Nagatacho Strawberry

Name: Nagatacho Strawberry
Englischer Name:
Originaltitel: Nagatacho Strawberry
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2003
Deutschland: Tokyopop 2008
Mangaka: Mayu Sakai
Bände: 5 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Nagatacho Strawberry Band 1Story
Premierminister Ichinose hat eine Tochter namens Hime und zwei Söhne. Hime hat die Mittelschule erfolgreich bestanden und ihr erster Tag an der Highschool steht kurz bevor. Die Mittelschule war der reinste Horror für sie, da sie keine ruhige Minute mehr hatte. Der Beliebtheitsgrad ihres Vaters war auch ihrer und niemand wollte wirklich etwas mit ihr zu tun haben.

Auf der Highschool soll nun alles anders werden. Sie hat sich eine Schule ausgesucht, die zwei Stunden entfernt ist. Dort wird sie hoffentlich niemand als die Tochter des Premiers entlarven. Voller Freude beginnt ihr erster Schultag. Auf dem Weg zu den Klassenräumen beobachtet sie einen Jungen und ein Mädchen. Scheinbar bekommt der Junge Geld, wenn er mit ihr ausgeht. Er spricht sie an, da sie neu ist. Doch dann tauchen zwei Lehrer auf, die sie extrem fürsorglich ins Klassenzimmer begleiten. Sofort ist dem Jungen klar, dass Hime wohl keine normale Mitschülerin ist und als er ihren Nachnamen hört, hat er schon einen Verdacht.

In der neuen Klasse findet sie sofort Freundinnen. Von ihnen erfährt Hime vom beliebtesten Jungen der Schule: Natsuno Kirihara. Wie sich herausstellt, ist er der Junge vom Morgen und geht in ihre Klasse. Er fängt an den Mitschülerinnen zu erzählen, dass Hime die Tochter des Premiers ist. Doch ehe er diesen Satz beenden kann, befördert ihn Hime nach draußen zu einem Gespräch unter vier Augen.

Hime bittet ihn, ihr Geheimnis niemandem zu erzählen. Doch da ist sie an den Falschen geraten. Natsuno wird schweigen, aber nur gegen eine Gebühr. Außerdem erfährt sie, dass er eine Preisliste hat. Ein Date nach der Schule kostet zum Beispiel 5.000 Yen. Hime ist davon so angewidert, dass es ihr egal ist, ob er ihr Geheimnis herum erzählt oder nicht. Am Abend ist sie total schlecht gelaunt und hofft nur noch, dass ihr Vater abgewählt wird.

Nagatacho Strawberry Band 2Der nächste Morgen bricht an. Hime hat keine Lust auf die Schule. Am Schultor wird sie schon von ein einigen Mädchen erwartet. Doch entgegen ihrer ersten Befürchtung wollen sie nur wissen, was zwischen ihr und Natsuno läuft. Wie sich jedoch leider herausstellt, haben die Lehrer der neuen Schule ein loses Mundwerk und so wissen schon etliche Schüler über Himes Vater bescheid.

Hime rastet aus, als ihr die Mädchen ins Gesicht sagen, dass sie doch alles haben kann was sie möchte. Sie erinnert sich an die vielen Geburtstage, die sie alleine feiern musste. In diesem Moment geht Natsuno dazwischen und besänftigt auf seine Art die Mädchen. Im ersten Augenblick findet Hime ihn sehr sympathisch, doch als er von seiner Aufwandsentschädigung spricht, ist sie nicht mehr so gut gelaunt. Sie denkt gar nicht dran, ihm nur einen Yen zu geben. In diesem Moment greift er nach ihrem Arm, küsst sie, greift in ihre Tasche und holt ihr Portemonnaie heraus. Als er sieht, dass sie nur 3.000 Yen bei sich trägt, ist er enttäuscht und wirft ihr Portemonnaie weg. Hime ist total verwirrt.

Was wird Hime jetzt tun? Wird sie erneut die Schule wechseln? Hat Natsuno es wirklich nur auf Himes Geldbeutel abgesehen?

Eigene Meinung
„Nagatacho Strawberry“ ist die erste längere Serie von Mayu Sakai. Die Geschichte an sich ist inhaltlich nichts besonderes. Das Thema haben schon etliche Mangaka umgesetzt. Jedoch wird die Geschichte sehr unterhaltsam und süß erzählt. Der Zeichenstil ist noch nicht so ausgezeichnet wie in ihrem späteren Manga „Rockin‘ Heaven“, doch man sieht schon hier ihren unglaublichen süßen und detaillierten Stil. Der Manga wird empfohlen für Shojo-Fans ab etwa 13 Jahren und besonders für Fans von Mayu Sakai.

Nagatacho Strawberry: © 2003 Mayu Sakai, Shueisha / Tokyopop

Nabi

Name: Nabi
Englischer Name:
Originaltitel: Nabi
Herausgebracht: Korea: Daiwon 2005
Deutschland: Planet Manhwa 2006
Mangaka: Kim Yeon-Joo
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

Story: Die Esche
Die kleine So-Ryu wird entführt, weil ihr Vater den Sohn seines Feindes in seiner Gewalt hat. Als sie nicht richtig isst, kommt einer der Entführer auf sie zu und kümmert sich um die blinde So-Ryu. Eine Freundschaft entsteht. Doch dann kommen die Männer ihres Vaters…

Story: Stern
Gyeom ist die Enkeltochter des höchsten Ältesten. Sie soll die sechste Frau eines alten Mannes werden, um dem Ort den Frieden zu bewahren. Ein Junge namens Stern begleitet Gyeom auf ihre Reise ohne Wiederkehr.

Story: Der Nachmittag des Kindes
Myo-Un ist ein Waisenkind. Ihre Beine sind verletzt. Das kleine Mädchen sitzt jeden tag alleine auf der Terrasse. Die einzige Abwechslung ist Ryu-Sang, ein Junge der sich mit allen Kindern prügelt. Mit Myo-Un versteht er sich auch nicht. Die Sache eskaliert, als Ryu-Sang ihr eine Vase an den Kopf wirf.

Story: Die Blumen auf dem Schnee
Einige Jahre vergehen und Myo-Un und Ryu-Sang sind Teenager. Es ist Januar und Ryu-Sang hat eine schwere Schwertverletzung. Ein kleines Mädchen namens Aru, die Myo-Un sehr ähnelt, sitzt jeden Tag an seinem Krankenbett und macht sich große Sorgen…

Story: Ich bin Aru
Diese Shortstory spielt vor „Die Blumen auf dem Schnee“. Aru ist hier die Hauptperson. Ihr Vater stirbt und sie wird von Myo-Un und Ryu-Sang abgeholt, um bei der Meisterin aufzuwachsen.

Story: Glasperlen
Myo-Un und Ryu-Sang haben einen neuen Auftrag von der Meisterin bekommen. Sie sollen den Jungen Hana zu ihr bringen. Diesem Jungen gefällt jedoch die Rolle als Mädchen besser und versteht sich sehr gut mit Myo-Un. Doch dann werden sie angegriffen…

Eigene Meinung
„Nabi“ ist koreanisch und bedeutet „Schmetterling“. Dieser Band ist ein Einzelband der Zeichnerin Kim Yeon-Jee, welche schon „June – The little Queen“ zeichnete. Der Zeichenstil ist wieder sehr detailliert, zart und träumerisch. Die Story ist anfangs etwas verwirrend. Doch gegen Ende wird alles logisch. Alles in allem ein Manhwa für Leser, denen „June“ schon sehr gefallen hat.

Nabi: © 2005 Kim Yeon-Joo, Daiwon / Planet Manhwa

Mouse

Name: Mouse
Englischer Name:
Originaltitel: Mouse
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 2000
Deutschland: EMA 2005
Mangaka: Story: Satoru Akahori
Zeichnungen: Hiroshi Itaba
Bände: 14 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Mouse Band 1Story
Sorata Muon ist 20 Jahre alt und eigentlich noch Kunststudent, unterrichtet aber als Lehrbeauftragter Kunst an dem Yamanoue Schulkomplex in Setagaya Tokyo. Sein Leben ist nicht so ganz einfach. Morgens kommt er gerne mal zu spät und bekommt dann meistens von seinen zwei Kolleginnen, Mei Momozono und Hazuki Kakio gehörig die Leviten gelesen. Doch die nette Schulärztin Yayoi Kuribayashi hilft ihm gerne mit ihrem selbst gebrauten Koffein weiter. In der Klasse angekommen nehmen die Schüler, und besonders die Schülerinnen, ihn nicht ganz für voll und nennen ihn aus Spaß Chu-chan und machen ihn auch gern mal an.

Eines Tages geht Sorata mit seiner Klasse in ein Museum über zeitgenössische Kunst, wo ein Relikt der Mayakultur zu sehen ist, ein goldener Schädel. Dieser Schädel ist einzigartig auf der Welt und Sorata gerät über ihn total ins schwärmen. Keiner von seinen Schülern ahnt allerdings was tatsächlich in ihm vorgeht.: Sorata ist nämlich in Wahrheit der Meisterdieb Mouse, und hat den goldenen Schädel als sein neues Ziel auserkoren. Als die Polizei seine Ankündigung bekommt fährt sie sofort ganze Heerscharen an Polizisten heran.

Die Zeit rückt näher und alle warten gespannt auf das Erscheinen von Mouse. In diesem Moment bekommen sie die Nachricht, dass in dem Museum eine Bombe versteckt ist die in 3 Minuten explodieren wird. Natürlich ist dies eine Falle, aber die Polizei räumt trotzdem das Museum. 3 Minuten sind vergangen und plötzlich geht wirklich eine Bombe in die Luft und das Museum findet sich einige Meter weiter unten wieder. Doch Mouse steht auf dem Gebäude mit dem Schädel im Arm und kann rechtzeitig fliehen und den Schatz in Sicherheit bringen. Zuhause angekommen wird er von seinen drei „Sklavinnen“, Mei, Yayoi und Hazuki, begrüßt die ihn alle drei bitten es mit ihnen zu machen.

Mouse Band 2Wenige Tage später bekommt die Polizei eine neue Nachricht von Mouse. Diesmal will er die Artemis-Statue aus Bronze von Akahori stehlen. Doch die Polizei ist wie immer zu langsam und Mouse kann ohne Probleme die Artemis erreichen. Doch er beendet den Traum des Polizeiinspektors ihn zu schnappen und kann durch die Kuppel des Gebäudes mit der Artemis-Statue entfliehen. Doch die Polizei ist nicht dumm und kann ihn und Hazuki im Auto verfolgen. Doch durch gute Planung können die beiden unbemerkt in einem Tunnel in einen LKW fahren und können so von der Polizei nicht mehr gefunden werden.

Zuhause angekommen wird er von den dreien mal wieder nicht in Ruhe gelassen und kann noch nicht mal mehr alleine auf Toilette. In einer Pressekonferenz fordert ihn daraufhin der Polizeidirektor heraus und sagt der halben Welt, dass Mouse es nicht schaffen wird den neu errichteten Odaiba Tower zu stehlen. Was wird passieren? Wird Mouse es gelingen und warum stiehlt er die ganzen Schätze?

Eigene Meinung
„Mouse“ könnte man auch als „D.N.Angel“ für Jungs bezeichnen. Beide stehlen Schätze weil sie in eine Diebesfamilie geboren wurden und dies seit Geburt an ihr Schicksal ist. Der Zeichenstil ist gekennzeichnet durch hübsche Frauen mit einer Oberweite von Doppel D? und dem Traum einiger Männer. Die Story ist recht spannend und immer wieder lustig. Der Manga ist geeignet für die männliche Leserschaft und wird für diese von mir auch empfohlen.

Mouse: © 2000 Hiroshi Itaba, Hakusensha /EMA

Moryo Kiden

Name: Moryo Kiden
Englischer Name: Mouryou Kiden
Originaltitel: Môryô Kiden
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 1994
Deutschland: Planet Manga 2002
Mangaka: Tamayo Akiyama
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 7,95 €

Moryo Kiden Band 1„Die Eine geboren in den Clan der Götter. Die Andere, geboren für die Kobolde. Es verband sie nichts, seit man sie vor langer Zeit in verschiedenen Welten gab. Es war einmal, lange bevor die Menschen es merkten, dass die Welt im dichten Nebel lag und die Moryo Amok liefen. Dank der Macht der heiligen Jungfer, Mikage vom Fuyo-Palast – den sie die heiligen Säulen des Bannkreises nannten – wurde die Welt für Jahrtausende befriedet. Allerdings war Reiki, die Koboldkönigin, erwacht und bedrohte die Welt und die heiligen Säulen des Bannkreises. In der Zeit, als alle Dinge von Nebeln umschlossen waren, gab es eine schicksalhafte Begegnung.“

Story
Als Ayaka, die Koboldprinzessin, erneut versucht die heiligen Säulen mit ihren 11 Moryo zu zerstören, taucht ein junger Mann mit einer Flöte auf. Als Tao, Ayakas „Flugtier“, den jungen Mann angreift, verliert er das Bewusstsein und sie rettet ihn. Kurz bevor er wieder zu sich kommt, erfährt sie von ihrer Mutter, dass er ihr Feind ist und dass er zum Halb-Gott-Clan gehört. Er stellt sich als Kai vor und will sie ins Dorf begleiten, weil er denkt, dass sie ein ganz normaler Mensch ist. Die beiden verlieben sich in einander, jedoch weiß Kai nicht wer sie wirklich ist. Ohne dies zu wissen, erzählt er ihr, dass er Reikis Auferstehung verhindern will und ihre Tochter, die er als Monster bezeichnet, vernichten will.

Moryo Kiden Band 2Als sich Ayaka gerade darüber aufregen will und ihm sagen will, dass sie diejenige ist die er töten will, kommen Kais Brüder um ihn zur Vernunft bringen zu wollen. Ayaka ist sehr enttäuscht und traurig und zieht sich zurück. Sie erzählt es ihrer Mutter, die sich sofort einen miesen Plan überlegt. Sie überredet Kai ihr doch als Liebesbeweis für Ayaka seine Kräfte zu geben, er geht darauf ein und stirbt. Ayaka findet ihn wenig später tot an einem Ort, wo er sofort in die Unterwelt kommt. Ayaka folgt Kais Brüdern in ihren Clan um ein Erinnerungsstück an Kai zu haben, seine Flöte. Dort stellen sie fest, das Kai zwar in der Unterwelt ist, aber nicht tot ist. So macht sich ein kleiner Trupp mit Ayaka auf den Weg in die Unterwelt. Wird sie es schaffen ihren Geliebten zu retten?

Eigene Meinung:
Der Zeichenstil ist umwerfend detailliert und die Farben sind auch sehr gut ausgewählt. Es ist selten, dass jemand so aufwendig Zeichnungen macht. Die Story ist auch sehr dramatisch und spannend. Wobei man sagen muss, dass man das Manga zwei Mal lesen muss, weil man Probleme beim verstehen der Story hat. Auch den Preis für das Manga finde ich gerechtfertigt, durch die Farbseiten, das Poster in jedem Band und dem Schutzumschlag.

Moryo Kiden: © 1994 Tamayo Akiyama, Kadokawa Shoten / Planet Manga

Moon Boy

Name: Moon Boy
Englischer Name: Moon Boy
Originaltitel: Monday Boy
Herausgebracht: Korea: Haksan 2005
Deutschland: EMA 2007
Mangaka: Lee Young You
Bände: 9 Bände
Preis pro Band: 6,50 € (Band 1-6)
7,50 € (Band 7-9)

Moon Boy Band 1Story
Vor vielen vielen Jahren lebte auf dem Mond das Volk der Himmelshasen. Plötzlichen tauchten wie aus dem Nichts Himmelsfüchse auf. Sie töteten viele Hasen und fraßen sie. Mit den Füchsen kam auch eine Frau namens Hanga auf den Mond. Sie erlangte die Unsterblichkeit und wollte die Herrin über den Mondpalast werden. Die Zahl der Himmelshasen sank von Tag zu Tag. So beschlossen sie auf die Erde zu fliehen. Da die Füchse nur in der Dunkelheit leben können, schienen die Hasen dort sicher zu sein. Im Laufe der Jahre vermischte sich das Volk der Himmelshasen mit den Menschen. Sie verloren ihre magischen Fähigkeiten und wurden von nun an „Erdhasen“ genannt.

Myungi Ju ist in der fünften Klasse und sammelt Fotos von hübschen Jungs und Männern. Besonders schwärmt sie für Lyu, den hübschesten Jungen der benachbarten Oberschule. Als er sie dann auch noch anzwinkert, gerät sie in Panik und rennt los ohne hinzuschauen. Dabei rempelt sie Yuda Lee um. Durch einen blöden Zufall fällt sie wenig später hin und er kann ihr Unterhöschen sehen. Dies ist ihr natürlich sehr peinlich. Auf dem Nachhauseweg haben sie zufällig den gleichen Weg. Sie fangen mal wieder an zu streiten. Langsam setzt die Dämmerung ein. Myungis Augen fangen an zu brennen. Als sie ihre Augen reibt, erzählt sie ihm, dass ihre Augen nachts rot werden. Yuda reagiert ganz überrascht. Auch bei ihm werden die Augen rot, sobald der Mond aufgeht. Sein Großvater kommt ihm entgegengelaufen. Nach einem dummen Kommentar von ihm läuft Myungi weg. Dadurch trifft sie auf Ryu, der sehr nett zu ihr ist.

Moon Boy Band 2Am nächsten Tag in der Schule erzählt sie, dass sie nun mit Ryu zusammen ist. Yuda warnt sie vor einer Verabredung, da schon einige Mädchen spurlos verschwunden sind. Nach der Schule wird Yuda von Ryu abgepasst. Dieser bittet ihn um ein Gespräch unter vier Augen. Er erzählt, dass Yuda und Myeongi zum Volk der Erdhasen gehört. Er als Himmelsfuchs hat schon lange keinen Hasen mehr gefressen und möchte nun seinen Hunger an Yuda stillen. Ryu greift Yuda an, doch dieser kann sich kurzzeitig wehren. Im richtigen Moment kommt Hilfe durch einen Unbekannten. Yuda hat Angst um Myeongi und dann hört er die Stimme von seinem Großvater im Kopf. Myeongi ist nichts geschehen, aber sein Großvater starb in diesem Moment. Am nächsten Tag kam Yuda nicht mehr in der Schule und niemand außer Myeongi konnte sich an ihn erinnern…

Seit diesem Vorfall ist einige Zeit vergangen. Myeongis Vater wurde in eine andere Stadt versetzt und so zieht die Familie um. Schon am ersten Tag in der neuen Schule trifft sie auf ein bekanntes Gesicht: Yuda Lee oder ist er es vielleicht doch nicht? Warum konnte sich niemand außer ihr an Yuda erinnern?

Eigene Meinung
„Moon Boy“ ist ein weiterer Manhwa der bekannten Zeichnerin Lee Young You. In diesem Werk überzeugt sie mit ihrem detaillierten Zeichenstil und der spannenden Geschichte. Leider hat man in der deutschen Veröffentlichung die schönen Farbillustrationen am Anfang des Bandes komplett weggelassen. Außerdem konnte man sich nicht auf eine Übersetzung des Namen „Ryu“ einigen, was anfangs sehr verwirrend ist. Ansonsten ist der Manhwa gut gelungen. Die Serie wird für Fans der Zeichnerin und Leserinnen ab 12 Jahren empfohlen.

Moon Boy: © 2005 Lee Young You, Haksan Publishing / EMA

Momo – Little Devil

Name: Momo – Little Devil
Englischer Name:
Originaltitel: Momo
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2008
Deutschland: Tokyopop 2010, 2015
Mangaka: Mayu Sakai
Bände: 7 Bände / 3 Sammelbände
Preis pro Band: 6,50 € (Taschenbuch)
9,95 € (Sammelband)

Momo - Little Devil Band 1Story
Yume Odagiri hat momentan eine dicke Pechsträhne. An ihrem Geburtstag findet sie einen Notizzettel von ihrem Vater. Er taucht für die nächste Zeit unter, um den Schuldeneintreibern zu entkommen. Als sie das ihrem besten Freund Kanaka erzählt, bietet er ihr an, dass sie wieder bei seinen Eltern wohnen kann. Doch sie lehnt ab, da sie seiner Familie nicht schon wieder zur Last fallen will. In der Schule erfährt sie, dass sie die Antwortbögen von Mathe und Geschichte vertauscht hat und nun eine Nachprüfung machen muss. Und als sie dann noch sieht, wie ihr Schwarm eine Freundin hat, ist der Tag perfekt…

Nach der Schule fasst sie den Entschluss in den nächsten Zeitungsladen zu gehen und dort eine Zeitung mit Jobanzeigen zu kaufen. In diesem Moment rennt ein Mädchen an ihr vorbei auf die Straße, um einen Apfel aufzuheben. Ein Auto nähert sich dem Mädchen. Yume rennt auf die Straße, um sie vor dem Auto in Sicherheit zu bringen. Ein junger Mann namens Sanari kommt angelaufen, voller Sorge um das kleine Fräulein Momo.

Momo macht Sanari gleich darauf aufmerksam, dass sich Yume verletzt hat. Auch wenn es nur ein Kratzer an der Hand ist, besteht Sanari darauf, dass er sich in ihrer Villa darum kümmert. In der Villa angekommen, trifft Yume auf einen Jungen namens Nanagi, der in ihrem Alter zu sein scheint. Als Nanagi von der kleinen Schramme hört, sagt er Sanari, dass er sich nicht darum kümmern muss.

Momo bringt Yume zur Terrasse. Auf dem Weg stellt sich Yume ihr vor. Yume fragt nichts böses Ahnend, ob Momo in die Grundschule geht oder noch in den Kindergarten. Auf diese Frage antwortet Momo ihr, dass sie der Satan ist. Yume glaubt, dass dies ein Witz wäre. Schließlich ist Momo so ein süßes kleines Mädchen. Von Nanagi bekommt sie Tee hingestellt, mit der Bitte, dass sie danach sofort verschwinden soll.

Momo - Little Devil Band 5Yume ist danach total deprimiert. Kanaka spricht sie an, da er eine Überraschung für sie hat. Doch Yume hat so miese Laune, dass sie einfach nur ihre Ruhe haben will. Kanada glaubt in diesem Moment von der im Fluss treibenden Kiste eine Katze miauen zu hören. Da Kanaka nicht schwimmen kann, geht Yume ins Wasser. Als sie die Kiste erreicht, entdeckt sie jedoch nur einen Teddy.

Plötzlich geht sie unter und wird ohnmächtig. Als sie wieder zu sich kommt, sitzt Nanagi neben ihr. Momo hatte Nanagi und Sanari gerufen und die beiden haben sie aus dem Fluss gerettet. Als Yume bemerkt, dass Nanagi sie umgezogen hat, ist ihr das furchtbar peinlich. Sie schmeißt ihn aus dem Zimmer und zieht wieder ihre alten Sachen an, die mittlerweile wieder trocken sind. Yume ist total niedergeschlagen. Am liebsten wäre ihr, wenn die Welt einfach untergehen würde.

In diesem Moment steht Momo vor der Tür und schlägt ihr vor, dass sie diesen Wunsch erfüllt. Yume öffnet die Tür und schaut fassungslos Momo an. Plötzlich befindet sie sich mit Kanaka in der Schwebelosigkeit im All. Yume versteht gar nichts mehr. In der Ferne sieht sie Momo laufen. Als sie Momo ruft, zeigt sie ihr einen Stern, der 25 Millionen Lichtjahre entfernt ist. Er ist unbewohnt und hat daher für niemanden einen Nutzen. Durch das Universum zu ziehen und Planeten zu zerstören, dass ist die Aufgabe von Momo.

Der nächste Planet, bei dem Momo über Leben oder Tod entscheidet, ist die Erde. Bei bewohnten Planeten holt sich Momo die Meinung eines repräsentativen Bewohners ein und entscheidet dann. Yume soll die Repräsentantin der Erde sein. Yume soll ihr sieben Gründe liefern, warum die Erde fortbestehen soll. Sie erhält ein Zeitlimit von zwei Jahren, um Momo sieben Freuden zu bereiten. Ob sie es schaffen wird?

Eigene Meinung
„Momo“ ist der neuste Streich von Mayu Sakai, die besonders durch ihre Serie „Rockin‘ Heaven“ bekannt wurde. Auch wenn der Manga bei Tokyopop unter dem Genre „Romance“ läuft, ist die Geschichte nicht sonderlich romantisch (zumindest in Band 1). Vielmehr würde ich die Serie unter Shojo und Fantasy sortieren. Die Geschichte wird spannend erzählt und zeichnerisch gut umgesetzt.

Momo: © 2008 Mayu Sakai, Shueisha / Tokyopop

Model

Name: Model
Englischer Name: Model
Originaltitel: Model
Herausgebracht: Korea: Daiwon 1999
Deutschland: EMA 2004
Mangaka: So-Young Lee
Bände: 7 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Model Band 1Du hattest Recht: Das Wort eines Vampirs ist keinen Pfifferling wert.
Ich habe nur mit dir gespielt… wie die Katze mit der Maus…
Mein Aussehen ist meine stärkste Waffe.

Story
Eines Abend klopft es plötzlich wie wild an der Tür. Jiye geht Richtung Tür und hört ihre Freundin Melissa dahinter und öffnet sofort. Melissa hat einen jungen Mann unterm Arm der Stock betrunken ist. Sie legen ihn auf ihr Sofa und Melissa hat allen ernstes vor ihn bei Jiye zu lassen. Diese ist natürlich nicht sonderlich begeistert, aber gibt letztendlich klein bei. Melissa geht zu ihrem Date, Jiye dagegen versucht mit einem fremden Mann unter einem Dach zu schlafen, was ihr auch gelingt.

Am Morgen wacht sie auf und hatte einen seltsamen Traum, oder war es Realität? Sie träumte von dem jungen Mann der zu ihrem Bett kam, sich über sie beugte und ihr in den Hals biss um ihr Blut zu trinken. Sie setzt sich im Bett auf und sieht dabei, dass neben ihrem Bett der junge Mann liegt. Danach tastet sie an ihrem Hals und merkt, dass ihr „Traum“ Realität war und dass tatsächlich dort ein Vampir liegt. Sie nutzt die Gelegenheit und holt Papier und Stift und beginnt die Schönheit des Vampirs auf Papier zu bringen. Doch es gelingt ihr einfach nicht so richtig.

Nach einer ganzen Weile spricht Melissa auf den Anrufbeantworter, wodurch der Vampir aufwacht und ziemlich sauer wird. Er nimmt ihr den Block aus der Hand und blättert voller Zorn durch ihre Skizzen. Nachdem er ihr auch noch klarmacht, dass sie als Malerin kein Talent hat, wird auch sie langsam aber sicher sauer. Da der Vampir hungrig ist und Jiye keine Angst vor ihm zu haben scheint, schlägt der Vampir einen Pakt vor. Er darf ihr Blut trinken, ohne sie dabei zu töten und sie bekommt die Chance ihn zu zeichnen. Jiye willigt darauf ein. Melissa erzählt sie eine tolle Story, so dass sie nicht von ihr vermisst wird. Sie beginnt in ihrer Wohnung das Bild, doch der Vampire wechselt ständig seine Haltung und gibt sich nicht sonderlich Kooperativ.

Model Band 2Am selben Tag bekommt sie ein großes Paket in dem ein Bild drin ist. Es zeigt den Vampir, als er noch ein Mensch war und Jiye fühlt sich sofort hintergangen. Nach einer längeren Diskussion macht er Jiye klar, dass er die Überhand hat und trinkt von ihrem Blut. Doch er lässt sie am Leben. Da sie ihre Miete nicht zahlen kann, muss sie wenig später aus ihrer Wohnung ausziehen. So ist zumindest die Version, die sie Melissa erzählt. Sie geht zu dem Haus des Vampirs um dort einen neuen Pakt mit ihm zu schließen. Er sagte, er wäre neugierig, ob ein Vampir einem Menschen gegenüber ein Versprechen halten kann und so bekam Jiye die Chance, das Portrait in seinem Haus zu beenden.

Eine Woche ist seit dem vergangen und außer seiner Haushälterin Eva hat sie niemanden im Haus gesehen. Doch dann taucht doch noch jemand in diesem großen Haus auf, doch es ist nicht der Herr Vampir. Sie findet eine Fledermaus auf der Treppe und hat ein wenig Angst vor ihr. Doch dann kommt ihre Begleitung dazu, ein junger Mann mit kurzem Haar. Nach einer ziemlich arroganten Rede sagt er doch noch wie er heißt: Ken. Er ist genau wie Jiye mit dem Vampire Muriel an einen Vertrag gebunden. Was soll das alles? Warum taucht Muriel nicht auf und lässt sie eine Woche lang warten? Wer ist Muriel und ist Eva vielleicht auch durch einen Vertrag an Muriel gebunden? Wird Jiye das Portrait beenden können und danach weiter leben können?

Eigene Meinung
„Model“ ist eines der ersten Manhwa in Deutschland. In Kürze erscheinen sogar noch weitere Werke der Zeichnerin bei uns. Dies zeugt von großem Erfolg des Manhwa, welcher sich nicht nur in einer spannenden Story widerspiegelt, sondern auch in einem sehr guten Zeichenstil. Den Manhwa empfehle ich für alle älteren Leserinnen (so ca. ab 15 Jahren) und wünsche euch viel Spaß.

Model: © 1999 Lee So-Young, Daiwon / EMA

Kulla

Name: Kulla
Englischer Name:
Originaltitel: Kulla
Herausgebracht: Deutschland: Tokyopop 2008
Mangaka: Anne Pätzke
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 10,00 €

Kulla und die WunschblumeStory
Fernab von den großen Städten, der Industrie und des Lärms, gibt es einen kleinen Wald in dem Kulla lebt. Kulla ist ein kleines Häschen, dass in einem Hügelhaus lebt. Kullas Wald ist ein Wald wie jeder andere auch, mit vielen Bäumen, Blumen und einem kleinem Bach. Jeden Tag trägt Kulla eine blaue Mütze und ein rotes Mäntelchen. Wenn es kalt ist, trägt Kulla zusätzlich einen gelben Schal.

In ihrem Wald hat Kulla viele Freunde, so dass sie Nachts immer ein Fenster offen lässt. Manchmal, wie auch an diesem Abend, kommt durch das offene Fenster eine Fee geflogen. Die Feen sind Kullas Freunde. Sie wünscht Kulla eine gute Nacht. Kulla verspricht ihr, am nächsten Tag die Blumen zu gießen. Durch den Staub der Fee schläft Kulla schnell ein.

Am nächsten Morgen wacht Kulla auf, als die Sonne aufgeht. Sie wäscht sich die Ohren und frühstückt einen Apfel und Kürbissaft. Kulla mag am liebsten Möhren und Salat, aber auch anderes Gemüse und Obst.

Nachdem Kulla gegessen hat, geht sie mit ihrer Gießkanne an den Bach. Es ist herrliches Wetter. Kulla ist jedoch ein bisschen traurig, dass es nicht regnet. Denn wenn es regnet, sind die Mondfische in der Nähe des Baches und mit diesen spielt sie gerne. Als sie die Kanne mit Wasser füllt, sieht sie im Wasser ein paar Schuppen der Mondfische.

Sie macht sich auf den Weg zu der Lichtung wo die Feen wohnen. Sie gießt jede Blume und die Feen schauen ihr dabei zu. Nachdem alle Blumen gegossen sind, lässt sie sich auf das weiche Moos fallen und schläft ein.

Als Kulla wieder aufwacht, ist es schon fast dunkel. Eine Fee zupft an ihrem Mantel. Die Feen leuchten Kulla den Weg nach Hause. Auf dem langen Weg gesellen sich noch Glühwürmchen dazu und die Feen singen ein Feenlied. Schon bald erreicht Kulla ihr Häuschen. Sie verabschiedet sich von den Feen und den Glühwürmchen und schaut ihnen traurig hinterher. Es ist Kullas größter Wunsch Flügel zu haben und fliegen zu können…

Kulla und der MondhaseEigene Meinung
„Kulla und die Wunschblume“ ist der erste von voraussichtliche drei Bänden. Die Geschichte wird sehr liebevoll und zuckersüß erzählt. Auch die Zeichnungen passen perfekt zu dieser niedlichen Geschichte.

Zuerst erschien 2006 „Kulla“ beim Verlag Schwarzer Turm. Seitdem wuchs die Fangemeinde. 2008 erschien nun dieses wunderschöne Bilderbuch komplett überarbeitet bei Tokyopop.
Rundum eine sehr süße Geschichte für die lieben Kleinen und eine schöne Geschenkidee.

© Kyoko

Kulla: © 2008 Anne Pätzke, Tokyopop

Mistress ☆ Fortune

Name: Mistress ☆ Fortune
Englischer Name: Mistress Fortune
Originaltitel: Zettai Kakusei Tenshi – Mistress ☆ Fortune
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2008
Deutschland: Tokyopop 2009
Mangaka: Arina Tanemura
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

Mistress ☆ FortuneStory
Kisaki Tachikawa ist 14 Jahre alt und geht in die zweite Klasse der Mittelschule. Doch sie ist kein normales Mädchen. Kisaki (alias „Fortune Tiara“) besitzt Superkräfte und bildet mit ihrem Partner Giniro Hashiba (alias „Fortune Quarz“) das Duo „Mistress Fortune“ bei der geheimen Unterorganisation des Verteidigungsministeriums. Ihre Aufgabe besteht darin die Ebes, außerterrestrische Lebewesen, zu bekämpfen.

Kisaki ist heimlich in Giniro verliebt und würde gerne mehr über ihn wissen. Doch Austausch von privaten Informationen zwischen Partnern ist im Ministerium nicht erlaubt. Kisaki nimmt vor jedem Kampf PSI-Spezialdrinks zu sich, um eine kurzfristige Steigerung ihrer Superkräfte zu erreichen. Diese haben jedoch den Nachteil, dass sie dadurch an Gewicht zu nimmt. So ist sie ständig damit beschäftigt eine Diät zu machen. Giniro ist davon überhaupt nicht begeistert, denn er steht auf Frauen mit viel Oberweite und Kisaki hat schließlich Körbchengröße E!

Zweimal in der Woche müssen Giniro und Kisaki ein Training im Keller des Ministeriums absolvieren. Giniro kann ohne Problem mit dem elektromagnetischen Strahlschuss das Ziel treffen. Kisaki dagegen sprengt zwar die halbe Wand, trifft aber trotzdem das Ziel nicht. Ein Sondertraining steht ihr bevor. Doch Giniro zerstört Kisakis Ziel und flieht mit ihr, bevor sie das Sondertraining absolvieren muss.

Nur ihrer besten Freundin Kagami hat sie von der Organisation erzählt und nur mit ihr kann sie über Giniro reden. Damit Kisakis Liebeswünsche in Erfüllung gehen, schenkt Kagami ihrer Freundin ein sprechendes „Stofftier“. Wie sich wenig später herausstellt, ist dieses „Stofftier“ ein Ebe. Als Kisaki am Abend zu Hause ist, wünscht sie sich, dass alle Mädchen von dieser Welt verschwinden und der Ebe beginnt damit diesen Wunsch Stück für Stück in die Tat umzusetzen.

Als Kanami am nächsten Tag zur Organisation kommt, sind die weiblichen Partner aller Duos verschwunden. Erst als sie Comiczeichnungen auf dem Monitor sieht, die identisch mit denen aus ihrem Tagebuch sind, wird ihr klar, dass das „Stofftier“ ein Ebe ist und dass sie Schuld an dem Schlamassel ist. Als ihr Chef davon hört, wird er sauer.

Um seiner Partnerin zu helfen, schlägt Giniro vor, dass sie als Duo „Mistress Fortune“ sich dem Ebe stellen werden. Der Chef glaubt nicht daran, dass es Kisaki schon mit einem Level 5 Ebe aufnehmen kann, doch er willigt ein und so verwandeln sich die beiden in das Duo „Mistress Fortune“.

Werden die beiden den Ebe besiegen und die Gefangenen befreien können? Wann wird Kisaki Giniro ihre Liebe gestehen können und was wird er ihr antworten?

Eigene Meinung
„Mistress ☆ Fortune“ ist ein weiterer Einzelband von Arina Tanemura. Wie in all ihren Serien steht auch in „Mistress ☆ Fortune“ eine Romanze im Mittelpunkt. Inhaltlich sollte man diesen Band aber wohl nicht so ernst nehmen. Ansonsten haben nahezu alle Leserinnen Gewichtsprobleme und auch die Körbchengröße E muss in Japan scheinbar eine andere sein als im Rest der Welt… „Mistress ☆ Fortune“ ist empfehlenswert für Fans von „Shinshi Doumei Cross“.

Zettai Kakusei Tenshi – Mistress ☆ Fortune: © 2008 Arina Tanemura, Shueisha / Tokyopop

Min Min Mint

Name: Min Min Mint
Englischer Name:
Originaltitel: Min Min Mint
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2000
Deutschland: Planet Manga 2004
Mangaka: Satoshi Shiki
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Min Min MintStory
Mint Kanbara ist 16 Jahre alt und lebt mit ihrem Opa im Min Min Tempel. Eines Tages taucht ein Junge mit Katzenohrem im Tempel auf. Der Kleine ist in ihren Armen eingeschlafen.

Doch plötzlich steht ein Roboter vor ihr, der aus der Werkstatt ihres Opas stammt. Dieser Roboter ist außer Kontrolle geraten. Sie schreit um Hilfe. Plötzlich verwandelt sie sich und der Junge ist auch wach. Er feuert sie an gegen den Roboter zu kämpfen mit ihrer Magie. Und sie schafft es tatsächlich.

Ihr neues Kampfkostüm ist „etwas“ eigensinnig. Jedes mal, wenn Mint-chan fragt, wozu sie es tragen muss, verschwindet es und sie steht nackt da. Nach und nach tauchen immer mehr Personen auf, die sich von ihrer Magie angezogen fühlen und es kommt zu vielen lustigen Momenten. Doch wer ist der kleine Junge mit den Katzenohren, der sich Lime nennt?

Eigene Meinung
Wer „Kamikaze“ kennt, wird sehr überrascht sein, wenn er diesen Manga sieht. Im Gegensatz zu „Kamikaze“, ist es ein sehr humorvoller und fröhlicher Manga. Dieses Werk besticht durch eine sehr leicht verständliche Story und ganz viel nackter Haut! Aber trotzdem sehr süß. Der Zeichenstil ist sehr gut. Dieses Manga empfehle ich für Leser ab ca. 14 und für einen Einzelband ist der Preis auch in Ordnung.

Min Min Mint: © 2000 Satoshi Shiki, Kodansha / Planet Manga

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