Tsugumi Ohba und Takeshi Obata starten „Platinum End“

Bakuman. Band 20Die 44. Ausgabe des Weekly Shonen Jump Magazins von Shueisha kündigt an, dass Tsugumi Ohba und Takeshi Obata (u.a. „Death Note„, „Bakuman.„) einen neuen Manga starten. Die neue Serie trägt den Titel „Platinum End“ und startet in der Dezember-Ausgabe des Jump SQ Magazins von Shueisha, welche am 04. November erscheint.

In der neuen Serie soll es um einen Menschen und einen Engel gehen. Weitere Details sind nicht bekannt. Die 45. Ausgabe des Weekly Shonen Jump Magazins wird als Spezial den Anfang des Manga enthalten.

Quelle: ANN

Programm der Manga Comic Convention 2015

Manga-Comic-ConventionVom 12. bis 15. März 2015 findet auf dem Gelände der Leipziger Buchmesse die Manga-Comic-Convention statt. Halle 1 ist Manga, Comics, Games und Cosplay gewidmet, in Halle 2 lädt die Fantasy Leseinsel ein. Buchkunst und Grafik sind in Halle 3 zu finden, die Bereiche Graphic Novel sowie die Independent Leseinsel in Halle 5. Seit 2014 findet die Veranstaltung statt und konnte im Vorjahr schon 89.000 Besucher verzeichnen. 2015 präsentiert sich die Convention mit einem deutlich wachsenden Kreativbereich und rückt den klassischen Comic und Computer- und Videospiele noch stärker in den Fokus.

Zu sehen gibt es auch in diesem Jahr wieder viel. Ein Highlight ist in diesem Jahr die Sonderausstellung „Streifzüge – Wanderings“ mit Comics aus Israel. Es haben sich auch wieder viele Gäste angekündigt. So kommen Comic-Fans dieses Jahr richtig auf ihre Kosten. Die Kreativenköpfe Vicki und Bob Scott („Peanuts„) sind zu Gast, sowie der „Simpsons„-Zeichner Serban Cristescu, der „Die Schlümpfe„-Zeichner Miguel Díaz Vizoso und Barbara Canepa bekannt durch „W.I.T.C.H.“ und „Monster Allergy“. Im Mangabereich wurden vorab schon einige Hochkarätige Gäste angekündigt: Takeshi Obata (u.a. „Death Note“), Mayu Sakai (u.a. „Rockin’ Heaven“, „Momo – Little Devil“), Chaco Abeno (u.a. „Chrome Breaker“) und Tatsuya Ihara („How to Draw Manga – Manga-Figuren in dynamischen Posen“).

In Halle 1 wird es in diesem Jahr eine 50m² große Fan-Ausstellung zum Thema „Sailor Moon“ geben. Die Ausstellung entstand zum Jubiläum „20 Jahre Sailor Moon in Deutschland“.

Cosplay-Fans kommen beim deutschen Vorentscheid des European Cosplay Gathering auf ihre Kosten. Außerdem findet auch wieder der „Tales of Cosplay“-Wettbewerb statt. Zudem werden wieder etliche Workshops zum Thema Cosplay veranstaltet.

Ihr interessiert euch eher für Games? Kein Problem! Im Gamesroom könnt ihr aktuelle Games anspielen. Bandai Namco, Nintendo und Square Enix sind mit eigenen Ständen vor Ort und werden über ihre Neuheiten informieren. Es wird auch ein „Games-Contest“ veranstaltet.

Quelle: Pressemeldung

Tokyopop Programm April bis Juli 2015

VerlagslogoTokyopop hat heute das vollständige Programm für den Zeitraum April bis Juli 2015 bekannt gegeben:

SHONEN / SEINEN

  • Kill la Kill von Kazuki Nakashima / TRIGGER / Ryo Akizuki – 2+ Bände ab April für je 6,95 €
  • Black Bullet Manga von Shiden Kanzaki / Saki Ukai – 4 Bände ab Juni für je 6,95 €
  • Black Bullet Novel von Shiden Kanzaki – 7+ Bände ab Juni für je 9,95 €
  • Accel World Manga von Reki Kawahara / HIMA – 5+ Bände ab April für je 6,95 €
  • Accel World Novel von Reki Kawahara – 17+ Bände ab April für je 9,95 €
  • Sun-Ken Rock von Boichi – 21+ Bände ab Mai für je 14,00 €
  • Death Note Blanc et Noir von Takeshi Obata – Artbook im April für 59,95 €

SHOJO

  • 31 I Dream von Arina Tanemura – 2+ Bände – ab April für je 6,50 €
  • Sommer der Glühwürmchen (OT: „Tsubasa to hotaru“) von Nana Haruta – 3+ Bände ab Mai für je 6,50 €
  • Fesseln der Liebe (OT: „Ano ko no, toriko“) von Yuki Shiraishi – 4+ Bände ab Juni für je 6,95 €
  • Hiyokoi von Moe Yukimaru – 14 Bände ab Juli für je 4,95 € (Band 1-2), 6,95 € (Band 3-14)
  • Schicksalhafte Liebe (OT: „Sukini nattewa ikenai hito“) von Kayoru – Einzelband im Mai für 6,50 €
  • Zusammen mit dir (OT: „16-sai, Shinkon Hajimemashita“) von Kayoru – Einzelband im Juli für 6,50 €
  • Blue Spring Ride Starter Pack von Io Sakisaka – Band 1 und 2 im Juni 2015 9,95 €
  • Are you Alice? Starter Pack von Ai Ninomiya / Ikumi Katagiri – Band 1 und 2 im April 2015 9,95 €

BOYS LOVE

  • Bloody Mary von Akaza Samamiya – 3+ Bände ab Juni für je 6,95 €
  • Mein hübsches Ego (OT: „Nar Kiss“) von Mariko Nekono – Einzelband im April für 6,95 €
  • Ten Count von Rihito Takarai – 3+ Bände ab Mai für je 6,95 €
  • Shiny Star von Nanami – Einzelband im April für 6,95 €
  • Love Monster von Mio Junta – Einzelband im Mai für 6,95 €
  • Schlaflose Nächte (OT: „Konya mo nemurenai“) von Yamamoto Kotetsuko – 3 Bände ab Mai für je 6,95 €
  • Des Teufels Geheimnis Perfect Edition von Hinako Takanaga – Einzelband als Hardcover-Edition im Mai für 14,95 €
  • Seven Days Perfect Edition von Venio Tachibana / Rihito Takarai – 2 Bände als Hardcover-Edition ab Juli für je 14,95 €

SPECIAL

  • What a Wonderful World (OT: „Subarashii Sekai“) von Inio Asano – 2 Bände ab Mai für je 12,00 €

Quelle: Tokyopop.de

Takeshi Obata und Mayu Sakai auf der Manga-Comic-Convention

VerlagslogoTokyopop haben heute ihre Ehrengäste für die Manga-Comic-Convention in Leipzig angekündigt:

  • Takeshi Obata – Mangaka von u.a. „Death Note„, „Bakuman.„, „Hikaru no Go
  • Mayu Sakai – Mangaka von u.a. „Rockin’ Heaven“, “ Sugar ✱ Soldier“ und „Momo“

Termine Takeshi Obata:
Donnerstag, 12.03.2015: 14:00 – 15:00 Uhr
Signierstunde am TOKYOPOP-Stand

Freitag, 13.03.2015: 16:00 – 17:00 Uhr
Signierstunde am TOKYOPOP-Stand

Samstag, 14.03.2015: 12:00 – 13:00 Uhr
Signierstunde am TOKYOPOP-Stand

Samstag, 14.03.2015: 14:45 – 15:45 Uhr
Panel und Live-Zeichnen am Schwarzen Sofa

Sonntag, 15.03.2015: 13:00 – 14:00 Uhr
Signierstunde am TOKYOPOP-Stand

Termine Mayu Sakai:
Donnerstag, 12.03.2015: 16:00 – 17:00 Uhr
Signierstunde am TOKYOPOP-Stand

Freitag, 13.03.2015: 14:00 – 15:00 Uhr
Signierstunde am TOKYOPOP-Stand

Samstag, 14.03.2015: 13:30 – 14:30 Uhr
Panel und Live-Zeichnen am Schwarzen Sofa

Samstag, 14.03.2015: 16:00 – 17:00 Uhr
Signierstunde am TOKYOPOP-Stand

Sonntag, 15.03.2015: 11:00 – 12:00 Uhr
Signierstunde am TOKYOPOP-Stand

Quelle: Tokyopop.de

Hikaru no Go

Name: Hikaru no Go
Englischer Name: Hikaru no Go
Originaltitel: Hikaru no Go
Herausgebracht: Japan: Shueisha 1999
Deutschland: Carlsen 2003
Mangaka: Story: Yumi Hotta
Zeichnungen: Takeshi Obata
Bände: 23 Bände
Preis pro Band: 6,00 € (Band 1-21)
5,95 € (Band 22-23)

Hikaru no Go Band 1Story
Alles begann an dem Tag, als Hikaru mit Akari auf dem Dachboden seines Großvaters nach Gegenständen zum verkaufen suchte. Dort findet er einen sehr alten Go-Tisch, doch es sind Blutflecken drauf. Als er versucht die Flecken zu entfernen, hört er eine Stimme. Plötzlich erscheint ein Geist, den nur Hikaru zu sehen scheint. Hikaru bricht nach dieser Begegnung zusammen, denn der Geist setzt sich in sein Bewusstsein.

Am Anfang fühlt sich Hikaru dadurch sehr schlecht, da der Geist namens Fujiwara no Sai unbedingt Go spielen möchte. Der Geist hat früher dem Kaiser in Heian-Kyo (Kyoto) Go gelehrt. Damals spielte er jeden Tag Go und war glücklich, doch er hatte natürlich auch einen Widersacher und der sorgte dafür, dass er nicht mehr Go spielen konnte. Aus Verzweiflung nahm er sich das Leben und wurde so zum Geist.

Hikaru weiß, dass sein Großvater gerne Go spielt und um vor dem Geist seine Ruhe zu haben, versucht er mit seinem Großvater Go zu spielen, doch dieser verliert mit der Zeit die Ruhe, weil Hikaru so lang für einen Zug braucht. Danach geht Hikaru in einen Go Kurs, in dem eigentlich nur ältere Menschen sind. Dort werden ihm erstmal die Grundlagen beigebracht.

Hikaru no Go Band 2Um Sai glücklich zu machen, geht er in einen Go-Club und trifft dort auf einen Jungen namens Akira. Dieser spielt mit ihnen und Hikaru/Sai gewinnen. Akira wurde noch nie in diesem Go-Club geschlagen und kann es nicht fassen gegen einen „Anfänger“ zu verlieren und so will er eine Revanche. Wird Hikaru/Sai es wieder schaffen ihn zu besiegen?

Eigene Meinung
In „Hikaru no Go“ geht es in erster Linie um das Spiel Go. Go wird in Ostasien gespielt, besonders in China, Korea und Japan. Es wird aber eher von älteren Menschen gespielt, man könnte es daher vielleicht ein bisschen gleichsetzen wie bei uns Schach. Ich denke, wenn man einige Bände von diesem Manga gelesen hat, kann man schon selbst Go spielen. Auf vielen Manga/Anime Veranstaltungen kann man dies auch oft lernen. Den Zeichenstil passt gut zur Geschichte. Die Serie erschien erst in der Banzai und wurde danach auch als Sammelbände veröffentlicht. Leider hat die Geschichte ein sehr offenes Ende, da die Serie in Japan abgebrochen wurde.

Hikaru no Go: © 1999 Takeshi Obata, Shueisha / Carlsen

Death Note

Name: Death Note
Englischer Name: Death Note
Originaltitel: Death Note
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2003
Deutschland: Tokyopop 2006
Mangaka: Story: Tsugumi Ohba
Zeichnungen: Takeshi Obata
Bände: 13 Bände / 6 Bände (Black Edition)
Preis pro Band: 6,50 € (Taschenbuch)
14,00 € (Black Edition)
79,95 € (Complete Box)

Death Note Band 1Story
Light Yagami ist 17 Jahre alt und hoch intelligent. Er ist schon öfter im landesweiten Vergleichstest erster geworden und er verbringt viel Zeit mit dem Lernen. Doch eines Tages findet er ein Notizbuch, das sein ganzes Leben verändert. Das schwarze Notizbuch trägt den ominösen Namen „Death Note“ und verspricht dem Besitzer ungeahnte Macht. Das „Death Note“ gehört eigentlich dem Todesgott Ryuk, der es aber in der Menschenwelt verloren hat. Dadurch, dass Yagami es gefunden hat, ist er nun der rechtmäßige Besitzer des „Death Note“.

Das Buch erlaubt es Light von nun an Menschen zu töten. Denn wer den Namen eines Menschen in das „Death Note“ einträgt und sich dabei das Gesicht desjenigen, den man töten möchte vorstellt, kann sein Opfer nicht nur töten, sondern auch die Todesursache eintragen. Es kann aber immer nur ein Mensch pro Name getötet werden und es ist auch nicht notwendig sich eine Todesursache auszudenken. Trägt man keine Todesursache ein, stirbt der Betroffene einfach an Herzversagen. Auch kann man den Todeszeitpunkt des Opfers festlegen.

Light hält das Ganze erst für einen schlechten Scherz, kann der Versuchung das „Death Note“ auszuprobieren aber nicht widerstehen. Im Fernsehen hört er von einer Geiselnahme und erfährt den Namen und das Aussehen des Geiselnehmers. Ungläubig trägt er den Namen in das „Death Note“ ein und wartet. Kurz darauf erfährt er aus dem Fernsehen, dass der Geiselnehmer tot sei. Laut Polizei wahrscheinlich an Herzversagen gestorben.
Natürlich ein Zufall, wie Light denkt. Deswegen unterzieht Light das „Death Note“ noch einer Probe und gibt diesmal auch den Todesumstand an. Im nächsten Moment wird der Motorradfahrer, der gerade eine Frau belästigt hatte, von einem LKW überfahren, wie Light es notiert hatte.

Death Note Band 2Nun erkennt er, das ihm das „Death Note“ die Chance gibt das Böse aus der Welt zu schaffen und eine, wie er glaubt, perfekte Welt zu erschaffen. Genau das erzählt er auch Ryuk, der ihn später in seinem Zimmer besucht. Dieser scheint sein „Death Note“ gar nicht zufällig verloren zu haben, sondern absichtlich, um mitzuerleben, wie die Welt der Menschen sich verändert und um seinen Spaß zu haben. Das verschweigt er Light allerdings, als er ihn darüber aufklärt, dass nur Light ihn sehen kann und sonst kein Mensch. Von nun an ist Ryuk immer an Lights Seite, der fleißig auf sein Ziel von einer perfekten Welt hin arbeitet. Doch das „Death Note“ hat noch ein Paar andere Besonderheiten zu bieten. Das Sterben vieler Verbrecher bleibt nicht unbemerkt und schon bald ist nicht nur die Polizei hinter dem unbekannten Mörder Light her.

Eigene Meinung
Der Manga „Death Note“ ist in Japan ein riesiger Erfolg und das nicht umsonst. Der Zeichenstil ist klasse und die Story sehr spannend. Inhaltlich beschäftigt sich der Manga aber nicht nur mit dem Wettkampf zwischen Light und seinen Verfolgern, sondern auch mit der Frage ob das, was Light tut, richtig oder falsch ist. Ist es in Ordnung jemanden zu töten, weil er ein Verbrecher ist? Ist es wirklich eine perfekte Welt, wenn sich jeder vor seinem plötzlichen Tod fürchten muss? Kann man Light einen Vorwurf machen, weil er die Macht des „Death Note“ benutzt? Fragen, die verallgemeinert schon oft Themen in der Philosophie waren. Der philosophische Aspekt macht den Manga aber keinesfalls langweilig, er ist eher das i-Tüpfelchen, das die ganze Sache perfekt abrundet.

© BrainBug

Death Note: © 2003 Tsugumi Ohba, Takeshi Obata, Shueisha/ Tokyopop

Takeshi Obata, NisiOisin und Akihisa Ikeda veröffentlichen 2 One-Shots

RKD-EK9Die November-Ausgabe des Jump Square Magazins von Shueisha kündigt an, dass Takeshi Obata (u.a. „Death Note“), NisiOisin (Autor von „Monogatari“) und Akihisa Ikeda (u.a. „Rosario + Vampire“) 2 One-Shots veröffentlichen werden.

Takeshi Obata arbeitet zusammen mit NisiOisin an dem One-Shot „RKD-EK9,“. NisiOisin und Akihisa Ikeda veröffentlichen zusammen den One-Shot „Nan Made Nara Koroseru?“. Beide One-Shot werden in der Dezember-Ausgabe, welche am 04. November erscheint, abgedruckt.

Quelle: ANN

Blue Dragon – RalΩGrad

Name: Blue Dragon – RalΩGrad
Englischer Name: RalΩGrad
Originaltitel: Blue Dragon – RalΩGrad
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2006
Deutschland: Tokyopop 2007, 2016
Mangaka: Story: Tsuneo Takano
Zeichnungen: Takeshi Obata
Bände: 4 Bände / 2 Doppelbände
Preis pro Band: 6,50 € (Taschenbuch)
9,95 € (Doppelband)

Blue Dragon - RalΩGrad Band 1Story
Vor 15 Jahren bekriegten sich die Menschen noch untereinander. Dann tauchten plötzlich die Schatten auf und brachten Angst und Schrecken unter die Menschen. In der Burg des Lord Roy fand man ein kleines Baby, dass einen mächtigen Drachen beherbergt. Da die Menschen unter Lord Roy Angst vor dem Kind und dem Drachen, eine Unterart der Schatten, hatten, sperrte man den kleinen Jungen Ral in absolute Finsternis. Denn nur dort kann ein Schatten seine Macht nicht entfalten.

Seitdem sind die Menschen immer wieder den Angriffen der Schatten ausgesetzt. Etwa die Hälfte aller Menschen sind schon von einem Schatten besessen. Fräulein Mio unterrichtet und erzieht Ral. Die Burg wird erneut von Schatten angegriffen. Die Menschen sehen keine andere Möglichkeit, als Ral und seinen Drachen aus der Dunkelheit zu befreien und sie die Schatten bekämpfen zu lassen. Als Ral zum ersten Mal Lord Roy, seinen Vater, sieht, löst er das Versprechen mit dem Drachen Grad ein. Er rennt auf ihn zu und schlägt ihn mit voller Kraft in den Bauch. Der Lord kann sich kaum noch auf den Beinen halten. Sofort wird vermutet, dass der Drache sich doch des Jungen bemächtigt hat. Aber dem ist nicht so. Als er Mios Stimme erkennt, läuft er ihr entgegen. Doch die Soldaten haben Angst vor ihm und greifen ihn an, als er nicht stehen bleibt.

Bevor die Soldaten ihn umbringen können, stellt sich Mio schützend vor ihn und verteidigt sein Fehlverhalten. Er bittet Grad die Männer zu entwaffnen. Wenige Sekunden später erscheint der Drache und sammelt die Schwerter in seinem Maul. Die Männer sind überrascht. Nun bemerkt Ral, dass Mio anders gebaut ist als er. Er ist neugierig und reißt ihr das Oberteil in Stücke. Voller Bewunderung knetet er ihren Busen. Darüber hat sie Ral nichts gelehrt. Die Männer wollen eingreifen, doch Mio hält sie zurück. Mio ist es sichtlich peinlich, als er sie weiter ausziehen möchte. Daher versucht sie ihm zu erklären, dass man solche Sachen nicht vor allen Leuten macht. Ral möchte nun aber alles genauer sehen und will nun Mio in eines der Zimmer tragen. Jetzt schreitet sie aber ein. Ral wurde schließlich nicht freigelassen, damit er sich an ihrem Körper vergnügt. Sie geben sich ein Versprechen: Wenn Ral die Schatten vor der Burg besiegt, darf er alles über die Frauen lernen. Mio zeigt ihm vom Fenster aus die Angreifer. Ral springt vom Fenster und öffnet dabei seine Drachenflügel. Mio ist überrascht. Die Schatten fragen Ral, ob er von der dritten Art ist, doch er verneint. Es gibt drei Arten von Schatten: Die Erste schmarotzt an ihrem Wirt, die zweite Art dringt in den Wirt ein und zerfrisst ihn und die dritte Art frisst andere Lebewesen oder Schatten, um sich ihre Fähigkeiten einzuverleiben. Ral holt seinen Drachen „Blue Dragon“ heraus. Ral erklärt, dass sie keiner Art angehören. Ral und der Drache sind Freunde!

Blue Dragon - RalΩGrad Band 2Im nächsten Augenblick spuckt der Drache die Schwerter der Soldaten aus. Die kleineren Schatten sind nach dem Angriff vernichtet. Doch ein recht großer und starker Schatten ist noch übrig. Der Schatten merkt, dass er gegen den Drachen keine Chance hat und versucht zu fliehen. Der Drache hält ihn fest. Der Schatten versucht zu verhandeln. Wenn der Drache ihn frisst, kann er sich seine Fähigkeiten zu Nutze machen. Ral und der Drache denken kurz nach. Der Schatten hat dies beabsichtigt und versucht Ral zu fressen, um damit auch den Drachen zu töten. Doch so blöd ist Ral nun auch wieder nicht. Er lässt den Drachen seine komplette Größe annehmen. Mit einem Schlag kann Ral den Schatten besiegen. Mio läuft ihm freudig entgegen. Doch alles was Ral nur will, dass sie ihr Versprechen einlöst. Er beschließt an diesem Abend, dass er für die Frauen die Schatten bekämpfen wird.

Einige Tage sind seitdem vergangen. Mio ist auf dem Weg Ral zum Unterricht zu holen. Sie klopft an seiner Tür und öffnet sie danach. In Rals Bett liegen zwei hübsche Mädchen, doch an diesen Anblick ist Mio langsam gewöhnt. Doch Ral ist nicht im Zimmer. Sie macht sich auf den Weg ins Bad. Dort sieht sie, wie Ral von sechs bildhübschen Mädchen gewaschen wird.
Zur gleichen Zeit arbeitet Lady Bila an der Vollendung ihrer Schönheit. Lady Bila ist die Königin der Schatten. Ein schwerverwundeter Schatten nähert sich der Königin und informiert sie über das Auftauchen des Blue Dragon Grad. Die Königin reagiert sauer. Sie muss den Drachen unbedingt besiegen, bevor er ihre Pläne zunichte macht…

Eigene Meinung
Der Manga „Blue Dragon – RalΩGrad“ entstand durch die Zusammenarbeit von Tsuneo Takano (Text) und Takeshi Obata (Zeichnungen). Der Manga basiert auf dem gleichnamigen Spiel für die XBox 360. Der Zeichenstil ist sehr gut gelungen, wie man es von dem Zeichner von „Death Note“ erwarten kann. Die Geschichte ist sehr komplex. Sie wird aufgeheitert durch Rals seltsame Motivation. Wo immer er hinkommt, möchte er Frauen die Brüste massieren. Dies macht die Geschichte schon etwas lächerlich. Rund um ist die Geschichte sehr spannend und interessant. Der Fantasy-Manga wird empfohlen für Leser ab 13 Jahren.

Blue Dragon – RalΩGrad: © 2006 Takeshi Obata, Shueisha / Tokyopop

Bakuman.

Name: Bakuman.
Englischer Name: Bakuman.
Originaltitel: Bakuman.
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2008
Deutschland: Tokyopop 2009, 2015
Mangaka: Story: Tsugumi Ohba
Zeichnungen: Takeshi Obata
Bände: 20 Bände / 4 Boxen
Preis pro Band: 6,50 € (Taschenbuch)
24,95 € (Box)

Bakuman. Band 1Story
Moritaka Mashiro ist ein 14-jähriger Mittelschüler. Abgesehen von einem gewissen künstlerischen Talent ist er in der Schule eher mittelmäßig, seiner Zukunft sieht er ohne große Erwartungen entgegen. Sein großer Schwarm ist seine Klassenkameradin Miho Azuki. Aber obwohl er sonst nicht gerade auf den Mund gefallen ist, traut er sich nicht einmal sie anzusprechen.

Eines Tages lässt Moritaka sein Heft in der Schule liegen. Ein folgenschweres Missgeschick, denn in dieses Heft hat er während des Unterrichts Zeichnungen von Miho gemalt, was auch noch prompt dem Klassenstreber Akito Takagi aufgefallen ist. Dieser stellt Moritaka vor eine Entscheidung: Er bekommt sein Heft nur zurück, wenn die beiden zusammen ein Mangaka-Duo bilden. Tatsächlich verfügt Akito über ziemliches Erzähltalent. Trotzdem ist Moritaka zunächst alles andere als begeistert und lehnt ab…

Dabei könnte sich der junge Zeichner gut mit einer Karriere als Mangaka anfreunden. Schon sein Onkel und großes Vorbild war ein recht beliebter Mangazeichner. Leider bekam Moritaka durch ihn auch die Schattenseiten des Freiberuflerlebens mit und bleibt deswegen auf dem Boden der Tatsachen: Ein Mangaka bleibt ein Glücksspieler – so lange, bis er mehrere Erfolge hintereinander landen konnte. Der Weg bis dahin ist ebenso langwierig wie steinig und erfordert viel Fleiß und Ausdauer.

Doch Akito bleibt hartnäckig. Er schleppt seinen neuen Freund zum Haus von Miho und verkündet dem Mädchen lauthals, er werde Mangaka. Miho, die selbst gerne Synchronsprecherin werden möchte, ist sofort Feuer und Flamme. Dem überrumpelten Moritaka bleibt nichts Anderes übrig, als sich als Akitos Zeichner zu bekennen und seiner Angebeteten die weibliche Hauptrolle bei einer etwaigen Animeverfilmung einer zukünftigen Serie anzubieten. Dann gehen die Gefühle mit ihm durch: Im Eifer des Gefechts bittet er Miho ihn zu heiraten, sollten sich ihrer beider Träume erfüllen. Zu seiner Überraschung stimmt sie zu! Damit beginnt der Weg von Akito und Moritaka an die Spitze des japanischen Manga-Himmels…

Bakuman. Band 2Eigene Meinung
„Bakuman.“ erzählt die Geschichte zweier Mittelschüler, die es sich in den Kopf gesetzt haben, Japans beste Mangaka zu werden. Ein hartes Brot, dass sie sich verdienen wollen. Aber schließlich tun sie es nicht nur im Hinblick auf Ruhm und Profit, sondern in erster Linie wegen einer Herzensangelegenheit! Wer spätestens jetzt aber meint, er bekäme es mit einer gewöhnlichen Love-Comedy-Serie zu tun, der täuscht sich gewaltig.

Nicht nur, dass der Leser selbstverständlich an die Höhen und Tiefen des Mangaka-Berufs herangeführt und sämtliches nötiges Know-how für angehende Zeichner geschildert wird. Wer aufmerksam liest kann tatsächlich auch einiges über die japanische Gesellschaft und Mentalität erfahren. Nebenbei werden zahlreiche wichtige charakterisierende Begriffe thematisiert und zum Teil erläutert – häufig im Text, ab und an durch Fußnoten von Tokyopop. Letztere bleiben allerdings etwas fragwürdig. Zum einen tauchen im Glossar Begriffe wie „Mangaka“, „Anime“ oder „Gag-Manga“ auf, die der zu erwartenden Leserschaft zur Genüge bekannt sein dürften und überdies in der Serie selbst zur Genüge thematisiert werden. Auf der anderen Seite wird z.B. der Begriff „freeter“ aus dem Japanischen (dt. etwa „Freischaffender“ oder „Jobber“) einfach ins die deutsche Sprache übersetzt, der Begriff „NEET“ (jap. Bezeichnung für einen Arbeitslosen) dagegen in einer Fußnote erklärt. Das Auswahlsystem, nach dem hier vorgegangen wurde, bleibt ungewiss.

Nicht nur für den Kopf, auch für die Augen bietet „Bakuman.“ einiges. Gewohnt hochwertige, detaillierte Bilder mit häufig großflächigen Panels zeugen ein weiteres Mal von der Klasse eines Takeshi Obata (u.a. „Hikaru no Go“). Zudem gibt es am Ende jedes Kapitels – passend zum Thema – die Produktion des Manga vom Storyboard von Tsugumi Ohba bis hin zur fertigen Seite, wie sie in der Serie zu sehen ist.

„Bakuman.“ ist gleichermaßen eine interessante und lehrreiche Serie, die nicht nur Wissen für zukünftige Mangaka vermittelt. Liebenswerte Charaktere und eine ansprechende Handlung versprechen vergnügliche Lesestunden.
Absolute Kaufempfehlung!

© Rockita

Bakuman.: © 2008 Tsugumi Ohba & Takeshi Obata Shueisha / Tokyopop

All You Need is Kill

Name: All You Need is Kill
Englischer Name: All You Need is Kill
Originaltitel: All You Need is Kill
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2014
Deutschland: Tokyopop 2014
Mangaka: Vorlage: Hiroshi Sakurazaka
Szenario: Ryosuke Takeuchi
Zeichnungen: Takeshi Obata
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

All you need is kill Band 1Story
In naher Zukunft wird die Menschheit von der außerirdischen Rasse der Mimics heimgesucht, deren einziges Streben und Trachten das Auslöschen aller Menschen ist. Soldaten aus aller Welt kämpfen, ausgestattet mit in Japan entwickelten Exoskeletten, gegen die Bedrohung aus dem All. Doch auch diese Technik scheint gegen die feindliche Übermacht kaum etwas auszurichten. Die Soldaten an der Front gleichen mehr Kanonenfutter. lediglich eine Spezialeinheit der US Army, die US Special Forces unter der Leitung der weltbesten Exo-Soldatin Rita Vrataski, kann nennenswerte Ergebnisse im Kampf verbuchen.

Davon ist der Jung-Soldat Keiji Kiriya noch weit entfernt. Kaum die Kadettenschule abgeschlossen, wird bereits sein erster Kampfeinsatz zum Alptraum. Sein Trupp gerät in einen Hinterhalt, den meisten seiner Kameraden nicht überleben. Und auch er selbst fällt kurze Zeit später auf dem Schlachtfeld – allerdings nicht, ohne kurz vor seinem Tod die Bekanntschaft der legendären „Kampfhündin des Schlachtfelds“ Rita Vrataski gemacht zu haben…

Unvermittelt wacht Keiji wieder in seinem Bett in der Kaserne auf. Hat der seinen eigenen Tod etwa nur geträumt? Alles erscheint ihm merkwürdig, den gesamten Tag erlebt er als ein einziges Déjà-Vu. Selbst das Straftraining, das seine Truppe aufgebrummt bekommt, scheint er im Traum schon einmal erlebt zu haben. Und wieder fällt er bei seinem ersten Kampfeinsatz auf dem Schlachtfeld – um erneut in seinem Bett aufzuwachen. Nach einiger Zeit und weiteren Toden wird es Keiji bewusst: Er befindet sich in einer Zeitschleife, dazu verdammt, seinen ersten Kampfeinsatz wieder und wieder zu erleben, bis er wieder stirbt und es von vorne losgeht.

Entschlossen, sich seinem Schicksal nicht zu beugen und der Zeitschleife zu entfliehen, beschließt Keiji, jedes einzelne Leben, jeden einzelnen Tag zu nutzen, um seine Fähigkeiten und Erfahrungen als Soldat zu erweitern. „Learning by doing“, in diesem Fall „Learn to kill by doing“ wird sein Motto. Sein Ziel ist nun das Überleben, um dem Schicksal ein Schnippchen zu schlagen. Und tatsächlich macht er nach und nach Fortschritte, bis er eines Tages eine Schlacht überlebt. Doch wird er der Zeitschleife jemals entfliehen können?

Eigene MeinungAll you need is kill Band 2
Der Manga „All You Need is Kill“ ist die zweibändige Adaption des gleichnamigen Romans aus der Feder von Hiroshi Sakurazaka. Anlässlich der US-amerikanischen Verfilmung des Stoffs unter dem Titel „Edge of Tomorrow“ (mit Tom Cruise und Emily Blunt in den Hauptrollen) wurde in Japan eine Manga-Fassung geschaffen, für den Takeshi Obata (u.a. „Death Note“) als Zeichner gewonnen werden konnte.

Der Manga folgt dem Roman inhaltlich im Gleichschritt. Man kann im Grunde beide Fassungen nebeneinander legen, so eng bleibt die Adaption am Original. Das liegt auch an der dankbaren Vorlage. Etwa die Gedanken des Protagonisten Keiji, die dem Leser stakkatoförmig nahe gebracht werden, eignen sich hervorragend zur Umsetzung im Manga. Obatas gewohnt gelungenes Design zeichnet sich durch detaillierte Hintergründe, ein ausgeklügeltes Mecha-Design (Lob also auch an die Assistenten!), eine flotte Panelfolge in den Actionszenen und abwechslungsreiche Perspektiven aus. Obwohl sich gewisse Abläufe immer wieder wiederholen, werden sie stets aus anderen Blickwinkeln gezeigt und so dadurch nicht langweilig. Die ausdrucksstarken Augen ermöglichen es dem Leser, sich in die Charaktere hinein zu versetzen – vielleicht sogar noch besser als der Roman, der zwar mehr Informationen bietet, aber immer nur aus einer Perspektive geschrieben ist – entweder aus Keijis oder aus Ritas. Der Manga führt beide Perspektiven bis zu einem gewissen Punkt von Anfang an zusammen.

Der Manga bietet eine echte Alternative zum Roman. Er ist optisch ansprechend, man verpasst nichts vom Inhalt im Vergleich zum Textband und für die Handlung ist das Format definitiv ansprechender.

© Rockita

All You Need is Kill: © 2014 Hiroshi Sakurazaka, Ryosuke Takeuchi, Takeshi Obata, Shueisha / Tokyopop

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