Sword Art Online

Name: Sword Art Online
Englischer Name: Sword Art Online
Originaltitel: Sword Art Online
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2009
Deutschland: Tokyopop 2017
Autor: Reki Kawahara
Illustrator: Design: bee-pee
Zeichnungen: abec
Bände: 20 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 9,95 €

Story:
Im Jahr 2022 erscheint das weltweit erste Virtual Reality-MMORPG: „Sword Art Online“. Um in die virtuelle Welt einzutauchen, setzen sich die Spieler ein NerveGear auf, das sich durch elektromagnetische Wellen mit dem Gehirn der Nutzer verbindet und somit alle fünf Sinne beeinflusst. Der Junge Kirito durfte bereits die Beta-Version von SAO testen und begibt sich natürlich gleich am offiziellen Release-Tag in die gigantische schwebende Festung Aincrad mit ihren hundert Ebenen, auf denen es Felder, Wälder, Dörfer und Städte gibt und die der Schauplatz von SAO ist. Ziel des Spiels ist es, sich durch jede dieser Ebenen durchzukämpfen, alle Bossgegner zu besiegen und so irgendwann die Spitze der Festung zu erreichen. Doch die anfängliche Euphorie verfliegt, als den Spielern klar wird, dass es keinen Log-out-Button gibt und sie somit im Game gefangen sind! Bald darauf nehmen plötzlich alle Spieler ihr reales Erscheinungsbild an und Akihiko Kayaba, Entwicklungsleiter von SAO und Designer des NerveGears, erscheint vor ihnen. Er erklärt ihnen, dass sie sich erst ausloggen können, wenn sie die 100. Ebene gemeistert haben. Es ist unmöglich, sie durch Einwirkung von außen aus dem Game zu befreien (z. B. indem ihnen jemand das NerveGear abnimmt), da dadurch ein starker elektromagnetischer Impuls freigesetzt wird, der ihr Gehirn in der realen Welt zerstört. Dies geschieht übrigens auch, wenn ihr Charakter in SAO stirbt. Während die menschlichen Körper der Spieler in Krankenhäusern versorgt und am Leben gehalten werden, befindet sich ihr Geist in Aincrad.

Zwei Jahre später ist die 74. Ebene erreicht und für die 6000 noch lebenden Spieler ist die Welt von Aincrad zur Lebenswirklichkeit geworden. Die meisten haben sich mit ihrer Situation arrangiert und versuchen schon gar nicht mehr, das Spiel zu meistern. Das geht Asuna, einer begnadeten Kämpferin der stärksten Gilde „Ritter des Blutschwurs“, gehörig gegen den Strich. Darum wendet sie sich von ihrer Gilde ab und bildet mit dem Solospieler Kirito eine Gruppe. Gemeinsam ziehen sie los, um das Boss-Monster der 74. Ebene auszulöschen. Doch das riesige Ziegenungeheuer entpuppt sich als übermächtiger Gegner. Es tötet einen Spieler nach dem anderen und Kirito kann es nur bezwingen, indem er seinen Unique Skill, Dualschwerter-Stil, offenbart.

Heathcliff, der Kommandant der Ritter des Blutschwurs, ist der einzige andere Spieler im gesamten Game, der ebenfalls über einen Unique Skill verfügt und natürlich passt es ihm überhaupt nicht, dass Kirito mit Asuna losgezogen ist. Er fordert ihn zum Duell heraus. Wenn Kirito gewinnt, darf er mit Asuna weiterhin eine Gruppe bilden, doch im Fall einer Niederlage muss er den Rittern des Blutschwurs beitreten. Kirito willigt siegessicher ein, unterliegt jedoch und muss der Gilde beitreten. Ein harter Schlag für den Einzelgänger. Wird er sich dennoch integrieren können?

Eigene Meinung:
Band 1 der heiß ersehnten Light-Novel-Reihe sollte ursprünglich schon im Oktober 2014 in Deutschland erscheinen, sogar eine Leseprobe lag bereits in den Comicläden aus, doch aufgrund großer Probleme bei der Übersetzung (mehrere Übersetzer haben sich an dem Stoff die Zähne ausgebissen und aufgegeben) wurde der Release letzten Endes um satte drei Jahre nach hinten verschoben. An dem gelungenen Schreibstil merkt man aber deutlich, dass der Verlag in den 3 Jahren nicht untätig gewesen ist. Der Roman liest sich sehr gut und hat gegenüber dem gleichnamigen Manga und der Anime-Serie, die übrigens aktuell auf ProSieben MAXX ausgestrahlt wird, den Vorteil, dass man tiefere Einblicke in die Gedankenwelt Kiritos erhält und das Spielprinzip von SAO ausführlicher erklärt bekommt, wobei sich manche Erklärungen leider mehrmals wiederholen, was bisweilen etwas nervig ist. Sprachlich ist lediglich zu bemängeln, dass sich bestimmte Begriffe einfach viel zu oft wiederholen. Die Charaktere sprechen z. B. extrem oft „mit heiserer Stimme“ und Kirito setzt fast genauso oft „ein gequältes Lächeln“ auf. Hier hätten ein paar passende Synonyme für mehr Abwechslung sorgen können. Als SHONEN ATTACK!-Titel wartet der erste Band mit vielen Farbseiten und einem limitierten Poster auf, wobei die Farbillustrationen auf dem matten Papier, das Tokyopop immer für Farbseiten verwendet, leider sehr krisselig aussehen.

Die Handlung des ersten Bandes ist mit der Handlung der 2 Manga-Bände nahezu komplett identisch. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Yui im ersten Roman gar nicht auftaucht. Stattdessen findet man an jener Stelle ein Angel-Abenteuer, das wiederum im Manga nicht vorkommt. Yuis Geschichte wird dann erst im 2. Novel-Band, zusammen mit 3 weiteren Side-Stories aus dem Aincrad-Arc, nachgereicht.

Wenn man bedenkt, dass das NerveGear Signale vom Gehirn an den Körper unterbrechen und abfangen kann, frage ich mich ernsthaft, wer sich in der Realität so ein gefährliches Gerät zulegen, geschweige denn freiwillig aufsetzen würde. Aber davon abgesehen, ist das Szenario sehr realistisch geschildert und erinnert zwar an „.hack“, geht allerdings noch sehr viel weiter! Während die Spieler in „.hack“ höchstens ins Koma fallen, steht bei den Spielern in SAO bei jedem Kampf ihr Leben auf dem Spiel. Die beiden Hauptcharaktere Kirito und Asuna sind sehr sympathisch und zwischen den beiden bahnt sich eine Romanze an. Die Light-Novels sind spannend und interessant, weshalb ich sie absolut empfehlen kann. Wer jedoch bereits die Manga-Adaption gelesen hat, könnte sich stellenweise etwas langweilen.

© Ban_Mido

Sword Art Online: © 2009, Reki Kawahara, abec, bee-pee, Kadokawa / Tokyopop

In/Spectre

Name: In/Spectre
Englischer Name:
Originaltitel: Kyoko Suiri – Invented Inference
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2015
Deutschland: Tokyopop 2017
Mangaka: Original: Kyo Shirodaira
Zeichnungen: Chashiba Katase
Bände: 11 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Ein Bein und ein Auge hat die junge Kotoko verloren. Als Kind von Yokai entführt, stimmte sie deren Bitte zu ihre „Göttin der Weisheit“ zu werden, sie musste dafür aber einen hohen Preis zahlen.

Nun schlichtet sie zwischen den verschiedenen Wesen oder auch zwischen den Wesen und den Menschen. Mitunter auch mit Gewalt, wenn es sein muss.

Als sie den Studenten Kuro im Krankenhaus kennenlernt, ist es für sie Liebe auf den ersten Blick. Doch er erscheint etwas zu verbergen, denn selbst ihr Yokai Freunde sprechen von ihm als Monster. Aber was bedeutet das genau und wie führte dies dazu, dass seine Freundin sich von ihm trennte?

Hat Kotoko nun freie Bahn bei Kuro? Oder hängt er noch zu sehr an seiner alten Liebe? Auf jeden Fall drängt sie ihn mit ihr zusammen zu arbeiten, denn auch für sie als Göttin, ist ihr tun nicht immer ungefährlich! Wird sie dabei sein Herz erobern können? Und was passiert, wenn seine Ex wieder in ihr Leben tritt?

Eigene Meinung
„In/Spectre“ ist schon wirklich was außergewöhnliches, das man mögen muss.

Der Manga basiert auf einer Light Novel mit dem Titel „In/Spectre – Nanase die Stahlfrau“ von Kyo Shirodaira. Diese erschien 2011 in Japan. Der Manga kopiert allerdings nicht einfach die Handlung der Light Novel, vielmehr dehnt er die Geschichte aus und bringt eigene Nuancen mit ein.

Eine solche Geschichte, wie diese, kannte ich bisher nicht und es hat mich gefreut mal wieder positiv überrascht zu werden. Momentan gibt es ja nicht so viel wirkliches Neues! Einiges von dem was einem geboten wird, kennt man ja schon auf die ein oder andere Art.

Da hebt sich der Manga wirklich ab! Zumal Kotoko genau weiß was sie will und auch mit ihren Handicaps um zu gehen weiß und das sogar recht schlagkräftig. Auch finde ich es gut zu sehen, dass sich zwischen Kuro und Kotoko nicht sofort die große Liebe entspinnt. Vielmehr versucht er sie eher auf Abstand zu halten und es ist sie, die den Mann von sich und der Liebe, überzeugen muss. Das dann auch noch seine Ex wieder ins Spiel kommt ist ein guter Twist und trägt zur weiteren Spannung bei. Man brennt geradezu darauf zu erfahren, wie es mit dem „Monster“ und der „Göttin“ weitergeht.

Die Zeichnungen sind wirklich hervorragend. Besonders auf die Yokai und den Gruselfaktor wurde viel Wert gelegt und trägt daher sehr gut zur Stimmung des Manga bei, dabei wird es mitunter auch schon mal blutig.

Mit dem Lesen kam man sehr zügig voran, da man doch wissen wollte wie es mit der Geschichte weitergeht und was genau mit Kuro passiert ist. Die Panels sind dabei, ab und an, ein wenig textlastig, aber darüber sieht man bei dem wirklich interessanten und spannenden Manga gern mal hinweg.

Die Altersempfehlung liegt bei 15 Jahre und ist gut gewählt. Themen wie fehlenden Körperteile, Yokai und der hohe Grusel- und Actionanteil, sind in dem Alter gut zu verstehen und überfordern einen nicht.

Fans von wirklich interessanten Manga sollten bei „In/Spectre“ unbedingt zu greifen. Damit macht man ganz sicher keinen Fehler.

In/Spectre: © 2015 Kyo Shirodaira, Chashiba Katase, Kodansha/ Carlsen

Chocolate Vampire

Name: Chocolate Vampire
Englischer Name:
Originaltitel: Chocolate Vampire
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2017
Deutschland: Tokyopop 2017
Mangaka: Kyoko Kumagai
Bände: 7 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Chiyo schloss als kleines Mädchen unbedarft mit ihrem Spielkameraden Setsu, einem Vampir, den Blutpakt. Allerdings änderte sich ihre Einstellung Vampiren gegenüber, als ihre Eltern brutal von Vampiren ermordet wurden.

Seitdem versucht sie den Blutpakt, welcher ihr allerdings auch Vorteile bringt, aufzulösen. Dies geht allerdings nur, wenn der Vampir dies tut. Nur denkt Setsu nicht daran seine Beute aufzugeben. Wobei da wohl zumindest von seiner Seite aus auch tiefere Gefühle mit im Spiel sind. Schließlich sieht er den Blutpakt auch als Chance Chiyo beschützen zu können.

Als die Beiden in eine blutige Verschwörung mit hineingezogen werden und auch Chiyos restliche Familie in Gefahr gerät, wird es dem jungen Mädchen zu viel. Sie verlangt die Auflösung des Paktes und Setsu gibt sie auf ihr Drängen frei! Doch damit verliert sie ihre durch den Pakt verliehenen Fähigkeiten und ist so leichte Beute für ihre durchtriebene Gegnerin!

Wird Setsu ihr zur Hilfe kommen? Oder muss sie diesmal als normaler Mensch gegen die Vampire bestehen? Zudem gibt es da auch noch einen weiteren Anwärter auf Chiyos Herz, kommt dieser nun statt Setsu zum Zug?

Eigene Meinung
„Chocolate Vampire“ ist ein wirklich interessanter Manga. Zwar gibt es öfters Manga in denen Vampire vorkommen, aber dieser hier hat seinen ganz eigenen Charme. Er hat Witz, Action und eine Prise Romantik und bedient nicht zu sehr die gängigen Klischees.

Zu dem ist Chiyo so gar nicht die holde Maid in Gefahr, sondern schlägt auch selbst gern zu und steht so für sich selbst ein. Setsu lässt sie gehen, wird aber sicher nicht lange von ihr lassen können, hat man so im Gefühl. Es bleibt also spannend, wie Chiyo nun als „normaler“ Mensch ihr Leben meistert und wer am Ende ihr Herz erobert.

Die Zeichnungen sind wirklich gut und voller Details. Nur hätten die Charaktere gern ein wenig erwachsener wirken können, zumal sie alle so ungefähr in die 10. Klasse oder höher gehen. Dafür sehen sie allerdings eher aus, als wäre sie so um die 12 Jahre alt.

Mit dem Lesen ging es zügig voran. Der Manga war durchweg spannend und die Panels auch nie zu textlastig. Das Ende war leider ein Cliffhanger, aber gerade der macht einen echt neugierig auf den nächsten Band.

Die Altersempfehlung liegt bei 13 Jahre und ist gut gewählt. Hin und wieder geht es schon mal ein wenig blutiger zu.

Fans von interessanten Fantasymanga, die Romantik und Action mögen, sollten bei „Chocolate Vampire“ beherzt zu greifen!

Chocolate Vampire: © 2017 Kyoko Kumagai, Shogakukan/ Tokyopop

Hot Pens

Name: Hot Pens
Englischer Name:
Originaltitel: Ore to Kanojo no Moe yo Pen
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2015
Deutschland: Tokyopop 2017
Mangaka: Charakterdesign: Tsukako Akina
Original: Rin Murakami
Zeichnungen: Misaki Mori
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Sen möchte nichts mehr als endlich sein Debüt als Mangaka zu feiern.

Allerdings wurden bisher soweit alle seine Werke von den Verlagen abgelehnt. Zwar bekommt er für eine seiner unausgegorenen Geschichten einen Nachwuchspreis. Allerdings bringt ihn das nicht wirklich weiter.

Erst als er der Profi-Mangaka Matsuri als Assistent zur Seite gestellt wird, ändert sich etwas in seinem Leben. Er wird durch seine neue Chefin in das Genre „Moe“ eingeführt. Darin sind die Charaktere meist hübsche, junge Mädchen mit gewissen Attributen, die eine bestimmte Zielgruppe erreichen sollen. In Matsuris Fall sind es hübsche Mädchen, mit reichlich Vorbau. Sie selbst scheint ein absoluter Fan davon zu sein und zwingt, zu Studienzwecken, Sen dazu Datingspiele zu spielen. In diesen lassen sich verschiedene Moe Charaktere finden, so dass er ein besseres Gespür dafür bekommen soll was „Moe“ genau bedeutet.

Mit der Zeit erwärmt er sich wirklich für das Genre und die gemeinsame Arbeit geht leichter von der Hand. Zumal er wirklich viel von seiner Chefin lernen kann. Allerdings wird der Manga dann mangels Leser eingestellt. Doch man gibt den Beiden eine Chance ihre Stärken zu vereinen und einen gemeinsamen Manga zu entwickeln.

Wir dieser ein Hit? Und kommen die Beiden sich näher? Schließlich landete Sen schon mehr als einmal an Maturis üppigen Vorbau. Und was passiert, als Matsuris Ex-Assistentin wieder auftaucht und sich wieder einbringen will? Wird da jemand eifersüchtig?

Eigene Meinung
„Hot Pens“ ist von der Handlung her echt interessant. Der Manga ist die Adaption einer Light Novel, gleichen Titels, von Ren Murakami. Laut dem Autor selbst ist die Manga-Version sogar leichter zu verstehen, als die Light Novel.

Allerdings muss man die Aufmachung des Manga schon mögen, fällt dieser doch ebenfalls in die Kategorie „Moe“. Es werden bestimmte Mädchen Klischees, wie man sie auch aus Datingspielen kennt, bedient. Zudem gibt es reichlich üppige Brüsten zu sehen, wenn auch nicht so arg explizit. Außerdem sind die Charaktere für ihr Alter zu jung und niedlich dargestellt, zumindest für meinen Geschmack, allerdings passt es wiederum zum Thema des Manga. Da muss wohl jeder selbst sich eine Meinung bilden, ob der Manga was für einen wäre.

Ansonsten ist die Geschichte wirklich gut und man drückt den Beiden wirklich die Daumen, dass sie ihren Traum eines erfolgreichen Manga wahrmachen können. Dies wird sich dann wohl in dem nächsten und damit letzten Band zeigen!

Die Zeichnungen sind eher Geschmackssache. Aber ansonsten wirklich gelungen mit vielen Details.

Das Lesen brauchte ein wenig Zeit, da der Manga doch ein wenig textlastig war.

Die Altersempfehlung liegt bei 15 Jahren und ist gut gewählt. Zwar gibt es einiges an Schauwerten, allerdings ist nichts zu explizit. Aber man sollte schon eine gewisse Reife besitzen, um dem Thema wirklich folgen zu können.

Fans von außergewöhnlichen Geschichten sollten „Hot Pens“ ruhig eine Chance geben!

Hot Pens: © 2015 Rin Murakami, Misaki Mori, Tsukako Akina, Kadokawa/ Tokyopop

Hinata-kun

Name: Hinata-kun
Englischer Name:
Originaltitel: Kakko Warui Hinata-kun
Herausgebracht: Japan: Houbunsha 2013
Deutschland: Tokyopop 2017
Mangaka: Lily Umiyuki
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Der junge Hinata gibt sich in der Schule als Musterschüler. Immer vorbereitet, immer die besten Noten. Bei ihm sieht das für die Anderen so leicht aus, aber kaum einer ahnt, dass auch er dafür hart arbeitet. Er hatte sich auf eine einfaches, normales Leben gefreut, doch dann kam alles anders.

Kagami gesteht ihm seine Liebe. Er sei schon seit der Mittelschule in ihn verliebt und bittet um eine Chance ihn für sich zu gewinnen. Ab da lernen die Beiden zusammen, aber kann Kagami Hinata wirklich für sich gewinnen?

Zusätzlich gibt es noch zwei weitere kürzere Geschichten.

In „Deine Liebe ist mir Befehl“ bekommt der frischgebackene Student Yu einen Tutor namens Mamoru, der ihm den Einstieg ein wenig erleichtern soll. Allerdings ist dieser nicht gerade der lockere Typ und eher ein wenig herrisch. Doch genau dies scheint Yu zu mögen und so schleicht sich Mamoru immer mehr in sein Herz! Aber kann dieser seine Gefühle erwidern?

In „Das Geheimnis am Mittwoch“ führen Sato und Shiono eine heimliche Romanze. Allerdings sind sie sich noch immer nicht körperlich nahe gekommen, was gerade Sato ziemlich fertig macht. Liebt Shiono ihn vielleicht doch nicht wirklich? Soll er vielleicht auf das Liebesgeständnis einer Mitschülerin eingehen oder doch darauf hoffen, dass Shiono sich ihm doch noch nähert? Aber vielleicht ist auch alles nur ein Missverständnis.

Eigene Meinung
Mir gefiel „Hinata-Kun“ recht gut. Herausragend ist der Manga jetzt nicht, aber was Nettes für zwischendurch. Bei der Gestaltung der Charaktere hätte ich mir ein wenig mehr Individualität gewünscht. Die Protagonisten der einzelnen Geschichten waren sich doch recht ähnlich vom Äußeren, da hätte ich mir mehr Abwechslung gewünscht. Auch sonst waren die Geschichten nicht wirklich was Neues, aber dennoch gut gemacht.

Die Zeichnungen sind wirklich gut, etwas kantiger und nicht so weich wie bei manch anderen Manga, aber ich fand, dass es zu den Geschichten gut passte.

Das Lesen ging zügig voran, auch wenn es ab und an ein wenig textlastig war.

Die Altersempfehlung liegt bei 15 Jahren und ist gut gewählt. Es wird nichts zu deutlich dargestellt, aber einen gewissen Sexanteil gibt es in dem Manga dann doch.

Hinata-Kun“ ist jetzt kein Muss, aber man macht mit dem Kauf auch keinen Fehler, denn der Manga unterhält einen dennoch gut!

Hinata-kun: © 2013 Lily Umiyuki, Houbunsha/ Tokyopop

Manga News Nr. 718

Diese Woche gibt es folgende neue Review:
Vertraute Fremde

 

VerlagslogoDie neuen Bände von Tokyopop sind seit dieser Woche erhältlich:
7th Garden 8
Accel World / Dural – Magisa Garden 6
Auf der Suche nach Licht 2
Beasts of Abigaile 3
Buddy Go! 5
Das Funkeln der goldenen Fische
Dead Dead Demon’s Dededede Destruction 6
Ein bittersüßer Winter
Ein Freund für Nanoka 8
Kamo – Pakt mit der Geisterwelt 2
Kuss um Mitternacht 2
Last Exit Love 5
Love Trouble Darkness 18
Merry Nightmare 14
Mikamis Liebensweise 1
Servant & Lord
Sugar Dog 1
Sword Art Online – Aincrad 2 (Roman)
Sword Art Online – Progressive 3
Ultraman 3
Voice or Noise 5
Yona – Prinzessin der Morgendämmerung 10

Nachdrucke
Bakuman. Box 1
Beasts of Abigaile 1
Black Clover 3
Death Note 4, 7+8
Subaru – My Dirty Mistress 1
Yona – Prinzessin der Morgendämmerung2

 

Japanische Manga-Charts vom 29. Januar bis 4. Februar 2018 von Oricon
01. Hunter x Hunter #35
02. Haikyu!! #30
03. My Hero Academia #17
04. Otaku ni koi wa muzukashii #5
05. Food Wars – Shokugeki no Soma #28
06. Tokyo Ghoul:re #14
07. Kakegurui #9
08. Shûmatsu no Harem #5
09. Kingdom #49
10. DARLING in the FRANXX #1

Quelle: www.oricon.co.jp

Und wenn ich dich lieben würde?

Name: Und wenn ich dich lieben würde
Englischer Name:
Originaltitel: kimi wa, ore ga suki datte ittara Donna kao suru daro
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2016
Deutschland: Tokyopop 2017
Mangaka: Yuki Shiraishi
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Als Kanzaki diesen stolzen und entschlossenen Blick seines Mitschülers Asahina sieht, ist es um ihn geschehen – Hals über Kopf hat er sich verliebt. Dabei ist Asahina nicht wie jeder andere Klassenkamerad, denn Asahina ist in Wahrheit ein Mädchen.

Doch Kanzakis Chancen, Asahinas Herz zu erobern, könnten nicht schlechter stehen. Asahina hat nämlich nur Augen für den Captain des Basketballteams. Nur um ihm näher zu kommen, hat sie sich als Junge ausgegeben und im Basketballklub angemeldet.

Aber so leicht will Kanzaki nicht aufgeben. Kurzentschlossen meldet sich Kanzaki ebenfalls im Basketballklub an. Wäre doch gelacht, wenn er Asahina nicht beweisen könnte, dass er die deutliche bessere Partie im Vergleich zum Klubchef ist. Allerdings verliert Kanzaki gleich das erste Duell haushoch. Da hat er den Mund wohl doch zu voll genommen. Dann muss er eben mit anderen Stärken punkten, immerhin ist er der einzige, der Asahinas Geheimnis kennt – wenn das nicht verbindet?

Eigene Meinung
„Und wenn ich dich lieben würde?“ ist endlich wieder ein absolutes Highlight unter den Shojo-Titeln. Die Geschichte ist nicht nur spannend und herzerwärmend, sondern auch noch total innovativ. Werke wie „Buddy Go“ und „Hana Kimi“, in denen sich ebenfalls ein Mädchen als Junge ausgibt, kennt man zu genüge. Doch bisher werden diese Geschichten immer aus der Sicht des Mädchens erzählt. In „Und wenn ich dich lieben würde?“ ist hingegen der Mitschüler Kanzaki im Mittelpunkt, der sich in das verkleidete Mädchen verliebt. Das eröffnet dem Leser einen ganz anderen Blickwinkel und macht die Serie so erfrischend.

Neben der tollen Story sind auch die Zeichnungen herausragend. Vor allem die Augen von Kanzaki sind atemberaubend. In entscheidenden Momenten wirkt es oft so, als würde Kanzaki mit seinem tiefen Blick direkt in die Augen des Lesers starren – Herzklopfen garantiert!

Wer Werke von Mangaka Yuki Shiraishi, wie „Fesseln der Liebe“ oder „Die mit den Wölfen spielt“ kennt, wird nicht darauf kommen, dass auch „Und wenn ich dich lieben würde?“ aus ihrer Feder stammt. Yuki Shiraishi hat sich unglaublich weiterentwickelt und scheint mit „Und wenn ich dich lieben würde?“ am absoluten Höhepunkt angekommen zu sein.

© Izumi Mikage

Und wenn ich dich lieben würde?: © 2016 Yuki Shiraishi, Shogakukan/ Tokyopop

Manga News Nr. 714

Diese Woche gibt es folgende neue Reviews:

Burning Hell – Das Land der Götter
Let me take responsibility!
Love Drops
Mob Psycho 100
Rock – The Clockwork World
Royal Tailor

EMA-LogoEMA hat die Neuheiten für diesen Monat veröffentlicht:
Blood loop 1
Broken Girl 2
Detektiv Conan 92
Fort of Apocalypse 8
Girls und Panzer – Little Army 1
Guten Morgen, Dornröschen! 5
Horimiya 6
Infection 2
Last Hero Inuyashiki 9
Namaiki Zakari – Frech verliebt 2
The Sacred Blacksmith 10
Sengoku Vamp 1
Tsubasa World Chronicle – Niraikanai 2
UQ Holder! 12
Waiting for Spring 7
Werewolf Game – Beast Side 1

 

VerlagslogoDie neuen Bände von Tokyopop sind seit dieser Woche erhältlich:
Accel World (Manga) Starter Pack (Band 1+2)
Black Clover 9
Deine teuflischen Küsse 1 (auch als Limited Edition)
Fesseln der Liebe 5
Fire Force 7
Hanger 1
Haus der Sonne 9
Home Sweet Home 4
Innocent 4
Last Frontline 2
Liar Prince and Fake Girlfriend 2
Magical Girl of the End 14
Maiden Spirit Zakuro 2
Miniature Garden of Twindle 1
Platinum End 6
Real Account 1
Siúil, a Rún – Das fremde Mädchen 2
Sparkly Lion Boy 3
Suisai 1
The Rising of the Shield Hero 4
Und wenn ich dich lieben würde? 2

Nachdrucke
Caste Heaven 1
Death Note Complete Box
Dein starker Rücken
Die Braut des Magiers 1, 5
Mein geliebter Geliebter

Japanische Manga-Charts vom 1. bis 7. Jnauar 2018 von Oricon
01. The Promised Neverland #7
02. Attack on Titan #24
03. Black Butler #26
04. Miracles of Love – Nimm dein Schicksal in die Hand #7
05. Yuragi-sō no Yūna-san #9
06. Saiki kusuo no Psi Nan #24
07. Yomawushi Pedal #54
08. Gakuen Babysitters #16
09. Emiya-sanchi no kyô no gohan #2
10. Amaama to Inazuma #10

Quelle: www.oricon.co.jp

Osora auf der MMC 2018

Tokyopop haben heute ihren Ehrengast für die Manga-Comic-Convention 2018 angekündigt! Osora ist die Mangaka von „The Ones Within“ und „Sie liebt gefährlich“ und wird vor Ort an einem Diskussionspanel teilnehmen. Außerdem könnt ihr euch bei den Signierstunden Autogramme ergattern.

Die Manga-Comic-Convention findet vom 15. bis 18. März auf dem Gelände der Leipziger Messe statt.

Quelle: Tokyopop.de

Dance in the Vampire Bund – Scarlet Order

Name: Dance in the Vampire Bund – Scarlet Order
Englischer Name: Dance in the Vampire Bund II – Scarlet Order
Originaltitel: Scarlet Order – Dance in the Vampire Bund 2
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Corporation 2014
Deutschland: Tokyopop 2017
Mangaka: Nozomu Tamaki
Bände: Japan: 4 Bände
Deutschland: 2 Doppelbände
Preis pro Band: 14,00 €

Story
Sieben Jahre ist es her, dass Vampir-Prinzessin Mina Tepes und ihr Leibwächter, der Werwolf Akira die Rebellion eines verfeindeten Vampirclans niederschlagen konnten. Seitdem ist eine trügerische Ruhe eingekehrt in den Tokyoter Spezialdistrikt für Vampire, den Bund. Obwohl die Vampire in weiten Teilen der japanischen Bevölkerung anerkannt sind, gibt es nach wie vor Widerstand einzelner Gruppen radikaler Vampirgegner. Und dann läuft auch noch ein mysteriöser Vampir innerhalb Tokyos Amok und tötet auf grausame Art und Weise Menschen. Indizien deuten darauf hin, dass es sich bei dem Mörder um einen Untertanen von Prinzessin Mina handelt. Schnellstmöglich müssen Mina und ihre Leute den Schuldigen finden, bevor durch die Affäre Wasser in die Mühlen der Vampirgegner fließt.

Doch es gibt auch gute Nachrichten: Nach Jahren der Suche gelingt es einem Rettungstrupp hunderte fangzahnlose Vampire aus einem unirdischen Gewölbe zu retten, in dem diese verschüttet worden waren. Überleben konnten sie nur dank eines Vampirbruders, den sie in den Tiefen der Höhle trafen, Dieser Vampir, Saburo, verfügte über einen scharlachroten Stein, der sie all die Jahre lang vor jeglichem Bluthunger bewahrte. Prinzessin Mina und ihre Freunde sind hocherfreut über die geglückte Rettung. Aber sie wollen auch wissen, was es mit Saburo und seinem mysteriösen Stein auf sich hat. Könnte es sich bei dem Artefakt um den Schatz handeln, den die Rebellen vor Jahren suchten? Und könnte der Stein, der den Hunger stillt, womöglich der Schlüssel für ein friedlicheres Zusammenleben zwischen Vampiren und Menschen sein?

Gemeinsam mit der Werwolf-Spezialeinheit „Wolf Boys“ macht sich Yuki Saegusa, frühere Mitschülerin und heute wissenschaftliche Beraterin von Mina und Akira, auf die Suche nach dem Stein und seinem Besitzer…

Eigene Meinung
„The Scarlet Order“ ist die Fortsetzung des Vampir-Manga „Dance in the Vampire Bund“. Die Handlung greift noch nicht abgeschlossene Fragen der ersten Serie auf, entwickelt darüber hinaus aber auch eine eigene Story. Auch bei den Charakteren geht man diesen Mittelweg aus liebgewonnenen „alten“ und neuen Figuren.

Auch wenn auf Fanservice in Form von aufreizenden und figurbetonten Outfits nicht verzichtet wird, so steht dieser in „Scarlet Order“ erfreulicherweise nicht im Mittelpunkt. Auch der Romance-Anteil ist deutlich dezimierter, zugunsten einer geheimnisvollen Spurensuche in Vergangenheit und Gegenwart. Insgesamt ist diese Mini-Serie ansprechender als der Vorgänger. Zielgruppe ist diesmal auch ein etwas älteres Publikum.

Für die deutsche Fassung hält Tokyopop am Konzept der hochformatigen Doppelbände mit blutrotem Vorderschnitt fest. Das dürfte vor allem Sammelnde zufriedenstellen, die beide Serien so optisch ansprechend im Bücherregal aufstellen können.

© Rockita

Dance in the Vampire Bund – Scarlet Order: © 2014  Nozomu Tamaki  Kadokawa Corporation / Tokyopop

 

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