Love Love Mangaka

Name: Love Love Mangaka
Englischer Name:
Originaltitel: Hatsukoi Shinan
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2008
Deutschland: EMA 2011
Mangaka: Yuu Yabuuchi
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Love Love Mangaka Band 1Story
Nao ist 16 Jahre alt und will Mangaka werden. In ihrer Klasse gilt sie als absolute Liebesexpertin. So ziemlich alle Mädchen holen bei ihr Rat ein, wenn es um die Liebe geht oder wie sie sich ihrem Schwarm nähern können. Nao selbst hat ihr Leben lang noch keinen Freund gehabt. Sie verdankt ihr gesamtes Wissen ihren geliebten Mangas. Sie hat zwar schon oft Geständnisse von Jungen bekommen, aber irgendwie war nie einer dabei der für sie in Frage kam.

Die meisten Mädchen wollen ihren Rat im Bezug auf Kento Kamiki. Er ist in ihrer Klasse und der absolute Mädchenschwarm. Er sieht gut aus und ist sehr klug. Doch im Gegensatz zu allen anderen Mädchen, kann Nao im nichts abgewinnen. Sie kann nicht wirklich verstehen was die alle an ihm finden. Jedes mal wenn er und Nao zusammentreffen zicken die beiden sich an oder finden sich in einer peinlichen Situation wieder.

Nach der Schule stürmt Nao in den Mangashop ihres Vertrauens und kauft sich ein bestimmtes Magazin. Denn seit einigen Jahren reicht sie aufgrund ihres Zieles Mangaka zu werden, ihre eigenen Werke bei Wettbewerben ein. Und tatsächlich….dieses Mal wurde ihre Arbeit belohnt, denn ihr Werk ist unter den “Kasakus“. Das ist eine der besten Bewertungen die man abstauben kann und bedeutet, dass man eine Redakteurin zugeteilt bekommt. Diese wahnsinns Neuigkeit muss Nao sofort Myuzu-San erzählen. Myuzu ist eine Mangaka, die im vorherigen Jahr ihr Debüt gegeben hat. Seit der Mittelschule sind Nao und sie bereits Chatfreunde.

Myuzu gratuliert ihr und fragt sie zugleich, ob sie kommenden Samstag schon etwas vor hat. Sie soll ihr bei ihrem Manuskript helfen. Nao ist begeistert, denn das ist ihr erster Job als Assistentin. Natürlich sagt sie zu. Myuzu erklärt ihr den Weg und teilt Nao mit, dass sie am Bahnhof von einem ihrer Assistenten abgeholt wird.

Love Love Mangaka Band 2Endlich ist es Samstag. Nao macht sich auf den Weg zu Myuzu. Sie ist schon ganz gespannt auf das Atelier. Der Assistent der sie abholen soll hat als Erkennungszeichen eine rote Rose im Revers, ebenso wie sie. Typisch Mangaka oder? ^^

Doch es kommt ganz anders, als Nao es sich vorgestellt hat. Denn der besagte Assistent ist niemand anderer als Kento Kamiki. Oh man…na das kann ja heiter werden. Nao versucht das auszublenden und sich auf die Arbeit zu konzentrieren, denn Myuzu ist unglaublich nett und kann ihr sicherlich eine menge beibringen.

Anfangs glaubt Nao ist es einfach Glück gewesen. Bereits eine erfolgreiche Mangaka zu kennen und sich Rat bei ihr zu holen, dann auch noch eine Redakteurin zugeteilt zu bekommen und vielleicht selbst bald debütieren zu können. Doch es ist nicht alles Gold was glänzt. Auch in diesem Geschäft gibt es Intrigen, Eifersucht und eine dunkle Schattenseite. Und auch Myuzu und Kento scheinen nicht so zu sein wie Nao erst dachte. Ob das gut oder schlecht ist werdet ihr im ersten Band erfahren 😉

Eigene Meinung
„Love Love Mangaka“ ist ein wirklich süßer Manga der einen Einblick in das Tagesgeschäft einer Mangaka ein blicken lässt bzw. den Weg zu einer erfolgreichen Mangaka beschreibt. Und der zeigt, dass das gar nicht so leicht ist. Es geht nicht nur darum gut zeichnen zu können. Man muss kreativ sein, Ausdauer haben und vor allem mit den Terminen zurecht kommen. Als Mangaka braucht man ein dickes Fell, vor allem wenn man an diesen ständigen Konkurrenzkampf denkt.

Die Story gefällt mir sehr gut, auch die Zeichnungen haben mich beeindruckt. Yuu Yabuuchi lässt ihre Charaktere einerseits sehr kindlich aussehen und im nächsten Moment wieder sehr erwachsen. Das fand ich sehr positiv, denn so sieht man die Charaktere aus verschiedenen Sichten und wird immer wieder beeindruckt. Viel Spaß beim Lesen 🙂

© AyaSan

Hatsukoi Shinan: © 2008 Yuu Yabuuchi, Shogakukan/EMA

Tôru Fujisawa startet „Soul Reviver South“

GTO Band 25In der Februar-Ausgabe des Hero-Magazins von Shogakukan startete eine neue Serie von Tôru Fujisawa. Die Serie trägt den Titel Soul Reviver South und handelt von dem 19-jährigen Naki Kamisato. In der Januar-Ausgabe des Magazins wurde erst Fujisawas Serie „Soul Reviver“ beendet.

Hierzulande ist Tôru Fujisawa durch seine Serien „GTO„, „Rose Hip Rose“ und „Rose Hip Zero“ bekannt, die alle bei EMA erschienen sind.

Quelle: ANN

Love Kingdom

Name: Love Kingdom
Englischer Name:
Originaltitel: Hadaka no Ōjisama ~ Love Kingdom ~
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2007
Deutschland: EMA 2010
Mangaka: Komomo Yamada
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Love Kingdom Band 1Story
Nanakos Vater starb als sie noch sehr klein war. Als ihre Mutter etliche Jahre später auch starb, kam sie zu ihrer Stiefmutter in einen Tempel. Ein Freund ihres Vaters bietet ihr an die Kosten für den Besuch einer Privatschule in Tokyo zu übernehmen. Nanako ist begeistert, auch wenn ihre Stiefmutter davon abrät.

Ein Monat vergeht bis Nanako nach Tokyo fährt, um dort mit Sack und Pack in das Schulheim einzuziehen. Sie ist überrascht, dass es neben einer Oberschule sogar eine Universität gibt. Als sie planlos auf dem Schulgelände herumirrt und auch noch hinfällt, trifft sie auf einen gut aussehenden Jungen in ihrem Alter. Er hilft ihr beim aufstehen und küsst sie ganz plötzlich. Nanako ist total überrascht und verwirrt, als er dann auch noch ihren Namen kennt.

Beim Direktor angekommen stellt sie fest, dass er der freundliche Mann und Freund ihres Vater war, der ihr diese Schule ermöglicht. Er heißt Masanori Tojo. Durch ihn erhofft sie sich mehr über ihren Vater zu erfahren. Doch dazu kommt es erstmal nicht, denn der jüngere Cousin des Direktors kommt in den Raum hinein. Es ist niemand geringerer als Subaru Tojo, als der Junge, der sie eben geküsst hatte. Plötzlich erfährt sie, dass sie seine Verlobte sein soll.

Masanori erklärt ihr, dass ihr Großvater so angetan von Nanakos Vater war, dass es sein Wunsch war, dass Nanako die Braut seines Enkels werden sollte. Nach Beendigung der Schule soll die Hochzeit gefeiert werden. Nanako versteht die Welt nicht mehr. Wo ist sie nur hinein geraten?

Love Kingdom Band 2Nanako bekommt ein großes Zimmer mit Bad für sich ganz allein. Soviel Luxus ist sie überhaupt nicht gewöhnt. Nun hat sie ein paar Minuten für sich, um über die ganzen neuen Umstände nachzudenken. Sie bereut es nicht auf ihre Stiefmutter gehört zu haben und schläft auf dem Bett ein…

Als Nanako wieder wach wird schaut sie in Subarus Gesicht. Sie hatte die Tür nicht geschlossen. Er hält sie im Bett fest und will mit ihr schlafen, damit sie danach nur noch an ihn denkt. Doch das findet Nanako absolut nicht komisch und befreit sich mit brutal aus ihrer misslichen Lage.

Subaru bittet sie bei der Verlobung mitzuspielen, denn schließlich springt für sie auch was heraus. Doch sind schöne Kleider, Schmuck und gutes Essen ein Grund zur Heirat? Sie beschließt das Spiel mitzuspielen, aber nur unter der Bedingung, dass Subaru erreichen muss, dass sie sich in ihn verliebt.

Doch ihr Leben an der neuen Schule gestaltet sich nicht gerade einfach. Ihre Klassenkameraden mobben sie. Mal hat sie Reißzwecken in den Schuhen, mal wird sie geschubst. Subaru beschließt daher, sie nicht allein zu lassen. Doch immer wieder sieht Nanako Subaru mit einem anderen Mädchen. Dies verunsichert Nanako völlig, besonders weil sie gerade anfängt Subaru zu mögen…

Eigene Meinung
„Love Kingdom“ ist der erste Manga von Komomo Yamada in Deutschland. Die dreibändige Serie ist dem Genre Romance zu zuordnen. Der Zeichenstil ist ein sehr typischer Shojostil und passt daher auch sehr gut zum Inhalt. Die Geschichte wird interessant erzählt und wird jeden Fan von romantischen Geschichten begeistern.

Love Kingdom: © 2007 Komomo Yamada, Shogakukan / EMA

Love Incantation

Name: Love Incantation
Englischer Name:
Originaltitel: Koi no Jumon
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2010
Deutschland: Carlsen 2012
Mangaka: Kazumi Ohya
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Love IncantationStory:
So hat sich der Nachhilfelehrer Mihara seinen ersten Besuch in einer Schwulenbar nicht vorgestellt. Aus dem kleinen Test, ob er nicht eher auf Männer steht, wird schnell mehr, als ihn der gutaussehende, temperamentvolle Shouta anspricht und in ein Hotelzimmer mitnimmt. Mihara ist überfordert und flüchtet, hat jedoch Shoutas Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Plötzlich wird der junge Lehrer Shouta nicht mehr los, der Mihara umwirbt und für sich gewinnen will. Doch das stellt sich als schwierig heraus, da Mihara fest davon überzeugt ist, nicht schwul zu sein, egal wie sehr er sich zu dem jungen Mann hingezogen fühlt. Shouta beschließt den „Fluch“ von Mihara zu nehmen, der seiner Meinung nach auf diesem lastet. Das sein älterer Bruder teilweise für Miharas Zustand verantwortlich ist, macht die Sache allerdings nicht einfacher …

Eigene Meinung:
„Love Incantation“ ist ein Einzelband aus der Feder Kazumi Ohyas, die hierzulande vorwiegend durch die Boys Love Serie „Takumi-kun“ bekannt geworden ist. Inhaltlich erwartet den Leser typische, solide BL-Kost, die weder leider innovativ ist, noch mit unerwarteten Wendungen und Hintergründen aufwartet. Das macht den band leider ein wenig eintönig, da es ihm nicht gelingt sich aus der breiten masse an Veröffentlichungen herauszuheben. Man weiß bereits nach wenigen Seiten, in welche Richtung die Geschichte geht und wie der Band enden wird. Auch das Einflechten von Shoutas Bruder Shuichi ändert daran wenig, wenngleich er einen ganz anderen Part einnimmt, als man vermutet.

Auch dich Charaktere entsprechen den gängigen Stereotypen. Mihara ist mir an einigen Stellen zu überdreht für einen Lehrer und lässt sich zu leicht aus dem Konzept bringen. Shouta ist der typische Jugendlich – ein wenig zu vorlaut und temperamentvoll, dafür jedoch bereits geoutet und mit den üblichen Problemen konfrontiert. Leider wird darauf nur am Rande eingegangen, interessante Grundideen überhaupt nicht beleuchtet. Kazumi Ohya kratzt lediglich an der Oberfläche, was dafür sorgt, dass den Figuren der Tiefgang fehlt und sie blass und leblos erscheinen.

Lediglich Shuichi ist eine halbwegs spannende Figur, doch da er nur am Rande auftaucht, wird auch hier viel Potenzial verschenkt. Immerhin ist er trotz Homosexualität mit einer Frau verlobt, was man durchaus hätte vertiefen können.

Zeichnerisch ist „Love Incantation“ solide und schön anzusehen. Kazumi Ohya hat einen sehr weichen Stil, der jedoch auf zu viele Details verzichtet. Stattdessen konzentriert sie sich auf ihre Figuren, legt viel Wert auf die Gesichter und die Augen. Dennoch sind die Zeichnungen in sich stimmig und passen gut zu dieser Art von Geschichte. Positiv anzumerken ist, dass erotische Szenen nur angedeutet werden, was die Romantik-Komponente noch unterstreicht.

Insgesamt ist „Love Incantation“ ein netter Manga, den man nicht unbedingt haben muss, bei dem man allerdings auch nicht viel falsch machen kann. Die Story ist solide und perfekt für Zwischendurch, die Zeichnungen sind schön anzusehen und wissen zu gefallen. Wer romantische Boys Love mag und nicht auf Mangas der härteren Gangart steht, kann bedenkenlos zugreifen, ebenso Fans von Kazumi Ohya. Alle anderen sollten sich vorher überlegen, ob sie „Love Incantation“ unbedingt im Regal brauchen.

© Koriko

Love Incantation: © 2010 Kazumi Ohya, Kadokawa Shoten Co., Ltd. / Carlsen

Love Hustler

Name: Love Hustler
Englischer Name:
Originaltitel: Love Hustler
Herausgebracht: Japan: Tokuma Shoten 2001
Deutschland: Carlsen 2008
Mangaka: Reiichi Hiiro
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,00 €

Love Hustler Band 1Story
Nikaidou Kei arbeitet als professioneller Magier auf einem Schiff namens „Lorelei“. Plötzlich heißt es, er solle seine Kabine für den Croupier Nagisa Takanashi räumen. Aber Kei weigert sich. Allerdings nicht unbedingt erfolgreich, denn während seines Auftritts benutzt Takanashi den Ersatzschlüssel um in die Kabine zu kommen. Zwischen den beiden entsteht ein Streit, den sie schließlich durch ein Kartenspiel lösen wollen. Doch es steht noch mehr als nur die Kabine auf dem Spiel, denn Takanashi verlangt einen Einsatz. Für jedes verlorene Spiel muss ein Kleidungsstück ausgezogen werden.

Doch kurz vor Schluss werden sie durch eine Explosion auf dem Schiff unterbrochen. Während die Passagiere von einem Rettungsschiff evakuiert werden, hängt sich Kei an Takanashi und springt zusammen mit diesem von der Reling auf ein weiteres Schiff. Hier wird Kei über die Situation aufgeklärt. Takanashi ist ein Treasure Hunter, ein Schatzjäger. Er und seine Leute hatten ein legendäres Metall, das Orichalkum, bei sich. Mit der Lorelei sollte es der Firma geliefert werden, für die sie das Orichalkum geborgen haben. Doch bei der Explosion hat ein Dieb, der sich Killerwal nennt, dieses gestohlen. Den Dieb bezeichnet Takanashi als seinen Rivalen.

Kei weiß selbst nicht wieso, aber er möchte bei dem Treasure Hunter bleiben, möchte mit ihm zusammen das Orichalkum zurückholen. Doch ist es nur das Abenteuer das ihn lockt? In den Vordergrund stellt er als Argument, dass er seine Schulden von dem Kartenspiel noch nicht beglichen hätte. Doch wieso er darauf so besteht kann er sich selbst nicht wirklich erklären.

Love Hustler Band 2Kei folgt ihm auch, als er auf die Insel fährt, auf der sich der Killerwal aufhalten müsste. Obwohl er sich der Gefahr bewusst ist. Allein der Weg auf die Insel ist sehr schwer, aber mit Takanashis Unterstützung schafft er selbst einen steilen Aufstieg einer Klippe. Leider bewahrt ihn das nicht davor durch ein Loch in eine Höhle zu stürzen. Hier trifft er, ohne, dass es ihm sofort bewusst ist, auf den Killerwal.

Aber wieso bekämpft dieser Takanashi so hartnäckig? Was ist zwischen den beiden vorgefallen? Kann Kei sein Vertrauen in Takanashi aufrechterhalten, wenn er von dessen Vergangenheit erfährt? Und wieso scheinen die beiden so vertraut? Und wer ist der Fremde Mann, der Kei zu kennen scheint.

Eigene Meinung:
Sehr schöne Zeichnungen mit einer schönen Story erwarten euch in „Love Hustler“. Nur die Entwicklung zwischen Kei und Takanashi geht mir etwas zu schnell. Aber ansonsten ist alles sehr flüssig und realistisch.

Die Verwicklungen und die rätselhafte Vergangenheit der Charaktere sind gut ausgearbeitet und bleiben auch bis zum Schluss spannend. Immer wieder fragt man sich, was wohl zwischen Takanashi und dem Killerwal so schlimmes vorgefallen ist und so rätselt man beim lesen eifrig mit. Auf jeden Fall empfehlenswert für Shonen-Ai Fans.

© Nekolein
Love Hustler: © 2001 Reiicho Hiiro Tokuma Shoten Publishing Co. / Carlsen

Love Hour

Name: Love Hour
Englischer Name:
Originaltitel: Koi no Jikan
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2011
Deutschland: Carlsen 2013
Mangaka: Kazumi Ohya
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Love HourStory:
Schon von Kindesbeinen an sind Naoto und Go die besten Freunde. Es gibt kaum etwas, was sie nicht voneinander wissen. Lediglich Naotos geheime Gefühle, die er seit der Mittelstufe für Go hegt, verschweigt er seinem Freund und gibt sich damit zufrieden als bester Kumpel an seiner Seite zu sein. So hat er auch keine Probleme Go mit einem Mädchen zusammen zu sehen und hin und wieder selbst eine Freundin zu haben. All das ändert sich, als ihm Go eines Tages erzählt, dass er sich verliebt hat. Im Grunde nichts Ungewöhnliches, würde es sich nicht um Mihara handeln – einem jungen Lehrer und einem Mann. Zudem ist sich Go sicher, dass seine Gefühle erwidert werden.

Für Naoto bricht eine Welt zusammen. Er begegnet Mihara zufällig am Bahnhof und muss zu seiner Überraschung feststellen, dass der Lehrer bereits in festen Händen ist. Als Enomoto, ein ehemaliger Mitschüler den verwirrten Naoto bemerkt und zur Rede stellt, ist das Chaos perfekt. Insbesondere als Enomoto beschließt am Folgetag zur Schule zu kommen, um sich Go einmal genauer anzusehen …

Eigene Meinung:
Mit „Love Hour“ erschien ein weiterer Einzelband der beliebten Mangaka Kazumi Ohya. Der Manga knüpft lose an das Werk „Love Incantation“ an, der die Liebesgeschichte zwischen Mihara und Enomoto erzählt und kann problemlos auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Die Geschichte ist weder neu noch sonderlich spannend und plätschert sehr geradlinig vor sich hin.. Bereits nach wenigen Seiten weiß der Leser, wie der Band ausgeht, welche Spannungsbögen auftauchen und wie sich die Charaktere verhalten. Kazumi Ohya arbeitet mit altbewährten Klischees und bietet damit dem versierten Boys Love Leser keinerlei Abwechslung oder unerwartete Wendungen. Leser, die auf erotische Szenen hoffen, sind bei Kazumi Ohya an der falschen Adresse – sie begnügt sich mit Andeutungen und blendet an einer passenden Stelle aus, was den Manga zumindest auch für jüngere Leser interessant macht.

Auch die Charaktere sind nicht neu. Naoto und Go sind die typischen Highschoolschüler und als beste Freunde entsprechen sie ziemlich genau dem üblichen Seme / Uke- Schema. Go ist zumeist ruhig, in sich gekehrt und ernst, Naoto lebensfroher, lustiger und überdrehter. Zwar sind sie halbwegs nachvollziehbar, aber dank der vielen Klischees, die die beiden Protagonisten bedienen, ermüdet man schnell beim Lesen und ist gelangweilt.

Zeichnerisch ist „Love Hour“ ebenfalls solide und weiß zu gefallen. Kazumi Ohya hat einen sehr feinen, sicheren Stil, sticht jedoch nicht aus der breiten Masse heraus. Sowohl Charaktere, als auch Hintergründe und Bewegung gelingen ihr problemfrei, allerdings bleiben ihre Zeichnungen ebenso wenig in Erinnerung wie die Stories oder die Charaktere.

Alles in allem bietet „Love Hour“ solide, aber auch sehr klischeebeladene Boys Love Kost, die weder zeichnerisch, noch von den Figuren oder der Handlung her aus der breiten Masse heraus sticht. Wer Kazumi Ohya mag, wird um diesen Einzelband nicht herum kommen, ebenso solche, die romantische und kitschige Highschool Geschichten mögen. Alle anderen sollten sich nach anderen Boys Love Mangas umschauen – unterdessen gibt es wesentlich bessere Werke auf dem deutschen Markt.

© Koriko

Love Hour: © 2011 Kazumi Ohya, Kadokawa Shoten Co., Ltd. / Carlsen

Liar Game endet in Japan

Liar Game Band 11Die aktuelle Ausgabe des Young Jump Magazins von Shueisha kündigt an, dass die Serie Liar Game von Shinobu Kaitani endet. Das letzte Kapitel erscheint in der achten Ausgabe des Magazins, welches am 22. Januar 2015 in den Handel kommt.

Hierzulande erscheint die Serie seit April 2013 bei EMA. Der 11. Band der Serie ist diesen Monat erschienen. In Japan sind bereits 18 Bände veröffentlicht wurden.

Quelle: ANN

Love Hina

Name: Love Hina
Englischer Name: Love Hina
Originaltitel: Love Hina
Herausgebracht: Japan: Kodansha 1998
Deutschland: EMA 2002
Mangaka: Ken Akamatsu
Bände: 14 Bände
Preis pro Band: 5,00 €

Love Hina Band 1Story
Es heißt „wenn zwei sich lieben, dann gehen sie auf die Toudai“. Die Toudai ist eine angesehene Universität in Tokio. Als Keitaro Urashima 4 Jahre alt war gab er sich mit einem Mädchen das Versprechen später zusammen auf die Toudai zu gehen. Doch leider zieht diese kurze Zeit darauf weg und die beiden verlieren sich aus den Augen. Ihnen bleibt nur ihr Versprechen.

15 Jahre sind vergangen und Keitaro ist inzwischen 19 Jahre alt. Er hat sein Versprechen bis heute nicht vergessen, jedoch ist er bereits zweimal durch die Aufnahmeprüfung gefallen. Aber er gibt nicht auf, obwohl er sich weder an den Namen, noch an das Gesicht des Mädchens erinnern kann. Allerdings haben ihn seine Eltern vor die Tür gesetzt und so beschließt er zu seiner Oma zu gehen. Diese hatte immer ein Hotel, zu diesem geht er. Das Hotel „Hinata“. Doch seine Oma scheint nicht da zu sein. Er beschließt auf sie zu warten und sieht sich dabei etwas um. Dabei entdeckt er ein Freiluftbad.

Sofort beschließt er sich etwas zu erholen und steigt ins Wasser. Doch ob er sich hier wirklich erholen kann? Kurz nach ihm kommt noch jemand ins Bad, jedoch ein Mädchen. Er weiß nicht wie er reagieren soll, da spricht sie ihn einfach an. Scheinbar bemerkt sie nicht, dass er ein Fremder ist. Doch das wird ihr schnell klar. Ein kurzer Blick durch ihre Brille und schon schreit sie durch das ganze Haus, dass ein Perverser da sei. Keitaro ergreift die Flucht. Doch diese endet schnell an den Brüsten einer weiteren Frau. Und so gibt es eine Verfolgungsjagd an der sich letztendlich 5 Mädchen beteiligen. Von diesen erfährt Keitaro nach seinen Schlägen, dass das Hotel inzwischen ein Mädchenwohnheim geworden ist, bei dem Männer verboten sind. Keitaros letzte Rettung vor der Polizei ist seine Tante die aufklärt wer er ist.

Doch trotzdem sind die Mädchen, und gerade Naru, das Mädchen aus dem Bad, dagegen, dass Keitaro sich zum Lernen einquartiert. Noch dazu kommt, dass Keitaros Oma seit einem Jahr auf Weltreise ist und nur ab und zu ein Fax schickt. So gibt Keitaro auf und möchte sich gerade verabschieden. Doch seine Tante bedauert ihm nicht helfen zu können, da von hier sein Weg zur Uni sehr kurz wäre. Sofort werden die Mädchen hellhörig. Und schon denken sie er wäre ein Student an der Toudai. Keitaro versucht das Missverständnis aufzuklären, doch bevor er das schafft wird er zum Nachhilfelehrer für die Mädchen erklärt. Aber nicht nur, dass jetzt alle glauben er wäre bereits an der Toudai, sein Leben in der Mädchenpension ist auch sonst nicht gerade ruhig. Und gerade Naru hat es regelrecht auf ihn abgesehen.

Love Hina Band 2Aber die Lüge lässt sich nicht lange aufrechterhalten. Bald kommt heraus, dass Keitaro noch dabei ist die Aufnahmeprüfung an der Toudai zu machen. Daraufhin fliegt er raus und macht sich auf den Weg eine neue Unterkunft zu finden. Dabei kommt er an einem Stickerautomaten vorbei. Stickerfotos sind sein Hobby, allerdings hat er nur Bilder auf denen er alleine drauf ist, was er eher bereut. Doch dieses Mal ist es anders, denn plötzlich steht Naru hinter ihm und lässt sich mit ihm fotografieren. So kommen sie ins Gespräch über Keitaros weitere Zukunft. Dabei werden sie von Keitaros Tante entdeckt die ein Fax für ihn hat. Es ist von seiner Oma, die ihm ihren gesamten Besitz überschriebt, wodurch Keitaro der neue Verwalter des Mädchenwohnheimes ist. Darüber sind die Mädchen jedoch nicht gerade begeistert und sie beschließen sie ihm das Leben so schwer wie möglich zu machen, damit er aufgibt. Allerdings ist das gar nicht mehr nötig, denn Keitaro tritt von ganz alleine in jedes Fettnäpfchen das es gibt, wodurch er genug Ärger von Naru bekommt.

Doch Naru kreuzt auch weiterhin all seine Wege, so ist auch sie dabei für die Aufnahmeprüfung an der Toudai zu lernen. So lernen sie zusammen. Naru ist wesentlich besser als Keitaro und gibt ihm eher Nachhilfe. Doch dabei schafft es Keitaro auch immer wieder sie wütend zu machen. Teilweise ohne sein eigenes Verschulden, teilweise aber auch mit.

Und so bestreitet Keitaro sein neues chaotisches Leben. Neben dem lernen für die Toudai ärgert er sich mit seiner Schusseligkeit, den Mädchen und seiner Arbeit als Verwalter herum. Schafft er es bei all dem Chaos dieses Mal an die Toudai? Und wird Naru jemals aufhören ihn zu verprügeln?

Eigene Meinung
„Love Hina“ ist ein sehr rasanter Manga bei dem es nicht selten ist, dass jemand, vor allem Keitaro, durch die Gegend fliegt. Aber die Charaktere sind sehr charmant und die Story ist witzig, weshalb ich den Manga gerne gelesen habe. Zugegeben, manchmal sind die Zufälle in die Keitaro rasselt schon extrem und zwischen durch können die einen auch mal nerven, aber im Großen und Ganzen macht der Witz und der Charme des Mangas das wieder gut.
Ich kann diesen Manga besonders an Mädchen empfehlen die gerne sehen wie das schönere Geschlecht einem Jungen all seine Missgeschicke heimzahlt.

© Nekolein

Love Hina: © 1998 Ken Akamatsu, Kôdansha / EMA

Love Guardians

Name: Love Guardians
Englischer Name:
Originaltitel: Shugoreisama ni tsuitekoi
Herausgebracht: Japan: Biblos 2007
Deutschland: EMA 2013
Mangaka: Ryo Takagi
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 7,50 €

Love GuardianStory
In der Welt von “Love Guardians” hat jeder Mensch seinen persönlichen Schutzgeist. Zwar können Menschen diesen in der Regel nicht sehen, aber sie befinden sich immer in ihrer Gegenwart. Auch Hijiri ist ein solcher Schutzgeist. Sein Schützling Karin, ein labiler aber dennoch aufgeweckter Junge, bedeutet Hijiri alles. Seine Gefühle für Karin übersteigen den Schutzinstinkt bei weiten. Es scheint, als sei er in ihn verliebt. Das daraus niemals eine Beziehung entstehen kann, ist Hijiri allerdings klar.

Da Hijiri Karin gerne für sich hätte und ihn vor allem Übel bewahren möchte, hat Hijiri den Kontakt zu anderen Schutzgeistern bisher gemieden, denn hier besteht der sogenannte Synchronisationseffekt. Empfindet ein Schutzgeist etwas für einen anderen Schutzgeist, sei es Hass, Freundschaft oder Liebe, so übertragen sich diese Gefühle auch auf die Schützlinge, die dann füreinander dieselben Gefühle hegen.

Doch an diesem Morgen scheint der Kontakt mit anderen unumgänglich zu sein. In der Hektik stolpert der tollpatschige Karin über seine eigenen Füße. Glücklicherweise ist der neue Schularzt Takatsugu Hodo gerade in der Nähe. Er eilt sofort zur Hilfe und begutachtet Karins aufgeschürftes Knie. Dabei kommt Hijiri mit dem Schutzgeist Nagi in Kontakt, der nicht widerstehen kann, abfällig über Hijiris ungewöhnliche Gefühle für Karin zu sprechen.

Schnell wird klar, dass Nagi ein Spaßvogel ist, der sich gerne auf Kosten anderer amüsiert. Ohne Vorwarnung zieht er Hijiri an sich heran und küsst ihn! Als sich Hijiri aus seinen Fängen befreien kann, ist im ganz warm und seine Gefühle sind völlig durcheinander. Was sollte dieser Kuss bedeuten? Als er sich der Lage bewusst wird und zu Karin schaut, befindet sich Karin im selben Gefühlschaos wie er. Takatsugu und Karin scheinen von einander angetan zu sein.

Doch auch in den nächsten Tagen scheitert Hijiri daran, Nagi aus dem Kopf zu bekommen, was zur Folge hat, dass sich auch Karin immer mehr in den Arzt Takatsugu verliebt.

Doch was kann Hijiri gegen seine Gefühle unternehmen, wenn doch Nagi immer wieder in die Offensive geht?

Eigene Meinung
„Love Guardians“ ist ein weiteres Werk von Ryo Takagi. Wer bereits andere Werke von ihr kennt, weiß, was einen erwartet. In „Love Guardians“ bleibt Ryo Takagi auch weithin ihrem Stil treu. Die Idee, diesmal die Liebe zwischen Geistern darzustellen, ist hingegen neu. Leider wirkt die Geschichte an dieser Stelle etwas unausgereift. Oft fragt sich der Leser, wozu ein Schutzgeist eigentlich gut ist und wie dieser Schutz bieten soll, wenn er nicht einmal etwas berühren kann. Zudem scheint der Synchronisationseffekt auch nicht immer Wirkung zu zeigen. Zu viele Gedanken über die Logik der Geschichte sollte man daher nicht verschwenden. Im Gegensatz dazu ist die Liebe zwischen einem Schüler und dem neuen Schularzt schon mehr als genug behandelt wurden und bietet dadurch wenig Abwechslung.

Wie auch in anderen Serien von Ryo Takagi, sind die Charaktere attraktiv und männlich gezeichnet. Nur Karin wirkt äußerlich zu kindlich und jung, was etwas verstörend ist, wenn man bedenkt, dass er eine Beziehung mit dem deutlich älter aussehenden Schularzt eingeht. Wie bereits erwähnt, sollte man auch hier nicht weiter über die Legalität dieser Beziehung nachdenken.

„Love Guardians“ bietet alles, was Fans von Ryo Takagi mögen. Hübsche Männer, schlüpfrige Szenen und einfache Geschichten.

© Izumi Mikage
Love Guardians: © 2007 Ryo Takagi, Core Magazine/ EMA

Love Giant

Name: Love Giant
Englischer Name:
Originaltitel: Ai no Tetsujin
Herausgebracht: Japan: Akita Shoten 2008
Deutschland: Tokyopop 2010
Mangaka: Kasane Katsumoto
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Love Gigant Band 1Story
An Ogura besucht die Oberschule. Sie und ihre Freundinnen treffen sich sehr oft mit verschiedenen Jungs und werden mit ihnen intim. An hat sich bisher aber auf keine Beziehung eingelassen. Es gab immer nur das eine Mal und dann war Schluss. Ihre Freundinnen wissen auch nicht woran das liegt und An äußert sich dazu nicht.

Eines Tages bekommt An eine Mail auf ihr Handy. Der Absender ist nicht aus ihrer Kontaktliste, also quasi ein Fremder. Die Mail Adresse lautet “topman_19X@…“Jedoch beinhaltet diese Mail eine sehr schöne Liebeserklärung von der sich An wünschen würde, ihr würde jemand so etwas schreiben. Weil sie den Absender aber nicht kennt, geht sie von einem Irrläufer aus. Trotzdem löscht sie die Nachricht nicht. So sehr von jemandem geliebt zu werden muss wunderschön sein, denkt sie sich.

Später nach der Schule fragen ihre Freundinnen sie, ob sie mit zu einen Gokon kommt. Also ein Gruppen-Blind Date. Sie und ihre Freundinnen sind eine Mädchenclique die auf Spaß aus ist. An sagt zwar zu, hat aber noch Pausendienst und muss noch den Müll weg bringen. Währenddessen muss sie wieder an diese Mail denken. Sie geht ihr einfach nicht aus dem Kopf. Sie kann einfach nicht glauben, dass ein Mann so lieben kann. Bisher hat sie noch keinen getroffen der so ist.

Völlig in Gedanken versunken schlendert sie vor sich hin. Plötzlich stolpert sie über etwas und fällt zu Boden. Doch die Landung ist sehr weich und plötzlich schlingen sich lange kräftige Arme um sie. Sie ist auf einen Jungen gefallen. Aber warum, liegt der hier auf dem Schulhof einfach so herum? Sie schaut etwas verdutzt in sein Gesicht und entdeckt ein sehr schönes Gesicht. Wer ist das bloß?!

Der Junge entschuldigt sich. Er meint er hatte gerade etwas geträumt und war nicht ganz da. Er hätte geträumt, der liebe Gott würde ihm ein Mädchen schenken. An schaut sich den Jungen nochmal genauer an. Er hat eine wallende Mähne auf dem Kopf. Dann dämmert es ihr. Diesen Bomber Kopf kennt sie. Es ist der an der Schule ziemlich berühmte Takeru Namba.

Er ist ein echter Riese und alle haben Angst vor ihm. Es wandern die berüchtigsten Gerüchte über ihn herum. Z.B. soll er eine Auseinandersetzung mit einem Wrestler gewonnen haben oder auch würde man sofort schwanger durch seinen goldenen Schuss, wenn man mit ihm schläft.

Love Gigant Band 2An fragt ihn warum er hier geschlafen hat. Takeru antwortet nur, dass er so müde war, nachdem er in der Mittagspause wegen seinem Heuschnupfen Medikamente genommen hat. An schaut in skeptisch an, denn inzwischen ist es fünf Uhr Nachmittags. Dann hält Takeru Ans Handy hoch und fragt was das ist. Der Anhänger an dem Handy ist zerbrochen. An ist ziemlich traurig, denn der Anhänger ist limitiert und es gibt ihn nicht mehr zu kaufen. Takeru entschuldigt sich erneut und meint er würde es wieder gut machen wollen. Er meint, dass sie erstmal Mailadressen austauschen sollten. Er schickt An seine per Infrarot. Erstaunt schaut An auf die Mailadresse. Sie lautet “topman_19X@….“

An weiß nicht wie sie sich verhalten soll, stürmt einfach in die andere Richtung los, ruft Takeru noch zu das sie ihm später eine Mail ohne Text schickt und läuft davon. Am nächsten Tag in der Schule wollen ihre Freundinnen mit An in der Mittagspause essen gehen. An lehnt jedoch ab, denn sie bekommt ihr Essen geliefert. Plötzlich steht Takeru mit einer menge Tüten in ihrer Klasse. Ans Mitschüler gucken nicht schlecht, als er An ihr Mittagessen überreicht.

Nach dem letzten Zusammenstoß und dem zerstörten Handyanhänger, hat An von Takeru als Entschädigung verlangt, ihr Laufbursche zu werden. Er hat dieser irrwitzigen Bedingung einfach so zugestimmt. Später ist An auf der Suche nach Takeru. Sie geht davon aus, dass er wieder irgendwo schläft. Und tatsächlich liegt er wieder in der Nähe des Schulhofes. Sie nähert sich ihm und denkt wieder an diese Mail. Natürlich hat sie ihn darauf noch nicht angesprochen. Sie schaut in sein Gesicht und ist diesem ganz nahe. Plötzlich wird sie wieder von seinen starken Armen umschlungen und gleichzeitig küsst er sie. Dieses Mal wehrt sie sich nicht. Takeru öffnet die Augen und lächelt sie an. Wieder sagt er, dass er geträumt hätte, der liebe Gott würde ihm ein Mädchen schenken. Und dieses Mal ist es kein Traum gewesen oder?

Wird An sich endlich richtig in jemanden verlieben können? Hat Takeru wirklich so viel Liebe in sich oder verbirgt sich in ihm auch eine dunkle Seite? Werden die Leute in ihrem Umfeld, diese Beziehung einfach so zulassen?

Eigene Meinung
Wieder eine schöne Geschichte von Kasane Katsumoto. Sie beinhaltet jede Menge Witz und Romantik. Jedoch ist dieser Manga nichts für zarte Gemüter, denn man findet sehr sehr viel Erotik die sich sehen lassen kann. An Abenteuer und Leidenschaft fehlt es wirklich nicht. Dies wird auch der Grund dafür sein, dass der Manga im Handel eingeschweißt ist. Die Story an sich entspricht nicht unbedingt dem normalen Klischee der Mangaka. Denn normalerweise sind die weiblichen Hauptcharaktere eher schusselig und etwas dumm und die Jungen sind sonst immer sehr stark und auch brutal. Also eher die von der coolen Sorte. Das ist hier anders. An ist alles andere als dumm und auch nicht wirklich schusselig. Sie ist vielleicht etwas geprägt von ihrer Vergangenheit und hat Schwierigkeiten damit, jemanden an sich heran zu lassen, geht aber trotzdem ihren Weg. Takeru wirkt nach außen hin stark und brutal, ist aber eigentlich ein ziemlicher Softy. Aber auf sympathische Art und Weise.

© AyaSan

Ai no Tetsujin: © 2008 Kasane Katsumoto, Akita Publishing/Tokyopop

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