Manga-Releases 2004
Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember
Januar | Februar | März | April | Mai | Juni | Juli | August | September | Oktober | November | Dezember
Name: | Biscuit |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Biscuit |
Herausgebracht: | Korea: Daiwan 2001 Deutschland: Planet Manhwa 2004 |
Mangaka: | Kye Seung-Hui |
Bände: | 4 Bände |
Preis pro Band: | 7,95 € |
Story
Troy Moon ist Detective beim New York Police Department. Nachdem sein Partner Naidan von einer Gruppe fanatischer Sektenanhänger entführt wurde, steht er etwas neben der Spur. Um ihn wieder einsatzfähig zu machen, wird ihm gegen seinen Willen von seiner Vorgesetzten Captain Campell eine neue Partnerin zugeteilt, die gerade erst Detective geworden ist. Beides bringt Troy zur Weißglut und nur die Aussicht auf das gute Aussehen seiner künftigen Partnerin stimmt ihn milde. Am nächsten Morgen wird er ihn aller Frühe ins Labor gerufen. Man hat ein Paar Schuhe gefunden, die er als Besitz von Naidan identifizieren soll. Trotz dieses Fundes, neben dem außerdem ein abgeschnittene Ohr lag, will Troy nicht glauben, dass Naidan ermordet wurde.
Wild entschlossen, einen Hinweis zu finden, begibt er sich zu einem Brennpunkt und will zwei Junkies verhören. Da der eine allerdings immer noch high ist und Gefahr wittert, schießt er Troy mal eben über den Haufen. Zum „Glück“ für Troy wurde allerdings „nur“ sein Handy getroffen. Das bringt ihn allerdings richtig auf die Palme. Er schießt dem einen Junkie ins Bein und befördert den anderen mit einem Tritt durchs Fenster auf die Straße. Dadurch und durch die Schüsse wird eine junge Frau auf das Szenario aufmerksam. Nachdem Troy den zweiten Mann außer Gefecht gesetzt hat, bedroht ihn ebendiese Frau mit einer Pistole, stellt sich als Polizistin vor und befiehlt ihm die Waffe wegzuwerfen. Trotz Troys inständiger Beteurung, er sei ebenfalls Polizist, glaubt die junge Frau ihm kein Wort und legt ihm Handschellen an. Durch eine ungünstige Verkettung sind sie schließlich aneinander gekettet. In dieser Position wird Troy von einem weiteren Junkie an der Hand getroffen und fällt vom Dach des Hauses. Zunächst hält ihn die Frau noch fest, dann öffnet sie allerdings die Handschellen und Troy landet unsanft auf einem Müllhaufen, auf dem er einige Zeit später von Kollegen gefunden und geweckt wird. Entsetzt stellt er fest, dass er viel zu spät dran und das ausgerechnet an dem Tag, an dem er seine neue Partnerin kennenlernen soll.
Trotz seiner Verspätung entscheidet sich Troy dafür, sich erstmal einer Runderneuerung mit Dusche, Rasur und frischen Klamotten zu unterziehen und erscheint dementsprechend viel zu spät, dafür aber rausgeputzt wie zur Heiratsvermittlung im NYPD. Dort stellt sich heraus, dass seine neue Partnerin Angel Myers keine andere als die Frau vom Morgen ist. Angel, die eine Karrierefrau ist, sieht nach der peinlichen Situation auf dem Dach ihre gute Bewertung dahinschweben. Darum lässt sie ihre Reize spielen, um noch zu retten, was zu retten ist und sich mit Troy gut zu stellen. Als Troy die Wahrheit erfährt, hat er noch weniger Lust mit Angel zusammen zu arbeiten. Werden die beiden es trotzdem schaffen, Naidan zu finden? Lebt er überhaupt noch? Und was ist mit der Bombe, die zusammen mit Naidan verschwand?
Eigene Meinung
„Biscuit“ ist eine gut gemachte Action-Serie mit hübschen Zeichnungen. Nachdem sich Angel und Troy aneinander gewöhnt haben, geht es richtig los. Spannende Fälle, gut gemachte Charaktere und ein authentisches Bild der Kriminalität in New York machen süchtig nach mehr. Wobei der Spaßfaktor nicht zu kurz kommt.
© Rockita
Biscuit: © 2001 Seung-Hui Kye, Daiwan / Planet Manhwa
Name: | Bio Diver Xenon |
Englischer Name: | Bio Diver Xenon |
Originaltitel: | Jyukikohei Xenon |
Herausgebracht: | Japan: Kodansha 1995 Deutschland: Carlsen 1995 / Planet Manga 2002 |
Mangaka: | Masaomi Kanzaki |
Bände: | 4 Bände |
Preis pro Band: | 7,95 € |
Story
Asuka Kano wacht eines Tages auf der Straße auf. Er ist verletzt und hat keine Ahnung wer er ist und wie er dort hinkommt. Ohne ein Ziel irrt er durch die Stadt, wo er von Sonoko und ihrer Freundin Lisa gesehen wird. Kurz darauf trifft er auf ein paar Schläger, die nicht gerade gut auf ihn zu sprechen sind. Da er sich ihnen und ihrem Anführer Ryuji, im Gegensatz zu allen anderen, immer widersetzt hat, wollten sie ihn verprügeln, dann verschwand er aber für 3 Monate und ist jetzt erst wieder aufgetaucht. Und so gehen sie auf ihn los. Asuka versucht ihnen klar zu machen, dass er keine Ahnung hat wer er oder sie sind, aber das interessiert sie nicht. Nur das Auftauchen von Sonoko und Lisa können Asuka vorerst vor größerem Schaden bewahren. Aber auch ein Fremder taucht auf, der Asuka ohne Vorwarnung angreift. Er nennt ihn Xenon. Da er der Meinung ist, dass der Kampf ohne Asukas Erinnerungen keinen Spaß machen würde, lässt er ab von ihm und verschwindet. Asuka erfährt endlich seinen Namen und wird von Sonoko zu ihrem Großvater gebracht. Dieser untersucht ihn und erklärt ihm, dass er kein Mensch mehr ist. Sein Körper ist teilweise ein Roboter. Stück für Stück beginnt er sich zu erinnern.
Am nächsten Tag bringt Sonoko ihn zu sich nach Hause. Doch hier warten bereits seine Feinde von der Organisation „Red Sea“, die ihn zu Xenon gemacht haben. Sie haben seine Mutter als Geisel genommen. Er erinnert sich auch wieder an sie und an den Tag als sein Vater gestorben ist. Ein Kampf bricht aus. Als Asukas Mutter versucht zu ihrem Sohn zu kommen, wird sie getötet. Dadurch erinnert sich Asuka wieder an alles. Sein früheres Leben und auch daran wie er von „Red Sea“ entführt und zu Xenon, einer Kampfmaschine, umgebaut wurde. Er hätte für sie kämpfen sollen, aber er konnte ihrer Kontrolle entkommen. Bis auf sein Gesicht ist nun sein kompletter Körper gepanzert. Wütend über den Tod seiner Mutter und über das, was sie ihm angetan haben, weckt er die Kräfte von Xenon in sich und greift an. Ein erneuter Kampf zwischen ihm und dem Fremden bricht aus. Doch „Red Sea“ möchte nichts dem Zufall überlassen. Sie jagen die komplette Gegend in die Luft. Sonoko und Lisa wurde von Sonokos Großvater in Sicherheit gebracht. Asuka wurde von Ryuji gerettet und wieder zu Sonokos Großvater gebracht. Hier muss Asuka eine erneute schlechte Nachricht erfahren. Eben Sonokos Großvater war es, der sich das Projekt X aus dem Xenon entstanden ist, ausgedacht hat. Jedoch wurde er mit dem Leben seiner Familie dazu gezwungen. Er hasst „Red Sea“ genauso wie Asuka, denn diese töteten seine Frau. Asuka willigt ein mit ihm zusammen gegen „Red Sea“ zu kämpfen und sie zu zerstören.
Da taucht der Fremde erneut auf. Er hat die Explosion ebenfalls überlebt und greift nun Sonoko und Lisa an. Aber Xenon kann sie retten. Der Großvater hat ihm einen Helm gebaut, der sein Gesicht, seinen einzigen Schwachpunkt, schützt.
So beginnt Asukas Kampf gegen die Organisation „Red Sea“, die ihm alles genommen haben. Sonokos Großvater unterstützt ihn wo er nur kann, indem er ihm Waffen und schützende Rüstungen baut. Wie wird sein Kampf ausgehen? Kann er wieder zum Menschen werden? Und wird Asuka jemals die Gefühle von Sonoko erwidern?
Diese Serie endet nach 4 Bänden. Leider bricht der Mangaka Masaomi Kanzaki die Serie ab als es erst richtig losgeht. Aber er hat eine Zusammenfassung gezeichnet, sodass man trotzdem erfährt wie die Story zu Ende geht. Es bleibt abzuwarten, ob der Manga doch noch irgendwann fortgesetzt wird.
Eigene Meinung:
Dieser Manga ist ein typischer Shonen-Manga. Kantige Zeichnungen, grobe Linien und eine Story die hauptsächlich aus Kämpfen besteht. Trotzdem zeigt die Geschichte sehr gefühlvoll die Probleme eines „Versuchskaninchen“. Selbst wenn „Red Sea“ seine Gründe für ihr Handeln haben, so haben sie doch kein Recht einfach über Asukas Leben zu entscheiden. Wer neben Kämpfen auch noch gerne eine etwas komplexere Story haben möchte, sollte „Bio Diver Xenon“ lesen.
© Nekolein
Bio Diver Xenon: © 1995 Masaomi Kanzaki, Kodansha / Carlsen Comics / Planet Manga
Name: | Ryuta Amazume präsentiert: Bin ich nicht sexy!? |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Mote ne!? |
Herausgebracht: | Japan: Hakusensha 2005 Deutschland: Planet Manga 2012 |
Mangaka: | Ryuta Amazume |
Bände: | Einzelband |
Preis pro Band: | 7,95 € |
Story
Yusuke und Misao sind unzertrennlich. Seit sie gemeinsam in die Grundschule gingen, klebt Misao an Yusuke wie eine Klette. Dabei sind die beiden noch nicht mal ein Paar. Selbst in ihrer Schule wird schon über die beiden getuschelt, ob nicht doch mehr als Freundschaft hinter dieser Beziehung steckt. Misao wird sogar schon mit Hachiko, dem treuem Hund, der immer auf sein Herrchen wartete, vergleichen. Das alles passt Yusuke gar nicht, was er Misao auch immer wieder zu verstehen gibt. Leider ohne Veränderung. Auch an diesem Morgen steht sie an seinem Bett und weckt ihn liebevoll, wie sie es jeden Tag tut.
Yusukes Freunde, die eigentlich nur an Frauen und Pornos interessiert sind, beneiden ihn sogar um seine Lage. Über die Jahre hätte sich Misao zu einer ansehnlichen und gut gebauten Frau entwickelt, von der man nicht so leicht die Finger lassen könnte. Just in diesem Moment erscheint Misao wieder auf der Bildfläche um Yusuke vom Baseball abzuholen und gemeinsam mit ihm nach Haus zu gehen. Nun scheint für Yusuke das Maß endgültig voll zu sein und er verkündet erzürnt, dass er und sie keine Paar sind und nie werden. Zudem will er keinesfalls wieder von ihr geweckt werden.
Als Yusuke am nächsten Tag die Augen öffnet, hat er prompt verschlafen. Ohne Misao hört er einfach den Wecker nicht. Als er verspätet in der Schule ankommt, herrscht schon ein wildes Durcheinander. Eine Menschenmasse hat sich um Misao versammelt. Verwirrt fragt er nach dem Grund dieser Ansammlung. Was er dann erfährt, lässt Yusuke aus allen Wolken fallen: Misao wird im nächsten Frühling heiraten. Ihre Verlobung mit dem Chef des Watanabe Autokonzerns wurde heute verkündet!
Was ist nur passiert? Wieso hat er in all den Jahren nie ein Wort von Misao darüber gehört? Für Yusuke dreht sich alles. Er versteht die Welt nicht mehr. Daher lauert er Misao auf dem Heimweg auf, um sie nach dem Rechten zu fragen. Allerdings ist aus ihr nicht viel herauszubekommen. Sie entschuldigt sich, dass sie nie etwas erzählt hat und gibt zu, dass sie dennoch nichts an der Freundschaft zu Yusuke und an ihrer Beziehung ändern möchte. Sie will weitermachen wie bisher. Auch Yusuke stimmt dem zu. Doch er verkündet auch gleichzeitig, dass sie sich keine Sorgen um ihn machen soll. Er wird es bis zum Frühling schaffen, ein Frauenschwarm zu werden und eine eigene Freundin zu haben!
Doch leichter gesagt als getan, denn seit Yusuke klar ist, dass Misao bald heiraten wird, wird er in seinen Träumen von Sex-Fantasien verfolgt, indem sich Misao ihrem zukünftigen Mann hingibt. Empfindet er doch mehr für Misao als er eigentlich gedacht hätte?
Eigene Meinung
„Bin ich nicht sexy“ ist eigentlich etwas untypisch für Ryuta Amazume. Zwar sieht man allerlei Panty-Shots und Höschen aber der eigentliche Geschlechtsverkehr spielt sich nur in Yusukes Fantasie ab. Damit steht der Akt an sich diesmal nicht unbedingt im Mittelpunkt des Geschehens, auch wenn er natürlich immer präsent ist. In erster Linie geht es um die Beziehung zwischen Yusuke und Misao sowie dem Versuch, eine eigene Freundin trotz der anhänglichen Misao zu erobern.
Die Zeichnungen sind nicht so extrem anzüglich, wie man es von Ryuta Amazume gewohnt ist. Dennoch bietet die Geschichte wenig Überraschungen. Die Entwicklung kann der Leser schon sehr früh erahnen und entspricht damit dem Stereotyp.
© Izumi Mikage
Ryuta Amazume präsentiert: Bin ich nicht sexy!?: © 2005 Ryuta Amazume, Hakuensha / Planet Manga
Name: | Beyblade |
Englischer Name: | Beyblade |
Originaltitel: | Bakuten Shoot – Beyblade |
Herausgebracht: | Japan: Shogakukan 2000 Deutschland: Planet Manga 2003 |
Mangaka: | Takao Aoki |
Bände: | 14 Bände (nach Band 5 in Deutschland eingestellt) |
Preis pro Band: | 5,00 € |
Story
Wie den Meisten bereits aus dem berühmten Anime dieser Serie bekannt sein dürfte, geht es in „Beyblade“ um den Jungen Tyson, der der beste Spieler des gleichnamigen Spiels werden möchte. Dafür trainiert er täglich sehr hart und lässt seine Strategien und Kampftechniken von seinem Kumpel Kenny analysieren. Die Spielregeln an sich sind einfach – bezwinge deinen Gegner indem du deinen Hightech-Kreisel, genannt Beyblade, gegen den deines Gegners antreten lässt und diesen mit geschicktem Vorgehen aus dem Kampfring beförderst.
Eines Tages hört Tyson von den bösartigen Machenschaften der „Blade Sharks“. Ein Anhänger dieser Gruppe stielt Tysons Schulkameraden die Beyblades, sobald diese in einem Kampf verloren haben. Das kann Tyson, der an seiner Schule ungeschlagener Meister ist, nicht zulassen, sodass er schnell zur Hilfe eilt. Doch auch ihm ergeht es nicht besser. Er wird von dem Jungen der „Blade Sharks“ buchstäblich überrannt und verliert das Duell haushoch. Von seinem Beyblade entledigt, möchte Tyson am liebsten ausrasten vor Wut, doch als er dem Jungen der Blade Sharks hinterher rennen möchte, wird er von einem unbekannten verhüllten Mann angerempelt, der ihn auffordert, seine Differenzen mit Hilfe eines erneuten Duells auszutragen anstatt mit Fäusten. Doch eher Tyson nach dem Namen des mysteriösen Kerls fragen kann, schleudert dieser einen Beyblade auf Tyson. Für einen kurzen Moment abgelenkt, nutzt der Unbekannt seine Chance und verschwindet. Zurück bleiben nur Tyson und ein Beyblade mit einem blauen Drachen darauf, den Tyson als Geschenk betrachtet und an sich nimmt. Schnell bemerkt er, dass dieser Beyblade um einiges stärker und schneller ist als sein vorheriger, sodass er mit seinem Beyblade „Dragoon“ den Jungen der „Blade Sharks“ erneut herausfordert. Seine Bedingung ist, dass er bei einem Sieg von Tyson alle gestohlenen Beyblades aushändigen muss. Indem Tyson im Duell seinen Beyblade hoch in die Luft schießt, gewinnt dieser durch den Fall an enormer Geschwindigkeit, sodass er seinen Gegner hochkant aus dem Ring befördert.
Nach einiger Zeit trifft Tyson erneut auf seinen großzügigen unbekannten Beyblade-Spender, der ihm erklärt, dass in seinem Beyblade eine mysteriöse alte Kraft der Götter innewohnt. Es gibt vier Tier-Gottheiten, die sich in den Beyblades eingenistet haben –der blaue Drachen des Ostens, der Phönix des Südens, der weiße Tiger des Westens und die Drachenschildkröte des Nordens. In ihnen wohnt eine immense und geheimnisvolle Macht. Der Drachen des Ostens befindet sich nun in Tysons Besitz. Doch Tyson ahnt Böses, als er hört, dass sich der Phönix in Kais Gewalt befindet, dem Anführer der „Blade Sharks“!
Eigene Meinung
„Beyblade“ ist eine sehr bekannt Serie, die vor allem im deutschen Fernsehen mit der Anime-Serie großen Ruhm erlangt hat. Insgesamt ähnelt es vom Stil her Serien wie „Pokémon“ oder „Yu-Gi-Oh“ und ist damit hauptsächlich für das jüngere Publikum geeignet. besonders tiefsinnig ist die Handlung von „Beyblade“ leider nicht. Dafür überzeugt sie durch dynamische Bilder und Kampfszenen zwischen den Beyblades. In Deutschland wurde die Veröffentlichung des Manga mit Band fünf von insgesamt zwölf Bänden eingestellt.
© Izumi Mikage
Beyblade: © 2000 Takao Aoki, Shogakukan/Planet Manga
Name: | Berserk |
Englischer Name: | Berserk |
Originaltitel: | Berserk |
Herausgebracht: | Japan: Hakusensha 1990 Deutschland: Planet Manga 2001 |
Mangaka: | Kentaro Miura |
Bände: | 40 Bände, wird fortgesetzt |
Preis pro Band: | 7,95 € (Band 1-37) 7,99 € (ab Band 38) 10,00 € (MAX-Ausgabe) |
Story
Guts ist ein Schwertkämpfer der durch die Welt reist. Dabei hat er allerdings ein festes Ziel. Um dieses Ziel zu erreichen ist er bereit alles zu riskieren, sei es sein Leben oder das eines anderen.
Um an Informationen dran zu kommen greift er eine Bande von Verbrechern an. Ohne dies zu beabsichtigen rettet er dabei eine kleine, männliche Elfe. Diese Elfe heißt Puck. Aus Dankbarkeit bleibt er in Guts Nähe, was diesen allerdings eher stört. Doch durch seine Tat hat Guts die Wut des Bosses der Verbrecher erregt. Da die Stadtbewohner Angst vor seiner Rache habe, nehmen die Soldaten Guts fest. Im Gefängnis wird er gefoltert und danach eingesperrt. Er soll dem Boss ausgeliefert werden um diesen zu besänftigen. Guts kennt diesen Boss. Er ist kein menschliches Wesen, er ist ein Menschen fressendes Monster. Der König der Stadt hat mit diesem Monster einen Deal vereinbart. Regelmäßig gibt er ihm währlose Frauen und Kinder, dafür lässt er die Stadt in Ruhe. Zum Glück kann Puck Guts aus dem Gefängnis helfen. Doch von Dankbarkeit ist keine große Spur.
Kurz darauf wird die Stadt angegriffen. Feuer werden gelegt, viele Menschen werden getötet. Guts scheint nicht die Absicht zu haben dies zu verhindern. Doch er greift die Soldaten an, um sie zu töten, für seine eigenen Ziele. Er kämpft mit Pfeilen, die er aus einer Vorrichtung an seinem linken Arm abschießt und einem riesigen und sehr breitem Schwert. Damit mäht er die Gegner ohne Gnade oder Rücksicht nieder.
Guts nennt sich selber der „schwarze Ritter“. Einzelne Leute, wie zum Beispiel der Boss dieser Verbrecher, können mit diesem Begriff etwas anfangen. Am Hals trägt Guts ein Brandmal. Als der Boss dieses sieht nennt er Guts „Feueropfer“. Doch was meint er damit? Und wieso sucht Guts nach fünf Männern die sich „God Hand“ nennen?
Obwohl Guts nicht gerade glücklich darüber ist, hängt sich Puck an ihn dran. Er folgt ihm auf seinem Weg und muss dabei immer wieder staunen, wenn er Guts kämpfen sieht. Ohne Rücksicht macht er alle seine Gegner nieder. Er scheint sich durch nichts und niemanden unterkriegen zu lassen. Diese Kraft ist erschreckend. Doch wieso ist Guts so geworden?
Eigene Meinung:
„Berserk“ ist sehr brutal. Die Kampfszenen sind sehr detailliert dargestellt. Man sieht viel Blut. Doch trotzdem fesselt einen die Story. Man möchte wissen wieso Guts zu so einem Menschen wurde. Man möchte erfahren was er sucht und wie diese Suche ausgeht. Außerdem bekommt man auch ein stückweit Mitleid mit ihm. Und Puck trägt auch dazu bei, dass es sich lohnt „Berserk“ zu lesen. Dieser kleine, niedliche und witzige Elf bringt etwas Schwung in die Story. Zwischen durch ist er immer wieder lustig gezeichnet und er bringt auch gute Sprüche an. Er scheint der einzige zu sein, der Guts jemals verstehen könnte.
Ab 2006 erscheint „Berserk“ bei Planet Manga in einer MAX-Ausgabe. Zwei reguläre Bände werden zu einem zusammengefasst und zum günstigen Preis von 10,00 € verkauft.
© Nekolein
Berserk: © 1990 Kentaro Miura, Hakusensha / Planet Manga
MAX-Ausgaben:
Ultimative Edition
Name: | Banana Fish |
Englischer Name: | Banana Fish |
Originaltitel: | Enjeru Aizu Yoshida Akio Irasutobukku Banana Fishu |
Herausgebracht: | Japan: Shogakukan 1987 Deutschland: Planet Manga 2003 |
Mangaka: | Akimi Yoshida |
Bände: | 19 Bände Deutschland: 7 Bände (eingestellt) |
Preis pro Band: | 6,95 € |
Story
Das Mekong-Delta im Jahre 1973…
Der Vietnam-Krieg neigt sich dem Ende entgegen. In dieser Zeit träumt eine Gruppe amerikanischer Soldaten bereits von der Heimat und dem Leben nach dem Krieg. Plötzlich dreht einer der Männer durch und feuert mit einem Maschinengewehr auf seine Kameraden. Er kann mit knapper Not außer Gefecht gesetzt werden. Noch in Trance murmelt er die Worte „Banana Fish“…
Zwölf Jahre später in New York…
Die Polizei befasst sich mit einer seltsamen Mord-Serie an Secret Service-Mitarbeitern. Am selben Abend findet Ash Lynx, ein 17-jähriger Gang-Leader in einer Seitengasse einen sterbenden Mann, der ihm mit letzter Kraft eine Phiole in die Hand drückt. Seine letzten Worte sind eine Adresse in Los Angeles und die Worte „Banana Fish“. Ash findet heraus, dass der Mann von zwei Leuten aus seiner Gang getötet werden sollte – im Auftrag des Mafia-Paten Papa Dino, dessen Liebling Ash ist. Gleich am nächsten Morgen taucht der junge Mann vor dem Haus des Paten auf und verlangt ruppig Einlass. Er ist sauer, da sich Dino einfach seine Leute ausgeliehen hat. Doch die Informationen und Erklärungen, die er bekommt, sind mehr als dürftig und alles andere als zufriedenstellend. Ash beschließt eigene Nachforschungen anzustellen. Er lässt das Gemisch aus der Phiole bei einem Arzt seines Vertrauens untersuchen und rechnet mit dem beiden Typen ab, die sich von Dino haben anheuern lassen.
Gleichzeitig treffen der Reporter Junichi Ibe und sein Assistent Eiji Okamura in New York ein. Wegen einer Reportage wollen sie mit Ash sprechen. Über dessen rechte Hand, den jungen Skip und mit Vermittlung der örtlichen Polizei, kommt es tatsächlich zu einem Treffen zwischen den Japanern und dem Gang-Leader. Von Anfang an scheint Ash Gefallen an dem nur zwei Jahre älteren Eiji zu finden. Das zeigt sich auch deutlich an seinem Verhalten, als Dinos Leute die Räumlichkeiten der Lynx-Bande stürmen und Skip und Eiji entführen. Sofort nimmt Ash die Verfolgung auf und setzt alles aufs Spiel, um die beiden zu befreien. Es zeigt sich, dass auch Dino hinter dem ominösen „Banana Fish“ her ist. Aber was steckt überhaupt hinter dem Begriff und was hat er mit den Vorfällen in Vietnam zu tun?
Eigene Meinung
„Banana Fish“ ist eine Action-Shonen-Ai-Serie von Akimi Yoshida. Während man zu Anfang noch von einer reinen Action- bis Verschwörungsstory ausgeht, offenbart sich erst im letzten Viertel des ersten Bandes das wahre Gesicht der Handlung. Zunächst ist die Story gar nicht schlecht, geht jedoch immer mehr in den Shonen-Ai-Bereich, was der Geschichte einiges an Action und noch mehr an Spannung nimmt. Der Zeichenstil entspricht dem Genre, allerdings fällt auch die vorherrschende Linien-Schraffur auf, die ein wenig so wirkt, als wollte man die Schraffur schnell hinter sich bringen.
Die deutsche Ausgabe ist leider nicht so gut gelungen. Bereits im Vorwort wird auf die sich anbahnende Beziehung zwischen Eiji und Ash hingewiesen sowie auf einige Sachverhalte schon im Vorhinein eingegangen. Das ist leider sehr ungünstig gemacht. Das ganze Papier ist leicht gelblich gefärbt, was zwar zum Cover passt, aber auch auf die Nerven geht. In Deutschland wurde die Serie zudem auf Grund schlechter Verkaufszahlen bei Band sieben eingestellt.
© Rockita
Banana Fish: © 1985 Akimi Yoshida Shogakukan / Planet Manga
Name: | Baby Birth |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Baby Birth |
Herausgebracht: | Japan: Kodansha 2001 Deutschland: Planet Manga 2003 |
Mangaka: | Sukehiro Tomita / Haruhiko Mikimoto |
Bände: | 2 Bände |
Preis pro Band: | 7,95 € |
„Ich gehe… Nun werden wir uns nie wieder sehen!“
Story
Hizuru Oborozuki ist gerade dabei ein Inlineskate-Wettrennen für die Eiskunstlauf-AG, in der sie auch Mitglied ist, auszutragen. Ihre Chancen stehen gut. Allerdings versagt sie kurz vor dem Ziel an derselben Stelle wie schon einige Wettrennen zuvor. Sie stürzt und einer ihrer Gegner fährt durchs Ziel. Sie ist gerade dabei sich selbst ihre Niederlage einzugestehen als sie ein gewisser Takuya Hijou anspricht. Er sagt ihr mehr als deutlich wie unqualifiziert sie doch auf der Eislaufbahn ist, wenn sie sicher immer nur selbst fertig macht. Takuya erklärt, dass er der neue Klavierspieler für die Eiskunstläufer ist und sie solle sofort mit ihm mitkommen um zu üben. Doch Hizuru protestiert, sie ist ja nur eine Ersatzläuferin.
Ein wenig später trainiert Hizuru auf der Eisbahn. Wieder einmal will es ihr nicht gelingen. Plötzlich taucht Takuya auf, um für die Eisläufer Klavier zu spielen. Hizuru soll zu seiner Musik laufen. Zuerst ist sie unsicher, doch als Takuya zu spielen beginnt, erwacht in ihr das Talent und sie fährt eine wundervolle Kür. Plötzlich bricht die Decke zusammen und es erscheinen Monster, die Hizuru in ihre Gewalt bringen. Aber sie lässt sich nicht erschrecken und kann sich befreien. Takuya ruft ihr zu, dass sie sich seinen Klängen hingeben soll. Verwirrt läuft Hizuru Schlittschuh und erneut erwacht etwas in ihr. Takuyas „heilige Schwingungen“, seine Musik, hilft ihr dabei die Monster zu besiegen.
Später erwacht Hizuru in der Eishalle – nackt. Nur Takuyas Jacke wurde um sie gelegt. Dort bemerkt sie zum ersten Mal das Zeichen, welches oberhalb auf ihrer Brust auftaucht und kurz danach wieder verschwindet.
Sie begegnet Takuya auf den Schulhof wieder, als er von einer Mädchenschar umgeben ist. Er teilt ihr mit, dass sie, wenn er ihr ein Zeichen gibt, zu einer bestimmten Stelle kommen soll. Als Hizuru im Studentenwohnheim unter der Dusche steht bemerkt ihre Freundin Ichigo das Zeichen, welches wieder auf Hizurus Körper aufgetaucht ist. Schnell rennt sie zur verabredeten Stelle, wo Takuya bereits auf sie wartet. Es stellt sich heraus, dass nur Hizuru und Takuya die „Kraft“ gegeben ist die Monsterbrut zu besiegen. Das Zeichen, das „Emblem“, das beide auf ihrem Körper haben, ist der Beweis. Hizuru ist die Nachfolgerin von Sufia, der „heiligen Seele“, die die Dämonen besiegen kann. Rhythm stellt sich vor ein kleines, süßes Wesen welches anstelle von Ohren Flügel hat. Sie erzählt ihr, dass Dämonen sich die Welt unter den Nagel reißen wollen, da eine Lücke im Gleichgewicht zwischen Licht und Finsternis entstanden ist. Hizuru versteht das alles nicht und plötzlich taucht auch noch Ichigo auf, die anscheinend alles mit angehört hat. Aus dem Boden erscheinen Dämonen die Ichigo entführen wollen. Kann sie gerettet werden? Wird Hizuru ihre Bestimmung annehmen oder läuft sie wieder davon, wie sie es auch schon beim Eislaufen getan hat? Doch wie auch immer sie sich entscheiden wird, der Untergang der Welt steht kurz bevor…
Eigene Meinung
Es ist ein spannender Manga, dessen Zeichnungen beachtlich sind. Die gelegentlichen Wutausbrüche von Rhythm, das Ichigo nie redet und nur Nachrichten auf ihrem Handy eintippt oder mit dem Finger auf dem Rücken Hizurus, sind sehr unterhaltsam. Dennoch ist der Manga düster gehalten und ich würde ihn nur ältere Leser empfehlen, da er etwas schwer zu verstehen ist und auch viel Text vorkommt, wo man manchmal ein wenig den Überblick verliert. Das Ende ist nicht ganz so wie ich es mir vorgestellt hatte, aber zu Tränen hat es mich trotzdem gerührt…
© TanTan
Baby Birth: © 2001 Sukehiro Tomita / Haruhiko Mikimoto, Kodansha / Planet Manga
Name: | B’T X |
Englischer Name: | B’T X / Beat X |
Originaltitel: | Beat X |
Herausgebracht: | Japan: Kadokawa Shoten1995 Deutschland: Planet Manga 2002 |
Mangaka: | Masami Kurumada |
Bände: | 16 Bände (nach Band 10 in Deutschland eingestellt) |
Preis pro Band: | 7,95 € |
Story
Teppei und sein älterer Bruder Kotaro versprechen sich Männer zu werden, die wie die Sterne, aus eigener Kraft leuchten.
Fünf Jahre später treffen sich die beiden nach Lange Zeit auf der Weltausstellung für Robotik Technotopia wieder. Kotaro ist inzwischen sehr Bekannt in der Welt der Robotik und soll deshalb eine Rede auf der Weltausstellung halten. Doch auch das Maschinenreich Kybernetien scheint an ihm und seinem Wissen interessiert zu sein. Dafür schicken sie sogar einen feindlichen Roboter, der Kotaro entführen soll. Doch Teppei kann rechtzeitig eingreifen. Nur, wo hat er in diesen 5 Jahren eine solche Kampftechnik gelernt? Was für eine Waffe trägt er an seinem Arm, mit der er einen Roboter mit einem einzigen Schlag zerstören kann?
Doch während seiner Rede wird Kotaro doch von den Anhängern des Maschinenreichs entführt. Teppei kann ihnen nur folgen. Doch er verliert die Entführer und findet sich irgendwo im Maschinenreich Kybernetien wieder. Doch wo ist sein Bruder? Und wofür wurde er entführt?
Kotaro erfährt von seinen Entführern von deren Forschungen. Sie haben eine vollkommen neue Art von Robotern erfunden, ein Beat, kurz BT. Diese BT denken und handeln selbständig. Sie erwachen indem ihnen Blut eingeflößt wird. Dem Mensch dessen Blut sie bekommen, schwören sie die Treue.
Teppei tritt währenddessen gegen Metalface, einem Krieger vom Maschinenreich, an. Jedoch sieht es für ihn nicht gut aus. Metalface steht sein BT zur Seite. Teppei scheint keine Chance zu haben. Er wird im Kampf verletzt, doch dies scheint seine Rettung zu sein, denn durch sein Blut wird X, ein BT, erweckt. Doch weshalb, ursprünglich hatte X einen anderen Spender? Was hat Teppei mit diesem zu tun. X weigert sich Teppei zu gehorchen. Werden die beiden doch noch miteinander klar kommen? Und können sie Kotaro dann retten?
Eigene Meinung:
„B’TX“ ist ein typischer Shonen-Manga über Roboter und Kämpfe. Trotzdem stehen Themen wie Freundschaft und Zusammenhalt weit im Vordergrund. Aber auch Mut und Entschlossenheit. Sowohl durch das Zusammenhalten der beiden Brüder, als auch in Form der Teamarbeit von Teppei und X. Der Manga ist spannend, gerade während den Kämpfen. Man fiebert mit Teppei mit und hofft, dass er Kotaro befreien kann. Wer Roboterkämpfe nicht scheut, sollte „B’TX“ lesen.
© Nekolein
B’TX: © 1995 Masami Kurumada Kadokawa Shoten Publishing / Planet Manga
Name: | Angel/Dust Neo |
Englischer Name: | – |
Originaltitel: | Angel/Dust Neo |
Herausgebracht: | Japan: Kadokawa Shoten 2003 Deutschland: Planet Manga 2005 |
Mangaka: | Aoi Nanase |
Bände: | Einzelband |
Preis pro Band: | 9,50 € |
Story:
Akito Haga möchte an der Uni studieren. Dies geht aber nur, wenn er für die Aufnahmeprüfung zugelassen wird und diese besteht. Um sein Ziel zu erreichen geht er fast jeden Tag die 108 Stufen hoch zum Tempel, um die Götter anzubeten.
Eines Tages passiert etwas Seltsames. Als er gerade beim Beten ist, tut sich vor ihm der Himmel auf und ein Wesen mit Flügeln taucht auf und spricht ihn an. Sie ist ein Emulate und möchte mit ihm einen Vertrag schließen. Doch er versteht sie nicht. Kurz bevor sie ihn küssen konnte, bricht sie zusammen, verliert das Bewusstsein und all ihre Erinnerungen. In diesem Moment kommt der Priester dazu und nimmt das Mädchen bei sich auf. Er gibt ihr eine Aufgabe als Schreinjungfer.
Akito steht noch etwas verwundert im Tempel herum und macht sich wenig später doch auf den Rückweg. Dabei passiert erneut etwas sehr Sonderbares. Er hört eine Stimme, dreht sich um und sieht ein Mädchen mit Flügeln, welches auch einen Vertrag mit ihm schließen will. Sie springt von der Treppe auf ihn, küsst ihn und damit ist der Vertrag abgeschlossen.
Er kommt wenig später in seinem Bett wieder zu sich und glaubt, alles wäre nur ein böser Traum gewesen. Doch er irrt, denn in diesem Moment macht sich das Mädchen neben ihm bemerkbar. Sie erzählt ihm, dass er 92 Stufen nach unten Gefallen ist und einige Knochenbrüche hatte, aber sie ihn schon „repariert“ hat. Dies klingt natürlich nicht sonderlich überzeugend in seinen Ohren, doch leider ist es wohl die Wahrheit. Außerdem kommt sie auf die Idee sich vorzustellen: Sie ist ein Emulate mit dem Namen Musia und hat den Hierarchiecode „Angel“.
Das verwirrt Akito noch mehr und als sie auch noch anfängt, sich auf ihre Art zum Kochen umzuziehen und am Ende in Reizwäsche da steht, ist das Chaos wohl perfekt. Musia verschwindet daraufhin schnell und sucht sich die richtige Kleidung. Dabei trifft sie auf Akitos Schwester, der anscheint alles egal zu sein scheint und erlaubt, dass Musia bei ihnen wohnen kann.
Am nächsten Tag geht Akito mit Musia zu dem Mädchen vom Schrein. Da sie sich immer noch an nichts erinnern kann, bittet sie Akito sie vom Schrein wegzubringen, um nach Anhaltspunkten zu suchen. Zu dritt gehen sie los und ihr erster Weg führt zum Bahnhof der Stadt. Doch sie kann sich noch immer an nichts erinnern. Sie brechen die Suche danach ab und beschließen einen Ausflug zu machen und landen letztendlich im Vergnügungspark.
Als Musia plötzlich die von Menschenhand gebaute Insel sieht, beginnt sie zu erzählen und das Mädchen bekommt ein komisches Gefühl dabei. Sie verabschieden sich von ihr und Akito macht Musia klar, dass er ihr nicht glaubt und denkt, dass sie von Zuhause ausgerissen ist. Aus dem Grund setzt er sie vor seiner Haustür ab.
Wenig später rennt er noch mal raus, doch Musia ist schon weggeflogen. Sie taucht plötzlich wieder auf, aber nicht allein. Auf einem Strommast steht ein weiterer Emulate und scheint auch einen Vertrag mit Akito schließen zu wollen. Doch Musia greift ein und beginnt einen Kampf mit dem anderen Emulate. Wer wird gewinnen? Was wollen die Emulate von Akito und wird das Mädchen ihre Erinnerungen wieder finden?
Eigene Meinung
„Angel Dust Neo“ ist die Fortsetzung von „Angel Dust“ und ist im Stil gleich geblieben. Der Zeichenstil hat sich ein klein wenig verändert und man merkt noch ein wenig mehr, dass die Bilder mit PC gezeichnet wurden. Doch das tut dem ganzen keinen Abbruch. Im Gegenteil. Nur das Ende gefällt mir nicht sonderlich, da es kein wirklicher Abschluss ist, aber vielleicht hat ja Aoi Nanase vor einen weiteren Band zu zeichnen…
Angel/Dust: ©2003 Aoi Nanase, Kadokawa Shoten/Planet Manga