Hina & Gen

Name: Hina & Gen
Englischer Name:
Originaltitel: Hidamari no tsuki
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2017
Deutschland: Tokyopop 2019
Mangaka: Moe Yukimaru
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,99 €

Story
Nachdem der Vater die Familie verlassen hat, leben Hina Anamiya, ihre kleine Schwester Iroha und die Mutter alleine. Seitdem kümmert sich Hina um den Haushalt und geht in der Rolle der Hausfrau und Mutter auf. Als Hinas Mutter wieder heiraten möchte, wird die Familie plötzlich deutlich größer oder doch nicht? Hinas Stiefvater hat einen Sohn namens Gen, der nur einen Monat jünger ist als Hina. Doch dieser ist ein erfolgreicher Mangaka und hat wenig Zeit. Dazu kommt, dass er auch wenig Interesse an seiner Familie hat und diese nicht zu brauchen scheint.

Hina gibt jedoch nicht auf. Immer wieder sucht sie den Kontakt zu Gen und wird oft von ihm abgewiesen. Doch Stück für Stück scheint sie ihn zu erreichen und er zieht sogar wieder zu Hause ein.

Wenig später kommt auch Todo-kun wieder in die Schule, der sich ein Bein gebrochen hatte. Hina und Todo kennen sich schon seit der Grundschule. Todo ist erstaunt, wie gut sie sich mit Gen versteht und ist eifersüchtig. Hina ist leider die Einzige, die nicht bemerkt hat, dass Todo in sie verliebt ist. Doch auch Gen scheint vielleicht mehr für sie zu empfinden als geschwisterliche Gefühle…

Eigene Meinung
„Hina & Gen“ ist eine Kurzserie von Moe Yukimaru. Es handelt sich dabei um einen wenig innovative, aber gut gemachten Manga. Eine Geschichte mit Stiefgeschwistern, gab es schon ab und zu z.B. in „Marmalade Boy„.

Die Charaktere sind alle sehr sympathisch. Hina, die fürsorgliche große Schwester scheint in ihrer Rolle voll aufzugehen und ist wohl am glücklichsten, wenn sie ihre Familie um sich hat. Gen dagegen ist zwar in der Schule äußerst beliebt, aber von seiner neuen Familie möchte er aus Selbstschutz erst einmal nicht viel wissen. Dies ändert sich Stück für Stück.

Zeichnerisch ist die Serie gut umgesetzt.

Rund um ist „Hina & Gen“ eine nette Dreiecksgeschichte mit Stiefgeschwistern. Mit nur zwei Bänden hat die Geschichte einen guten Umfang, so dass sie rasch erzählt ist und gut unterhält.

 Hidamari no tsuki: © 2017 Moe Yukimaru, Shueisha / Tokyopop

3 weitere Ankündigungen bei Tokyopop im November

VerlagslogoTokyopop hat noch 3 weitere Titel für November 2019 enthüllt:

  • Citrus + von Saburouta – 2+ Bände ab 18. November für je 8,99 €
  • Blue Lust von Hinako – 3 Bände ab 14. November für je 6,99 €
  • Bleach EXTREME von Tite Kubo – 74 Bände in 26 3-in-1-Bänden ab November – Band 1: 5,00 €; ab Band 2: je 9,99 €

Quelle: Tokyopop

Lieblingsstücke

Name: Lieblingsstücke
Englischer Name:
Originaltitel: Nana Haruta renai monogatarishu
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2015
Deutschland: Tokyopop 2019
Mangaka: Nana Haruta
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 7,50 €

Story
In der ersten Geschichte „Samurai Darling“ geht es um Amiko. Sie ist Schülerin einer Mädchenschule und hat sich auf ihrem Schulweg in einen Jungen von der Nishi-Highschool verliebt. Mit ihren Freundinnen macht sie sich auf dem Schulfest der Nishi auf die Suche nach dem Jungen, um ihm näher zu kommen. Doch auf ihrer Suche trifft sie auf einen Samurai, in den sie sich Hals über Kopf verliebt!

Die hübsche Rika ist der Hauptcharakter von „ein schwieriges Alter“. Sie war noch nie mit einem Jungen zusammen und kann nicht verstehen, warum ihre Klassenkameradinnen so Interesse an einem möglichen Liebesleben haben. Besonders die Vorstellung einen Jungen zu küssen, findet sie schrecklich. Mit ihrem Mitschüler Sakaki versteht sich Rika sehr gut und kommt auch mit ihm zusammen. Wird sie mit ihm glücklich werden?

In „Blumen, die im Himmel blühen“ sind Eri und Asano gerade zusammen gekommen. Eri möchte gerne mit Asano das Feuerwerk beim Straßenfest ansehen. Sie wartet täglich darauf, dass er sie einlädt. Wird sie mit Asano auf das Fest gehen?

In „das unsichtbare Mädchen“ ist Risa in ihrem Kindheitsfreund Yuki verliebt. An seinem Geburtstag schenkt sie ihm einen selbst gemachten Schokoladenkuchen. Doch er würdigt ihr Geschenk nicht und lässt den Kuchen auch noch achtlos fallen. Risa rennt weinend davon. Da erscheint aus dem Nichts eine Stimme. Yuki bekommt schlimme Kopfschmerzen. Als er wieder zu sich kommt, ist er selbst ein Geist und erlebt die Geschehnisse des Vortags…

Mana hat sich in der Geschichte „Das Symbol der Liebe“ in ihren Mitschüler Kiichi verliebt. Sie ist sehr eifersüchtig auf dessen Kindheitsfreundin. Mana macht sich große Hoffnungen, da Kiichi sie als Einzige anlächelt. Werden sie zusammenkommen?

Eigene Meinung
„Lieblingsstücke“ ist der zweite Sammelband von Nana Haruta, welcher in der „I Love Shojo Short Story Collection“ erscheint. Wie schon im ersten Band „Kleine Schätze“ enthält der Band ausschließlich ältere Kurzgeschichten von Nana Haruta. 

Die fünf Geschichten sind wie schon in „Kleine Schätze“ recht einfach gezeichnet, da diese am Anfang von Nana Harutas Kariere entstanden sind. Die Geschichten sind sehr simpel gestickt und vorhersehbar.

Rundum ist „Lieblingsstücke“ ein netter Manga für Zwischendurch. Fans von Nana Haruta, die schon „Kleine Schätze“ mochten, können bei diesem Manga zugreifen. 

Nana Haruta renai monogatarishu: © 2015 Nana Haruta, Shueisha / Tokyopop

Aller Anfang ist Sex

Name: Aller Anfang ist Sex
Englischer Name:
Originaltitel: Sex kara Hajimaru Ai wa Aru no ka
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2017
Deutschland: Tokyopop 2019
Mangaka: Chiyori
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

Story
Ari ist entsetzt, als sie erfährt, dass es eine neue Frau im Leben ihres Vaters gibt. Seit der Scheidung ihrer Eltern waren sie Beide allein und nun soll sie ihn auf einmal teilen. Zudem bringt diese Frau auch Kinder mit in die neue Beziehung. Einer davon ist Ritsu, welcher ebenfalls auf Aris Schule geht und keinen guten Ruf hat, wenn es um Mädchen geht. Angeblich treibt er es sehr gern, hat aber an einer weiteren Beziehung kein Interesse.

Das junge Mädchen will dies für sich nutzen und mit Ritsu schlafen, um so ihre Eltern auseinander zu bringen. Allerdings haben die Beiden nicht mit ihren aufkeimenden Gefühlen gerechnet! Tun sie es wirklich miteinander? Schaffen sie es die Eltern zu trennen oder sehen sie ein, dass dies selbstsüchtig wäre? Und wird aus ihnen am Ende wirklich noch ein richtiges Paar?

Eigene Meinung
„Aller Anfang ist Sex“ ist eine interessante Geschichte für zwischen durch. Der Manga ist nicht gerade anspruchsvoll, aber für einen Einzelband dennoch recht emotional und spannend gemacht. Allerdings hätte man daraus noch mehr machen können, wenn man der Handlung durch weitere Bände noch mehr Raum zum entfalten gegeben hätte.

Man kann Aris Sicht der Dinge gut verstehen, auch wenn man weiß, dass man so nicht handeln sollte. Ritsu bleibt ein wenig farblos und von den Eltern sieht man nicht gerade viel. Noch eher von dem Vater, als von Ritsus Mutter, aber die Szenen mit dem Vater sind dafür mitunter ganz lustig. Mit Ritsus älteren Bruder kommt auch kurz noch ein Liebesrivale auf, aber der ist so schnell wieder weg, dass man sich den Teil mit ihm auch hätte sparen können ohne der Geschichte zu schaden.

Zeichnerisch ist der Manga wirklich gut. Sehr detailreich und schön anzusehen, aber abheben tut sich der Stil der Mangaka nicht wirklich von anderen Manga des Shojo Genre.

Die Altersempfehlung liegt bei 16 Jahren. Hätte aber auch niedriger ausfallen können, da es sexuell nicht wirklich viel zu sehen gibt.

Fans von romantischen Shojo Manga, in denen es auch gern emotional zu gehen darf, sollten bei „Aller Anfang ist Sex“ beherzt zu greifen! Einen Fehler macht man damit nicht!

Aller Anfang ist Sex: © 2017 Chiyori, Shogakukan/ Tokyopop

Liebe kennt keine Deadline!

Name: Liebe kennt keine Deadline!
Englischer Name:
Originaltitel: Sensei, Shimekiri made Matte 
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2017
Deutschland: Tokyopop 2019
Mangaka: Kayoru
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,99 €

Story
Ichika kann man voll und ganz als Otaku bezeichnen. Was man ihr früher auch äußerlich angesehen hat. Nach einem Vorfall auf ihrer alten Schule verändert sie sich drastisch und versucht ihre Otaku Vergangenheit hinter sich zu lassen. Aber das ist schwerer als gedacht, als sie kurz darauf auf Subaru trifft, der sich als Mangaka ihres Lieblings Manga entpuppt.

Ehe sie sich versieht, arbeitet sie sogar mit ihm an dessen Manga und bald keimen zarte Gefühle auf. Zumal Subarus Temperament auch noch ihrem Lieblingscharakter aus dem Manga zu gleichen scheint.

Allerdings bleibt Subaru nicht der Einzige, der Interesse an dem jungen Mädchen zeigt. Ein weiterer Mangaka, der ebenfalls auf ihre Schule geht, entwickelt ein gewisses Interesse an ihr. Am Anfang wegen ihres Aussehens, aber wird das so bleiben?

Für wenn wird sich Ichikas Herz sich am Ende entscheiden?

Eigene Meinung
„Liebe kennt keine Deadline!“ ist ein wirklich guter Shojo Manga mit viel Herz und Witz.

Die Geschichte fand ich gerade deswegen gut, weil darin männliche Mangaka und ein weiblicher Otaku vorkommen. Ist sonst ja meist nicht so! Daher hat die Geschichte endlich mal wieder einen frischen Ansatz, in der doch sonst recht tristen Welt der Shojo Manga. Leider laufen die Geschichten der letzten Zeit ja einfach zu konform ab und hatten nicht viel neues zu bieten.

Zwar wird es bei diesem Manga vom Grundgerüst her auch so sein! Allerdings macht der Hintergrund der verschiedenen Charaktere, was Manga und Fan sein angeht, die Geschichte schon wieder so interessant, dass man darüber hinweg sehen kann und wird.

Die Charaktere sind zudem in ihren Wesen recht sympathisch und man freut sich darüber immer mehr über sie zu erfahren. Wobei gerade Pink Himejima noch so einige Rätsel aufgibt! Er ist der zweite Mangaka an der Schule, der gern hübsche Mädchen aufreizend in seinen Manga darstellt und ein Auge auf Ichika geworfen hat. Zwischen ihm, Ichika und Subaru scheint es sicher noch zu einigen Verwicklungen zu kommen, bevor diese ihr Herz endgültig verschenken wird.

Zeichnerisch ist der Manga ebenfalls sehr gut. Wie von Kayoru auch erwartet! Zwar sind die Charaktere wie immer ein wenige stereotyp, aber damit kann man wegen der interessanten Geschichte gut leben.

Die Altersempfehlung liegt bei 15 Jahren und passt ganz gut. Zwar passiert nicht viel aufreizendes, aber es gibt schon ein paar Schauwerte zusehen.

Fans von Kayoru und guten Shojo Manga, sollten bei „Liebe kennt keine Deadline!“ unbedingt zugreifen!

Liebe kennt keine Deadline!: © 2017 Kayoru, Shogakukan/ Tokyopop

The Love Exorcist

Name: The Love Exorcist
Englischer Name:
Originaltitel: Kyoai Catastrophe
Herausgebracht: Japan: Kadokawa 2014
Deutschland: Tokyopop 2019
Mangaka: Haruta Mayuzumi
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,99 €

Story
Als die junge Mei Zeugin eines Mordes wird, trifft sie auf Sawa. Dieser beschützt und glaubt ihr. Die Beiden kommen sich näher. Doch als die Beiden Gefühle für einander entwickeln, verwandelt sich Sawa in ein abscheuliches Monster und auch Meis Körper beginnt sich zu verändern. In dem Moment taucht Terris auf! Er ist der Love Exorcist, der auch für den vermeintlichen Mord, den Mei gesehen hat, verantwortlich war.

Zusammen mit seiner Partnerin Nike ist es seine Aufgabe Andro und Gynos daran zu hindern zu Androgynos zu verschmelzen und noch mehr Unheil anzurichten. In vergangenen Zeiten hat jemand den Androgynossamen erschaffen und ihn in zwei Teile geteilt. Diese nisten sich in den Herzen der Menschen ein. Treffen sich dann zwei Menschen die zueinander passen, werden sie aktiviert und die Menschen mutieren.

Wer steckt hinter der Erschaffung des Samens? Gibt es wirklich keine wahre Liebe mehr? Und wer sind Terris und Nike wirklich? Wie sind sie dazu gekommen diesen Job zu machen? Und wer ist der andere Love Exorcist, der den Beiden zu Hilfe kommen muss, als sie drohen dem Feind zu unterliegen?

Eigene Meinung
„The Love Exorcist“ hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Aber das ist eben meine Meinung!

Mir waren die Charaktere einfach zu blass. Über Terris und Nike erfährt man in diesem Band so gut wie gar nichts und daher findet man auch nur schwer Zugang zu der Geschichte. Man fiebert einfach nicht mit den Beiden mit.

Zudem spielen die verschiedenen Liebespaare nur eine untergeordnete Rolle. Es treffen sich eben Junge und Mädchen, entwickeln Gefühle und mutieren. Dann kommen Nike und ihr Partner und erledigen Andro und Gynos. Danach stirbt die Liebe und die Paare verlieren jede Erinnerung an einander. Was echt traurig ist und auch ein zynisches Bild auf die Liebe fallen lässt. Ich hoffe, dass man in den weiteren Bänden tiefer auf die Entstehung des Samens und die Hintergrundgeschichten der Hauptcharaktere eingeht, so dass man doch noch anfängt sich für deren Schicksal und Beweggründe zu interessieren.

Zeichnerisch ist der Manga aber wirklich gut. Gerade auf die Mutationen und die Kampfszenen wurde viel Wert gelegt, was diese wirklich sehr actionreich und dynamisch herüber bringt.

Die Altersempfehlung liegt bei 15 Jahren und ist aufgrund der actionreichen, recht brutalen Szenen auch mehr als gerechtfertigt.

Fans von interessanten Fantasygeschichten mit reichlich Action sollten selbst einen Blick in „The Love Exorcist“ werfen, um zu sehen, ob der Manga etwas für ihn ist.

The Love Exorcist: © 2014 Haruta Mayuzumi, Kadokawa/ Tokyopop

Sword Art Online – Mother’s Rosario

Name: Sword Art Online – Mother’s Rosario
Englischer Name: Sword Art Online – Mother’s Rosary
Originaltitel: Sword Art Online – Mother’s Rosario
Herausgebracht: Japan: Kadokawa 2014
Deutschland: Tokyopop 2019
Mangaka: Charakterdesign: abec
Original-Story: Reki Kawahara
Zeichnungen: Tsubasa Haduki
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 7,99 €

Story:
Nachdem Neu-Aincrad in Alfheim Online implementiert wurde, hat Asuna nur ein Ziel: Vor allen anderen die 22. Ebene zu erreichen und dort das tief im Wald versteckte Blockhaus zu kaufen, in dem sie und Kirito einst ihre virtuellen Flitterwochen verbracht haben. Dieser Feuereifer bringt ihr zwar den unschönen Spitznamen „Berserker-Heilerin“ ein, da sie als Undine eigentlich auf Heilung spezialisiert ist, jedoch immer an vorderster Front mitkämpft, aber das Resultat zählt. In der Waldhütte findet sie mit Kirito, Yui und ihren Freunden endlich die Geborgenheit und Wärme, nach der sie sich so sehr gesehnt hat. Dort machen sie in den Winterferien gemeinsam Hausaufgaben, als Silica Asuna aus heiterem Himmel von Zekken erzählt, einem unfassbar starken Schwertkämpfer, der selbst Kirito besiegen konnte. Er wartet jeden Tag an derselben Stelle auf Herausforderer und wer ihn besiegt, erhält einen Original Sword Skill, mit dem man sogar eine 11-Hit-Kombo landen können soll.

Im realen Leben verlangt Asunas Mutter von ihr, die Aufnahmeprüfung für eine Oberschule mit einem Punktesystem zu bestehen, welches ihr ermöglicht, in nur einem Trimester den Schulabschluss zu erlangen und somit früher an der Universität studieren zu können. So könnte sie die 2 Jahre wieder aufholen, die sie durch ihre Gefangenschaft in diversen VRMMORPGs verloren hat und zu ihren einstigen Klassenkameradinnen aufschließen. Allerdings möchte die sonst so pflichtbewusste 18-jährige lieber an der Schule für Opfer des SAO-Vorfalls bleiben und auch von den von ihren Eltern arrangierten Dates hat sie die Schnauze gestrichen voll, da sie nur mit Kazuto zusammen sein möchte, der für ihre Mutter jedoch als Schwiegersohn überhaupt nicht in Frage kommt. In ihrer Verzweiflung wirft Asuna ihrer Mutter an den Kopf, dass sie sich wohl für ihre Eltern schäme, die bloß einfache Bauern waren und flüchtet in die virtuelle Welt. Dort muss sie mit Verblüffen feststellen, dass Zekken ein Mädchen mit dem Nickname „Yuuki“ ist und auch Asuna kann sie nicht besiegen, obgleich sie bei Yuuki zumindest genug Eindruck schindet, um von dieser kurzerhand verschleppt zu werden. Yuuki stellt Asuna die anderen Mitglieder ihrer Gilde „Sleeping Knights“ vor und lädt sie dazu ein, bei ihrem wahnwitzigen Vorhaben mitzumachen, mit nur 7 Mann den nächsten Bossgegner zu erlegen…

Eigene Meinung:
Der Manga zu „Phantom Bullet“ ist zwar noch nicht abgeschlossen und „Mother’s Rosario“ spielt zeitlich danach, aber dennoch reicht es vollkommen, wenn man den Aincrad- und den Fairy Dance-Arc gelesen oder gesehen hat, um der Handlung dieses 3-teiligen Mangas problemlos folgen zu können. Vorkenntnisse aus „Progressive“ sind zwar nicht zwingend erforderlich, aber schon hilfreich, um Asunas familiären Hintergrund besser zu verstehen. Die Zeichnungen stammen wie auch schon beim „Fairy Dance“-Manga aus der Feder von Tsubasa Haduki, weshalb man überhaupt keine Probleme hat, sich an den Zeichenstil zu gewöhnen.

Es ist ganz erfrischend, dass in „Mother’s Rosario“ endlich mal wieder Asuna im Vordergrund steht und man erfährt, wie sie nach ihren Erfahrungen in SAO mit ihrem strengen Elternhaus umgeht. Wird sie es schaffen, den Mut zu finden, sich gegen ihre kontrollsüchtige Mutter durchzusetzen und auch in der Realität ein selbstbestimmtes Leben führen zu können? Und warum will Yuuki den Boss unbedingt mit nur 7 Mann besiegen? Es wird sicher noch interessant, all das in den Folgebänden herauszufinden und Asuna auf diesem Selbstfindungstrip der etwas anderen Art zu begleiten.

© Ban_Mido

Sword Art Online – Mother’s Rosario: © 2014 abec, Reki Kawahara, Tsubasa Haduki, Kadokawa / Tokyopop

Weitere Ankündigungen bei Tokyopop für die Monate Oktober bis Februar

VerlagslogoTokyopop haben in der neuen Handelsvorschau noch einige Veröffentlichungen für den Zeitraum Oktober 2019 bis Februar 2020 angekündigt:

  • Princess Ai Jubiläumsedition von Ai Yazawa, Misaho Kujiradou, Courtney Love & D.J. Milky – limitierte Neuauflage mit veredelter Box im Oktober für 29,99 €
  • Death Note Light Novel: Light Up the new World von Tsugumi Ohba, Takeshi Obata – Einzelband im November für 12,00 € (erzählt die Geschichte der 4. Realverfilmung)
  • Die Braut des Magiers Light Novel – Das goldene Garn von Kore Yamazaki – 2 Bände ab Oktober für je 12,99 €

Außerdem gibt es nun Infos zu zwei neuen Mangatiteln:

  • Meine wilden Hochzeiten von Chitose Yagami – 3 Bände ab Januar für je 6,99 €
  • Zwischen Sonne und Mond (OT: „Kimi to ha 2do to Kisu dekinai“) von Mai Ando – Einzelband im Februar 2020 für 6,99 €

Quelle: Handelsvorschau

Manga News Nr. 796

Diese Woche gibt es folgende neue Reviews:

Kemono Jihen – Gefährlichen Phänomenen auf der Spur  
My Hero Academia SMASH!

 

Die neuen Bände von Tokyopop sind seit dieser Woche Verlagslogoerhältlich:
An jenem sonnigen Tag 2
Bibi & Miyu 1
BTOOOM! Box 5
Buddy Go! 11 und Starter-Pack (1+2)
Chocolate Vampire 6
Desperate Zombie 3
Ein Freund für Nanoka 14
Evening Twilight 5
Fate/stay night Sammelband 7
Fire Force 10
Kuss um Mitternacht 8
Netsuzou Trap – NTR – 4
Rokka – Braves of the Six Flowers 4
Shuka – A Queen’s Destiny 1
Starlight Dreams 2
Sword Art Online – Calibur
Sword Art Online (Roman) 8
The Isolator – Realization of Absolute Solitude 3
The Rising of the Shield Hero 10
The World’s Best Boyfriend 2
Ultraman 9
Undead Messiah 3
Unwiderstehlicher S 1

Neuauflagen:
Blood Lad 6
Buddy Go! 1+2
Honey come Honey 2
The Vampire’s Attraction 1+2

Die neuen Bände von MangaCult sind erschienen:
Cells at Work 3
Das Land der Juwelen 6
Ich bin eine Spinne, na und? 3
It’s my Life 1
Quin Zaza – Die letzten Drachenfänger 4

 

 

Die neuen Bände von Altraverse sind nun erschienen:
Buchimaru Chaos 2
Daily Butterfly 7
Das Herz einer Hexe 5
Demon Tune 1
Der Hexer und ich
Du erwachst im Frühling 3
Goblin Slayer! Light Novel 2
Granblue Fantasy 6
Killing Stalking 3
King in a Lab Coat 3
Meine Wiedergeburt als Schleim in einer anderen Welt 7
Sister & Vampire 6
Vampire x Junior 2
Wie es Miss Beelzebub gefällt 3

 

Japanische Manga-Charts
vom 5. bis 11. August 2019 von Oricon
01. Attack on Titan #29
02. The Promised Neverland #15
03. My Hero Academia #24
04. MIX #15
05. Rurôni Kenshin – Hokkaido Arc #3
06. Dragon Ball Super #10
07. Gin Tama #77
08. Attack on Titan #29 (Sonderausgabe)
09. Shûmatsu no Harem #9
10. One Piece #93

Quelle: www.oricon.co.jp

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