Milk Crown H

Name: Milk Crown H
Englischer Name:
Originaltitel: Milk Crown H
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2000
Deutschland: EMA 2006
Mangaka: Mizuto Aqua
Bände: 5 Bände
Preis pro Band: 6,00 €

Milk Crown H Band 1Story
Drei Monate ist es her, dass Oto Tachibana, das Hausmädchen im „Drachenpalast“, dem Wohnheim der St. Ryugasaki Oberschule, mit dem Boss der ersten Jahrgangsstufe, Jin Goryukanda, an einem romantischen Weihnachtsfest zusammen kam. Auch zu Beginn des neuen Schuljahres sind die beiden noch ein Herz und eine Seele. Zu Otos großer Freude bekommt sie dieses Jahr ein Zimmer im Wohnheim direkt über Jin. Das ist nicht nur ein glücklicher Zufall, sondern auch eine große Ehre, da „normale“ Schüler wie Oto eigentlich keinen Zugang zu den Räumlichkeiten der Schüler der sogenannten „Z-Gruppe“ haben, einer Auswahl von Schülern, die auf ihrem Gebiet landesweit zu den Besten zählen. So sind Yamato Aizawa und Takeru Nagi, gute Freunde des Päarchens, zusammen als Band „Izanagi“ sehr bekannt. Auch alle anderen Freunde der Beiden haben die Ferien gut überstanden und sind wieder mit von der Partie.

Doch wartet auch eine Überraschung auf Oto: Ihr Bruder Ise geht ab diesem Schuljahr auch auf die St. Ruygasaki und wird sogar zum Schülersprecher des ersten Jahrgangs gewählt. Zu Otos großer Panik fordert er bei seiner Antrittsrede alle Schüler auf, die Finger von ihr zu lassen. Grundsätzlich könnte man das als feinen Zug werten, wäre da nicht die Tatsache, dass Ise, für den Oto, obwohl die beiden nicht verwandt sind, schwesterliche Gefühle hegt, richtig in Oto, also als Mädchen, verliebt ist und sie für sich haben möchte. Das passt Jin natürlich gar nicht und indirekt legt er sich auch mit Ise an, verhindert allerdings, dass Oto ihren „Bruder“ über die Beziehung der Beiden aufklärt. Das stimmt Oto nachdenklich. Liebt Jin sie evt. gar nicht mehr, weil er nicht zu seiner Beziehung mit ihr steht. Erst spät am Abend kommt die Auflösung: Oto dürfte als Hausmädchen eigentlich keine Beziehung zu Schülern eingehen, sollte etwas diesbezüglich auffliegen, müsste sie das Wohnheim auf der Stelle verlassen und wäre zudem ihren wichtigen Job los. Darum möchte Jin, dass sie die ihre Liebe geheim halten, um Oto zu schützen. Doch Oto möchte davon nichts wissen und einfach nur mit ihm zusammen sein.

Milk Crown H Band 2Am nächsten Tag kommt es zu einer weiteren Überraschung: Ise gehört auch zur Z-Gruppe! Da er zu den Schülern mit den besten Noten gehört, hatte er freie Auswahl und musste nicht, wie die anderen Top-Schüler in die Y-Gruppe. Das bringt Oto natürlich in Schwierigkeiten, weil sie nicht weiß, wie Ise darauf reagieren könnte, dass sie mit Jin zusammen ist. Noch dazu steht quasi ihre ganze Klasse hinter dem gutaussehenden und coolen Ise, der noch mehr Verehrerinnen als Top-Noten hat. Besonders ein Mädchen fällt auf, die Oto mehrfach anzugreifen versucht, zum Beispiel durch einen Skorpionregen. Kann das gutgehen?

Eigene Meinung
„Milk Crown H“ ist die Nachfolgeserie zu „Milk Crown“, das „H“ dabei steht – nach der Autorin Mizuto Aqua – für „High Tension (engl. = Hochspannung). Hierbei dreht sich eigentlich alles um das zweite Schuljahr und die Abenteuer Otos mit der „Z-Gruppe“. Als weitere Figuren in der schrägen Love-Comedy kommen neben Otos „Bruder“ Ise noch einige weitere interessante Charaktere hinzu, die auch die Hintergrundstories, der Hauptfiguren erhellen sollen. Dabei bleibt der Zeichenstil im allseits bekannten „Mizuto-Aqua“-Stil.

Für meinen Geschmack ist die Serie etwas zu schrill und flach, da als Comedy-Elemente in erster Linie das „Auflösen“ Otos je nach Gefühlsänderung benutzt werden. Auch die Story ist nicht wirklich neu, wird aber bei Fans von Shojo-Serien sicher gut ankommen.

© Rockita

Milk Crown H: Mizuto Aqua © 2000 Shogakukan/EMA

Milk Crown

Name: Milk Crown
Englischer Name:
Originaltitel: Milk Crown
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2000
Deutschland: EMA 2005
Mangaka: Mizuto Aqua
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 5,00 €

Milk Crown Band 1Story
Oto Tachibana ist ein lebenslustiges 15-jähriges Mädchen. Da sie keine Eltern oder sonstige Verwandten mehr hat, lebt sie in einem Waisenhaus, wo es ihr allerdings sehr gut gefällt und sie auch viele Freunde hat. Zudem sorgt sie dort auch immer für Ordnung, und stiftet Frieden zwischen ewigen Streithähnen. Doch mit ihrem Geburtstag endet die schöne Zeit, denn nun ist sie zu alt um weiter dort zu bleiben. Ihr wird eine Arbeitsstelle zugewiesen, damit sie sich von nun an ihr Schuldgeld selbst verdienen kann. Dies macht ihr etliche Sorgen.

Auf dem Weg zur ihrem Arbeitsplatz, wo sie als Hausmädchen arbeiten soll, beobachtet sie eine Gruppe Jungen, die einen Streit mit einem anderen mit schlagkräftigen Argumenten bestreiten wollen. In gewohnter Gerechtigkeitsmanie greift Oto auch hier ein, wird allerdings rüde weg geschubst. Dies macht den einzelnen Gegenspieler der Jungen erst richtig wütend. Doch bevor Oto einschreiten kann, verliert sie das Bewusstsein und wacht erst später auf dem Rücken des Jungen wieder auf. Dieser hat den Kampf unverletzt überstanden und fragt sich nur, warum sie sich um andere Sorgen macht, wo sie doch selbst verletzt ist.

Am nächsten Tag ist Oto erst überrascht in einem fremden Bett auf zu wachen, bis sie sich daran erinnert, dass sie an ihrem Arbeitsplatz, dem Studentenwohnheim der St. Ryuugasaki Schule ist. Sie wird sogleich von einem netten Jungen namens Yamato Aizawa begrüßt. Er erzählt ihr auch, dass der Junge, der ihr am Tag vorher geholfen hat, der Kopf der Klasse Z, einer Art Prominentenschule für außergewöhnliche junge Leute aus dem ganzen Land, ist. Er gibt ihr auch den Rat, sich an diesem ersten Tag erstmal neu zu orientieren, bis ihr Dienst am nächsten Tag anfängt.

Milk Crown Band 2Während Oto sich umsieht, begegnet sie erneut dem Jungen von gestern, der auf einem Geländer turnt. Oto hat schon Selbstmordgedanken vor Augen und versucht ihn vom vermeintlichen springen abzuhalten. Dieser stellt sich als Jin Goryu Ukanda vor und zieht sie im Gegenzug auf das Geländer zu ihm und lässt sich mit ihr zusammen fallen. Gut, dass direkt darunter der Pool der Schule liegt… Otos neuer Alltag verspricht spannend zu werden. Zumal sie langsam anfängt, sich in den Draufgänger Jin zu verlieben…

Eigene Meinung
„Milk Crown“ ist ein weiterer Manga der Autorin von „Go! Virginal“ Mizuto Aqua. Auch hier dreht es sich um eine ausgeflippte Comedy um ein junges Mädchen, das plötzlich auf sich allein gestellt ist und langsam die Liebe entdeckt. Leider ist die Serie nur zwei Bände lang, sie könnte noch gut weiter gehen.

© Rockita

Milk Crown: © 2000 Mizuto Aqua, Shogakukan / EMA

Midoris Days

Name: Midoris Days
Englischer Name: Midoris Days
Originaltitel: Midori no Hibi
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2003
Deutschland: EMA 2006
Mangaka: Kazurou Inoue
Bände: 8 Bände
Preis pro Band: 6,00 €

Midoris Days Band 1Story
Seiji Sawamura ist ein Draufgänger, wie er im Buche steht. Obwohl er bei seinen Kumpels für seine Stärke im Bereich Faustschläge und andere-Banden-vermöbeln hohes Ansehen genießt, ist er selbst auf einem Tiefpunkt, da er noch nie eine Freundin hatte. Dies liegt allerdings nicht daran, dass Seiji ein Problem mit seinem Charakter hätte. Leider haben dies die Mädchen, die er anspricht, umso mehr. So ist es nicht verwunderlich, dass er einen Korb nach dem anderen sammelt. Dafür wird er bei seinen männlichen Mitschülern immer beliebter, da er ihre Probleme beseitigt. Doch all das soll sich schlagartig ändern.

Eines Tages wacht Seiji auf und muss erschrocken feststellen, dass sich seine recht Hand in einen weiblichen Oberkörper verwandelt hat. Sowohl das Mädchen, als auch er selbst haben keine Ahnung was passiert ist. Trotzdem ist die kleine Midori überglücklich, bei ihrem geliebten Seiji sein zu können. Schon seit Jahren ist sie in ihn verliebt, beobachtete ihn aber stets aus der Ferne, da sie nicht den Mut hatte, ihn anzusprechen. Im Gegensatz dazu sieht der „Tollwütige Hund Sawamura“ ein gewaltiges Image-Problem auf sich zukommen. Was soll er denn nun machen, wenn seine „rechte Hand des Teufels“ plötzlich ein Mädchen ist? Schlägereien sind damit für ihn erstmal gestorben. Als wäre das noch nicht genug, taucht auch noch just in diesem Moment sein Kumpel Miyahara auf, der auch noch zwei bildhübsche Mädchen dabei hat, die Seiji gerne kennen lernen würden.

Kurzentschlossen verbindet der aufgeregte Junge seine „Hand“ Midori und schärft ihr ein, während sein Besuch da ist, still zu sein. Wie sich herausstellt, ist der Damenbesuch allerdings lang nicht so glücklich, wie es aussieht. In Wirklichkeit gehören die beiden Girls, beziehungsweise deren Freunde, zu der Decartes-Gang, die Seiji erst tags zuvor für seine Kumpel fertig gemacht hat. Nun wollen die Mädels Rache, was ihnen auch fast gelingt. Gerade noch rechtzeitig kann Midori den Schlag, der für Seiji bestimmt ist, abwehren. Wie von Sinnen versucht dieser, Midori zu helfen, wobei er nebenher die Mädchen verscheucht.

Midoris Days Band 2Seiji verspricht Midori, ihr zu helfen. Sie gehen zu Midoris Heim. Dort erfahren sie, dass die Tochter des Hauses – Midori – im Koma liegt und das seit dem Tag, als sie bei Seiji erschien. Doch bevor der junge Mann Midoris Mutter etwas erklären kann, wird er aufgrund unglücklicher Umstände aus dem haus geworfen. Nun sieht es so aus, als müssten es Midori und Seiji fürs erste zusammen aushalten. Doch kann das gut gehen, wo Midori nicht einmal Kleider hat?

Eigene Meinung
„Midoris Days“ ist eine schräge Love-Comedy aus der Feder von Kazurou Inoue. Im Gegensatz zu den alltäglichen Comedys, bei denen eigentlich immer einer der Charakter für die Misere verantwortlich ist, treffen sich zwei, völlig unterschiedliche Menschen auf nie gedachte Art und das ohne zu wissen, wie es so gekommen ist, geschweige denn, wie Abhilfe geschaffen werden kann. So entdecken sie langsam Gefühle füreinander. Diese völlig neue Idee, die in dieser Serie angesprochen wird, ist gut ausgebaut und nicht zu sehr übertrieben. Der Zeichenstil ist eigentlich eher im Shonen-Bereich anzusiedeln, was aber sich ebenso positiv auswirkt. Ein dickes Plus an das Layout, der Tagebuchstyle passt wirklich gut. Wem also Love-Comedies nicht langsam zu viel werden, hat hier eine neue Serie für die Sammlung.

© Rockita

Midoris Days: © 2003 Kazurou Inoue, Shogakukan / EMA

Manga Madness: 78 Tage auf der Straße des Hasses

Name: 78 Tage auf der Straße des Hasses
Englischer Name:
Originaltitel: 78 Tage auf der Straße des Hasses
Herausgebracht: Deutschland: Tokyopop 2014
Mangaka: David Füleki
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 5,00 €

Story
Einst brachen der psychopathische Massenmörder Roy Seyfert und sein Kumpel Def, der sich angeblich noch schlimmerer Vergehen schuldig gemacht hat, zu einer Reise auf, um ihre Aggressionen ungezügelt ausleben zu können. Ob sie geheimnisvolle tierähnliche Wesen fangen, Fangirls und Polizisten abschlachten oder sich gewaltverherrlichende Kämpfe liefern: Für Kurzweil ist gesorgt. Der Wahnsinn wurde Roy in die Wiege gelegt. Bereits im Kindergarten tötete er seine Erzieherin, zog ihr die Haut ab und verarbeitete die Innereien zu Gulasch, den er zusammen mit Def, dem ewig-naiven Mitläufer, verspeiste.

Kein Wunder also, dass die beiden Kumpel bald im Ruf stehen, die weltweit größten Lausbuben zu sein. Das können andere (wohlbekannte) Paare nicht auf sitzen lassen. Ehe sie sichs versehen, werden Roy und Def zusammen mit zahlreichen anderen berüchtigten Teams auf einer einsamen Insel ausgesetzt. Im sogenannten Lausbuben-Battle-Royale soll ein für alle Mal geklärt werden, wer nun den Titel als „Größter Lausbub“ tragen dürfen soll. Ein Kampf auf Leben und Tod entbrennt, denn um zu gewinnen, muss ein Paar alle Kontrahenten ausschalten. Blöderweise haben Roy und Def Pech: Bei der Waffenverlosung ziehen sie lediglich Spielzeug. Gut, dass die beiden noch das ein oder andere Ass im Ärmel haben… zusammen mit einem gehörigen Maß an Skrupellosigkeit.

Eigene Meinung
Ein bisschen Trash muss sein. Das hat David Füleki, Urheber diverser Gag-Manga in Web und Print, bereits vor geraumer Zeit erkannt. Dieser Linie bleibt auch „78 Tage auf der Straße des Hasses“ treu, ein früheres Werk des „Struwwelpeter“- und „Entoman“-Zeichners, das nach langer Wartezeit nun auch im Sammelband erscheint. Wie üblich gibt es Blut, Schweiß und Tränen in Hülle und Fülle. Ebenso werden in herrlich genussvollen Akten sinnloser Gewalt Organe über die Panels verteilt und Macho-Sprüche deluxe abgeliefert. Bis an die Grenzen des Urheberrechts und teils auch des guten Geschmacks wagt sich Füleki mit seinem Reigen – mit Erfolg. Hat man sich einmal an den schrägen Stil gewöhnt, lässt man sich von der Dynamik des Geschehens mittragen.

Unstimmigkeiten im Plot sind schnell vergessen, angesichts des Feuerwerks an Ideen, das hier aufgefahren wird. Auf engstem Raum finden sich derart viele Anspielungen auf andere Filme, Serien, Videospiele und mehr, dass alleine mit der Suche danach schon ein hoher Spaßfaktor erreicht wird. Sicher: All das wirkt noch etwas unausgegoren, gerade der Zeichenstil ist einfach, wie schon bei den anderen „Def“-Werken. Nichtsdestotrotz werden Fans – und nicht nur die – auf ihre Kosten kommen. Zumal David Füleki einige Seiten für die Taschenbuchausgabe nochmal überarbeitet und erweitert hat. Da lohnt es sich auch die fünf Euro pro Band zu investieren. Ein paar nette Farbseiten gibt es obendrauf. Und keine Angst: Man muss nicht geisteskrank oder ein Freak sein, um in dieser Mini-Serie eine nette Abwechslung vom Mainstream zu sehen.

© Rockita

78 Tage auf der Straße des Hasses: © 2014 David Füleki, Tokyopop

 

Midnight Secretary

Name: Midnight Secretary
Englischer Name: Midnight Secretary
Originaltitel: Midnight Secretary
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2007
Deutschland: KAZÉ 2012, 2016
Mangaka: Tomu Ohmi
Bände: 7 Bände
Preis pro Band: 6,50 €
29,95 € (Gesamtsausgabe)

Midnight Secretary Band 1Story
Kaya Satozuka ist die perfekte Sekretärin. Sie ist fleißig, ordentlich, genau, aufmerksam und klug. Kein Wunder, dass sie als neue Sekretärin des geschäftsführenden Direktors der „Toma AG“, Kyohei Toma, ausgewählt wurde. Dabei war die Position gar nicht so einfach zu bekommen, denn Kyohei lässt eigentlich nur hübsche Edel-Frauen in seine Nähe, egal ob privat oder geschäftlich. Dabei entspricht Kaya genau dem Gegenteil, denn sie legt viel Wert auf eine kompetentes Auftreten, dass einer Sekretärin würdig ist. So erscheint sie täglich mit Dutt, Brille und Uniform um ihr kindliches Gesicht bestmöglich zu verdecken. Doch dass sie ihre Aufgaben perfekt macht, musste selbst Kyohei anerkennen.

Auch wenn Kaya die viele Arbeit und die Überstunden für ihren neuen Chef nicht sonderlich stören, belastet sie doch die üblen Gerüchte über ihren Arbeitgeber. Kyohei Toma soll nämlich ein Frauenheld sein, der nicht selten seine Liebesgespielinnen zu sich ins Büro auf ein schnelles „Stelldichein“ bittet. Das hat Kaya auch schon bemerkt, und dass die Frauen danach immer sehr schwach und blass wirken. Kaya beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen, denn es wäre nicht auszudenken, welche Konsequenzen es haben könnte, wenn ihr Chef mit den Frauen Drogen nehmen oder sonstige illegale Sachen anstellen würde.

So beobachtet sie eines nachts ihren Chef dabei, wie er mit einer Frau im Büro verschwindet. Sie scheinen sich einander hinzugeben, als Kyohei plötzlich seine deutlich zu spitzen Eckzähne in den zierlichen Hals seiner „Gesellschaft“ stößt. Kaya kann ihren Augen nicht glauben. Hat ihr Chef gerade diese unschuldige Frau getötet? Als sie schnell verschwinden möchte, hält Kyohei, der Kaya bemerkt hatte, sie plötzlich auf. Er erklärt ihr deutlich, dass diese Frau weder tot ist, noch gelitten hat.

Er selber ist ein Vampir und brauch das Blut lediglich zwei bis drei Mal die Woche zur Nahrungsaufnahme. Die Frauen empfinden dabei ein Gefühl der Ekstase und selbst Bissspuren bleiben keine zurück. Kaya möchte am liebsten gehen und kündigen, doch Kyohei möchte auf sie nicht mehr verzichten, erst recht nicht, wo sie doch jetzt sein Geheimnis kennt. So zwingt er Kaya, bei ihm zu bleiben. Ansonsten würde er ihrer Mutter, die in einem Geschäft der Toma AG arbeitet, nicht nur kündigen, sondern auch kriminelle Dinge anhängen. Kaya bleibt also keine andere Wahl, sodass sie weiterhin als Kyohei Tomas Sekretärin arbeitet.

Midnight Secretary Band 2So ist sie neben den täglichen normalen Aufgaben nun auch für die Organisation von Kyoheis „Rendezvous“ zuständig. Allerdings erkennt sie mit der Zeit, dass ihr Vampir-Boss nicht nur schlechte Seiten hat und sie fängt an, ihren Job zu genießen. Zudem macht sie durch genaue Beobachtung die Entdeckung, dass die Vampir-Geschichten der Menschen nur geringfügig der Wahrheit entsprechen. Kyohei kann zum Beispiel ans Tageslicht, aber nur kurz oder mit Sonnenschirm. Er trinkt Blut, kann aber auch normale Nahrung aufnehmen. Er reagiert nicht empfindlich auf Knoblauch oder Kreuze, aber die Frömmigkeit von Menschen oder Kirchen schwächen ihn stark, sodass er eher wieder Blut zu sich nehmen muss.

Kaya nimmt sich also zur Aufgabe, nicht nur die Büroarbeit für Kyohei Toma zu bewältigen, sondern ihn auch vor allem Vampir-schädlichen zu beschützen.

Eigene Meinung
„Midnight Secretary“ ist ein Vampir-Manga, den man selbst als „Twilight“-Gegner durchaus mal lesen kann. Kaya entspricht wirklich dem Ideal-Bild einer Sekretärin und wirkt dadurch sehr überzeugend. Der Vampir Kyohei wirkt nicht übertrieben „vampir-mäßig“. Er ist lediglich etwas düster und undurchschaubarer und lässt ab und an seine spitzen Eckzähne aufblitzen.

Ansonsten kann er sich aber weder verwandeln, noch fliegen, noch besitzt er Superkräfte. Auch wenn man es bei der Story eigentlich annehmen könnte, sind die Zeichnungen nicht übermäßig freizügig. Nackte Haut wird nur selten gezeigt, was meiner Meinung nach angenehmer zu lesen ist und nicht überreizt wirkt. Dafür herrscht eine gewisse erotische Grundstimmung bei Kyoheis „Nahrungsaufnahme“, die aber gut zu der Geschichte passt und zu der Glaubwürdigkeit des Manga beiträgt. Ich bin jedenfalls auf den weiteren Verlauf der Geschichte gespannt und werde dran bleiben – auch weil Kyohei zudem noch hübsch anzusehen ist.

© Izumi Mikage

Midnight Secretary: © 2007 Shogakukan/KAZÉ

Merupuri – Der Märchenprinz

Name: Merupuri – Der Märchenprinz
Englischer Name:
Originaltitel: Merupuri
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 2003
Deutschland: Planet Manga 2005, 2010
Mangaka: Matsuri Hino
Bände: 4 Bände / 2 Bände (Traum-Edition)
Preis pro Band: 6,50 € (Taschenbuch)
10,00 € (Traum-Edition)

Merupuri - Der Märchenprinz Band 1Story
Airi Hoshina ist 18 Jahre und träumt noch immer von ihrem Traumprinzen. Sie hatte bisher noch nie einen Freund. Sie wartet auf einen Mann, mit dem sie ausgedehnte Spaziergänge machen, lange sprechen und über Probleme diskutieren kann und ihr in der Ehe noch immer kleine Aufmerksamkeiten schenkt. Am liebsten würde sie natürlich diesen Mann mit 20 Jahren heiraten und ihm ein Kind gebären.

Eines Morgens macht sie sich etwas spät auf dem Weg zur Schule, was ansonsten nie der Fall ist. Sie wirft noch einen letzten Blick in den Handspiegel und steckt ihn danach in ihre Rocktasche. Doch er fällt heraus und landet auf dem Boden. Der Spiegel beginnt zu leuchten und eine Hand erscheint. Stück für Stück kommt auch der restlichen Körper durch den Spiegel. Airi dreht sich um. Sie sieht den Jungen, der aus dem Spiegel kam und ihn nun in der Hand hält. Er will ihr den Spiegel zurückgeben, doch in diesem Moment klingelt es und Airi hat nur noch das Nichtzuspätkommen im Kopf. Sie schafft es pünktlich und nach einer ganzen Weile fällt ihr dann ein, dass sie etwas vergessen hat.

Einige Momente verstreichen bis ihr einfällt, dass der Junge noch immer ihren Spiegel hat, das Erbstück der Familie. Sie rennt vor die Schule. Der Junge steht noch immer da und wartet auf sie. Er stellt sich als Alam Astelle Aye Dymonia Escalystea vor und gibt ihr den Spiegel wieder. Sie wundert sich natürlich sehr über den seltsamen fremd klingenden Namen. Alam erzählt ihr, dass er aus dem Spiegel kam. Sie glaubt natürlich sofort, dass er verrückt ist und geht ein paar Meter weiter. Sie dreht sich um und sieht, wie Alam angewurzelt noch immer am gleichen Ort steht. Kurz entschlossen nimmt sie ihn mit nach Hause. Dort angekommen beginnt sie Omelett zu machen, doch ihr fällt die Schüssel aus der Hand und überschüttet Alam und sich mit dem Teig. Notgedrungen geht sie mit dem Jungen baden, um den Teig aus den Haaren zu bekommen.

Merupuri - Der Märchenprinz Band 2Da Airi alleine lebt, weil ihre Eltern im Ausland arbeiten und ihre Großeltern sich kaum um sie kümmern, erlaubt sie Alam bei sich übernachten. Sie lässt abends das Licht an, doch Alam kann dabei nicht schlafen. Mit ein wenig Magie macht er den Raum dunkel. Als Airi am Morgen aufwacht erschreckt sie sich. Neben ihr liegt nicht mehr der kleine Alam, sondern ein junger Mann. Alam ist über Nacht gewachsen. Airi reagiert daraufhin ziemlich heftig und will ihn mit einem Kopfkissen attackieren. Plötzlich ertönt eine Stimme aus dem Spiegel. Alams Begleiter, Ray Heshukya Ripley, kommt durch den Spiegel und erklärt ihr, warum Alam so plötzlich erwachsen wurde. Sein Halbbruder Jeile hat Alam verzaubert. Jedes Mal wenn es dunkel ist, altert er und seine Magie schrumpft. Leider gibt es so gut wie keine Möglichkeit den Zauber rückgängig zu machen. Alle Hoffnung liegt in dem „Zauberkuss“. Doch Alam hat keine Geliebte, die diesen Zauber brechen kann. Aber er mag Airi besonders gerne und fordert sie auf, ihn zu küssen.

Das wäre natürlich Airis erster Kuss, welchen sie doch für ihren Traummann aufsparen möchte. Ohne diesen Kuss verschwindet Alam nicht aus ihrer Welt, da er sonst keine magischen Kräfte hat. Gibt es vielleicht auch eine andere Möglichkeit?

Eigene Meinung
Der Titel „Merupuri“ entstand durch den deutschen Begriff „Märchenprinz“. Dies war jedoch Matsuri Hino zu lang und weil Abkürzungen 2002 in Japan sehr „in“ waren, kürzte sie es auf „Merupuri“. Diese Serie entstand in einer Zeit, in der der Markt sehr mit Fantasie-Serien, wie „Harry Potter“ oder „Der Herr der Ringe“ überhäuft war. Doch diese beiden Serien haben inhaltlich nichts mit „Merupuri“ zu tun. Der Zeichenstil ist typisch Shojo, sehr fein und detailliert. Die Story ist spannend und mitreißend. Insgesamt, ein Muss für jeden Shojo-Fan ab ca. 12 Jahren.

Merupuri – Der Märchenprinz: © 2003 Matsuri Hino, Hakusensha / Planet Manga

Verliebter Tyrann

Name: Verliebter Tyrann
Englischer Name: The Tyrant falls in Love
Originaltitel: Koisuru Boukun
Herausgebracht: Japan: Kaiohsha 2005
Deutschland: Tokyopop 2006
Mangaka: Hinako Takanaga
Bände: 11 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,50 € (Band 1-5) (nachträgliche Erhöhung auf 6,95 €)
6,95 € (Band 6-8)
7,95 € (ab Band 9)

Verliebter Tyrann Band 1Story
Tetsuhiro Morinaga ist Student eines Magisterkurses im Bereich Agrarwissenschaften und im ersten Jahr. Schon ganz am Anfang verliebte er sich in seinen Senpai Soichi Tatsumi. Doch dieser hasst Schwule. Das wird auch noch davon unterstützt, dass sein kleiner Bruder mit seinem Liebhaber in die USA gegangen ist. Tetsuhiro weiß, dass seine Liebe nicht in Erfüllung gehen wird, aber das tut seinen Gefühlen keinen Abbruch. Nur lässt ihn die Abweisung durch seinen Senpai nicht kalt und so heult er sich bei einem Freund aus. Der ist auch schwul und drückt ihm ein Mittelchen in die Hand, welches die Lust steigern soll.

Eigentlich will Tetsuhiro die Flasche wegschmeißen, doch er ändert seine Meinung und versteckt sie ganz hinten im Schrank. Nachdem Soichi erfahren hat, dass in Amerika gleichgeschlechtliche Ehen erlaubt sind, fällt er bei Tetsuhiro ein und will sich betrinken. Es dauert nicht lange und aller Alkohol ist alle. Also macht sich Tetsuhiro auf um neuen zu kaufen. In der Zwischenzeit durchsucht Soichi seine Wohnung und findet ganz hinten im Schrank genau „die“ Flasche, hält sie für Alkohol und trinkt sie völlig aus.

Als Tetsuhiro zurück kommt und bemerkt was geschehen ist, wundert er sich, dass es anscheinend keine Wirkung auf Soichi hat. Das Gegenteil ist der Fall. In der Nacht muss der gute Soichi feststellen, dass er ein „dickes“ Problem hat. Ohne Kraft in den Beinen versucht er sich ins Bad zu retten, um das Problem zu beseitigen. Davon wird Tetsuhiro wach und entdeckt das Problem. Er zögert nicht lange und will seinem Senpai helfen, auch wenn der sich nach Kräften wehren will. Nur ohne Kraft in den Gliedern geht das nun mal schlecht. So kommt es, dass beide ihre erste Nacht miteinander verleben.

Verliebter Tyrann Band 2Am nächsten Morgen ist Soichi aber so sauer, dass er seinem „Partner“ an den Kopf wirft, dass er ihn nie wieder sehen will. Seinem Willen folgend verschwindet Tetsuhiro aus seinem Leben und aus der Uni. Erst jetzt merkt Soichi, dass er seinen Assistenten vermisst und rennt jeden Tag zu seiner Wohnung. Es dauert eine Weile bis dieser wieder auftaucht. Nach vielen Vorwürfen kommt es zur zweiten Nacht. Nun ist Tetsuhiro der Meinung, dass beide ein richtiges Paar sind, doch falsch. Sein Senpai weist ihn so kalt wie eh und je von sich.

Eigene Meinung
Der Manga ist von Hinako Takanaga, welche durch Manga wie „Küss mich Student“ wohl bekannt ist. Der Zeichenstil gefällt mir gut und die Figuren sind gut ausgearbeitet. Die Story ist ein wenig vorhersehbar und leicht zu verstehen, denn es geht ja hauptsächlich um das Eine. Das der Manga für Leser ab 16 deklariert ist finde ich richtig, denn die körperlichen Szenen sind relativ detailliert. Es ist ein typischer Shonen-Ai.

© Kari

Verliebter Tyrann: © 2005 Hinako Takanaga, Kaiohsha / Tokyopop

Verliebter Tyrann wird im Februar fortgesetzt

Verliebter Tyrann Band 1Hinako Takanaga informiert auf ihrem Twitter-Account, dass sie nächsten Monat ihre Serie Verliebter Tyrann (OT: „Koisuru Boukun“) fortsetzen wird. Bereits in der nächsten Ausgabe des monatlichen Gush Magazins von Kaiohsha wird ein neues Kapitel erscheinen.

Die Serie erscheint seit 2004 im Gush Magazin und wurde bislang nicht abgeschlossen. Hierzulande wird die Serie seit Juli 2006 bei Tokyopop veröffentlicht. Der neunte Band ist im Dezember 2014 erschienen.

Quelle: ANN

Mermaid Saga

Name: Mermaid Saga
Englischer Name: Mermaid Forest
Originaltitel: Mermaid Forest
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 1988
Deutschland: EMA 2001
Mangaka: Rumiko Takahashi
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 9,95 DM / 4,99 €

Mermaid Saga Band 1Story
Yuta ist auf dem Weg nach Kap Nosuri um dort nach einer Meerjungfrau zu suchen. Zur gleichen Zeit ziehen viele Frauen das junge Mädchen Mana auf, dass eine Fußfessel trägt und daher nicht laufen kann. Nach kurzer Zeit kommt Yuta zu dem Kap und wird von ein paar Frauen angesprochen. Als diese erfahren, dass er alleine unterwegs ist, greifen sie ihn an und wollen ihn töten. Als sie denken, dass er tot ist, werfen sie ihn in das Loch der „verlorenen Seelen“, doch dort kommt er wieder zu sich und sieht eine tote Meerjungfrau im Wasser. Diese nimmt er mit und kommt in das Dorf der Frauen.

Er trifft auf Mana und um nicht gleich wieder schwer verletzt zu werden, nimmt er diese als Geisel und flieht mit ihr aus dem Dorf. Er erzählt ihr davon, dass er Meerjungfrauenfleisch gegessen hatte und seitdem 500 Jahre nicht gealtert ist. Er sucht einen Weg, um ganz normal alt zu werden und dann zu sterben.

Plötzlich werden sie von einer verlorenen Seelen angegriffen und können gerade noch gerettet werden. Yuta geht ins Dorf mit der verletzten Helferin und erfährt dort einige Informationen über die Meerjungfrauen. Als Mana von den anderen Frauen gefunden wird und ins Dorf gebracht wird, durchsticht die Älteste Yuta mit einer Harpune. Doch er kann Mana noch vor den Frauen retten und flieht mit ihr erneut.

Mermaid Saga Band 2Sie verstecken sich erneut und er erzählt Mana, dass die Frauen im Dorf Meerjungfrauen sind und ihr Fleisch essen wollen, um wieder jung zu werden. Werden die beiden fliehen können oder wird Mana von den Meerjungfrauen verspeist? Und wird Yuta einen Weg finden älter zu werden?

Eigene Meinung
Der Zeichenstil des Manga ist recht gut. Die Story ist sehr spannend und aktionsgeladen. Wer an anderen Werken von Rumiko Takahashi gefallen gefunden hat, wird auch dieses Manga mögen. Es ist ein relativ kurzes Manga von ihr und ist mit 4 Bänden abgeschlossen. Insgesamt ist der Manga ca. ab 14 Jahren geeignet, da es an einigen Stellen etwas blutig wird. Viel Spaß beim lesen 😉

Mermaid Saga: © 1988 Rumiko Takahashi, Shogakukan / EMA

Mermaid Melody – Pichi Pichi Pitch

Name: Mermaid Melody – Pichi Pichi Pitch
Englischer Name: Pichi Pichi Pitch: Mermaid Melody
Originaltitel: Mermaid Melody – Pichi Pichi Pitch
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2003
Deutschland: Heyne 2005
Mangaka: Story: Michiko Yokote
Zeichnungen: Pink Hanamori
Bände: 7 Bände / 3 Sammelbände
Preis pro Band: 5,00 € (Taschenbuch)
10,00 € (Sammelband)

Pichi Pichi Pitch Band 1Story
Luchia ist eine Meerjungfrauen-Prinzessin. Einst rettete sie einem Jungen das Leben, der bei einem Schiffsunglück fast ertrunken wäre. Dazu benutzte sie ihre Perle, das Kennzeichen einer Meerjungfrau.

Jahre später… Luchia ist nun 13 Jahre alt. Um eine richtige Prinzessin zu werden, braucht sie ihre Perle. Also wird sie an Land geschickt um den Jungen den zu finden, der ihre Perle noch immer besitzt. Für sie ist diese Sache mehr ein Abenteuer als eine Mission. Um ihr zu helfen und sie zu beschützen, wird Luchia der kleine Pinguin Hippo zur Seite gestellt, der sich auch in einen Menschen verwandeln kann. An Land wohnt sie bei der freundlichen Nicola, die in Strandnähe ein Badehaus betreibt und so etwas wie eine ältere Schwester für sie ist sowie Madame Taki, einer älteren Wahrsagerin. Hier geht Luchia zudem zur Schule und lebt wie ein normales Menschenmädchen.

Als sie am Tag vor ihres ersten Schultages am Strand spazieren geht, trifft sie den Surfer Kaito, bei dem Luchia sofort eine große Ähnlichkeit zu ihrem gesuchten Jungen von damals feststellt. Umso mehr freut sie sich, als der Junge sie zu einem Surf-Wettbewerb einlädt, der am Wochenende stattfinden soll. Es stellt sich heraus, dass der Junge Kaito heißt und sogar in ihre Klasse geht. In der Schule findet Luchia schnell Anschluss und freundet sich mit der impulsiven Hanon an…

Pichi Pichi Pitch Band 2Doch am Sonntag, dem Tag des Surf-Wettbewerbs kommt es zu einigen unvorhergesehen Ereignissen. Das Wasser spielt plötzlich so verrückt, dass sich Kaito nicht mehr auf seinem Surfbrett halten kann. Er wird in die Tiefe gerissen. Luchia möchte ihn retten und springt ins Wasser um ihn zu finden. Doch Kaito droht ganz andere Gefahr in Form der Meerhexe Izul. Diese ist scharf auf Luchias Perle, die sie allerdings durch Kaitos Eingreifen nicht bekommt. Er wirft Luchia im letzten Moment die Perle zu. Damit schafft es Luchia, sich zu verwandeln. Außerdem bekommt sie ein Mikrophon, in dem die Perle eingesetzt ist. Dieses Mikrophon ist das Symbol der Meerjungfrauenprinzessinnen. Luchia singt damit ihren Song „Legend of Mermaid“. Dadurch gelingt es ihr, Izul in die Flucht zu schlagen und Kaito abermals zu retten.

Alles könnte so schön sein, wäre da nicht das Gesetz, dass Menschen und Meerjungfrauen sich nicht lieben dürfen, da sich die Meerjungfrau sonst in Meeresschaum verwandeln würde. Außerdem kommen neue Gefahren auf sie zu aus den Tiefen des Ozeans. Und was ist mit den anderen Prinzessinnen, die in den anderen Meeren der Welt leben?

Eigene Meinung
„Mermaid Melody – Pichi Pichi Pitch“ ist eine Mischung aus Magical-Girl- und Musik-Manga. Im Laufe der Story tauchen immer mehr Songs auf. Im Allgemeinen kann man noch zum Manga sagen, dass er relativ „brutaler“ und „freizügiger“ als der gleichnamige Anime ist, was allerdings bei Anime-Serien, die auf Manga-Serien basieren in aller Regel Standard ist.

© Rockita

Mermaid Melody – Pichi Pichi Pitch: © 2003 Pink Hanamori, Kodansha / Heyne

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