Let me take responsibility!

Name: Let me take responsibility!
Englischer Name:
Originaltitel: Sekinin Torasete!
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2013
Deutschland: Carlsen 2017
Mangaka: Kyoko Aiba
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,99 €

Story
Nach einer feuchtfröhlichen Nacht landet Kouta mit seinem besten Freund Shinobu im Bett. Der junge Mann kann es kaum glauben und ist ein wenig überfordert damit und weiß nicht so recht wie er damit umgehen soll. Dann gesteht ihm Shinobu auch noch, dass er schon länger in Kouta verliebt ist, er aber nichts weiter von ihm erwartet, da dies ein Fehler gewesen sei.

In der Folgezeit macht sich Kouta allerdings so seine Gedanken und scheint zu merken, dass da wohl doch mehr sein könnte. Daher bietet er Shinobu an, für die gemeinsame Nacht die Verantwortung zu übernehmen und ein Paar zu werden. Dieser lehnt allerdings ab und so muss sich Kouta in’s Zeug legen, um seinem Freund zu beweisen, dass er es wirklich ernst meint.

In einer weiteren Geschichte geht es um Shunsuke und Hinata. Letzterer will endlich seine Unschuld verlieren, doch leider klappte es bisher nicht. Da Hinata so verzweifelt scheint bietet Shunsuke ihm an, ihm dabei behilflich zu sein und tatsächlich lässt Hinata ihn Hand anlegen!

Aber was ist wenn echte Gefühle ins Spiel kommen? Kann aus den Beiden tatsächlich ein Paar werden?

Eigene Meinung
„Let me take responsibility“ ist ganz okay für zwischendurch. Die Geschichten kennt man in anderer Form schon aus diversen Boys Love Manga und bieten daher nichts wirklich Neues. Da muss ich leider sagen, dass es schon bessere Manga von Kyoko Aiba gegeben hat! Zudem sollte der Manga erst unter dem Titel „Be an Adult“ erscheinen, wurde allerdings diverse Male verschoben und ist nun unter neuem Titel erschienen.

Die Charaktere stechen nicht wirklich hervor! Weder im Aussehen noch im Charakter. Fand ich sehr Schade, aber bei der Menge an Boys Love Manga, die erscheinen, ist es auch schwer originell zu bleiben.

Bei den Zeichnungen kann man allerdings nicht meckern. Die sind gewohnt gut und detailreich. Besonders in den Sexszenen, geht es sehr deutlich zur Sache.

Mit dem Lesen kam man relativ gut voran. Ab und an waren die Panels ein wenig textlastig, aber das war zu verschmerzen.

Die Altersempfehlung liegt bei 15 Jahren und ist gut gewählt, da es schon des öfteren ein wenig hoch her geht, was den sexuellen Anteil angeht.

„Let me take responsibility“ ist Geschmackssache. Entweder er gefällt einem oder eben nicht! Aber da muss sich jeder selbst ein Bild von machen!

Let me take responsibility!: © 2013 Kyoko Aiba, Kadokawa/ Carlsen

Rock – The Clockwork World

Name: Rock – The Clockwork World
Englischer Name:
Originaltitel: Rock
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2012
Deutschland: Carlsen 2017
Mangaka: Hidekazu Gomi
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,99 €

Story
In Tick Tack ist es seit vier Jahren verboten Spielzeug herzustellen und die Stadt zu verlassen. Aber warum? Bisher lebte die Stadt davon und die Leute, die nun kein Spielzeug mehr herstellen dürfen, gehen langsam aber sicher daran zugrunde!

Dagegen will Rock etwas unternehmen. Er beschließt, den Uhrenturm zu zerstören und das Verbot aufzuheben! Allerdings gestaltet sich dies schwieriger als gedacht, denn der Bürgermeister und seine Leute verteidigen den Uhrenturm mit allen Mitteln. Dennoch schafft Rock es, mit seinem „geheimen“ Mitstreiter Furusawa, die gefangen gehaltene Tochter des Bürgermeisters zu befreien. Diese hat ein Teil eines Zahnrades, welches Rock dringend für sein Ziel benötigt.

Aber selbst nach diesen Ereignissen zieht Rock weiter los, um nun außerhalb der Stadt nach benötigten Bauteilen zu suchen. Dabei stößt er auf die junge Nana, welche noch eine wichtige Rolle in seiner Zukunft spielen wird, denn Rock ist nicht ganz das, was er zu sein scheint!

Eigene Meinung
„Rock the Clockwork World“ ist schon ein wenig abgehoben. Die Geschichte wird rasant erzählt. Manchmal schon ein wenig zu rasant, so dass man nicht gleich alle Zusammenhänge versteht. Da hätte man sich doch noch ein wenig mehr Zeit nehmen sollen, zumal die Charaktere dadurch bisher recht flach erscheinen. Einzig Rock und Nana haben da ein wenig mehr Hintergrund und liegen einem daher schon mehr am Herzen als der Rest. Man ist dennoch gespannt, wie die Geschichte weitergeht, denn Rock wird auf seiner Reise wohl noch so einigen Leuten begegnen. Am Ende wird er wohl auch auf Hacchi treffen, der ihn einst allein zurück ließ, um seinen doch recht größenwahnsinnigen Plan in die Tat um zusetzen. Gegen diesen stellt sich Rock allerdings, was ein Zusammentreffen der Beiden um so interessanter werden lässt.

Zeichnerisch ist der Manga zwar sehr detailreich, besonders was die mechanischen Komponenten angeht. Ansonsten ist es eher Geschmackssache, ob einem die Zeichnungen gefallen oder nicht. Sie erinnerten mich ein wenig an „Fairy Tail“!

Mit dem Lesen kam man zügig voran. Die Geschichte ist spannend und zudem nicht zu textlastig, zumal es einige Actionszenen gibt, wo ja nie viel gesprochen wird.

Die Altersempfehlung liegt bei 12 Jahren und ist gut gewählt. Zwar geht es actionreich zu, aber nie zu brutal.

Fans von wirklich interessanten und actionreichen Manga mit einer Prise Witz, sollten bei „Rock the Clockwork World“ auf jeden Fall zugreifen!

Rock – The clockwork world: © 2012 Hidekazu Gomi, Shogakukan/ Carlsen

your name.

Name: your name.
Englischer Name: your name.
Originaltitel: Kimi no na ha
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2016
Deutschland: EMA 2017
Autor: Makoto Shinkai
Illustrator:  –
Bände: Einzelband
Preis: 15,00 €

Story
Mitsuha lebt ziemlich abgeschieden auf dem Land. In ihrem kleinen Dorf ist nichts los und die Langeweile ist daher oft sehr groß. Zudem ist sie auch noch eingebunden in die Tätigkeiten des Schreins ihrer Familie und dann kandidiert ihr Vater auch noch als Bürgermeister. Das alles nervt sie nur und sie wünscht sich am liebsten, als Junge in Tokyo zu leben. Wenn nicht in diesem, dann wenigstens im nächsten Leben!

Allerdings erfüllt sich ihr Wunsch – nur anders als gedacht. Nachts träumt sie von einem Leben als Junge in Tokyo und tatsächlich lebt sie dieses Leben auch. Sie und der junge Taki tauschen im Schlaf ihre Körper. So lebt Taki schon mal einen Tag als Mitsuha und diese als er. Natürlich verwirrt das nicht nur die Beiden, sondern auch ihre Mitmenschen, die sie an manchen Tagen kaum erkennen, so seltsam ist ihr Verhalten.

Mit der Zeit gewöhnen sich die Beiden an den Wechsel, genießen es sogar und versuchen dem jeweils anderen in manchen Dingen auf die Sprünge zu helfen. So hilft Mitsuha Taki bei seinem Flirt mit einer Kollegin in dem Café in dem er arbeitet. Nur scheint dessen Liebe nun nicht mehr bei der Kollegin zu liegen, sondern viel mehr scheint er Mitsuha gegenüber Gefühle zu entwickeln und diese auch ihm gegenüber!

Aber wie soll das klappen, wenn sie sich gar nicht kennen? Was passiert, wenn ihre Verbindung mit einem Mal abbricht? Werden sie nach einander suchen? Und was ist, wenn Zeit und Raum zwischen ihnen stehen, wird es eine gemeinsame Zukunft für sie geben können?

Eigene Meinung
Wie auch der Manga gefiel mir der Roman „your name.“ ebenfalls sehr gut. Zwar wird er wegen seiner ruhigen Erzählweise wohl nicht jedermanns Geschmack sein, aber da kann man dann ja auch immer noch auf die Manga-Version zurückgreifen, die die Geschichte ein wenig straffer erzählt.

Der Roman dagegen lässt sich Zeit. Zudem wird er wechselseitig aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt. Als Stilmittel nutzt man daher bei Mitsuhas Parts die linksbündige Formatierung des Textes und bei Taki die rechtsbündige. Dies ist am Anfang ein wenig verwirrend, aber man gewöhnt sich sehr schnell daran.

Ansonsten fesselt einen die Geschichte einfach. Es wird trotz des Fantasyelements die Geschichte zweier Menschen erzählt, die ansonsten ganz normal sind, Freud und Leid nur zu gut kennen und die irgendwie einen Weg zueinander suchen! Dabei werden sie durch alles was passiert reifer und nähern sich einander immer mehr – selbst wenn Raum und Zeit zu Anfang zwischen ihnen stehen!

Fans von wirklich guten Fantasygeschichten, die es auch mögen, wenn sich etwas langsam entwickelt und eher ruhig erzählt wird, sollten bei diesem Roman auf jeden Fall zu greifen!

Für die ungeduldigeren Leser empfehle ich dagegen eher die Manga-Version, auch wenn man da noch auf die folgenden zwei Bände warten muss, um das Ende zu erfahren.

Für die ganz wissbegierigen, die nicht so gern lesen oder abwarten wollen gibt es dann noch den Animefilm, den man auch nur empfehlen kann!

Laut Internet soll in Amerika sogar eine Realverfilmung in Vorbereitung sein! Man wird sehen was da noch so kommen wird!

your name.: © 2016 Makoto Shinkai, Kadokawa/ EMA

Broken Girl

Name: Broken Girl
Englischer Name: Imperfect Girl
Originaltitel: Shoujo Fujuubun
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2016
Deutschland: EMA 2017
Mangaka: Story: Nisioisin
Zeichnungen: Mitsuru Hattori
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 7,00 €

Story
Ein junger Student und Möchtegern-Schriftsteller erzählt uns über den Vorfall, der ihn zu einem richtigen Autor gemacht hat.

Als der junge Mann Augenzeuge eines schrecklichen Unfalls wird, bei dem eine junge Schülerin zu Tode kommt, sieht er mehr, als er ahnte. Er erkannte das wahre Wesen der Mitschülerin, die an diesem Tag ebenfalls bei dem Unfall dabei gewesen war. Allerdings hatte sie eiskalt erst Mal ihr Spiel auf ihrer tragbaren Spielkonsole gespeichert, bevor sie zu ihrer toten Mitschülerin stürzte.

Das Mädchen sah den Autor, wie er ihre gespielte Reaktion erkannte und so lauerte sie ihm auf. Sie brachte ihn auf dem Rad zu Fall, stahl seinen Wohnungsschlüssel und Ausweis, um ihn dann mit einem Messer als Drohung zu entführen.

Nun sitzt er in ihrem Wandschrank und ist gefangen! Scheinbar, denn er hat noch sein Handy, nutzt es aber nicht. Vielleicht bestraft er sich selbst, da er selbst in seinen Augen ein Verlierer zu sein scheint.

Was ist mit dem Mädchen, das er nur „U“ nennt, wirklich los? Wo sind ihre Eltern? Und wie krank ist sie wirklich, das sie bei der kleinsten Verletzung einer Höflichkeitsregel seinerseits das Messer zückt und nicht davor zurück schreckt ihn zu verletzen?

Wird der Student doch noch zu seinem Handy greifen um sich befreien zu lassen?

Eigene Meinung
„Broken Girl“ ist schon ein ziemlich heftiger Manga. Darin geht es nicht gerade zimperlich zu und das Grundthema der Psyche ist recht dunkel. So recht schlau wird man noch nicht aus „U“. Was ist ihr Schlimmes zugestoßen? Wurde sie gar so geboren? Wo sind ihre Eltern? Alles Fragen, die den Leser wirklich beschäftigen! Genauso wie die Frage, warum der Student nicht Hilfe über sein Handy holt. Bestraft er sich so selbst? Das wird sich wohl zeigen und es wird interessant sein zu erfahren wie die Geschichte für die Beiden endet!

Zeichnerisch geht es recht dunkel und detailreich zu. Gerade die Unfallszenen oder auch „Us“ Aussetzer, in denen sie den Studenten verletzt, sind schon ziemlich heftig dargestellt!

Mit dem Lesen kam man gut voran. Die Geschichte ist interessant und die Panels nie zu textlastig. Zudem fand ich es sehr interessant, das der Schriftsteller seine Geschichte uns quasi selbst erzählt.

Die Altersempfehlung liegt bei 14 Jahren! Ich finde allerdings, das sie besser bei 16 Jahren liegen sollte. Die Geschichte ist keine leichte Kost, teils ziemlich brutal und unter 16 Jahren wird man die Geschichte noch nicht völlig verstehen können.

Fans von interessanten Geschichten, die tiefer in die Psyche eintauchen, sollten „Broken Girl“ eine Chance geben! Aber letztlich ist es einfach eine Geschmackssache, ob der Manga etwas für einen ist oder eben nicht!

Broken Girl: © 2016 Nisioisin, Mitsuru Hattori, Kodansha/ EMA

your name.

Name: your name.
Englischer Name: your name.
Originaltitel: Kimi no na ha
Herausgebracht: Japan: Kadokawa 2016
Deutschland: EMA 2017
Mangaka: Story: Makoto Shinkai
Zeichnungen: Ranmaru Kotone
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 7,50 €

Story
Mitsuha lebt ziemlich abgeschieden auf dem Land. In ihrem kleinen Dorf ist nichts los und die Langeweile ist daher oft sehr groß. Zudem ist sie auch noch eingebunden in die Tätigkeiten des Schreins ihrer Familie und dann kandidiert ihr Vater auch noch als Bürgermeister. Das alles nervt sie nur und sie wünscht sich am liebsten, als Junge in Tokio zu leben. Wenn nicht in diesem, dann wenigstens im nächsten Leben!

Allerdings erfüllt sich ihr Wunsch – nur anders als gedacht. Nachts träumt sie von einem Leben als Junge in Tokio und tatsächlich lebt sie dies auch. Sie und der junge Taki tauschen im Schlaf ihre Körper. So lebt Taki schon mal einen Tag als Mitsuha und diese als er. Natürlich verwirrt das nicht nur die Beiden, sondern auch ihre Mitmenschen, die sie an manchen Tagen kaum erkennen, so seltsam ist ihr Verhalten.

Mit der Zeit gewöhnen sich die Beiden an den Wechsel, genießen es sogar und versuchen dem anderen in manchen Dingen auf die Sprünge zu helfen. So hilft Mitsuha Taki bei seinem Flirt mit einer Kollegin in dem Café in dem er Arbeit. Nur scheint dessen Liebe nun nicht mehr bei der Kollegin zu liegen, sondern viel mehr scheint er Mitsuha gegenüber Gefühle zu entwickeln und diese auch ihm gegenüber!

Aber wie soll das klappen, wenn sie sich gar nicht kennen und was passiert, wenn ihre Verbindung mit einem Mal abbricht? Werden sie nach einander suchen?

Eigene Meinung
„Your name.“ ist wirklich toll! Es ist lustig mit anzusehen, wie sich das Verhalten der Beiden ändert, wenn sie die Körper tauschen und wie sich das auf ihre Umgebung auswirkt. Zudem spürt man, wie sich was zwischen Mitsuha und Taki entwickelt und fragt sich, ob die Beiden einander finden und ein Paar werden.

Auch finde ich gut, dass man hier trotz des Fantasyelements doch relativ realistisch geblieben ist. Das Leben von Mitsuha und Taki ist nicht leicht. Jeder der Beiden, ob auf dem Land oder in der Stadt, hat seine eigenen Probleme, Wünsche und Sorgen und das macht es gerade so interessant der Geschichte des Manga zu folgen.

Ob die Beiden sich nun treffen werden und ob aus ihnen ein Paar wird, wird sich wohl in den nächsten Bänden zeigen. Schön wäre es, aber man wird abwarten müssen! Dran zu bleiben lohnt sich aber auf jeden Fall!

Zudem gibt es auch einen Anime Film aus dem Jahr 2016 zu „your name.“, welcher sowohl auf dem ursprünglichen Roman, wie auch dem Manga basiert! Zudem soll auch noch eine Realverfilmung folgen!

Die Zeichnungen sind wirklich schön und detailreich. Besonders gut gelungen ist es, den Unterschied zu zeigen, wenn die Beiden in dem Körper des jeweils anderen stecken.

Das Lesen ging ziemlich leicht von statten. Dadurch das die Panels nie zu textlastig waren, kam man zügig voran. Dies wurde auch durch die wirklich interessante Geschichte gefördert, da man unbedingt wissen wollte wie sich das alles noch weiter entwickelt.

Die Altersempfehlung liegt bei 12 Jahren und ist gut gewählt, da die Geschichte sich mehr um die Gefühle der Hauptcharaktere und dessen Wünschen für die Zukunft dreht.

Fans von wirklich guten Fantasygeschichten in denen die Romantik auch nicht fehlen darf und die es auch mögen, wenn es ein wenig realer zu geht, sollten „your name.“ unbedingt eine Chance geben.

your name.: © 2016 Makoto Shinkai, Ranmaru Kotone, Kadokawa/ EMA

Say „I Love you“!

Name: Say „I Love you“!
Englischer Name: Say I Love you.
Originaltitel: Sukitte ii na yo
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2008
Deutschland: EMA 2017
Mangaka: Kanae Hazuki
Bände: 18 Bände
Preis pro Band: 4,99 € (Band 1-2 bis 30.06.2018)
7,00 € (Band 1-2 ab 01.07.2018, ab Band 3)

Story
Bisher hatte Mei nicht wirklich Glück was Freundschaften anging. Jeden den sie bisher an sich ran ließ, fiel ihr früher oder später in den Rücken und ließ sie ausbaden, was derjenige angestellt hatte. Das zeichnet einen Menschen natürlich und so versucht sie ihr Leben ohne Freunde und Beziehung zu leben.

Allerdings hat sie da nicht mit Yamato gerechnet. Er ist der Mädchenschwarm der Schule und scheint zudem schon so gut wie jedes Mädchen, eben dieser, geküsst zu haben. Wie soll sie ihm da glauben können, dass er sich da plötzlich für sie interessiert? Zumal ihr erstes Zusammentreffen damit endete, dass er einen Drehkick von ihr mitten in’s Gesicht bekommen hatte!

Doch Yamato lässt nicht locker und mit der Zeit taut Mei ein wenig auf und scheint durch ihn auch wirkliche Freunde zu finden und sogar Liebe! Nur stören da immer wieder Mitschülerinnen und Schüler, die einfach nicht verstehen können, was Yamato an Mei findet!

Kann sie sich wirklich auf ihn einlassen? Hat sie nicht zu viel Angst wieder verletzt zu werden?

Eigene Meinung
Mir gefiel „Say „I Love You“!“ sehr gut. Für mich ist es erfrischend zu sehen, wie normal ein Manga schon mal sein kann. Er wirkt aus dem Leben gegriffen und bringt auch schmerzhafte Themen zur Sprache wie Mobbing, einseitige Liebe und Einsamkeit.

Neben den tollen Hauptcharakteren sind es auch gerade die Nebencharaktere, die die Geschichte mit tragen und alles realistischer machen, denn selbst Meis neue Freundin Asami hat mit Mobbing zu kämpfen. Aufgrund ihrer großen Oberweite wird sie sowohl von Jungs wie auch Mädchen immer wieder verbal beschimpft. Mei und Yamato stehen ihr natürlich bei und es ist schön mit anzusehen, wie alle dadurch auch reifer in ihrem eigenen Verhalten werden und sich weiterentwickeln.

Ich bin wirklich gespannt wie es für die Charaktere des Manga weitergeht und wie sich die Beziehung zwischen Mei und Yamato entwickelt. Werden die Beiden zusammenbleiben? Welche Höhen und Tiefen haben sie zu überstehen? Man wird es in den nächsten Bänden wohl erfahren!

Der Manga wurde 2012 zudem als Anime und OVA in Japan umgesetzt. Es gibt außerdem auch noch eine Realverfilmung aus dem Jahr 2014.

Die Zeichnungen waren wirklich richtig toll. Besonders Yamato entsprach mal nicht den gängigen Jungs in Mangas und frischt das Ganze mal ein wenig auf. Aber auch sonst wurde viel Wert auf die Details gelegt und man spürt, wie sehr die Charaktere der Mangaka am Herzen gelegen haben müssen.

Das Lesen ging zügig voran, da die Geschichte wirklich spannend ist und man unbedingt wissen wollte wie es zwischen den beiden Hauptcharakteren weiter geht. Zudem waren die Panels auch nie zu textlastig, was einen gut vorankommen ließ.

Die Altersempfehlung liegt bei 12 Jahren und ist gut gewählt. Sexuell geht es hier definitiv nicht zur Sache. Bis auf Küsse gibt es nichts explizites zu sehen. Zudem sollte man in dem Alter schon soweit sein, Themen wie Mobbing und Einsamkeit zu verstehen.

Fans von wirklich guten Liebesgeschichten, die realistischer angelegt sind, aber dennoch eine Menge Spaß bringen, sollten bei „Say „I Love you“!“ unbedingt zugreifen!

Say „I Love you“!: © 2008 Kanae Hazuki, Kodansha/ EMA

Namaiki Zakari – Frech verliebt

Name: Namaiki Zakari – Frech verliebt
Englischer Name:
Originaltitel: Namaiki Zakari
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 2014
Deutschland: EMA 2017
Mangaka: Mitsubachi Miyuki
Bände: 18 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 7,00 €

Story
Um ihrem Schwarm näher zu sein stürzte sich Yuki als Managerin des Baskteballsteams in die Arbeit. Nur kam es ihr wegen ihrer Schüchternheit in Liebesdingen nie in den Sinn, Kido ihre Gefühle zu gestehen. Dies rächt sich nun, da dieser eine Freundin gefunden hat und bald das Team verlässt, da seine Schulzeit zu Ende geht.

Gerade jetzt bringt sich allerdings Sho ins Spiel. Die Beiden hatten keinen guten Start, da er ihr bei ihrem ersten Treffen ungeniert an den Busen gefasst hatte und prompt von ihr ignoriert wurde. Aber gerade Yukis sonst so schroffes Verhalten gegenüber anderen und besonders dem Team gegenüber macht sie für Sho interessant und er versucht, bei ihr zu landen.

Allerdings muss er da einiges an Überzeugungsarbeit leisten. Auch ist er noch eifersüchtig auf Kido, da er das Gefühl hat das Yuki noch nicht ganz über ihn hinweg ist. Wird sich Yuki doch noch in Sho verlieben? Schaffen sie es, ein Paar zu werden und auch zu bleiben?

Eigene Meinung
„Namaiki Zakari“ ist ein netter Manga für zwischendurch, aber auch nicht mehr. Die Geschichte kennt man jetzt schon zur Genüge aus anderen Shojo Manga. Auch an den Charakteren ist nichts neues. Selbst das Aussehen gleicht den Hauptcharakteren aus so einigen anderen Manga ungemein.

Das Einzige, das die Geschichte ein wenig interessant macht, ist Yukis Verhalten. Sie kann ganz schön kratzbürstig sein und andererseits doch auch sehr schüchtern in Liebesdingen! Auch das Sho ein wenig mit seinen Gefühlen hadert und schon fast verzweifelt Yuki zur Freundin will, bringt ein wenig Sympathie mit rein. Aber mehr auch nicht!

Die Zeichnungen dagegen sind wirklich gut. Sehr detailreich und in den Basketballszenen auch recht dynamisch.

Die Panels waren ein wenig textlastig, was das Lesen ein wenig in die Länge zog. Zudem fehlte es mir einfach an Spannung, um ohne Pause den Manga durchzulesen.

Die Altersempfehlung liegt bei 12 Jahren und ist gut gewählt. Es wird nicht zu explizit und außer einem kurzen Busengrapscher und ein paar Küssen gibt es nichts zu sehen. Auch die Geschichte des Manga ist in dem Alter schon gut nachvollziehbar.

Fans von Shojo-Manga, die sich nicht daran stören, dass man die Geschichte im Grunde schon in anderen Versionen kennt, sollten sich selbst ein Bild von „Namaiki Zakari“ machen. Mir gefiel er nicht so gut, aber jeder hat ja seinen eigenen Geschmack!

Namaiki Zakari – Frech verliebt: © 2014 Mitsubachi Miyuki, Haksensha/ EMA

Infection

Name: Infection
Englischer Name:
Originaltitel: Infection
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2016
Deutschland: EMA 2017
Mangaka: Toru Oikawa
Bände: 11 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 7,00 €

Story
Eigentlich wollten seine Freunde Haruki mit seinem Schwarm zusammen in den Schuppen der Schule stecken, stattdessen landet er darin mit einer unbekannten Mitschülerin. Anfangs zicken sie sich ein wenig an, arrangieren sich dann aber doch noch miteinander. Komisch nur, dass sie von seinen Freunden auch zwei Tage später nicht raus gelassen werden und es draußen verdächtig ruhig ist. Zu ruhig!

Nachdem sie es endlich schaffen aus dem Schuppen zu kommen, sehen sie sich einer vermeintlich leeren Schule gegenüber. Doch so leer ist diese nicht! Ihre Mitschüler wurden von Etwas infiziert und stürzen sich nun auf sie, um sie zu fressen oder ebenfalls zu infizieren.

Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt, den sie aber nicht allein auszufechten haben, denn ein paar ihrer Mitschüler sind noch am Leben und gemeinsam versucht man, dem Horror zu entkommen. Zusammen flieht man aus der Schule, um einen sicheren Platz zu finden und unterwegs noch Harukis Schwester zu holen!

Wie geht es weiter mit den jungen Schülern? Können sie unter diesen Umständen überleben? Wer wird es schaffen, wer nicht?

Eigene Meinung
„Infection“ war nicht wirklich was für mich. Ich mag ansonsten Manga mit Zombies, denn so könnte man die Infizierten schon nennen. Diese sind zwar gänzlich mit Maden gefüllt, legen aber sonst das typische Verhalten von Zombies an den Tag.

Allerdings nervte es, dass man des Öfteren den Hintern, die Busen oder sonstige Körperteile der Mädels explizit in den Vordergrund stellte. Das riss einen aus der Handlung und nervte mit der Zeit nur. Warum musste man das überhaupt einbauen? Für mich hätte man das sehr gut weglassen können, denn so wie es jetzt läuft, könnte man fast befürchten, dass es später mehr darum gehen wird welche leicht bekleideten Mädchen sich Haruki an den Hals werfen, als um den Überlebenskampf an sich. Etwas, das sehr negativ an „Highschool of the Dead“ erinnert.

Nett war zumindest die Idee dem Manga als Extra ein kleines Tütchen mit Kunststoffmaden dazu zu geben.

Zeichnerisch ist der Manga wirklich gut. Die Charaktere sind Genretypisch gut getroffen und besonders detailreich sind die Infizierten und deren Opfer gezeichnet, welche teils recht brutal und blutig daher kommen!

Mit dem Lesen ging es gut voran, auch wenn die Panels ein wenig textlastig waren. Nur wurde man, wie oben erwähnt, öfters durch gewisse Körperteile ein wenig aus der Handlung gerissen, weil man sich in dem Moment echt fragte, warum das jetzt oder schon wieder nötig war.

Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren und ist gut gewählt. Es kommt immer wieder zu expliziten Szenen und auch sonst geht es recht blutig und brutal zu.

Fans von Zombiegeschichten, denen es nichts ausmacht, öfters mal eindeutig freizügige Posen zu sehen zu bekommen, sollten zugreifen. Solche Leser die es lieber ernster bei so einer Geschichte mögen, sollten vielleicht eher die Finger davon lassen!

Infection: © 2016 Toru Oikawa, Kodansha/ EMA

Bungo Stray Dogs

Name: Bungo Stray Dogs
Englischer Name: Bungo Stray Dogs
Originaltitel: Bungo Stray Dogs
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2013
Deutschland: EMA 2017
Mangaka: Story: Kafka Asagiri
Zeichnungen: Sango Harukawa
Bände: 18 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 7,50 €

Story
Der junge Atsushi wurde unter fadenscheinigen Gründen aus dem Waisenhaus geworfen in dem er bisher lebte. Kurz vor dem Hungertod stehend, ist er sogar bereit jemanden auszurauben, um an etwas Essbares zu kommen. Allerdings fällt da vor seinen Augen auf einmal ein Mann in den Kanal vor ihm. Trotz seines geschwächten Zustands rettet Atsushi den Ertrinkenden.

Gedankt wird ihm dafür jedoch nicht, denn wie es scheint, wollte der Mann Selbstmord begehen. Als dann auch noch ein weiterer seltsamer Typ auftaucht, wird es erst recht merkwürdig. Dieser beschwert sich lautstark darüber, so einen fruchtbaren Partner zu haben, der lieber in den Kanal springt, als den Job zu erledigen, für den sie engagiert sind.

Nun doch noch zum Dank lädt man Atsushi zum Essen ein. Dabei stellen sich die beiden Männer als Dazai und Kunikida vor. Sie sind Detektive des Büros der „wehrhaften Detektive“ und momentan auf der Jagd nach einem weißen Tiger, der ziemliches Unheil auf den Straßen der Stadt anrichtet. Sie sind am Besten für die Jagd geeignet, da alle Detektive besondere Fähigkeiten besitzen.

Atsushi reagiert panisch als er von dem weißen Tiger hört, ist er doch der Meinung von dem Ungeheuer verfolgt zu werden. Dazai will dies zu ihrem Vorteil nutzen und nimmt Atsushi als Köder mit in eine leere Lagerhalle.

Allerdings ist doch nicht alles so wie es auf den ersten Blick erscheint. Besonders Atsushi muss dies noch einsehen und ehe er sich versieht ist er auch schon das neueste Mitglied der Detektive und wird zudem noch von der dortigen Mafia gejagt. Wer könnte auch schon einem Preis von 7 Milliarden Yen widerstehen, die auf ihn ausgesetzt sind?

Wird Atsushi auf Dauer seinen Häschern entkommen? Wie steckt Dazai genau in der Sache mit drin? Es bleibt spannend!

Eigene Meinung
Mir gefiel „Bungo Stray Dogs“ recht gut. Zwar ist die Geschichte nicht ganz was Neues, aber es macht Spaß sie zu lesen. Besonders Atsushi und Dazai wachsen einem schnell an’s Herz. Atsushi ist ein netter junger Mann, dem das Leben übel mitgespielt hat und doch ist er immer bereit, anderen zu helfen. Dazai dagegen ist recht undurchsichtig. Er hat eine dunkle Vergangenheit und eine Schwäche für Selbstmordarten, die er zu gern selbst ausprobiert solange das Sterben nicht zu schmerzhaft ist. So absurd das auch klingt, aber dessen Aktionen lockern die Stimmung doch schon mal auf, da meist einer der anderen Detektive dann doch zur Rettung eilen muss. Andererseits ist er auch sehr clever und man merkt, dass sein oft kindisches Verhalten dazu dient zu Verschleiern, wie clever er wirklich ist. Man sollte auch gespannt auf die weiteren Detektive sein. Diese wurden im ersten Band zwar vorgestellt, doch einen größeren Einblick wird es wohl erst in den weiteren Bänden geben.

Es wird auf jeden Fall spannend bleiben. Die Mafia ist immer noch hinter Atsushi her, Dazai scheint zu dieser eine tiefer gehende Verbindung gehabt zu haben und auch die Gegner sind nicht gerade unspannend! Dazu reichlich Action, Spaß und Spannung!

Zu „Bungo Stray Dogs“ sind zudem fünf Light Novels, ein Anime und eine OVA (aus dem Jahr 2016) in Japan erschienen. Für 2018 ist „Bungo Stray Dogs: Dead Apple“ ein neuer Anime-Film angekündigt worden. Der Anime wurde zudem bei uns für Crunchyroll lizenziert und ist dort abrufbar!

Die Zeichnungen sind wirklich gut. Besonders der weiße Tiger und die Kämpfe wurden sehr dynamisch gezeichnet und unterstreichen damit noch die Spannung des Manga.

Mit dem Lesen kam man zügig voran. Die Panels waren nie zu textlastig und der Manga zu spannend, um diesen so schnell aus der Hand zu legen.

Die Altersempfehlung liegt bei 14+ und ist gut gewählt. Es geht in den Kämpfen hoch her und auch sonst sollte man doch schon eine gewisse Reife besitzen, um der Handlung wirklich folgen zu können.

Fans von wirkliche spannenden Geschichten, welche auch gern etwas abgedrehter sein dürfen, sollten bei „Bungo Stray Dogs“ unbedingt zugreifen!

Bungo Stray Dogs: © 2013 Kafka Asagiri, Sango Harukawa, Kadokawa/ EMA

Auf der Suche nach Licht

Name: Auf der Suche nach Licht
Englischer Name:
Originaltitel: Hakoniwa no Soleil
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2016
Deutschland: Tokyopop 2017
Mangaka: Shiki Kawabata
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Asahi lernt nach einem Besuch am Grab ihrer ehemaligen Kunstlehrerin deren jüngeren Bruder Itsuki kennen. Gemeinsam beschließen die Beiden herauszufinden warum die junge Frau damals sterben musste.

Dies ist nun fünf Jahre her und als Täter wurde damals Asahis Mitschüler Tenshi, mit dem sie befreundet war, festgenommen. Aber es wurde nie bekannt gegeben, warum dieser seine Lehrerin hätte töten sollen!

Das ist gerade für Itsuki unerträglich, da es ihn auffrisst nicht zu wissen, warum seine Schwester sterben musste. Zudem kann er Tenshi nicht vergeben und plant Ungeheuerliches, sollte er ihn finden und den Grund erfahren haben.

Nur was kann Asahi tun? Sie erinnert sich nur an weniges von damals und dann tritt Tenshi auch noch wieder in ihr Leben. Er verlangt von ihr, die Vergangenheit ruhen zu lassen! Aber warum? Was ist damals wirklich passiert? Wie soll sie damit umgehen, dass Itsuki sie auch nur für seine eigenen Zwecke benutzt hat? War da nicht mehr zwischen ihnen? Soll sie ihm erzählen das Tenshi wieder da ist oder soll sie Tenshi vor ihm beschützen?

Eigene Meinung
Mir hat „ Auf der Suche nach dem Licht“ wirklich sehr gut gefallen. Allerdings kannte ich auch schon den vorherigen Manga von Shiki Kawabata „Dem Himmel entgegen“ und bin vielleicht ein wenig voreingenommen, da mir dieser so richtig gut gefallen hatte. Ich mag generell Geschichten die sich von der Masse abheben und mal was Neues bieten und so ist das auch in diesem Fall wieder.

Das Dreieck zwischen Tenshi, Asahi und Itsuki ist spannend, voller Drama und Geheimnisse und gerade das macht die Geschichte so faszinierend. Wird Itsuki seine Rache bekommen? Was ist der Grund für den Mord? War es wirklich Tenshi? Oder verdrängt Asahi noch mehr und ist selbst daran beteiligt gewesen? Alles Fragen, die in den kommenden Bände sicher beantwortet werden. Ich werde auf jeden Fall dran bleiben, denn dazu bin ich wirklich zu gespannt, wie es am Ende für alle ausgehen wird!

Die Zeichnungen sind wirklich großartig. Sehr detailreich und durchdacht. Jeder Charakter hat seinen eigenen Stil und unterstreicht damit seine Wesenszüge.

Das Lesen ging sehr zügig voran. Die Panels waren nie zu textlastig und die Geschichte so spannend, das man den Manga eh nicht aus der Hand legen wollte und dem nächsten Band schon entgegenfiebert.

Die Altersempfehlung liegt bei 15+ und ist gut gewählt. Schließlich geht es um Mord, Schuld, Rache und Sühne, was jüngere Leser noch nicht zur Gänze verstehen würden.

„Auf der Suche nach Licht“ ist es auf jeden Fall wert gekauft zu werden, nicht nur von Fans von Shiki Kawabata. Der Manga ist voller Drama, Spannung und Geheimnisse, die jeden Leser fesseln werden!

Auf der Suche nach Licht: © 2016 Shiki Kawabata, Shueisha/ Tokyopop

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