Love Whispers in the Rusted Night

Name: Love Whispers in the Rusted Night
Englischer Name:
Originaltitel: Sabita yoru demo koi wa sasayaku
Herausgebracht: Japan: Shinshokan 2015
Deutschland: EMA 2016
Mangaka: Ogeretsu Tanaka
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 7,50 €

Story
In „Love Whispers in the Rusted Night“ geht es um Yumi und Mayama. Beide kennen sich noch aus Schulzeiten und schon damals war ihre Beziehung eher inniger Natur. Allerdings verloren sie sich dann aus den Augen und nur durch Zufall trifft Mayama nun wieder auf ihn, woraufhin er fast täglich in dem Laden auftaucht, in dem Yumi arbeitet, um ihm nahe zu sein.

Dies ist für Yumi eine Glücksfall, obgleich er bereits in einer Beziehung ist. Diese Beziehung ist von Sex und Gewalt geprägt und doch fällt es Yumi schwer, sich von seinem Freund zu trennen. Wird Mayama vielleicht ein Grund für ihn sein, endlich dieser traumatischen Beziehung entkommen zu können und glücklich zu werden? Oder ist er schon zu sehr in alte Muster verfallen, um tatsächlich etwas ändern zu können?

Als Zusatz gibt es noch eine Leseprobe zu „The Right Way to Wright Love“ in der Hiromu unerwartet die Chance bekommt, sich an einem seiner Peiniger aus Schulzeiten zu rächen. Doch kann er es wirklich über sich bringen, seinen einstigen Peiniger eine Beziehung vorzutäuschen, nur um ihn dann fallen zu lassen?

Eigene Meinung
Mir hat „Love Whispers in the Rusted Night“ sehr gut gefallen. Es gibt nicht wirklich viele Manga im Boys-Love-Genre die sich auch mal an ernstere Themen wagen, doch dieser hat es getan. Dabei ist die Geschichte gut umgesetzt, man kann die Protagonisten sehr gut nachvollziehen in ihren Handlungen und leidet mit ihnen und hofft für sie auf ein Happy End.

Die Zeichnungen sind detailreich und setzen die Stimmung sehr gut um. Manchmal gerade zu schmerzlich, denn man leidet wirklich mit, wenn Yumi so gewalttätig behandelt wird. Der Lesefluss ist wirklich gut, keine Panels sind mit Text überladen, was es angenehm macht den Manga zu lesen.

Die Altersempfehlung liegt bei 18 Jahren und ist wirklich angebracht; es gibt einige Szenen, sowohl psychologischer als auch sexueller Natur, die für jüngere Leser nicht geeignet sind und für die ihnen noch das Verständnis fehlen würde.

Für Fans von Boys Love und für Leser, die gerne auch mal ernstere Themen mögen ist der Manga wirklich zu empfehlen. Ich selbst werde auf jedenfalls ein Auge auf die weiteren Manga von Ogeretsu Tanaka werfen!

Love Whipsers in the Rusted Night: © 2015 Ogeretsu Tanaka, Shinshokan/ EMA

Give me a Hand

Name: Give me a Hand
Englischer Name:
Originaltitel: Minori no te
Herausgebracht: Japan: Shinshokan 2015
Deutschland: EMA 2016
Mangaka: Scarlet Beriko
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 7,50 €

Story
In „Give me a Hand“ geht es um den Osteopathen Minori. Dieser hilft so einigen seiner Kunden auf die Sprünge in ihren Alltags- und Liebesangelegenheiten.

Dabei schreckt er auch nicht davor zurück seinen ganzen Körper zum Einsatz zu bringen. Doch dabei umgibt Minori selbst eine traurige Aura, die sich auf seine schmerzliche Vergangenheit bezieht. Allerdings kann er dieser nicht wirklich entkommen. Dann tritt Sota wieder in sein Leben und egal wie er sich auch bemüht, er lässt sich auch nicht wieder vertreiben. Wird der ehemalige Fußballprofi Minoris Herz erreichen und ihm seine Schuldgefühle nehmen können? Wird es für die Beiden eine gemeinsame Zukunft geben?

Eigene Meinung
„Give me a Hand“ war für zwischendurch ganz Interessant, ist aber sonst nicht ganz mein Fall. Die Behandlungen des Yakuza führten beispielsweise zu keinem nennenswerten Ende und auch die Sache mit dem Schauspieler hatte eher weniger mit Boys Love zu tun. Es scheint sich hierbei mehr um einen Fetisch-Manga zu handeln, die Handlung ist zweitrangig.

Die Zeichnungen sind detailreich und an manchen Stellen sehr explizit. Der Lesefluss war gut, die Panels nicht mit Text überladen. Allerdings kam auch derart viel Sex vor, dass auch nicht wirklich viel Text untergebracht werden musste.

Die Altersempfehlung liegt bei 18 Jahren, welches bei der Fülle an Sex und der explizierten Natur auch sehr berechtigt ist.

Eine nette Unterhaltung für zwischendurch, aber kein Muss.

Give me a Hand: © 2015 Scarlet Beriko, Shinshokan/ EMA

Death Edge

Name: Death Edge
Englischer Name:
Originaltitel: Death Edge
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2009
Deutschland: EMA 2016
Mangaka: Kairi Shimotsuki
Bände: 4 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 7,50 €

Story
In „Death Edge“ steigen immer wieder gelangweilte Engel vom Himmel herab, um sich ihre Zeit mit perfiden Spielchen mit den Menschen zu vertreiben. Diese treiben sie geradezu in den Wahnsinn, bis sie Gewaltverbrechen begehen und ergötzen sich dann an dem Leid, dass sie verursacht haben. Dagegen schreitet die Organisation Death Edge ein. Doch auch deren Mitglieder scheinen keine normalen Menschen zu sein.

Inmitten all dem wird die junge Miki gezogen, die ebenfalls von einem Engel ins Visier genommen wird und kurz davor steht eine Gräueltat zu begehen. Doch da greifen Kai und seine Mitstreiter ein und retten sie. Allerdings ist danach nichts mehr wie es war für Miki, denn auf einmal kann sie Engelsfedern sehen und damit jene, welche von den Engeln besessen sind.

Hilfesuchend wendet sie sich an Kai und Death Edge und steckt bald tiefer in der Sache mit drin, als sie je gedacht hätte. Doch was ist Death Edge wirklich? Welche Wesen sind deren Mitglieder? Und was ist Kais Verbindung zu einem der hochrangigen Engel, der ebenfalls seine Spielchen auf der Erde zu treiben scheint?

Eigene Meinung
„Death Edge“ ist ein actionreicher Manga mit Mysteryelementen. Es geht um die Engel die hier keineswegs die netten Wesen sind zu denen sie in anderen Medien oft gemacht werden. Stattdessen sind sie perfide, böse Wesen, die sich am Leid anderer ergötzen und gezielt Gräueltaten auslösen. Welche Verbindung dabei genau zwischen den Engeln und Death Edge besteht wird schon grob beschrieben, aber noch nicht genau ausgeführt. Mysteriös ist auch die Tatsache, dass einer der Engel Kai besser zu kennen scheint als dieser ahnt, da dieser mit dessen Andeutungen nicht wirklich viel anzufangen weiß. Das alles macht den Leser neugierig darauf, zu erfahren, wie es mit Kai, Miki und den anderen weitergeht.

Die Zeichnungen sind detailreich und besonders dynamisch in den Kämpfen. Kämpfe gibt es so einige und es geht dabei nicht gerade zimperlich zu. Der Lesefluss war in Ordnung, wenn auch hin und wieder die Panels doch ein wenig textüberladen wirkten.

Eine Altersempfehlung gab es jetzt nicht, doch sollte man schon mindestens 12 Jahre alt sein, um den Manga zu lesen. Die Themen, wie Mobbing, Erfolgsdruck und auch die Brutalität sind nicht unbedingt geeignet für jüngere Leser.

Für Fans von Mysterygeschichten, die sich nach und nach entwickeln, und reichlich Action mögen, ist der Manga auf jeden Fall einen Kauf wert.

Death Egde: © 2009 Kairi Shimotsuki, Kadokawa/EMA

Jimikoi – Simple Love

Name: Jimikoi – Simple Love
Englischer Name:
Originaltitel: Jimikoi
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2014
Deutschland: EMA 2016
Mangaka: Ema Toyama
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

Story
Wakana Nakatani ist ein süßes, liebliches Mädchen. Sie sieht gut aus und sticht mit ihren blondierten Haaren und ihrem schillernden Outfit aus der Masse heraus. Aus diesem Grund ist es für Wakanas Freundinnen immer wieder unerklärlich, wieso sich ausgerechnet ein solch auffälliges Mädchen in den zurückhaltenden aber schlauen Bücherwurm Kagano verliebt hat. Doch von der Empörtung ihrer Freundinnen lässt sich Wakana nicht abschrecken. Sie versucht ein Gespräch zu Kagano aufzubauen. Doch es fällt ihr mehr als schwer, ein gemeinsames Thema zu finden, bei dem sie sich nicht als kleines Dummerchen verrät. Ihre einzige Gemeinsamkeit ist der blaue Schal, den beide besitzen und der wie ein Ei dem anderen gleicht. So kommt es eines Tages dazu, dass Wakana aus Versehen nicht ihren Schal um den Hals trägt, sondern Kaganos. Als sie zurück in den Unterrichtsraum eilt hat auch Kagano die Verwechslung festgestellt. Wakana kann nicht länger an sich halten, sodass ihr plötzlich ein Liebesgeständnis herausrutscht. Sofort bereut Wakana die magischen drei Worte aus ihrem Mund. Doch Kagano ist alles andere als abgeschreckt. Er willigt ein, sich eine gemeinsame Beziehung mit Wakana zu überlegen. Für Wakana steht fest, die Chance darf sie sich nicht entgehen lassen und so versucht sie alles, um Kagano von sich zu überzeugen. Doch kann eine Liebe zwischen zwei so unterschiedlichen Menschen wirklich erbühen?

Neben dieser Hauptgeschichte gibt es noch 3 weitere Shortstories.

Die bildhüsche Shiono ist in ihrer Schule als die ideale Frau bekannt. Sie ist anmutig, überaus freundlich und hilfbereit. Jede Mutter wäre froh, eine solche Schwiegertochter zu haben. Allerdings tut Shiono auch alles, um dieses Bild von sich aufrecht zu erhalten. Ihre schlechten Schulnoten und das ständige Nachsitzen hält sich vor den anderen geheim. Auch an diesem Nachmittag muss sie nach Schulschluss als einzige die Schulbank drücken. Daher kommt es ihr mehr als ungelegen, als die unauffällige Brillenschlange Kenichi aus ihrer Klasse in den Unterrichtsraum platzt. Doch eh Shiono die Lage erklären kann, kommt Kenichi zu ihr rüber und küsst sie selbstsicher. Was ist da gerade passiert? Hat Shiono gerade eine Entdeckung gemacht, von der niemand außer ihr weiß?

In „Die Stimme, die mir in die Ohren rieselt“ leidet die stille Kikuna an einer schweren Ohrenkrankheit. Geräusche um sie herum sind so unerträglich laut, dass immer Kopfhören trägt, um die Lautstärke zu dämpfen. Nur die Stimme des neuen Mitschülers Subaru scheint wie Balsam für ihre Ohren. Was hat der Junge an sich, dass ihn von allen unterscheidet? Kikuna muss unbedingt mehr über Subarau und sein Goldkehlchen erfahrenS.

Die Abschlussstory handelt von Tasuku, die man auch als Putzteufel bezeichnen könnte. Ihre Markenzeichen sind die Atemmaske und die Handschuhe. Kein Staubkorn kann ihr entkommen. Doch der Job bei der Familie Gojozaka ist ihr persönlich größte Herausforderung. Seitdem die Mutter und Vater der Gojozakas auf Reisen gegangen sind, machen die beiden Söhne was sie wollen und hausen in einem absoluten Chaos. Zwei Fronten treffen aufeinander. Dabei haben alle drei ihre Gründe für ihre Eigenarten, denn beide haben traumatische Ereignisse in ihrer Kindheit erlebt.

Eigene Meinung
„Jimikoi“ ist eine niedliche Sammlung von Kurzgeschichten aus der Feder von Ema Toyama. Dabei stammen die Geschichten aus unterschiedlichen Lebensphasen von Ema Toyama. Vor allem die Titelstory stammt aus einer frühen Phase ihrer Karriere. Interessant ist es daher, den unterschiedlichen Zeichenstil zu erleben, der allerdings zu keinem Zeitpunkt wie die Zeichnungen eines „Greenhorn“ wirken. Ema Toyama hat scheinbar schon immer auf höchsten Niveau gezeichnet.

Etwas einfach und unspektakulär ist allerdings gleich die Hauptgeschichte, die dem Manga auch seinen Namen gab. Der Leser kann sich dennoch freuen, denn mit jeder Geschichte, steigert sich auch der Anspruch und die Vielfältigkeit. Vor allem „die Melanchonie des Kolumbus“ konnte mich überzeugen. Emotionen werden hier auf den Punkt dargestellt.

Zu der ein oder andere Kurzgeschichte hätte man sich durchaus auch eine eigene Serie gewünscht. Daher es „Jimikoi“ jedem Romantiker, Shojo- und Ema Toyama-Fan ans Herz zu legen.

© Izumi Mikage

Jimikoi – Simple Love © 2014 Ema Toyama, Kodansha/ EMA

Detektiv Conan – Sherry Edition

Name: Detektiv Conan – Sherry Edition
Englischer Name:
Originaltitel: Detektiv Conan – Sherry Edition
Herausgebracht: Deutschland: EMA 2016
Mangaka: Gosho Aoyama
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,00 €

Detektiv Conan Shinichi EditionInhalt & Eigene Meinung
Nach Shinichi Kudo widmet sich EMA nun zum zweiten Mal in einer Sonderedition einem besonders beliebten Charakter aus der Serie. Die Fans durften aus einer Vorauswahl abstimmen und heraus kam eine der vielschichtigsten Figuren aus „Detektiv Conan“: Ai Haibara, vormals Shiho Miyano, die bis zu ihrem Ausstieg unter dem Codenamen „Sherry“ selbst Mitglied der „Schwarzen Organisation“ war, hinter der Conan schon so lange her ist.

Mit dabei ist diesmal wenig überraschend der erste Fall mit Ai „Den Männern in Schwarz auf der Spur“ (Ep. 136-139, Fall 51, Band 18). Darüber sind die Fälle um den Mord im Kino („Schattenspiele“, Ep. 148/149, Fall 64, Band 23), „Der Weg des Drachen“ (Ep. 203/204, Fall 71, Band 25) inklusive des Prologs des Folgefalls „Mord in der ersten Reihe“ (Ep. 205, Fall 72, Band 26), „Arthur Conan und Doyle“ (Ep. 252/253, Fall 83, Band 29), „Die verschwundene Uhr“ (Ep. 291/292, Fall 97, Band 33), „Wo ist Mitsuhiko?“ (Ep. 311/312, Fall 104, Band 35), der Fall um die Puppen zum Mädchentag (Fall 111, Band 38) sowie „Freundschaft kann man nicht kaufen“ (Fall 115, Band 39) enthalten.

Ganz überzeugen kann diese Auswahl der Fälle leider nicht, denn ohne den Titel „Sherry Edition“ käme man nur anhand der ausgewählten Fälle nicht unbedingt auf Anhieb darauf, wer im Mittelpunkt steht. Denn „Detective Boys Edition“ wurde den Band treffender beschreiben. Zwar kommen in den meisten Fällen Details aus Ais Vergangenheit ans Licht, doch nur am Rande. Im Fall um den Drachenweg taucht sie nur als Randfigur auf, fehlt gar beim eigentlichen Kriminalfall. Bei der Suche nach Mitsuhiko hat sie keinen wirklich besonderen Beitrag. Dabei hätte es zahlreiche Fälle gegeben, in denen Ai im Mittelpunkt gestanden hätte oder eine wichtige Entwicklung durchlebt. Das ist schon schade und dürfte die Fanbase der taffen Jung-Wissenschaftlerin wohl kaum zufriedenstellen. Dass zudem die aufgenommenen Fälle lediglich aus den ersten 40 Bänden stammen und damit eine potenzielle Fortsetzung einkalkuliert wurde, macht das Gesamtbild nicht besser. Hier hätte man sich mehr redaktionelles Feingefühl statt ökonomische Gedankenspiele gewünscht.

Zudem ist der Titel auch ein wenig irreführend, denn der Band dreht sich wenn, dann um Ai Haibara. Ihr früheres Leben als Sherry spielt im Grunde keine Rolle, man erfährt eher Infos aus ihrer Kindheit als Shiho. Den ursprünglich angekündigten Titel auf „Ai Haibara Edition“ zu kürzen hätte vollkommen genügt.

Alles in Allem lässt sich sagen, dass die „Sherry Edition“ inhaltlich leider nicht hält, was sie verspricht. Dessen ungeachtet wird EMA mit dem System fortfahren, eigene Sonderbände zu einzelnen Charakteren zu produzieren, auch ohne Vorlage aus Japan. Eine erneute Fan-Befragung läuft bereits. Die weiteren in Japan erschienenen Sonderbände (etwa weitere „Special Black Editions“) stehen dagegen (bisher) leider nicht zu Debatte.

© Rockita

Detektiv Conan – Sherry Edition: © 2016  Gosho Aoyama  Shogakukan / EMA

 

Manga News Nr. 657

Manga News WinterDiese Woche gibt es keine neue Review.

EMA-LogoEMA hat die Neuheiten für diesen Monat veröffentlicht:
Beast Boyfriend 9
Corpse Party – Blood Covered 8
Draw 3
Ghost in the Shell 2
High Rise Invasion 4
Igai – The Play Dead/Alive 4
Kami Kami Kaeshi 6
Kuroneko – Nachtaktiv 1
Love Hotel Princess 3
Perfect Girl 36
Prison School 11
Rainbow Days 3
re:member 2
The Right Way to write Love
Zombie-Loan 5

Nachdrucke
A Silent Voice 1
An deiner Seite 4
Another + Zero (Luxury Edition)
Darwin’s Game 4
Ghost in the Shell
Inu Yasha New Edition 1,4
Pretty Guardian Sailor Moon 5
Lass es uns tun
xx me! 4, 9

KAZE_LogoAuch KAZÉs neue Bände sind nun erhältlich:
Dimension W 5
Dragons Rioting 5
Küss ihn, nicht mich! 5
Mein verfluchter Bräutigam 2
Die Monster Mädchen 9
Nisekoi  16
Nozomi & Kimio 8
One-Punch Man 3
Seraph of the End 5
Übel Blatt 13
Wolf Girl & Black Prince 11

terra-formars-band-19-japJapanische Manga-Charts vom 21.  bis 27. November 2016 von Oricon
01. Terra Formars #19
02. Magi – The labyrinth of Magic #31
03. Hozuki no reitestsu #21
04. One Piece #83
05. Major 2nd #7
06. Fairy Tail #58
07. Golden Kamui #9
08. Genshiken 2nd Season #21
09. Magi – Sindbad no bôken #11
10. Himôto! Umaru-chan #9

Quelle: www.oricon.co.jp

the-legend-of-zelda-legendary-edition-band-1US-Amerikanische Manga-Charts vom 20.  bis 26. November 2016 von der New York Times
01. The Legend of Zelda: Ocarina of Time (Legendary Edition) #1
02. Tokyo Ghoul #1
03. Black Butler #23
04. Tokyo Ghoul #9
05. One-Punch Man #9
06. One-Punch Man #1
07. Black Butler #1
08. Naruto: Der siebte Holage und der scharlachrote Frühling
09. Blue Exorcist #1
10. Attack on Titan #1

Quelle: nytimes.com

„Liebeslügen“ endet in Japan

Liebeslügen Band 13Die Januar-Ausgabe des Cheese!-Magazins von Shogakukan kündigt an, dass die Serie „Liebeslügen“ (OT: „Kanojo wa Uso wo Aishisugiteru“) von Kotomi Aoki nach vier weiteren Kapiteln beendet wird. Voraussichtlich wird das letzte Kapitel am 24. März 2017 veröffentlicht.

„Liebeslügen“ wird seit 2009 im Cheese!-Magazin veröffentlicht. Der 20. Band erschien in Japan im August.

Hierzulande wird die Serie seit 2011 bei EMA veröffentlicht. Der 14. Band ist für April 2017 angekündigt.

Quelle: ANN

Rainbow Days

Name: Rainbow Days
Englischer Name:
Originaltitel: Nijiiro Days
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2011
Deutschland: EMA 2016
Mangaka: Minami Mizuno
Bände: 16 Bände
Preis pro Band: 7,00 €

Rainbow Days Band 1Story
„Rainbow Days“ dreht sich um die vier Jungen Natsuki, Tomoya, Keiichi und Tsuyoshi und deren Liebesverwicklungen.

Natsuki der gerade erst eine Freundin gefunden hat, wird von seinen Freunden gewarnt, das sie es nur auf Geld abgesehen habe. Allerdings will er dies nicht wahrhaben und rennt damit in sein Unglück. Doch selbst durch ein Unglück kann eine neue Liebe entstehen, wenn er nur nicht so schrecklich schüchtern wäre.

Tomoyo hat derweil gleich 5 Freundinnen, die es zu händeln gibt. Er ist eher der Freiheits- und Spaßliebende. Dann trifft er auf ein Mädchen, dass Jungs gar richtig eklig findet und vielleicht doch eher das eigene Geschlecht bevorzugt. Hat er da eine Chance oder kommt es zumindest zu einer Freundschaft?

Keiichi dagegen steht voll und ganz auf SM! Allerdings ist es da auch nicht so einfach das passende Mädchen zu finden.

Der letzte im Bunde, Tsuyoshi, mag hingegen Cosplay und ist mit einem niedlichen Mädchen zusammen, dass seine Leidenschaft teilt. Doch als diese sich die Haare färbt ist er wirklich versucht Schluss zu machen, da er nun mal Schwarzhaarige bevorzugt.

Der erste Band enthält zudem noch eine Zusatzgeschichte über Akane und Kenji. Diese lernen sich beim Karaoke kennen und geraten sich gleich in die Haare. Dennoch entsteht eine enge Freundschaft zwischen den Beiden, auch wenn sie sich immer wieder necken. Doch als Kenji zum Studium nach Tokyo geht, müssen die Beiden herausfinden, ob da mehr zwischen ihnen ist als Freundschaft.

Zuletzt kommt dann noch eine kleine Zusatzepisode zu „Rainbow Days“. Diese fällt kurz aus und ist im Fantasybereich angesiedelt. Natuski muss darin los ziehen, um die Dämonen zu besiegen. Unterwegs trifft er dabei auf seine Freunde in gänzlich anderen und doch zu ihnen passenden Rollen.

Rainbow Days Band 2Eigene Meinung
„Rainbow Days“ an sich ist mal was Neues, da es diesmal um die Liebe aus der Sicht von Jungs geht. Die Charaktere sind dabei liebevoll gestaltet und mal ein wenig was Neues. Allerdings muss ich sagen, dass es für mich nicht wirklich das Richtige ist.

Mir war der Lesefluss zu zähflüssig. Jede Seite ist mit Text gerade zu überladen und es hat mich daher wirklich viel Zeit gekostet durch den Manga zu kommen.

Die Zeichnungen dagegen sind wirklich gut und detailreich. Man sieht dem Manga an, das viel Herzblut reingesteckt wurde. Zudem lässt die Geschichte sich Zeit sich zu entwickeln und sorgt auch für den ein oder anderen Lacher, besonders dann, wenn Keiichi mal seine Peitsche rausholt.

Für Fans für sich entwickelnden Geschichten, Comedyelementen und süßen Jungs ist der Manga sicher einen Blick wert. Dagegen sollten jene, die wie ich keine textlastigen Manga mögen lieber die Finger davon lassen. Übrigens gibt es auch einen Anime zum Manga.

Rainbow Days: © 2011 Minami Mizuno, Shueisha/Carlsen

Chain my Heart

Name: Chain my Heart
Englischer Name:
Originaltitel: Tojikometai
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2013
Deutschland: EMA 2016
Mangaka: Papiko Yamada
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 7,50 €

Chain my HeartStory
„Chain my Heart“ ist eine Sammlung mehrerer Kurzgeschichten.

In der Ersten geht es um Ryo und Kenta. Ersterer sperrt Kenta aus inniger, vielleicht auch leicht wahnhafter Liebe, bei sich Zuhause ein. Als er begreift was er getan hat, will er ihn wieder gehen lassen, doch das will Ryo gar nicht mehr. Stattdessen ist er freiwillig Kentas Gefangener. Aber kann das gut gehen? Empfindet Ryo vielleicht auch etwas für seinen Geiselnehmer? Anfangs ist das nicht so klar, denn er behandelt Kenta nicht gerade sehr freundlich.

In „Teuflischer Busenfreund“ geht es derweil um Takahiro und Naoto. Die Beiden sind an der Uni und beste Freunde. Sie hängen schon sooft mit einander rum, dass der ein oder andere denkt, das da was zwischen ihnen läuft. Daraufhin beschließt Takahiro sich eine Freundin zu suchen, um den Gerüchten ein Ende zu setzen, doch mangels Erfahrung leiht ihm Naoto seine Pornos und darunter befindet sich auch einer mit schwulen Männern. Was hat das zu bedeuten? Ist sein Freund schwul oder bi? Und warum macht ihn der Porno an? Kann da mehr zwischen ihnen laufen als Freundschaft?

In der dritten Geschichte „Wer sich verliebt, hat verloren“ geht es um Masato und Shoji. Beide arbeiten in derselben Firma und sind Rivalen. Besonders Masato hat sich vorgenommen den anderen zu schlagen. Daher geraten die Beiden auch ständig aneinander, dabei scheint aber Shoji in Masato verliebt zu sein. Kann es für die Beiden ein Happy End geben?

Als letztes geht es in „Mit Haut und Haar geliebt“ um Takeru und Kotaro. Takeru, der gerade Stress mit einem Mitschüler wegen dessen Freundin hat, wird quasi von Kotaro vor diesem gerettet. Allerdings hat er dafür Kotaro nun an sich kleben. Dieser will unbedingt mit ihm zusammen sein und mit ihm Babys machen. Genervt versucht er ihm zu entkommen und scheint doch bald dessen Charme zu erliegen… oder nicht?

Im Zusatz gibt es dann noch ein kurzes Wiedersehen mit Ryo und Kenta, welche einen kleinen Streit beim Sex haben… oder geht es um was gänzlich anderes?

Eigene Meinung
Der Manga gefiel mir recht gut. Zwar bot er nicht wirklich viel neues, weder an Story, noch den Charakteren. Im Grunde hat der Teil „ Mit Haut und Haar geliebt“ es bei mir herum gerissen, da Kotaro einfach zu niedlich ist, wenn er immer wieder meint mit Takeru Babys machen zu wollen.

Der Lesefluss war in Ordnung, auch wenn die Panels ab und an ein wenig mit Text überladen waren. Die Zeichnungen fand ich wirklich gut. Besonders Kotaro fand ich super gelungen. Man merkt wohl das es mir der Charakter angetan hat!

Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren. Das passt auch, da es doch immer mal wieder ziemlich heiß her geht. Zwar gibt es keine wirklichen Innovationen beim Liebesspiel, aber wenn man dann doch schon so einige Boys Love Manga gelesen hat, hat man ja auch schon so einiges zu sehen bekommen.

Für Boys Love Fans auf jeden Fall einen Kauf wert.

Chain my Heart: © 2013 Papiko Yamada, Kadokawa/EMA

„L-DK“ endet bald in Japan

L-DK Band 19Die Dezember-Ausgabe des Bessatsu Friend Magazins von Kodansha kündigt an, dass Ayu Watanabe in ihrer Serie „L-DK“ den letzten Handlungsbogen beginnt.

In Japan erscheint am 13. Dezember der 22. Band der Serie. Hierzulande wird die Serie bei EMA veröffentlicht.

Quelle: ANN

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