Aldnoah.Zero

Name: Aldnoah.Zero
Englischer Name: Aldnoah.Zero
Originaltitel: Aldnoah.Zero
Herausgebracht: Japan: Houbunsha 2014
Deutschland: KAZÉ 2015
Mangaka: Olympus Knights
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Vor mehreren Generationen verließen einige Menschen die Erde, um sich auf dem Feuerplaneten Vers anzusiedeln. Über die Jahre der Trennung entwickelte sich eine zunehmende Entfremdung zwischen beiden Gruppen, umso mehr, nachdem die Bewohner von Vers die sogenannte „Erleuchtung von Aldnoah“ empfangen hatten und in kurzer Zeit ein wesentlich höheres Niveau der Technik erreichten. Von da an blickten sie herablassend auf die „unterentwickelten“ Erdlinge.

15 Jahre nach dem letzten großen Krieg zwischen der Erde und Vers herrscht ein brüchiger Frieden, dem niemand noch längere Dauer prophezeit. In dieser schwierigen Situation macht sich Asseylum, die Prinzessin von Vers, als Botschafterin auf den Weg zur Erde. Inspiriert von ihrem von der Erde stammenden Diener und Freund Slaine, möchte sie um jeden Preis den Frieden erhalten. Doch kaum auf der Erde und in Japan angekommen, wird auf den königlichen Tross ein Anschlag verübt, dem die Prinzessin und ihr Gefolge scheinbar zum Opfer fallen. Diese diplomatische Katastrophe nehmen die im Orbit der Erde stationierten Ritter von Vers als Anlass, um erneut die Erde anzugreifen und Vergeltung zu üben.

Unvermittelt geraten der Oberschüler Inaho und seine Freunde mitten in das Getöse der Schlacht. Zwar haben sie, wie alle japanischen Schüler, auch militärische Fächer im Unterricht behandelt, doch reales Kampfgeschehen unter Lebensgefahr erweist sich schnell als ganz besondere Herausforderung.

Auf der anderen Seite kämpft verzweifelt Slaine, der den Verlust seiner Prinzessin nicht ertragen kann. Aber ist Asseylum wirklich tot?

Eigene Meinung
„Aldnoah.Zero“ ist der Manga zur gleichnamigen 24-teiligen Anime-Serie aus dem Studio A-1 Pictures (erschienen auf Deutsch bei Kazé). Ein vorgeschobenes Attentat, das als Teil einer Verschwörung den lange schwelenden Krieg zwischen Menschen der Erde und des Weltalls auslöst. Inmitten den Trubels: Zwei junge Männer, die ihre Bestimmung suchen und eine Prinzessin, die am liebsten den Frieden hätte. Die dünne Handlung dieses klassischen Erde-Weltraum-Märchens ist schon arg dünn und kann mit  den Klassikern des Mecha-Genres wie „Gundam“ oder „Macross“ nicht mithalten.

Hier wird der Horizont von Jüngeren bedient, denen es weniger um politische oder moralische Erwägungen geht, als um ordentliche Action und interessante Schlachten, die durch technische Überlegenheit, aber auch taktisches Know-how entschieden werden. Zur Untermalung dessen dienen die detailreichen und realistischen Hintergründe, die eigentlich viel zu schade für das einfache Charakterdesign sind. Offenbar nutzte man Fotografien als Grundlage, um eine möglichst naturalistische Ansicht zu gewährleisten.

Ob das reicht für einen Erfolg, ist die Frage. Nach den letzten Star Wars-Hits sind selbst jüngere bessere Storys gewohnt.

© Rockita

Aldnoah.Zero: © 2014:  Olympus Knights / Aniplex, Project AZ  Houbunsha / Kazé


Dragons Rioting

Name: Dragons Rioting
Englischer Name: Dragons Rioting
Originaltitel: Dragons Rioting
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2013
Deutschland: KAZÉ 2016
Mangaka: Tsuyoshi Watanabe
Bände: 9 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Als der kleine Rintaro eine Herzattacke erleidet, nachdem er die großzügige Oberweite einer Frau aus nächster Nähe betrachtet hat, wird er von seinem besorgten Vater zum Arzt gebracht. Dort stellt sich heraus: Der sechsjährige leidet am sogenannten „Hentai-Syndrom“. Sexuelle Erregung ist für ihn lebensbedrohlich, darum ist die einzige Methode, ihm ein einigermaßen normales Leben zu ermöglichen, erstmal keine Frauen in seine Nähe zu lassen. Enthaltsamkeit ist angesagt.

Diese niederschmetternde Diagnose nimmt Rintaros Vater, ein Kampfkünstler, als Ansporn. In einem abgelegenen Trainingscamp jenseits aller Siedlungen bildet er seinen Sohn in den mächtigsten Künsten aus, um dessen Körper und Geist zu stählen. Zehn Jahre später ist Rintaro ein Meisterkämpfer und in jeder Hinsicht seelisch ausgeglichen. So durchtrainiert beschließt der Jugendliche, erstmals auf eine öffentliche Schule in der Stadt zu gehen. Er entscheidet sich für das renommierte Internat Nangokuren, aus Sicherheitsgründen natürlich eine Jungenschule.

Doch Rintaro hat sich verrechnet. Denn die Nagokuren ist nicht nur in Wirklichkeit eine gemischte Schule – tatsächlich handelte es sich bis zum Vorjahr um eine reine Mädchenschule, sodass immer noch die überwiegende Mehrheit aus attraktiven Schülerinnen besteht. Und nicht nur das! Die Nangokuren ist darüber hinaus auch noch für ihre Kampfkünstlerinnen bekannt, die sich in drei Parteien hinter die „Drachen“ scharen. Nur die drei stärksten Kämpferinnen der Schule erhalten diesen Ehrentitel. Als sie durch Zufall Rintaros  unglaubliche Stärke erkennt, bittet Ayane, die jüngste der drei Drachen, dass dieser sie als Schülerin annehmen soll.

Eigentlich aber will Rintaro nur noch eines: Nichts wie weg von dieser Schule! Aber wird ihm das gelingen, nun wo die „Drachen-Unruhen“ begonnen haben?

Eigene Meinung
Mit „Dragons Rioting“ kommt die nächste Highschool-Kampf-Serie nach Deutschland. Die Story ist eine Mischung aus „Ikki Tousen“ und „Prison School“.

Tatsächlich dehnt sich die Handlung wie Kaugummi. Es tut sich an der Grundkonstellation ziemlich wenig. Die Charaktere treten auf der Stelle, ohne dass sie eine Entwicklung durchmachen würden. Ist eine Sache abgehandelt, werden Nebencharaktere ausgetauscht. So stolpern die Charaktere von einer Situation in die nächste, von einer Peinlichkeit zur nächsten. Wer jetzt erwartet, dass sich ansprechende Witze aus der Situationskomik heraus ergeben, wird meistens enttäuscht. Running-Gags werden bereits im ersten Band ausgereizt und alles ist dermaßen vorhersehbar, dass man sich zum Lesen motivieren muss.

Aber seien wir ehrlich: „Dragons Rioting“ ist eine Serie, die kaum wegen der Story gekauft wird, sondern wegen der drallen Busenwunder, die darin in allen möglichen Richtungen posieren. Es ist mehr als unwahrscheinlich, dass frau sich mit derart großen Brüsten sportlich betätigen können, noch dazu meist ohne BH. Um Logik geht es aber auch gar nicht. Vielmehr sollen junge Männer mit Action und expliziten optischen Eindrücken bedient werden. Diese Aufgabe erfüllt die Serie fraglos. Mehr aber auch nicht.

© Rockita

Dragons Rioting: © 2013  Tsuyoshi Watanabe  Kadokawa Corp. / Kazé

 

Dusk Maiden of Amnesia

Name: Dusk Maiden of Amnesia
Englischer Name:  –
Originaltitel: Tasogare Otome x Amnesia
Herausgebracht: Japan: Square Enix 2009
Deutschland: KAZE 2015
Mangaka: MAYBE
Bände: 10 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Story
Die Seikyo Schule vereint auf seinem gigantischen Gelände von der Grundstufe bis hin zur Oberstufe alle Klassen. Mit den Jahren entstand dabei ein riesiger Schulkomplex. Einige Gebäude wurden dabei jedoch Opfer der Zeit. Die porösen und herunterkommenden Schulteile wurden gesperrt und der Zugang verboten. Doch dadurch wuchsen auch die Gerüchte, die sich um diese Gebäudeteile ranken. Angeblich wurde die Seikyo Schule auf verfluchten Grund errichtet. Um nicht Opfer dieses Fluches zu werden, wurde damals ein Mädchen geopfert, deren Leiche sich noch irgendwo auf dem Schulgelände befinden soll.

Der 7. Klässler Teiichi glaubt an alle diesen Tratsch nicht. Doch als er sich eines Tages im alten Schulgebäude verläuft, ist auch ihm etwas unwohl. Auf der Suche nach dem Ausgang fällt ihm eine weitere Legende ein. Angeblich soll in der Schule ein alter Spiegel stehen. Im Inneren des Spiegels ist ein Geist verbannt. Dreht man dem Geist den Rücken zu, zieht er einen für alle Ewigkeit in den Spiegel. Kaum hat sich Teiichi an diese Geschichte erinnert, entdeckt er vor sich einen gigantischen Spiegel. Teiichi durchfährt ein eiskalter Schauer, als ihn plötzlich ein Mädchen auf die Schulter tippt. Die hübsche Yuko amüsiert sich prächtig über den schreckhaften Teiichi. Zusammen durchqueren sie die Schule, um zum Ausgang zu gelangen. Als beide das dunkle Gebäude verlassen und endlich wieder an der frischen Luft sind offenbart Yuko ihr kleines Geheimnis – sie ist der Geist der Schule. Teiichi fühlt sich veräppelt. Schließlich kann er Yuko am ganzen Körper berühren und sie fühlt sich warm an.

In den nächsten Tagen trifft Teiichi immer wieder auf Yuko, auch wenn er sie vorher nie zur Kenntnis genommen hat. Und tatsächlich scheint nur er Yuko zu sehen. Yuko lässt ihn einfach nicht mehr allein, wodurch sich zwischen beiden eine Art Freundschaft entwickelt. Doch je mehr sich beide unterhalten, umso deutlicher wird, dass Yuko gar nichts von sich und ihren Lebzeiten weiß. Wie ist sie gestorben und was ist mit ihrer Leiche passiert. Beide beginnen den dunklen Sagen der Schule nachzugehen, um vielleicht etwas über Yuko und ihren Tod zu erfahren.

Eigene Meinung
„Dusk Maiden of Amnesia“ ist eine Mischung aus Horror- und Detektiv-Geschichte. Etwas Leichtigkeit bekommt die Serie mit ein paar erotischen Anspielungen über Yukos toten aber dennoch wahnsinnig attraktiven und üppig geformten Körper. Teiichi wiederum reagiert dabei sehr stereotyp. Wie erwartet ist er in diesen Situationen eher panisch und peinlich berührt – wie man es z.B. von Rito aus „Love Trouble“ oder Keitaro aus „Love Hina“ kennt. Dennoch ist die Serie, wobei jedes Kapitel über eine der düsteren Legenden handelt, vor allem durch diese Erzählweise erfrischend. Der Spannungsfaden bleibt durch diesen „Short-Story-Aufbau“ konstant bestehen.

Der Zeichenstil ist für ein Manga sehr grob und dunkel. Gewisse Szenen erinnern eher an einen US-Comic als an ein Manga. Yukos Augen sind oft derartig groß und sichelförmig, dass man sie für eine Chinesin halten könnte. Die Hintergrund-Illustrationen bestehen Großteiles aus schattierten und großzügig mit Rasterfolie bedeckten Flächen.

Wer sich aber ein blutig brutalen Horror-Manga gewünscht hätte, ist mit „Dusk Maiden of Amnesia“ sicher falsch beraten. Ich persönlich finde es sehr gut, dass die Serie auch ohne solch drastische und verstörende Elemente auskommt. Horror geht eben auch ohne Splatter-Elemente.

© Izumi Mikage

Dusk Maiden of Amnesia: © 2009 MAYBE, Square Enix/ KAZÉ

Sammelbox

„Fist of the North Star“ bei KAZÉ

KAZÉ hat im neusten Newsletter angekündigt, dass sie sich die Rechte an den OVAs und Filmen von „Fist of the North Star“ gesichert haben.

Bereits am 27. Oktober soll eine Gesamtbox mit fünf Blu-ray-Discs erscheinen.

Quelle: KAZÉ Newsletter

Tokyo Ghoul:re

Name: Tokyo Ghoul:re
Englischer Name:
Originaltitel: Tokyo Ghoul:re
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2014
Deutschland: KAZÉ 2016
Mangaka: Sui Ishida
Bände: 16 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,95 €

Story
„Tokyo Ghoul:re“ setzt die Geschichte von Ken Kaneki aus „Tokyo Ghoul“ fort. Dieser scheint momentan nichts mehr von seiner Vergangenheit zu wissen und arbeitet für das CCG. Diese Organisation bekämpft Ghoule und nutzt neuerdings Quinks dazu: Menschen, denen ein Zellspeicher eines Ghouls, beschichtet mit Metall, in den Körper gepflanzt werden. Durch diese Prozedur sollen sie die Kampffertigkeiten der Ghoule übernehmen, aber nicht deren Schwächen.

Ken, der momentan Haise genannt wird, führt ein vierköpfiges Team von Quinks an, welche auch ihre Kräfte von ihm bekommen haben, da er ja zum Teil Mensch und zum Teil Ghoul ist. Nicht alle aus dem Team nehmen ihren Job allzu ernst, andere dagegen schon zu sehr, so dass das Team momentan nicht gerade gut funktioniert. Zudem wird das Team von den anderen CCG-Ermittlern nicht gerade ernst genommen und unterstützt. Gerade bei der Jagd auf den Ghoul „Torso“ sind sie sich uneinig, was in einem Blutbad endet. Zudem trifft Haise auch auf alte Bekannte. Wird er sich daran erinnern, dass er eigentlich Ken ist? Was ist in den drei Jahren seit dem Ende von „Tokyo Ghoul“ mit ihm passiert? Wie geht es für das Team weiter? Es bleibt auf jeden Fall spannend!

Eigene Meinung
Mir hat der Auftakt zur Fortsetzung von „Tokyo Ghoul“ gut gefallen. Ich konnte der Handlung auch recht gut folgen, da ich durch einen guten Freund und das Internet ein paar Dinge über die Handlung kannte. Doch um den Manga wirklich genießen zu können, ist der Vorgänger ein Muss. Man fragt sich von Anfang an wieso Ken nun Haise heißt und was mit ihm passiert ist. Wieso erinnert er sich an nichts mehr von früher? Auch die Quinks sind mit ihren unterschiedlichen Charakteren wirklich gut gelungen und bringen frischen Wind in die Geschichte. Zudem trifft man auch auf Altbekannte, was einen wirklich freut und die Geschichte noch interessanter gestaltet.

Die Zeichnungen sind dynamisch, detailreich und oft auch recht brutal, aber eben passend für „Tokyo Ghoul“, schließlich stehen sich die Ghoule und das CCG als Feinde gegenüber.

Mit dem Lesen kam man gut voran, wobei es manchmal doch ein wenig textlastig war, aber das wurde durch die spannenden Kämpfe wieder aufgelockert.

Die Altersempfehlung liegt bei 16+ und passt sehr gut, da es doch schon oft recht brutal zur Sache geht und man das schon verarbeiten können sollte.

Für Fans von „Toyko Ghoul“ ist der Kauf schon Pflicht, um seine Sammlung zu vervollständigen. Neueinsteiger sollten mit dem Vorgänger anfangen! Für Fans von actionreichen Manga, mit spannender Geschichte sind die „Tokyo Ghoul“-Manga aber auf jeden Fall den Kauf wert. Zudem sind sie auch schon komplett im Handel erhältlich!

Tokyo Ghoul:re: © 2014 Sui Ishida, Shueisha/ KAZÉ

Tokyo Ghoul (Light Novel)

Name: Tokyo Ghoul (Light Novel)
Englischer Name:
Originaltitel: Tokyo Ghoul
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2013
Deutschland: KAZÉ 2016
Autor: Shin Towada
Illustrator:
Sui Ishida
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 9,90 €

Story
Die „Tokyo Ghoul“ Light Novel „Alltag“ gibt einen detaillierten Einblick in das Leben einiger Charaktere aus „Toyko Ghoul“ und in deren Geschichten.

Da ist zum einen Hide, welcher in „Bibel“ zum ersten Mal bemerkt, dass Ken sich seit dem Unfall doch verändert hat. Allerdings ist er immer noch der Meinung, dass dies nichts mit Ghoulen zu tun hat, so dass er mit ein paar Mitgliedern des Okkult-Clubs damit beginnt, Ken zu beschatten. Doch damit bringen sie sich unwissentlich in große Gefahr, die nicht von Ken ausgeht.

In „Lunchbox“ geht es um die Freundschaft von Touka und Yoriko, welche durch ein paar Mitschülerinnen ins Wanken gebracht wird. Dies kostet Touka einiges an Nerven und Selbstbeherrschung, da sie Yoriko als Freundin nicht verlieren möchte.

Dagegen triff Shu in „Fotos“ das erste Mal auf Chie, welche für ihn zuerst eine Gefahr darzustellen scheint, aber durch ihre merkwürdige Art dann doch irgendwie zu so etwas wie eine Freundin für ihn wird – oder mehr ein Hausmensch, aus der Sicht Shus. Aber bis es soweit ist geschieht in dem Teil der Light Novel einiges.

„Hauptstadt“ dreht sich derweil um Ikuma. Dieser ist nach Toyko gezogen und will dort Musiker werden. Allerdings ist dies gar nicht so einfach. Zumal er ja ein Ghoul ist, welcher Menschen nicht töten möchte und daher eher nach Selbstmördern sucht, um von denen zu essen. Allerdings kommt es dadurch auch zu Problemen, da er in einem fremden Revier wildert und später auch noch auf Shu trifft. Ein sehr schmerzhaftes Treffen für ihn, da Shu nicht gerade zimperlich ist!

In „Lesezeichen“ bringt Ken Touka dazu mit ihm und Hinami, welche nach dem Tod ihrer Eltern nun bei Touka lebt, in die Bücherei zu gehen. Allerdings ist das CCG immer noch hinter der jungen Ghoula her und auch der Umgang mit den Menschen ist nicht so leicht für sie. Der Ausflug wird ihr Freude, aber leider auch neues Leid bringen! Ob es das wirklich wert war?

Als letztes gibt es dann noch „Yoshida“. In diesem erfährt man ein wenig mehr über den gleichnamigen Ghoul, der in einem Fitnessstudio arbeitet und einen Hang zum Helfen hat. Dabei bekommt er leider aber seine Freundlichkeit nicht immer so zurückbezahlt, wie er es eigentlich verdient hätte.

Eigene Meinung
Mir hat die Light Novel wirklich gut gefallen. Man hat einen noch besseren Einblick in das Wesen der Charaktere bekommen und mit ihnen mitgefiebert. Selbst dann, wenn es doch mal blutig wurde und man eigentlich mit dem ein oder anderen eher Antipathie empfinden sollte. Aufgelockert wurde der Text durch original Zeichnungen von Sui Ishida selbst. Sogar ein ausklappbares, farbiges Miniposter ist enthalten, was ich eine wirklich nette Idee fand.

Ganz besonders hat mir der Abschnitt „Fotos“ gefallen. Dies eher wegen Chies, nicht so sehr wegen Shu, der doch arg brutal und abgedreht zu sein scheint, auch wenn er irgendwie auch ein wenig Moral zu besitzen scheint. Die einzelnen Geschichten sind mit unter leicht verbunden, denn ab und an wird etwas aus einer der vorherigen mit eingeflochten, aber das lest ihr am besten selbst.

Die Altersempfehlung liegt bei 14+, was okay ist. Hin und wieder gibt es zwar schon mal eine brutale Szene, aber die sind ganz gut geschrieben und nicht so deutlich dargestellt wie in den Manga.

Für Fans von „Tokyo Ghoul“ ist die Light Novel ganz sicher etwas und gehört zu den Manga-Reihen ins Regal! Zu dieser Light Novel gibt es noch zwei weitere Bände namens „Alte Zeiten“ und „Leere“!

Tokyo Ghoul: Alltag (Light Novel): © 2013 Shin Towada, Sui Ishida, Shueisha/ KAZÉ

Neue Anime bei Anime on Demand

KAZÉ haben mit dem heutigen Newsletter einige neue Lizenzen für ihren Simulcast bei Anime on Demand angekündigt:

  • NTR: Netsuzou Trap basiert auf dem gleichnamigen Manga von Naoko Kodama. Die 10 minütigen Episoden werden ab dem 5. Juli um 22 Uhr gezeigt
  • Battle Girl High School basiert auf der gleichnamigen Free-to-Play-App für’s Smartphone. Ein Termin für den Simulcast wurde noch nicht angekündigt
  • Die 12-teilige Serie Princess Principal von Masaki Tachibana startet am 9. Juli um 18:00
  • Die Fortsetzung von Sagrada Reset wird jeweils donnerstags um 19 Uhr gezeigt

Quelle: KAZÉ Newsletter

Manga News Nr. 686

Diese Woche gibt es keine neue Review.

 

EMA-LogoEMA hat die Neuheiten für diesen Monat veröffentlicht:
A silent voice 7
Bibliotheca Mystica (Luxury Edition)
Corpse Party – Book of Shadows 2
Danganronpa – The Animation 2
Detektiv Conan 91
Fort of Apocalypse 5
Girls und Panzer 2
Guten Morgen, Dornröschen 2
Horimiya 3
It’s the Journey not the Destination 1
Knights of Sidonia 15
Love Hotel Princess 4
UQ Holder! 9
Waiting for Spring 4

KAZE_LogoAuch KAZÉs neue Bände sind nun erhältlich:
Akame ga KILL! 8
Beyond Evil 3
Magi – The Labyrinth of Magic 28
Spiel nicht mit meinem Herz
Tokyo Ghoul:re 6
Toriko 33
Yo-kai Watch 5

 

Panini-Manga-logoPanini Manga hat die folgenden neuen Bände veröffentlicht:
12 Beast – Vom Gamer zum Ninja 2
Cherry Teacher 1
Nana & Kaoru  18
Plunderer – Die Sternenjäger 2
Pokémon: Die ersten Abenteuer 8

 

Japanische Manga-Charts vom 12. bis 18. Juni 2017 von Oricon
01. Barakamon #15
02. MIX #11
03. Magi – The Labyrinth of Magic #34
04. My Hero Academia #14
05. Magi – Sindbad no bôken #14
06. Orange #6
07. Komi-san wa comyushô desu #4
08. Baby Steps #45
09. Kyoko Suiri #6
10. 7SEEDS #34

Quelle: www.oricon.co.jp

Terminankündigungen bei KAZÉ

KAZÉ hat mit dem aktuellen Newsletter einige Titel aus dem Programm von Anime on Demand als DVD/Blu-ray-Release angekündigt:

  • Küss ihn, nicht mich! wird voraussichtlich am 13. Oktober auf DVD und Blu-ray in einer Amaray-Verpackung mit Umschlag veröffentlicht
  • Inou Battle Within Everyday Life folgt am 24. November auf DVD und Blu-ray in einer Amaray-Verpackung mit Umschlag

Quelle: KAZÉ Newsletter

„Tokyo Ghoul“-OVAs „JACK“ und „PINTO“ bei KAZÉ

KAZÉ haben mit dem aktuellen Newsletter angekündigt, dass sie sich die Rechte an den beiden „Tokyo Ghoul“-OVAs „Jack“ und „Pinto“ gesichert haben. In den beiden OVAs geht es um die Vergangenheit von einigen Protagonisten. In „Jack“ geht es um den später berühmt-berüchtigte Ghul-Fahnder Kisho Arima, der jedoch noch Oberschüler ist. In „Pinto“ dreht sich alles um den Ghoul Shu Tsukiyama.

„Tokyo Ghoul JACK/PINTO“ werden zusammen auf einer DVD und Blu-ray voraussichtlich am 13. Oktober erscheinen.

Quelle: Newsletter

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