Kiss me, Teacher

Name: Kiss me, Teacher
Englischer Name:
Originaltitel: Kusatta Kyoushi no Houteishiki
Herausgebracht: Japan: Biblos 1993
Deutschland: Carlsen 2005
Mangaka: Kazuma Kodaka
Bände: 10 Bände
Preis pro Band: 6,00 €

Kiss me, Teacher Band 1Story
Atsushi muss sich für eine Oberschule entscheiden, doch diese fällt ihm leicht, nachdem er den Brief seines ehemaligen Nachbarn gelesen hat. Dieser war für ihn wie ein großer Bruder. Masami, den er Maa-chan nennt, arbeitet als Sanitäter an der Jogaoka-Oberschule. Deshalb entscheidet sich Atsushi für diese Schule, um ihn nach Jahren wieder zu sehen. Dafür nimmt er sogar diese Schule auf sich. Denn das Problem ist, die Jogaoka-Oberschule ist bekannt als der „Chaotenkasten“. Hier sind nur Schlägertypen.

Doch schon seine erste Begegnung endet schmerzhaft für Atsushi. Denn hierbei wird er von einem Auto angefahren. Und als ob das noch nicht schlimm genug wäre, so stellt sich auch noch heraus, dass der Fahrer des Autos Atsushis Klassenlehrer ist.

Doch es scheint sich nicht alles gegen ihn verschworen zu haben, oder doch? Auch sein Freund aus der Grundschule, Koji Inagaki, geht auf diese Schule. Er hatte Atsushi immer vor den anderen beschützt. Leider haben die beiden sich damals auch versprochen später einmal zu heiraten. Atsushi nimmt sein Geschwätz aus Kindertagen nicht mehr ernst, Inagaki hingegen schon.

Außerdem wartet ein weiterer Schock auf den armen Atsushi. Als er endlich nach mehreren Hindernissen ins Sanitätszimmer kommt, sitzt dort sein Klassenlehrer Shibata. Er ist anscheinend nur der Vertretungslehrer, da die eigentliche Lehrerin in Mutterschaftsurlaub ist, in Wirklichkeit ist er der Schulsanitäter. Nach diesem Schreck kippt Atsushi dann erst mal um.

Kiss me, Teacher Band 2Als Atsushi dann aufwacht versucht er sich zu gestehen, dass Shibata sein Maa-chan ist, doch dieser scheint sich überhaupt nicht mehr an ihn zu erinnern. Das kann er nicht verstehen, Maa-chan hat ihm immer Briefe geschrieben und jetzt will er ihn nicht mehr kennen? Wieso nur, was ist passiert?

Wird Atsushi den Schulalltag mit all den Schlägern überstehen? Wozu soll er an überhaupt an dieser Schule bleiben, sein Maa-chan hat sich doch komplett verändert und will sich nicht mehr an ihn erinnern können. Oder gibt er doch irgendwann dem Wunsch von Inagaki nach und wird seine „Ehefrau“?

Eigene Meinung:
Die Story von „Kiss me, Teacher“ ist sehr lustig und die Zeichnungen sind schön. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und auch ohne Probleme auseinander zu halten.

Man rätselt zusammen mit Atsushi was mit Maa-chan passiert ist, wodurch auch ein wenig Spannung in die Geschichte fließt. Außerdem drückt man Inagaki fast schon ein wenig die Daumen, dass seine Liebe erhört wird. Eine schöne Geschichte die sowohl etwas für Shonen-Ai Fans ist, als auch für Liebhaber von Comedy.

© Nekolein
Kiss me, Teacher: © 1993 Kazuma Kodaka, Biblos Co. / Carlsen

Kiss and Regret

Name: Kiss and Regret
Englischer Name: Kiss and Regret
Originaltitel: Kiss to Koukai
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2009
Deutschland: EMA 2012
Mangaka: Mio Nanao
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

Kiss and RegretStory
Hat man eine zweite Chance verdient? Handelt man immer richtig und folgt seinem Gefühl? In diesem wundervollen Einzelband, verzaubern euch fünf romantische Geschichten bei denen es genau darum geht. Man kann nicht immer richtig handeln wenn man seinem Gefühl folgt und doch erhofft man sich eine zweite Chance.

Chihiro und Daiki besuchten zusammen die Grund- und die Mittelschule. Zwischen ihnen stimmt einfach die Chemie, daher sind sie beste Freunde. Doch das Schuljahr ist fast vorbei und nun müssen sich die Schüler überlegen an welche Oberschule sie gehen möchten. Daiki möchte auf eine Fachschule gehen und fragt Chihiro, ob sie nicht mit ihm dort hingehen möchte. Schließlich ist sie gut in Mathe. Das wäre also kein Problem. Doch Chihiro hat ganz andere Pläne. Sie möchte auf eine allgemeine Oberschule gehen. Alleine schon wegen des romantischen Schulalltags. Sie wünscht sich so sehr eine große romantische Liebe, wie die in ihren Mangas.

Daiki klaut ihr ihren aktuellen Manga und ärgert sie. Wer möchte schon einen Jungen aus so einem Manga? Außerdem gibt es sowas gar nicht. Chihiro wird wütend, verprügelt Daiki mal kurz und ergattert ihren geliebten Manga zurück. Dann fängt sie an zu schwärmen. Auf der neuen Schule würde bestimmt Liebe wie die aus ihrem Manga auf sie warten. Dann schaut sie den einen Zentimeter kleineren Daiki an, tätschelt ihm am Kopf und meint nur, dass es bei seiner Größe ja schwierig werden könnte mit der Liebe.

Plötzlich steht Daiki direkt vor ihr und schaut ihr in die Augen. Sie sind sich ganz nah. Chihiro wird nervös. Was soll das? Was macht Daiki da? So kennt sie ihn ja gar nicht. Sie schubst ihn weg und fängt an herum zu scherzen. Sie versucht lustig zu sein und die Situation herunterzuspielen, indem sie einige Sprüche klopft und sich über Daiki lustig macht. Dieser schaut sie im ersten Moment erschrocken, enttäuscht und auch verletzt an. Er dreht sich um, meint nur das da nichts aber auch rein gar nichts war und geht.

Chihiro bleibt zurück und hat Tränen in den Augen. So hat Daiki sie noch nie angesehen. Sie war total nervös und wusste nicht wie sie reagieren soll. In diesem Moment, als Daiki sich von ihr abgewandt hat wurde ihr klar, dass sie in Daiki verliebt ist. Doch was jetzt? Sie scheint ihre Chance verspielt zu haben. Bekommt sie eine zweite?

Chihiro versucht ihr Glück an der Oberschule. Gott sei Dank ist sie auf der gleichen Schule wie Daiki. Sie bereut ihr damaliges Verhalten. Denn wenn sie sich darauf eingelassen hätte, wo ständen die beiden dann jetzt? Zum Glück verstehen die beiden sich immer noch sehr gut. Daiki hat inzwischen auch einen Schuss in die Höhe gemacht und ist der absolute Mädchenschwarm an der Schule. Zudem hat er jetzt eine Freundin. Chihiro scheint verspielt zu haben. Das wars! Es ist zu spät Daiki ihre Gefühle zu gestehen. Oder vielleicht doch nicht?

Eigene Meinung
Es handelt sich hier um einen Manga genau nach meinem Geschmack. Ich weiß, ich weiß… Geschmäcker sind ja immer verschieden ^^“ Aber ich muss sagen, dass mich diese wunderschönen Zeichnungen einfach in den Bann gezogen haben. Die verschiedenen Geschichten sind total gefühlvoll, romantisch und realistisch geschrieben. Wie oft bereut man sein handeln, seine Entscheidungen und hofft auf eine zweite Chance. Man hofft einfach auf ein wenig Glück. In diesem Band sind genau solche Situationen beschrieben. Ich habe es richtig genossen die Geschichten zu lesen und habe mich selbst in manchen Situationen wieder erkannt. Heute konnte ich drüber schmunzeln, damals war es das Schlimmste überhaupt. Man kann die einzelnen Charaktere wirklich verstehen, weil man vielleicht selbst mal in so einer Situation gesteckt hat. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen. Findet einfach heraus, ob euch manche Situationen bekannt vor kommen.

© AyaSan
Kiss to Koukai: © 2009, Mio Nanao, Shogakukan/EMA

Kiss & Hug

Name: Kiss & Hug
Englischer Name:
Originaltitel: Kiss/Hug
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2007
Deutschland: Carlsen 2012
Mangaka: Kaco Mitsuki
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 5,95 €

Kiss & Hug Band 1Story
Yukino ist mit ihren Freundinnen wie jedes Jahr auf einem Fest in ihrem Ort. Dort tritt auch jedes Jahr eine Tanzgruppe auf, bei der ihr bester Freund Sei mit tanzt. Er ist bei den Mädchen sehr beliebt und viele denken auch, dass Yukino und er ein Paar wären, weil sie so vertraut mit einander sind. Aber Fehlanzeige. Sie sind einfach nur gute Freunde und kennen sich schon aus dem Sandkasten. Während sie so über den Festplatz laufen sieht Yukino plötzlich einen gutaussehenden Jungen. Er wirkt ein wenig mystisch und anziehend. Sie schaut kurz zurück zu ihren Freundinnen und dann wieder an den Ort wo sie den Jungen gesehen, doch dieser ist plötzlich weg.

Dann sieht Yukino wie ein Mädchen von zwei Jungen belästigt wird. Sie nimmt ihren Schuh und wirft ihn nach den Jungs. Diese sehen sich irritiert um. Sie sagt ihnen, dass sie sich verziehen und das Mädchen in Ruhe lassen sollen. Die Jungs hauen meckernd ab und das Mädchen bedankt sich. Yukinos Freundinnen weisen sie zurecht. Es war zwar nett was sie getan hat, aber auch übertrieben und riskant. Yukino meint nur, dass sie sich nicht vorwerfen möchte nur zugesehen zu haben, wenn schlimmeres passiert wäre.

Die Mädchen sehen nun bei der Tanzshow zu und plötzlich fängt es an zu regnen. Erschrocken stellt sie fest, dass sie schnell nach Hause muss. Ihre Familie hat einen Blumenladen und wenn es regnet, muss die Klimaanlage schnell ausgeschaltet werden sonst geht alles kaputt. Sie läuft also los und auf dem Heimweg sieht sie plötzlich wieder diesen Jungen vom Fest. Er scheint ein Ausländer zu sein. Schwarze Haare, blaue Augen und eine helle Haut. Doch sehr attraktiv. Sie schauen sich direkt in die Augen bis Yukino von hinten gepackt wird. Es sind diese Störenfriede vom Fest die Yukino vorhin vertrieben hat. Sie sind sauer, weil sie ihnen die Tour vermasselt hat und wollen sie nun dafür mitnehmen. Doch der hübsche Junge hält sie auf. Er sagt zu ihnen etwas auf englisch und wendet eine effektive Selbstverteidigung an.

Kiss & Hug Band 2Als die Typen endlich weg sind, sagt der Junge zu ihr auf japanisch, dass er sich verlaufen hat und fragt ob er sich bei ihr etwas aufwärmen könnte. Sie nimmt ihn mit in den Blumenladen, um ihm dort einen Stadtplan zu geben. Der Junge bewundert die Blumen und meint, dass sie sehr gepflegt sind, der Laden jedoch sehr heruntergekommen ist. Er ist viel zu weit ab vom Schuss und die Klimaanlage ist viel zu teuer im Verbrauch und umweltschädlich. Da hatte definitiv jemand keinen Geschäftssinn. Yukino ballt ihre Faust und knallt sie ihm ins Gesicht. Er soll gefälligst nicht so über ihren Vater reden. Er hat den Laden nicht geführt um reich zu werden, er ist alles was sie von ihrem Vater haben und hätten sie die finanziellen Mittel würden sie den Laden renovieren. Der Junge hält sich die Wange und meint, dass er diese Hintergründe ja nicht wissen konnte und es ihm leid tut. Auch Yukino entschuldigt sich. Sie hat überreagiert. Er hat schließlich Recht mit dem was er sagt. Sie klebt ihm ein Pflaster auf und er küsst sie leicht. Wieder verliert Yukino die Fassung und knallt ihm eine. Der Junge lächelt sie an und sagt, dass er sie sehr interessant finden und sie ab heute nicht mehr gehen lässt. Daraufhin verlässt er den Laden.

Das ganze Wochenende konnte Yukino nicht schlafen. Sie musste die ganze Zeit an diesen Jungen denken. In der Schule ist sie deshalb sehr müde. Als der Unterricht anfängt, stellt der Lehrer einen neuen Mitschüler vor. Es ist der hübsche Junge und sein Name ist Ryu. Er geht direkt auf sie zu und küsst sie auf die Nase.

Die Zeit der Langeweile ist nun vorbei. Ab nun wird in Yukinos Leben jede menge passieren. Und das sorgt für jede menge Klopfen in ihrem Herzen. Denn für Yukino ist es das erste Mal, dass ihr ein Junge so nahe kommt.

Eigene Meinung
„Kiss & Hug“ ist ein schöner, romantischer aber auch sehr lustiger Manga. Ryu ist ein Junge der ganz genau weiß was er will, dies jedem zeigt und dabei kein Blatt vor den Mund nimmt. Welches Mädchen wünscht sich das nicht? Für Yukino hingegen ist es der erste Kontakt zum anderen Geschlecht und sie ist damit mehr als überfordert, weswegen Ryu oft mit blauen Flecken rechnen muss. Jedoch scheint er genau das an Yukino zu mögen und Yukino scheint die sehr direkte Art von Ryu sehr anziehend zu finden. Zwar weiß sie oft nicht damit umzugehen, genießt es jedoch trotzdem so begehrt zu werden.

©AyaSan

Kiss/Hug: © 2007 Kaco Mitsuki, Shogakukan/Carlsen

Kiss

Name: Kiss
Englischer Name:
Originaltitel: Kiss
Herausgebracht: Japan: Shinshokan 1998
Deutschland: EMA 2006
Mangaka: Eiki Eiki
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

KissStory
Ein O-miai ist ein, von den Eltern oder anderen Personen arrangiertes, Treffen von potenziellen Heiratskandidaten. Schlecht nur, wenn die Mütter ein O-miai vereinbaren, ohne die Kinder zu fragen. So kommt es, dass sich Fumiya Yoshino und Fumioto Kumagai (genannt Ayane) bei einem O-miai gegenübersitzen. Dumm nur, das Ayane ein Mann ist. Nicht nur, dass dieser zugibt, dass er sich in Fumiya verliebt hat seit er als Kind sein Foto gesehen hat, er kommt auch noch in die gleiche Klasse wie er. Nun spielen seine Gefühle vollkommen verrückt.

Fumiya ist nicht schwul und trotzdem bekommt er bei Ayane immer mehr Herzklopfen. Nun träumt er auch noch jede Nacht, dass er mit Ayane vor dem Traualtar steht. Seine Gefühle stehen völlig Kopf, als Ayane vor der Schule auf ihn wartet und Fumiya geschockt feststellen muss, dass die Person, die aussieht wie Ayane, eine Frau ist. Als dann noch das männliche Exemplar vor ihm steht, versteht er gar nichts mehr. Zweimal Ayane. Eine Frau und ein Mann.

Die Frau ist Ayanes Schwester Kotone und diese besteht nun auch auf ein O-miai mit Fumiya. Als er nach dem Treffen wieder aufwacht, liegt er neben ihr im Bett und sie bedankt sich für die „schöne“ Nacht. Er weiß von nichts und nun fordert sie ihn auf, die Verantwortung zu übernehmen und sie zu heiraten. Ehe er sich versieht steht er vor dem Altar. Als Ayane davon erfährt schwört er, dass er es nicht zulassen wird…

Eigene Meinung
Der Manga „Kiss“ ist von Eiki Eiki und ihr zweites Werk. Inhaltlich finde ich den Manga relativ einfach gestrickt. Die Zusammenhänge sind gut zu verstehen. Die Zeichnungen finde ich gut. Die einzelnen Charaktere sind gut ausgearbeitet. Warum dieser Manga als adult eingestuft wurde, verstehe ich nicht, da weder große sexuell angedeutet Szenen dabei sind, noch irgendwelche sonstige Dinge dabei sind, die nur für Erwachsene bzw. erst ab 16 geeignet wären.

© Kari

Kiss: © 1998 Eiki Eiki, Shinshokan / EMA

Kirschblut – Dead Friend’s Love Letter

Name: Kirschblut – Dead Friend’s Love Letter
Englischer Name:
Originaltitel: Korosarerunara, Isso Sakura no Ki no Shitade
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2011
Deutschland: EMA 2014
Mangaka: Hina Sakurada
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 7,00 €

Kirschblut - Dead Friend's Love LetterStory
Yukino liegt abends in ihrem Bett und bekommt eine SMS von ihrer besten Freundin Saho. Doch was soll das? In dieser Nachricht steht, dass sie abhauen soll! Yukino kapiert gar nichts mehr. Sie haben sich doch gar nicht gestritten oder ähnliches. Doch auf ihre Anrufe reagiert Saho auch nicht. Yukino nimmt sich vor, sie am nächsten Morgen zu fragen was los ist.

Auf dem Weg zur Schule trifft sie Sahos Freund Tatewaki. Sie fragt ihn wo Saho steckt. Er meint, dass er auf sie warten wollte, sie aber nicht aufgetaucht ist. Dann wird er von seinen Freunden eingesammelt und verschwindet. Yukino ist verwirrt. Was ist hier nur los? Sie macht sich Sorgen um Saho. Haben Tatwaki und sie sich vielleicht gestritten?

Als sie bei der Schule ankommt ist dort ein mächtiger Trubel. Alle stehen vor der Schule und auch Polizei ist vor Ort. Dann erfolgt eine Durchsage, dass die Schule heute ausfällt weil sich ein Mädchen vom Dach gestürzt hat. Dann stellt sich heraus, dass es sich um Saho handelt. Yukino ist wie erstarrt. Was ist hier los?! Plötzlich wird sie von Sasagawa, eine Freundin von Saho, als Mörderin bezeichnet. Yukino versteht gar nichts mehr. Dann wird sie von der Polizei zur Seite genommen. Sie soll einige Fragen beantworten, denn Saho hat kurz vor ihrem Tod getwittert, sie würde Yukino hassen.

Doch warum? Sie haben sich doch immer super verstanden? Und auch nicht gestritten. Die Polizei wollte Yukino nach Hause fahren, doch sie möchte erst einmal für sich sein, um das alles zu verarbeiten. Sie setzt sich unter einen Baum und weint, bis Tatewaki vor ihr auftaucht und sie in den Arm nimmt. Yukino trauert laut vor sich hin. Warum nur Saho?

Tatewaki schaut sie traurig an und meint, dass es seine Schuld wäre. Denn er hat Saho gesagt er könne nicht mehr mit ihr zusammen sein, weil er in Yukino verliebt ist. Yukino läuft es eiskalt über den Rücken. Sie löst sich ruckartig aus seiner Umarmung und läuft weg.

Doch am nächsten Tag wird alles noch viel schlimmer. Sasagawa scheint sich an Yukino rächen zu wollen und fängt an sie zu mobben. Dabei bindet sie die ganze Klasse mit ein. Jedoch wird Yukino von Tatewaki beschützt und dabei kommen sie sich näher. Das ist alles sehr merkwürdig. Was ist nur mit Saho passiert? War es Selbstmord oder steckt jemand anderes dahinter?

Eigene Meinung
„Kirschblut“ ist ein sehr dramatischer und psychotischer Manga. Die Handlung ist spannend aber auch ziemlich krank. Die Charaktere in dieser Geschichte scheinen alle bis auf Yukino kein Selbstwertgefühl zu haben und alle irgendwie psychisch krank zu sein. Saho hat sich von Tatewaki abhängig gemacht, Tatewaki von Yukino und Sasagawa von Saho. Die einzige die dabei völlig normal ist, ist Yukino und sie wird da voll mit hereingezogen und hat spätestens nach dieser Geschichte einen Knacks weg.

Die Zeichnungen sind gewöhnungsbedürftig. Yukino ist wunderhübsch gezeichnet worden. Sasagawa hat sehr fiese Augen verpasst bekommen, obwohl sie eigentlich gar kein böser Mensch ist. Sie hat einfach nur einen sehr schwachen Charakter. Tatewaki ist als Mädchenschwarm dargestellt worden, aber ich habe bis zu dem Zeitpunkt als sein freier Oberkörper gezeigt wurde, gedacht er wäre ein Mädchen in Jungenkleidung. Er hat ein sehr feminines Gesicht und wirkt kein bisschen männlich. Aber auch seine Augen zeigen sofort, dass er ein psychisches Problem hat.

Saho wird in dem ganzen Manga nur als Hintergrundcharakter dargestellt. Alle vermissen sie und sie scheint sehr wichtig gewesen zu sein. Aber nicht wichtig genug, um sie ganz zu zeigen. Man sieht in dem ganzen Manga nur ihre Umrisse, nicht ein einziges Mal ihr Gesicht bzw. ihre Augen. Das finde ich persönlich sehr schade, denn so konnte man sich kein Bild von ihr machen. Andererseits hat das den Psychoeffekt noch mal erhöht.

Dieser Manga ist definitiv keine leichte Kost und sollte nicht von jüngeren Lesern gelesen werden.

© AyaSan

Korosarerunara, Isso Sakura no Ki no Shitade: © 2011 Hina Sakurada, Shogakukan/EMA

Kirihito

Name: Kirihito
Englischer Name: Ode to Kirihito
Originaltitel: Kirihito Sanka
Herausgebracht: Japan: Tezuka Productions 1970
Deutschland: Carlsen 2009
Mangaka: Osamu Tezuka
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 16,90 €

Kirihito Band 1Story
Kirihito Osanai ist ein junger aufstrebender Arzt in einem Klinikum in Japan, der sich mit einer rätselhaften Krankheit beschäftigt. Die Symptome der Patienten sind stets gleich: Nach plötzlichen Fieber- und Migräneanfällen beginnen die Gesichter der Betroffenen zu mutieren, bis sie hundeähnliche Züge angenommen haben. Damit einher geht schubweise eine Gier nach rohem Fleisch. Bereits wenige Monate nach Ausbruch der Krankheit sterben alle Infizierten. Die Ärztewelt ist ratlos.

Während Prof. Tatsugaura, der Chefarzt des Klinikums, von einer Viruskrankheit ausgeht, ist sich Osanai sicher, dass es sich um eine biochemische Krankheit handeln muss, also, dass die Erkrankung nach dem äußeren Zugang gefährlicher Substanzen wie z.B. Gift erfolgt ist. Doch der Chefarzt will davon nichts hören, sieht er doch im sogenannten „Monmo-Syndrom“ seine große Aufstiegschance in internationale Gefielde.

Auch der glücklich verlobte Osanai hat große Ziele. Um seine Theorie zu beweisen, bekannt zu werden und darauf endlich seine geliebte Izumi heiraten zu können, entschließt er sich zu einer Feldforschung in einem kleinen Dorf in Shikoku, wo die Krankheit erstmals auftrat. Dort hat er gleich von Anfang an mit dem Misstrauen der Bewohner zu kämpfen. Nur die junge Tazu, deren Vater an der Krankheit leidet, ist freundlich zu Osanai.

Bald schon erweist sich die Reise als von der Klinikleitung geschickt eingefädelte Falle. Niemals soll Osanai zurückkommen. Tatsächlich kann sich der junge Arzt nur durch die Heirat mit der einheimischen Tazu vor dem Tode retten und steckt sich auch noch selbst mit der Monmo-Krankheit an. Zwar gelingt es ihm darauf, seine Theorien zu bestätigen und die Krankheit auf verunreinigtes Trinkwasser zurück zu führen – was ihn vor dem Tod bewahrt – doch die Außenwelt tut in der Zwischenzeit alles, um die Erinnerungen an den Menschen Kirihito Osanai auszulöschen.

Kirihito Band 2Gleichzeitig entdeckt Osanais Kollege Uraba in Südafrika weitere Fälle der Krankheit. Auch eine weiße Frau hat sich angesteckt, was vorher für unmöglich gehalten wurde. Doch bevor es zu weiteren Studien kommen kann, wird ein Anschlag auf das Leben Urabas und seiner neuen Patientin verübt…

Trotz aller Geschehnisse beschließt Osanai aufzubrechen und die Wahrheit zu verkünden – eine Reise voller Gefahren beginnt…

Eigene Meinung
„Kirihito“ ist ein Werk des japanischen „Gott der Manga“ Osamu Tezuka, einem der legendärsten und beliebtesten Mangaka in Japan überhaupt. Sein Ärzte-Drama entführt den Leser in die Welt der 1970er, eine Zeit der Intrigen und der Ungleichheit der Menschen. Während der Einstieg in das Thema über eine mysteriöse Krankheit genommen wird, stellen sich schon bald als zentrale Fragen: „Bis zu welchem Punkt ist man ein Mensch?“ und „Was macht einen Menschen wirklich aus“. Grandios zieht der Autor den Vergleich zur Apartheid, die zum Zeitpunkt der Entstehung des Manga noch ein großes und wichtiges Thema in Afrika (und im Großteil der Welt) war. Dabei schreckt er nicht vor indirekter Kritik zurück, beispielsweise mit der wiederholt aufgeworfenen Frage, ob Japaner nun als „Farbige“ oder als hochtechnisierte „Partner“ und damit mit „Weißen“ gleichgesetzt behandelt werden sollen / müssen. Aber Tezuka beschreibt auch die Tiefen der menschlichen Psyche durch die bald auftretenden Selbstzweifel Osanais, aber auch die menschenverachtenden Behandlungsmethoden, denen er sich auf den Abwegen seiner Reise ausgesetzt sieht.

Der Zeichenstil ist – wie zur Entstehungszeit üblich – sehr einfach gehalten, die schlagartige Bewegungen nehmen comichafte Züge an. Am besten erkennt man den typischen Tezuka-Stil an den markanten und ausdrucksstarken Gesichtern der meisten Charaktere.

In Deutschland erscheint die dreibändige Serie im großformatigen Klappenbroschur, der leider mit 16,90 € pro Band auch etwas teuer ist. Im Anhang befindet sich ein Glossar, das viele unbekannte Begriffe erklärt, das aber leider vorher nirgends ausgewiesen ist. Zudem kann man neben der Kurzbiografie Tezukas im Klappentext noch eine ausführlichere Version im Anhang lesen.

Jeder sollte mal eine Tezuka-Serie gelesen haben. An „Kirihito“ sollte man sich aber nur mit der entsprechenden Toleranz vor älteren Serien, die nicht dem heute üblichen Standard entsprechen, heranwagen – und auch nur, wenn man eine anspruchsvolle Story gewohnt ist.

© Rockita

Kirihito: © 1970 Osamu Tezuka, Tezuka Productions / Carlsen

Kire Papa

Name: Kire Papa
Englischer Name: Kire Papa
Originaltitel: Kirepapa
Herausgebracht: Japan: Core Magazine 2003
Deutschland: EMA 2011
Mangaka: Ryo Takagi
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

Kire Papa Band 1Story
Chisato ist seit fünf Jahren geschieden und ist nun alleinerziehender Vater seines einzigen Sohnes Riju. Das gute Aussehen scheint in der Familie zu liegen, denn jedes mal wenn Riju Freunde mit nach Hause bringt, sind diese ganz entzückt von Chisato. Dieser jedoch befürchtet, dass sein geliebter Sohn von seinen Schulkameraden angebaggert wird und diese unanständige Dinge mit ihm tun. Chisato befürchtet, dass Riju genauso von einem geglaubten Freund hintergangen werden könnte, so wie es ihm in seiner Jugend passiert ist. Deswegen versucht er jedes Mal Rijus Freunde zu vergraulen. Natürlich ist er ihnen gegenüber immer freundlich und höflich. Doch das gehört alles zu seiner Strategie.

Wieder hat Riju einige seiner Freunde mit nach Hause gebracht. Das passt Chisato natürlich überhaupt nicht. Diese kleinen Maden sollen bloß die Finger von Riju lassen! Er bringt ihnen selbstgebackenen Kuchen in welchen er Abführmittel untergemischt hat. Das sollte reichen, um sie zu vergraulen. Als Chisato den Kuchen abstellt, bemerkt er das auch Shunsuke wieder dabei ist. Shunsuke ist schon seit vier Jahren mit Riju befreundet. Er lässt sich einfach nicht vertreiben. Egal was Chisato auch bösartiges tut, Shunsuke steht alles wie ein Mann durch und kommt immer wieder. Zumal er inzwischen sogar Chisatos Tricks kennt und darauf nicht mehr hereinfällt.

Nachdem Rijus Freunde nach Hause gegangen sind, weil sie Bauchschmerzen bekommen haben, stellt Shunsuke Chisato zur Rede. Er fragt ihn ob er ewig so weiter machen will und dafür sorgen möchte, dass Riju niemals richtige Freunde hat. Eigentlich kann er froh sein, dass er einen so guten Freund wie Shunsuke hat, der sich von Chisato nicht einschüchtern lässt.
Shunsuke versucht Chisato klar zu machen, dass er nicht gleich allen Freunden von Riju das Schlimmste unterstellen soll. Dann wird Chisato wütend. Er hätte schließlich schon einige auf frischer Tat ertappt. Und als er diese rausschmeißen wollte, fingen sie sogar an ihn anzubaggern. Daraufhin macht Shunsuke einen Schritt auf Chisato zu und ist ihm plötzlich ganz nah. Er packt ihm am Hemd, so dass die Knöpfe abspringen und fragt ihn, was er daraufhin getan hat. Chisato ist etwas erschrocken, fängt sich aber schnell wieder und erklärt, dass er ihnen in den Schritt getreten hätte. Aufgrund dessen löst sich Shunsukes Griff. Wütend stellt Chisato fest das sein Hemd hinüber ist. Shunsuke verspricht ihm die Knöpfe wieder anzunähen.

Kire Papa Band 2Sie werden von Chisatos Redakteur unterbrochen. Denn Chisato verdient seinen Lebensunterhalt mit der Schreiberei. Er schreibt Krimi Romane für ein Magazin. Motiviert wurde er durch die Romane der momentan populärsten Autorin Japans. Doch leider hat er das Schreiben trotz Abgabetermin in letzter Zeit schleifen lassen, weil er sich zu viele Sorgen um seinen Sohn gemacht hat. Deshalb ist nun sein Redakteur da um Druck zu machen. Er sorgt dafür, dass Shunsuke geht und Chisato sich nur noch ums Schreiben kümmert, damit der Abgabetermin eingehalten wird. Doch Chisato schwirren ganz andere Dinge im Kopf herum. Wenn er genau darüber nachdenkt, hat er noch nie gesehen das Shunsuke komische oder unsittliche Dinge mit Riju getan hat. Er hat ihn auch nie angegraben. Aber warum sucht er immer Rijus und Chisatos Nähe und warum unterhält er sich mehr mit ihm als mit seinem Sohn?

Eigene Meinung
“Kire Papa“ ist ein lustig geschriebener Manga. Die Zeichnungen zeichnen sich durch viele hübsche Männer und Jungen aus. Die Story an sich ist nicht schlecht, manchmal nur zu sehr ins Lustige gezogen. Mich hat ein wenig genervt, dass Chisato so kindlich und naiv ist und das obwohl er dreißig Jahre alt ist und einen Sohn hat. Etwas Reife sollte man da schon erwarten. Ich hab mich zwischendurch wirklich gefragt, wie Chisato es schafft zu überleben. Denn er ist wie ein Kind, macht nur was ihm Spaß macht, ist blauäugig, naiv und steht so gar nicht mit beiden Beinen im Leben. Es ist schon komisch, wenn ein Schüler erwachsener ist als ein Mann in den Dreißigern.

Trotzdem ist die Story nicht verkehrt und lohnt sich auf jeden Fall für alle Boys Love Fans ^^

© AyaSan

Kire Papa: © 2003 Ryo Takagi, Core Magazine/EMA

Manga News Nr. 554

Manga News-weihnachtenNashi versüßt uns dieses Jahr die Vorweihnachtszeit mit einem Bild ihres Hauptcharakters Juni aus dem Manga Sometimes she’s the Light! Vielen Dank!

Diese Woche gibt es eine neue Review:
Demon Guardian

Panini-Manga-logoPlanet Manga, ab nächstem Jahr Panini Manga, haben die Dezember-Neuheiten ausgeliefert:
Biorg Trinity 2
Nightmare Maker 6
Tenjo Tenge Max 2

VerlagslogoTokyopop hat die Neuheiten in den Handel geliefert:
Assassin’s Creed®: The Art of Assassin’s Creed® Unity
Brynhildr in the Darkness 6
BTOOOM! 6
BTOOOM! Box 1
Die Farbe des Windes 2
Dreamland 7
Fetish Berry 5
Ganz verschieden gleich 3
Gute Nacht, Punpun 8
Kamisama Kiss 14
Liebe, Küsse, Körper 1
Magical Girl of the End 2
Midnight Devil 2
My Magic Fridays 4
P.B.B. – Play Boy Blues 3
Reborn! 42
Switch Girl!! 25
Verliebter Tyrann 9
Von fünf bis neun 8

Nachdrucke:
Arinas Love Story Collection
Bleach 8, 37, 40, 49, 50
Crash’n’Burn 1-2
D.Gray-man 1, 5
Elfen Lied 1-6
Elfen Lied Box 1-2
Love Trouble Darkness 2
Midnight Devil 1

Kuroko no Basuke Band 30Japanische Manga-Charts vom 01. bis 07. Dezember 2014 von Oricon
01. Kuroko no Basuke #30
02. One-Punch Man #7
03. Nisekoi #15
04. Love Trouble Darkness #12
05. Sangatsu no Lion #10
06. Claymore #27
07. Kuroko no Basuke Official Fan Book KuroFest!
08. Neon Genesis Evangelion #14
09. Bokura wa Minna Kawaisou #6
10. Master Keaton ReMaster

Quelle: www.oricon.co.jp

Naruto Band 68US-Amerikanische Manga-Charts vom 30. November bis 06. Dezember 2014 von der New York Times
01. Naruto #68
02. Attack on Titan #1
03. Die Monster Mädchen #5
04. Sennen no Yuki #4
05. Black Butler #1
06. Shokugeki no Sōma #3
07. Naruto #67
08. Attack on Titan #14
09. Attack on Titan: No Regrets #2
10. Noragami #1

Quelle: nytimes.com

Demon Guardian

Name: Demon Guardian
Englischer Name:  –
Originaltitel: Hana Mamoru Kemono
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2012
Deutschland: EMA 2014
Mangaka: Miku Momono
Bände: 3 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

U_8291_1A_EMA_DEMON_GUARDIAN_01.IND8Story
Die Oberschülerin Chika wurde durch einen tragischen Unfall zur Vollwaise. Ihr Cousin Soichi ist Lehrer an einem katholischen Mädcheninternat und hat dafür gesorgt, dass sie dorthin wechseln konnte, damit er auf sie aufpassen kann und sie nicht so einsam ist. Sogar ihren kleinen Kater konnte sie heimlich mitnehmen, weil sie ein Einzelzimmer bekommen hat.

Seit kurzem verschwinden in der Nähe der Schule immer wieder Schülerinnen auf mysteriöse Art. Die Mädchen im Internet bekommen es mit der Angst zu tun. Zumindest die meisten. Es gibt natürlich auch diejenigen aus reichem Elternhaus, von Grund auf egoistisch und verwöhnt, die versuchen ihren Willen zu bekommen… Koste es was es wolle. Wie zum Beispiel Shinjo. Sie ist genauso so ein Mädchen und hat es auf Soichi abgesehen. Immer wieder flirtet sie ihn an und klebt an ihm, während er versucht ihr zu entfliehen.

Chika träumt von einem gut aussehenden Jungen, der ihr die Unschuld rauben will. Was ist das nur für ein Traum gewesen? Als sie wach wird stellt sie fest, dass ihr geliebter Kater verschwunden ist. Panisch macht sie sich auf die Suche. Er ist schließlich alles was sie noch hat. Sie trifft auf Soichi, der sie in den Arm nimmt und tröstet. Leider wird dies von Shinjo beobachtet.

Später spricht Shinjo ihn vorwurfsvoll auf diese Situation an und zeigt ihm ein Foro, dass sie von der Situation gemacht hat. Doch Soichi lässt sich davon nicht beeindrucken und macht ihr klar, dass sie kein Anrecht auf ihn hat und ihn endlich Unruhe lassen soll.

Chika ist immer noch auf der Suche nach ihrem Kater, als sie auf einen hübschen jungen trifft. Er kommt ihr sehr bekannt vor. Er fragt ob alles in Ordnung sei, weil sie geweint hat und findet heraus, dass sie ihren Kater sucht. Er bietet seine Hilfe an, weil er ihn wohl gesichtet hat. Doch will er als Gegenleistung ihr Unschuld. Er ist schließlich ein Dämon und die tun nichts ohne Gegenleistung. Chika Ist das nicht geheuer in will gehen, doch irgendwie schafft er es mit ihr einen Pakt zu schließen. Sie haben nun wohl eine Art Verbindung.

Demon Guardian Band 2Diese kann sehr von Vorteil sein, denn es verschwinden weiterhin Mädchen in der Gegend. Shinjo hat es nun auch noch auf sie abgesehen und fängt an Lügen in Umlauf zu bringen und Chika erfährt so einiges über ihre Familie und das ihre Existenz eine viel größere Bedeutung hat, als sie je erahnen könnte.

Eigene Meinung
Miku Momono begeistert hier mit einer mysteriösen aber auch humorvollen Geschichte. Anfangs springt die Geschichte viel hin und her, was manchmal verwirrend sein kann. Jedoch wird es immer interessanter und spannender je weiter man liest. Der Manga ist im Shojo Stil gezeichnet, spricht aber eher erwachsenere Leser an.

Wer auf Uniformen steht kann sich hier sehr freuen. Die Internatsuniform der Mädchen besteht aus hoch geschnittenen taillierten Miniröcken, Overknees und einem femininen Blazer mit Puffärmeln und Schleife um den Hals. Die Uniform ist ein echter Hingucker wohingegen die private Kleidung von Chika eher etwas bieder und langweilig ist.

Hana Mamoru Kemono: © 2012 Miku Momono, Shogakukan/EMA

 

Kirara

Name: Kirara
Englischer Name:
Originaltitel: Kirara
Herausgebracht: Japan: Shueisha 1992
Deutschland: Planet Manga 2001
Mangaka: Toshiki Yui
Bände: 6 Bände
Preis pro Band: 14,95 DM / 7,65 €

Kirara Band 1Story
Kirara ist auf dem Weg zu ihrer eigenen Hochzeit und ziemlich spät dran. Doch sie kommt nicht mehr an, denn plötzlich wird ihr Auto von einem LKW erfasst. Im sterben wünscht sie sich zu ihrem Geliebten Konpei zurück zu dürfen.

Am nächsten Morgen wacht sie dann neben Konpei auf. Dann ist sie also doch nicht gestorben? Irrtum. Erst jetzt bemerkt sie, dass Konpei plötzlich wieder ein Oberschüler ist. Und was noch viel schlimmer ist, sie scheint ein Geist zu sein. Konpei kann sie zwar sehen, doch wenn er sie berühren möchte, fällt er durch sie hindurch.

Nachdem die beiden den ersten Schock überwunden haben beschließt Kirara einfach bei Konpei zu bleiben. Wo sollte sie auch sonst hin? Außer ihm kann sie niemand sehen. Was es Konpei nicht gerade einfacher macht, gerade weil Kirara gerne mal etwas leichter bekleidet ist.

An diesem Tag lernt Konpei dann auch die Kirara aus seiner Zeit kennen. Sie geht auf die gleiche Schule wie er und ihre Freundin, Amy. Amy hat sich in Konpei verliebt und Kirara ist es, die ihr Mut zuspricht. Doch als Amy und Konpei sich gerade unterhalten beschließt die erwachsene Kirara einzugreifen. Doch zu ihrer Überraschung kann ihre jugendliche Ausgabe sie sehen. Wütend darüber, dass Konpei eine Frau mit zu der Verabredung mit ihrer Freundin bringt, gibt sie Konpei eine saftige Ohrfeige. Danach wird die verwirrte Amy von ihr mitgezogen. Konpei und die erwachsene Kirara bleiben zurück. Wird jetzt überhaupt noch was aus ihrer Hochzeit in der Zukunft?

Kirara Band 2Da Konpeis Eltern sehr oft beruflich unterwegs sind bekommen sie am Anfang überhaupt nichts von der neuen Mitbewohnerin mit. Konpei macht die ganze Situation fertig. Ständig träumt er im Unterricht vor sich hin, worüber sein Lehrer alles andere als erfreut ist.

Doch wie wird Konpei weiterhin zu Recht kommen. Was wenn seine Eltern die erwachsene Kirara entdecken? Werden sie sie sehen können? Und was macht Konpei mit Amy, wo er doch eigentlich mehr etwas von Kirara möchte. Außerdem wird er regelrecht von der erwachsenen Kirara beträngt. Auf welches Mädchen wird seine Wahl fallen?

Eigene Meinung:
„Kirara“ ist ein schöner Manga mit hübschen Zeichnungen. Die Story ist gut durchdacht, bietet Witz, etwas Spannung und auch einen Hauch von Erotik, gerade durch die erwachsene Kirara, die gerne in Unterwäsche herum schwebt. Doch dies stört nicht weiter. Auch für Mädchen und Frauen ist dieser Manga zu empfehlen, denn die Story entwickelt sich noch und wird spannender. Wer „Kirara“ einmal angefangen hat, kann es nicht mehr aus der Hand legen.

© Nekolein
Kirara: © 1992 Toshiki Yui, Shueisha / Planet Manga

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