club 3

Carlsen hat mitgeteilt, dass der als „Be an Adult!“ angekündigte Band von Kyoko Aiba nun unter dem endgültigen deutschen Titel „Let me take responsibility!“ veröffentlicht werden wird. Der Band erscheint voraussichtlich Ende November.

 

Japanische Manga-Charts vom 4. bis 10. September 2017 von Oricon
01. My Hero Academia #15
02. Food Wars – Shokugeki no Soma #26
03. Pakt der Yokai #22
04. Yakusoku no Neverland #5
05. Kekkai sensen Back 2 Back #3
06. AJIN – Demi Human #11
07. Tensei shitara Slime datta ken #5
08. Kinnikuman #60
09. Die Braut des Magiers #8
10. Yuragi-sō no Yūna-san #7

Quelle: www.oricon.co.jp

Resident Evil – Heavenly Island

Name: Resident Evil – Heavenly Island
Englischer Name: Resident Evil – Heavenly Island
Originaltitel: Biohazard Heavenly Island
Herausgebracht: Japan: Akita Publishing 2015
Deutschland: Kazé 2016
Mangaka: Szenario: Capcom
Umsetzung: Naoki Serizawa
Bände: 5 Bände
Preis pro Band: 7,99 €

Story
Ein amerikanisch-japanisches Filmteam reist zur Inselgruppe Tortuga, um dort eine Reality-TV-Show vor exotischer Kulisse zu drehen. Mit dabei: 30 namhafte Bikini-Schönheiten, die sich in einem Dschungelrennen miteinander messen. Zum Staff gehört auch der japanische Regieassistent Tominaga. Der ist zwar stolz auf diese berufliche Chance, sein größtes Interesse gilt aber Mayu, einem bekannten japanischen Fotomodel, das am Wettbewerb teilnimmt.

Doch die Insel ist nicht so paradiesisch, wie es den Anschein hat. In Wahrheit steht die ganze Region im Fokus der NGO TerraSave. Deren Top-Agentin Claire Redfield ist bereits an dem Fall dran. Auf einem Fischmarkt auf der Nachbarinsel wurde ein schwerst mutierter Fisch zum Verkauf angeboten. Doch nicht nur die Gewässer scheinen verunreinigt zu sein – auch auf den Inseln selbst gehen merkwürdige Dinge vor sich. Im Auftrag von Claire besucht ihre Kollegin Inez die Insel, auf der sich die TV-Leute befinden. Dort ist das Heimatdorf ihrer Freundin Marilou, die sich ebenfalls gegen Biowaffen engagiert.

Der TV-Crew sind die Vorbehalte einiger Dorfbewohner und der Organisation Terrasave allerdings egal. Sie bestehen auf den Dreh der Show, auch als eine der Akteurinnen verschwindet und das Schiff des Teams schwer beschädigt wird.

Beim Dreh im Dschungel kommt es zur Katastrophe: Mehrere bewaffnete Gestalten tauchen aus dem Nichts auf und beginnen Jagd auf die Teilnehmerinnen des Rennens zu machen.
Gleichzeitig versuchen Inez und Marilou den Ereignissen auf den Grund zu gehen. In einem alten Heiligtum stoßen sie auf einen Menschen, der zur Biowaffe umfunktioniert wurde. Doch wer steckt dahinter?

Eigene Meinung
„Resident Evil – Heavenly Island“ ist ein Spin-off zum “Resident Evil”-Ableger “Revelations 2”. Weniger als die Handlung steht bei dieser fünfbändigen Mini-Serie die Optik im Vordergrund. Zeichner Naoki Serizawa besticht mit detailreichen Illustrationen. In bewegungsreichen Szenen offenbaren diese allerdings handwerkliche Mängel, denn die Bewegungen sehen eher abgehackt als flüssig aus. Kann er aber mit Standszenen arbeiten, zeigt sich sein Talent für Postermotive, denn sämtliche Charaktere, v.a. aber die weiblichen, werden fast permanent in repräsentativen Posen abgebildet. Sehr natürlich wirkt das nicht. Stattdessen wirken manche Panels wie dem Playboy Beach Kalender entsprungen.

Das entlarvt, worum es bei dieser Serie eigentlich geht: Die Darstellung der Figuren. Die einfache und reichlich vorhersehbare Handlung übertüncht dieses Vorhaben nur unzureichend. Viel Story ist da einfach nicht. Eigentlich wäre es aber doch genau die Grundlage für einen Manga zu einem Videospiel gewesen, Hintergründe zu liefern oder eine spannende Side-Story zu bieten. Beide Ziele – falls es diese waren – verfehlt „Heavenly Island“ erheblich. Den einzigen Bezug zu „Resident Evil – Revelation 2“ liefert die Tatsache, dass Protagonistin Claire ebenfalls bei der NGO TerraSave arbeitet. Immerhin lässt das Ende des ersten Bandes noch auf die folgenden vier Bände hoffen..

© Rockita

Resident Evil – Heavenly Island: 2015  Capcom / Naoki Serizawa  Akita / Kazé

 

KAZÉ sichert sich Rechte an „Detektiv Conan“ Episoden 112 bis 182

KAZÉ hat mit dem heutigen Newsletter angekündigt, dass sie sich die Rechte an den Episoden 112 bis 182 von „Detektiv Conan“ gesichert haben! Am 15. September wird die dritte und damit letzte Box für dieses Jahr erscheinen. Im nächsten Jahr geht es dann mit den neu eingekauften Episoden weiter:

  • Box 4: 23.02.2018
  • Box 5: 25.05.2018
  • Box 6: 31.08.2018

Außerdem haben KAZÉ angekündigt, dass die Filme 1 bis 13 ein HD-Update auf Blu-ray erhalten werden. Voraussichtlich im Februar 2018 erscheint der erste Film auf Blu-ray. Dann wird jeden Monat ein weiterer Film auf Blu-ray erscheinen.

Quelle: Newsletter

Fire Fire Fire

Name: Fire Fire Fire
Englischer Name: Fire Fire Fire
Originaltitel: Fire Fire Fire – Triple Fire
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2009
Deutschland: Kazé 2015
Mangaka: Shouji Sato
Bände: Japan: 2 Bände
Deutschland: Einzelband
Preis pro Band: 14,00 €

Story
Den jugendlichen Kämpfer und Möchtegernheld Jiga Kirishima zieht es von einem einsamen Nest in die große Stadt. Dort will er eine Frau finden, mit der er glücklich sein Leben teilen möchte. Dumm nur, dass Jiga ein absoluter Hinterwäldler ist. Unversehens landet er im Rotlichtviertel, wo er bis auf die Unterhose ausgeraubt wird. Beim Versuch seine Sachen zurückzuholen, legt er sich mit mächtigen Feinden an. Doch er hat Glück im Unglück: Seine Stärke und sein Mut imponieren Fay, der Geliebten des örtlichen Gangsterbosses, derart, dass sie sich Jiga anschließt und ihm sogar das wertvolle Schwert Orochimaru zurückgibt.

Als sich auch noch der Cyborg Shishima dem ungleichen Paar anschließt, ist das Chaos scheinbar perfekt. Dann aber tritt die Geheimorganisation L.E.N. auf den Plan. Deren Spezialagent tötet scheinbar willkürlich eine Prostituierte, mit der sich Jiga angefreundet hatte. Eine actionreiche Jagd beginnt.

Und was ist das für ein Geheimnis, dass die hübsche Fay mit der Geheimorganisation verbindet?

Eigene Meinung
Neben seiner Arbeit als Illustrator für den Zombie-Manga „Highschool oft he Dead“ blieb Zeichner Shouji Sato nicht untätig, sondern publizierte auch eigenständige Werke. Vor Beginn der noch laufenden Serie „Triage X“ brachte er mit „Fire Fire Fire“ eine Miniserie auf den Markt. Leider merkt man bei dieser Story arg, dass Sato sich im Ausdenken von Handlungen geübt hat. Das Ergebnis kann man am ehesten als klassischen Battle-Manga für Erwachsene bezeichnen. Wären die Charaktere nicht allesamt gut bestückt und ihr Antlitz nicht klar dem Ecchi-Bereich zuzuordnen, hätten die Handlung und das (inhaltliche) Characterdesign auch aus einem Shonen-Manga sein können. Besonders plump kommt der männliche Hauptcharakter daher, der zudem als einziger kein Bishonen ist. Aber auch bei den weiblichen Figuren kann von Charakterentwicklung kaum die Rede sein, dafür fallen aber ausnahmslos allen fast die Brüste aus den Oberteilen.

Was inhaltlich enttäuscht, mag v.a. für männliche Leser zumindest optisch sehenswert sein, denn Kostüme und Posen sind durchaus heiß. In diesem Sinne darf man denn auch den Titel interpretieren, wobei zumindest für japanische Leser auch ein Wortspiel eingebaut sein dürfte (das Schriftzeichen für „Feuer“ und das Zeichen für „Kraft“ kann man mit der gleichen Silbe lesen).

Kazé bringt die im Original zweibändige Serie für das deutschsprachige Publikum als großformatigen Doppelband inklusive Farbseiten und zweier Ausklappposter heraus. Wem die Optik reicht, dem sei dieser vergleichsweise günstige Band anempfohlen, alle anderen sollten sich eher an „Triage X“ halten.

© Rockita

Fire Fire Fire: © 2009:  Shouji Sato  Shueisha / Kazé

 

Der Küchenprinz

Name: Der Küchenprinz
Englischer Name:  –
Originaltitel: Recipe no Ouji-Sama
Herausgebracht: Japan: Libre Publishing 2013
Deutschland: KAZÉ 2017
Mangaka: Junko
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Der junge, angehende Koch Kei hat jeden Morgen einen ewig langen Weg zur Kochschule vor sich, so dass er schon kurz vor einem Burnout steht, daher vermittelt ihm ein Bekannter ein WG-Zimmer in einer Männer-WG. Allerdings entpuppt sich das anfangs nicht als gute Idee, denn seine neuen Mitbewohner Shohei, Yasuhisa und Tsubasa sind nicht gerade die Ordentlichsten. Dementsprechend sieht das Haus auch katastrophal aus, bevor Kei einen Putzmarathon einlegt. Zuerst wird das nicht gerade von den Jungs gewürdigt, aber nachdem sie sein Essen vorgesetzt bekommen haben, sind die Drei mehr als begeistert von ihrem neuen Mitbewohner. Besonders Shohei verfällt den Kochkünsten Keis mehr und mehr. Und heißt es nicht auch „Liebe geht durch den Magen“? Ehe man es sich versieht entwickelt sich mehr zwischen den Beiden, auch wenn sie doch recht verunsichert sind am Anfang. Zudem kennen sie sich anscheinend auch schon länger als gedacht!

Wird aus den Beiden ein Paar? Und was läuft da zwischen Yasuhisa und Tsubasa?

Eigene Meinung
Mir gefiel „Der Küchenprinz“ wirklich gut. Man schließt die Jungs gleich in Herz und wünscht ihnen einfach nur das Beste. Ich fand auch gut, dass dem Manga Zeit gegeben wurde, sich zu entwickeln. Statt Kei und Shohei überstürzt zusammen zu bringen, ließ man deren Beziehung zu einander wachsen, was wirklich toll umgesetzt wurde. Nur von Yasuhisa und Tsubasa hätte ich gern noch mehr gesehen. Es wird viel angedeutet, aber am Ende ist man nicht so ganz sicher, ob sie nun zusammen sind oder nicht! Vielleicht bekommen die Beiden ja auch noch einen eigenen Manga; wünschen würde ich es mir!

Die Zeichnungen sind gut, nur finde sind die Jungs in ihrer Gestaltung wieder ein wenig zu jugendlich herüber gekommen. Wie Anfang 20 würde ich die jetzt nicht wirklich einschätzen, aber darüber sieht man gern hinweg, denn die Geschichte ist ansonsten wirklich gut!

Mit dem Lesen kam man zügig voran. Am Anfang waren die Panels ab und an ein wenig zu textlastig. Gegen Ende wurde dies besser und da die Geschichte einen eh schon für sich eingenommen hatte, machte das einem letztlich nicht mehr viel aus.

Die Altersempfehlung liegt bei 12 Jahren und passt hervorragend. Es gibt eine sexuelle Szene, die aber nicht zu deutlich dargestellt wird. Ansonsten geht es eher um die Sorgen und Nöte der Jungs!

Fans von richtig guten Boys Love Manga sollten bei „Der Küchenprinz“ unbedingt zugreifen!

Der Küchenprinz: © 2013 Junko, Libre Publishing/ KAZÉ

„Parasyte -the maxim-“ und „The Virgin Psychics“ lizenziert

KAZÉ haben mit dem heutigen Newsletter zwei neue Lizenzen angekündigt:

  • Parasyte -the maxim-“ – der 24-teilige Anime aus dem Hause Madhouse basiert auf dem Manga Parasyte von Hitoshi Iwaaki. Die Serie wird voraussichtlich im Frühjahr 2018 erscheinen.

Bei dem Schwesterlabel von KAZÉ Eye See Movie wird ein neuer Realfilm erscheinen:

  • The Virgin Psychics“ – der Film basiert auf der Mangavorlage von Sion Sono. Der Film wird bereits im Oktober im Kino zu sehen sein. Auf DVD und Blu-ray erscheint der Film am 26. Januar 2018.

Quelle: KAZÉ Newsletter

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