Digimon Adventure V Tamer 01

Name: Digimon Adventure V Tamer 01
Englischer Name:
Originaltitel: Digimon Adventure ~V-Tamer 01~
Herausgebracht: Japan: Shueisha 1998
Deutschland: Carlsen 2001
Mangaka: Redaktion: Akiyoshi Hongo
Story: Hiroshi Izawa
Zeichnungen: Ten-Ya Yabuno
Bände: 9 Bände (in Deutschland nach Band 2 eingestellt)
Preis pro Band: 7,00 €

Digimon Adventure V-Tamer 01 Band 1Story
Taichi Yagami landete aus einem seltsamen Grund plötzlich in der Digimonwelt. Dort trifft er sein Digimon Zero-Maru. Seit dem zieht Taichi mit ihm durch die Digiwelt und versucht in seine Welt zurückzukehren. Auf ihrem Weg treffen sie auf ein verletztes Gabumon. Sie helfen ihm und es erzählt ihnen, dass es auf dem Weg zum Schloss Holy Angel ist.

Plötzlich werden sie von einem Totamon angegriffen. Taichi und Zero besiegen das Digimon und Gabumon bringt sie dafür ins Schloss. Als sie dort eintreffen, stoßen sie auf Leomon. Dieses ist nicht besonders freundlich gestimmt und hetzt ihnen ein Kuwagamon auf den Hals, das von ihm ausgebildet wurde.

Sie besiegen es und zeigen dadurch Leomon, dass sie ein gutes Team sind. Daraufhin taucht Holy Angemon auf und sagt ihnen den Grund, warum Taichi in die Digimonwelt gezogen wurde.

Digimon Adventure V Tamer 01 Band 2Die Digimonwelt wird von einer Katastrophe bedroht. Demon hat den Frieden auf der Insel Folder zerstört, indem es brutale Monster um sich geschart hat. Im Herzen der Insel zieht er ein Ei auf in dem ein Superultimativling ist. Dieses Monster darf natürlich nicht zur Welt kommen. Taichi und Zero bekommen also den Auftrag, Demon aufzuhalten. Werden sie es schaffen Demon aufzuhalten und kann dann Taichi in seine Welt zurückkehren?

Eigene Meinung
Wer den Anime zu „Digimon“ mag wird auch das Manga gut finden. Im Manga kommen die gleichen Digimon vor wie in der ersten und zweiten Staffel des Anime. Also werdet ihr Greymon und Co. wiedertreffen. Die Story ist lustig gemacht und der Manga ist in Farbe, wodurch der nicht besonders tolle Zeichenstil nicht so arg auffällt. In Deutschland wurde der Manga nach dem zweiten Band abgebrochen.

Digimon Adventure V Tamer 01: © 1998 Akiyoshi Hongo, Hiroshi Izawa, Ten-Ya Yabuno, Shueisha / Carlsen

Digi Charat

Name: Digi Charat
Englischer Name: Digi Charat
Originaltitel: Di Gi Charat
Herausgebracht: Japan: Media Works 2000
Deutschland: EMA 2004
Mangaka: Koge Donbo*, Takahiro Akizuki, Miyabi Fujieda, Hisaya Minamoto, Kurimu Morisaki, Hanamura Togawa
Bände: 4 Bände
Preis pro Band: 5,00 €

Digi Charat Band 1Story
Dejiko ist die Prinzessin vom Planet Digi Charat. Sie musste von ihrem Planeten fliehen und gelangt so mit einem Raumschiff und einer kleinen Crew auf die Erde. Dort arbeitet sie nun in dem kleinen Geschäft „Gamers“, welches Character Goods führt. Bei „Gamers“ arbeiten noch andere, zum Beispiel das Hasenmädchen Rabi-En-Rose. Beide sind von sich sehr überzeugt und wollen der Star von „Gamers“ sein. So entfacht ein immer währender Kampf, den niemand stoppen kann… Wer wird letztendlich gewinnen und wird Dejiko auf ihren Planet zurückfliegen können?

Eigene Meinung
Sie Story ist anspruchslos und daher leicht zu verstehen. Der Zeichenstil ist sehr süß, wie bei allen Werken von Koge Donbo. Die Streitereien zwischen Dejiko und Rabi-En-Rose sind der Mittelpunkt des Manga und werden daher mit der Zeit etwas langweilig, aber die Kreativität des Mangaka ist da nicht zu unterschätzen 😉 Der Manga ist eher etwas für jüngere Leser, wobei für alle anderen auch sehr viel zum lachen dabei ist.

Digi Charat: © 2000 Koge Donbo*, Media Works / EMA

Die Wolke

Name: Die Wolke
Englischer Name:
Originaltitel: Die Wolke
Herausgebracht: Deutschland: Tokyopop 2010
Mangaka: Anike Hage
Romanvorlage: Gudrun Pausewang
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

Die WolkeStory
Die 15-jährige Janna ist eine ganz normale Schülerin eines Fuldaer Gymnasiums. Eines Tages geschieht ein Vorfall, der ihr ganzes Leben für immer auf den Kopf stellen soll: Im nahegelegenen Kernkraftwerk Grafenrheinsfeld hat es einen Reaktorunfall gegeben, radioaktive Strahlung kann sich ungehindert ausbreiten – ein Super-GAU!

Sofort macht sich Janna auf den Weg nach Hause ins Örtchen Schlitz, um sich um ihren kleinen Bruder Uli zu kümmern, mit dem sie allein ist, während ihre Eltern die Großmutter in Schweinfurt besuchen. Während die Geschwister noch alles vorbereiten, um sich im Keller zu verschanzen, meldet sich ihre Mutter per Telefon und beschwört die beiden, sich sofort in Sicherheit zu bringen. Janna fasst den Entschluss, mit den Fahrrädern in die Kreisstadt Bad Hersfeld zu fahren, wo es einen ICE-Bahnhof gibt. Mit dem Zug will sie zusammen mit Uli zu ihrer Tante nach Hamburg flüchten. Doch es kommt alles anders…

Die Räder erweisen sich zwar als gutes Verkehrsmittel in Zeiten einer Massenpanik, doch die Straßen sind verstopft, die Geschwister müssen über Feldwege fahren. Das Unfassbare geschieht: Uli stürzt von seinem Fahrrad, fällt die Böschung hinunter auf die Straße und wird von einem Auto überfahren und verblutend zurückgelassen! Eine kleine Familie nimmt daraufhin Janna in ihrem Auto mit. Letztlich kann sie sich aber nicht dazu durchringen, ihren Bruder allein zu lassen und rennt zurück – mitten hinein in den radioaktiv verseuchten Regen!

Zusammen mit vielen anderen Strahlenopfern landet Janna im Herleshausener Nothospital. Dort macht sie die Bekanntschaft der gleichaltrigen Ayse und des Zivis Hannes. Wie die meisten Opfer leiden auch Ayse und Janna an massivem Haarausfall, Durchfall und körperlicher Schwäche. Um sie aufzumuntern, bietet Hannes den Mädchen an, sich beim Rote Kreuz nach dem Verbleib ihrer Angehörigen zu erkunden. Gleichzeitig trägt er sie auf die Liste der Geretteten ein. So wird es möglich, dass eines Tages Jannas Tante Helga vor der Tür steht und dem Mädchen eröffnet, dass sie sie mit nach Hamburg nehmen wird. Dabei kommt allerdings auch ans Licht, was Hannes Janna bisher verschwiegen hat: Die Namen ihrer Eltern und ihrer Großmutter stehen zwar nicht auf der Suchliste, dafür aber auf der Liste der Toten!

Schockiert und traumatisiert beginnt Janna in Hamburg ein neues Leben, in das sie sich nur schwer eingewöhnen kann. Zum Glück gibt es da noch Elmar aus ihrer ehemaligen Klasse in Fulda, der ebenfalls in Hamburg bei Verwandten untergekommen ist…

Eigene Meinung
Mit „Die Wolke“ präsentiert Anike Hage („Gothic Sports“), eine der beliebtesten deutschen Manga-Zeichnerinnen, die Adaption des gleichnamigen Romans von Gudrun Pausewang („Die Not der Familie Caldera“, „Adi – Jugend eines Diktators“). Der Roman über einen fiktiven Super-GAU mitten in Deutschland entstand im Jahr nach der Katastrophe von Tschernobyl, hat aber bis heute nichts von seiner Aktualität verloren. Die Manga-Fassung entspricht (bis auf ein paar unvermeidbare Kürzungen) der Vorlage, zum großen Teil sind sogar die Dialoge wörtlich übernommen.

Mit ihren realistischen und nachdenklichen Zeichnungen und dem stetig trist-grauen Himmel gelingt Anike Hage eine gelungene Adaption. Die Hauptfigur wirkt sympathischer und ein Stück weit moderner als in der Vorlage. Der Roman ist sehr eindrücklich und die Zeichnungen verstärken noch diesen Eindruck. Lediglich zwei Punkte vermisst man etwas: Im Roman verschweigt Jannas Tante den überlebenden Großeltern den Tod ihres Sohnes und seiner Familie, wodurch die beiden den Super-GAU als Panikmache abtun, was im Manga nicht vorkommt. Zudem weigert sich Janna im Roman strikt, eine Mütze auf ihrem fast kahlen Schädel zu tragen, um quasi als Mahnmal zu dienen, während sie die Mütze im Manga meistens trägt. Abgesehen davon ist die Adaption zweifellos sehr gelungen und kann der jungen Generation als Wegweiser dienen.

In der Tokyopop-Ausgabe gibt es zudem ein Vorwort des „Mr-Anti-Atomkraft“ Sigmar Gabriel sowie Farbseiten. Allein schon, um sich der Gefahren der Atomkraft bewusst zu werden, sollte jeder einmal „Die Wolke“ gelesen haben – der Roman und besonders der Manga sind es ohne Zweifel wert!

© Rockita

Die Wolke: © 2008/2010 Anime Hage & Gudrun Pausewang, Tokyopop

Die Stadt, in der es mich nicht gibt

Name: Die Stadt, in der es mich nicht gibt
Englischer Name:
Originaltitel: Boku dake ga inai machi
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2013
Deutschland: Tokyopop 2014
Mangaka: Kei Sanbe
Bände: 9 Bände
Preis pro Band: 12,00 €

Die Stadt, in der es mich nicht gibt Band 1Story
Das Leben des End-Zwanzigers Satoru Fujinuma steckt in einer Sackgasse. Er würde gerne als Mangaka arbeiten. Aber obwohl er bereits sein Debüt bei einem Magazin gegeben hatte, ist sein Durchbruch bisher ausgeblieben. Zwar konnte er mit seinen Serien – Videospieladaptionen – Erfahrungen sammeln, aber seine eigenen Kreationen lassen es an Tiefgang vermissen. So kommt es, dass sich der junge Mann in regelmäßigen Abständen bei wechselnden Verlagen deprimierende Absagen anhören und seine Brötchen bei einem Pizza-Lieferservice verdienen muss. Dort würde man ihn zwar gerne fest anstellen, doch das entspricht nicht seine Vorstellungen.

Zusätzlich zu diesen verhältnismäßig „normalen“ Problemen gibt es da noch etwas anderes, was Satoru arg zusetzt. Er verfügt über eine Gabe, die eigentlich eher eine Bürde ist: den sogesannten „Rerun“. Wann immer er irgendwo in der Nähe ist, wo kurz darauf ein Unglück geschieht, gerät der junge Mann unversehens in eine Zeitschleife – gezwungen, so häufig in die Vergangenheit zurück zu reisen, bis er das kommende Unglück erkannt und verhindert hat. Die Gefahren, die er meist in nur wenigen Minuten lokalisieren muss, können offensichtliche Katastrophen wie Autounfälle sein, aber auch subtilere Dinge. Da er sonst keine Möglichkeit hat, der Zeitschleife zu entgehen, bleibt Satoru nichts anderes übrig, als alles zu riskieren, um seine Aufgabe zu erfüllen – sei es auch sein eigenes Leben. Nicht selten trägt er von diesen Aktionen Blessuren davon.

Nach einem dieser Krankenhausaufenthalte infolge eines Reruns quartiert sich überraschend Satorus Mutter, eine ehemalige TV-Moderatorin, bei ihrem Sohnemann ein. Für den spartanisch lebenden Twen ein Horror ohnegleichen, zumal sein Verhältnis zu seiner Mutter gespalten ist.
Jahre früher, als er noch ein Grundschüler war, trieb ein Triebtäter sein Unwesen in Satorus Heimatstadt. Dem Täter fielen gleich mehrere Kinder zum Opfer, darunter auch ein Junge aus Satorus Clique. Als Mörder wurde ein Jugendlicher verurteilt, zu dem Satoru ein fast schon brüderliches Verhältnis hatte. Niemand glaubte dem Grundschüler, dass der Senpai nicht der Täter sein könne. Satorus eigene Mutter nutzte ihre Kontakte zur TV-Branche, um die ganze Sache möglichst klein zu halten. Doch ganz damit abgefunden hat sich Satoru nie. Und selbst seine Mutter war von der Schuld des Verurteilten nie überzeugt, wollte das Thema nur vom Tisch haben…

Die Stadt, in der es mich nicht gibt Band 2Nun, fast 20 Jahre später, fallen Satorus Mutter zufällig Ungereimtheiten auf. Und sie meint auch einen Mann zu entdecken, der ebenfalls damalsals Täter in Frage gekommen war und nun viel eher der Gesuchte sein könnte…

Am selben Abend findet Satoru beim Nachhausekommen seine erstochene Mutter in einer Blutlache liegen. Ohne zu wissen, was los ist, setzt Satoru erstmals den Rerun bewusst ein, um in die Vergangenheit zu reisen und den Mord zu verhinden. Doch etwas geht schief: Er reist in die Vergangenheit, doch nicht nur Stunden, sondern Jahre – bis ins Jahr 1988 zurück, zur Zeit der Mordserie an Grundschülern…

Eigene Meinung
Nach „Kamiyadori“ dauerte es etwas, bis mit „Die Stadt, in der es mich nicht gibt“ ein weiteres Werk von Kei Sanbe den Sprung in deutschsprachige Gefilde schaffte. Dieses neue Werk, angesiedelt im Japan der Gegenwart, verbindet Elemente von Kultserien wie „Allein gegen die Zukunft“ mit Zeitschleifen-Science-Fiction aus dem Lehrbuch. Das Besondere daran: Protagonist Satoru, ein an seiner eigenen Vergangenheit laborierender erfolgloser Mangaka, weiß sehr genau, was er tun muss, um der Zeitschleife zu entgehen – hat dafür aber in der Regel nur wenige Minuten Zeit. Noch viel spannender ist aber, dass die Reruns, die ihm widerfahren, scheinbar ein System haben, dessen Logik der junge Mann und die Leser nur noch nicht ganz erfassen können. Aber es scheint sich alles um die Mordfälle an Grundschülern aus den 1980er-Jahren zu drehen. Wird Satoru etwa in die Vergangenheit geschickt, um Unglück wieder gut zu machen, weil er damals seinen jugendlichen Freund nicht vor dem Gefängnis retten konnte? Das ist „X-Faktor“-Unterhaltung, die man auch gerne im TV sehen würde.

Optisch reißt einen der Manga dagegen leider nicht vom Hocker. Kei Sanbes expressionistischen Zeichenstil mit markanten Augen und Lippen kann man mögen oder nicht. Er wirkt jedenfalls noch etwas unordentlicher als etwa bei „Kamiyadori“, fast als hätte sich Sanbe damit abgefunden, kein „klassischer“ Zeichner zu sein und sich daher nicht mehr weiter zu entwickeln braucht. Gerade die Hintergründe sind schon sehr spärlich. Da wirken auch die Farbseiten, die Tokyopop auch in der deutschen Ausgabe mitliefert, im Grunde genauso verschwendet wie der Klappenbroschur, dessen Innenseite lediglich Bleistiftskizzen zeigt. Statt der zwölf Euro dafür hätte es auch eine normale Ausgabe in Standartgröße getan. Bei dieser Serie macht allerdings die Story vieles wett. Man darf auf die kommenden Bände gespannt sein – und vielleicht wird ja sogar der Wunsch nach einer TV-Version erfüllt!

© Rockita

Die Stadt, in der es mich nicht gibt: © 2013 Kei Sanbe, Kadokawa Shoten / Tokyopop

Die Schokohexe

Name: Die Schokohexe
Englischer Name:
Originaltitel: Chocolat no Mahou
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2009
Deutschland: Carlsen 2013
Mangaka: Rino Mizuho
Bände: 16 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 5,95 €
6,50 € (ab 01.02.2019)

Die Schokohexe Band 1Story
Tief im dunklen Wald, verborgen zwischen hohen Tannen, befindet sich das prunkvolle Geschäft „Chocolat Noir“. Darin fertigt Chocolatier Chocola Aikawa ihre magischen Schoko-Pralinen, Kuchen und Soufflés an, die demjenigen, der sie verzehrt, einen Wunsch erfüllen. Doch fordert Aikawa eine entsprechende Gegenleistung, die weitaus wertvoller ist als Geld.

Auch die berühmte Sängerin Maria Abe, die eigentlich einen Chart Hit nach den anderen hervorbringt, verirrt sich nach einem schwerem Schicksalsschlag ins „Chocolat Noir“. Ihre härteste Konkurrentin Aya, die Maria eigentlich für eine Freundin hielt, lockte Maria in eine hinterhältige Falle. Sie verbreitete das Gerücht, dass Maria eine geheime Beziehung mit dem gefragten Schauspieler Sho Hayakawa führen würde, um selbst ins Rampenlicht aufsteigen zu können. Seit dem durchläuft Maria die Hölle auf Erden. Sie wird von Sho Hayakawas weiblichen Fans schikaniert, ihre eigenen Fans wenden sich von ihr ab und die Medien lassen ab sofort kein gutes Haar mehr an ihr. Zu allem Überfluss versagt ihr während einer Liveübertragung auch noch die Stimme.

Ihr Ruf ist absolut zerstört und ein Ausweg scheint einfach nicht in Sicht zu sein. All ihre Hoffnungen legt Maria also in die mystische Schokolade des geheimnisvollen Cafés. Ein cremiger Trüffel aus Schokolade und Sahne soll Marias Stimme heilen und ihr Herz von allen Sorgen befreien. Und tatsächlich scheint Maria von Angst und Kummer erlöst zu sein. Ihre Stimme erklingt so rein und klar wie nie zuvor. Nicht ein Hauch von Zweifel oder Furcht ist mehr zu erkennen. Alle Zuhörer lauschen dem Klang ihrer lieblichen Stimme und vergessen dabei all ihren Zorn. Aya kann nicht glauben, was sie sieht. Ihre heimtückischen Pläne haben versagt. Auch sie macht sich daraufhin in das Schokoladengeschäft im Wald und äußert ihren Wunsch, besser singen zu können als Maria. Doch wohingegen Maria mit ihrer unglücklichen Erinnerung bezahlen musste, ist der Preis für Ayas hasserfüllten Wunsch weitaus teurer, sodass Aya ihren Wunsch schon bald bereuen wird.

Die Schokohexe Band 2Neben dieser Geschichte beinhaltet „Die Schokohexe“ noch vier weitere Geschichten.

So gelangt die Musterschülerin Mayu Kajiwara, die von ihrer Klassenkameradin erpresst wird und schwer darunter leidet, ins „Chocolat Noir“, nachdem sie sich in ihrer Verzweiflung in den Wald geflüchtet hat.

Desweiteren muss eine Eisläuferin mit ansehen, wie der Mensch, den sie am meisten liebt, immer mehr Kontakt zu ihrer besten Freundin hat, eine Schülerin scheinbar von ihrem heimlichen Verehrer tyrannisiert wird und ein berühmtes Model von ihrer eigenen Make-up-Artistin in den Schatten gestellt wird.

Eigene Meinung
Auf den ersten Blick könnte der Eindruck entstehen, dass „Die Schokohexe“ eher das jüngere Publikum ansprechen soll. Der Shojo-artige Zeichenstil wirkt sehr kindgerecht und niedlich. Doch fängt man an, die einzelnen Geschichten zu lesen, verfällt man schnell dem Charme dieser Serie und erkennt, dass auch junge Erwachsene durchaus angesprochen werden.

Die jeweiligen Short-Stories überzeugen durch Raffinesse und interessante Wendungen, wobei sich die Geschichten im Verlauf des Bandes immer weiter steigern und durchaus auch düstere Seiten haben. „Die Schokohexe“ könnte daher wohl am ehesten als eine Mischung aus „Scary Lessons“ und „xxxHolic“ bezeichnet werden.

Lediglich der Zeichenstil lässt oftmals zu wünschen übrig. Zwar werden die Emotionen der Protagonisten gut dargestellt, aber dafür werden die Proportionen häufig vernachlässigt. Hände und Körper wirken steif und puppengleich. Bewegungen erwecken den Eindruck eines Standbilds, als sei die Figur vorher in Position gestellt worden. Dennoch kann die Handlung überzeugen, sodass die zeichnerischen Fehler in den Hintergrund rücken.

Mir hat der erste Band der Serie jedenfalls Lust auf mehr gemacht, sodass ich die Serie genüsslich bei einem Stück Schokolade und einem heißen Kakao weiter verfolgen möchte.

© Izumi Mikage
Die Schokohexe: © 2009 Rino Mizuho, Shogakukan/ Carlsen

Die Schneeprinzessin

Name: Die Schneeprinzessin
Englischer Name: Shirahime-Syo: Snow Goddess Tales
Originaltitel: Shirahime-Syo
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 1992
Deutschland: EMA 2004
Mangaka: CLAMP
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 10,00 €

Die SchneeprinzessinMan sagt, wenn Shirahime weint, geschehen schreckliche Dinge. Dich Schneeflocken sind Shirahimes Tränen. Doch sie sind es nicht. Die Trauer der Menschen lässt es schneien…

Story
Fubuki lebt mit ihrer Mutter alleine. Ihr Vater wurde vor kurzem von einem Wolf getötet. Nun möchte sie ihn rächen und geht in die Berge um diesen schwarzen Wolf zu finden. Ihrer Mutter gibt sie das Versprechen gesund wieder zukommen. Nach einer Weile kommt ihr ein wildes Tier entgegen. Es ist ein Wildhund und kein Wolf, wie sie zu Anfang dachte. Gegen diesen Wildhund hat sie noch eine Chance und kann ihn bezwingen. Plötzlich taucht sein ganzes Rudel auf und greift sie an. Natürlich hat sie gegen das Rudel keine Chance und bereitet sich auf ihr Ende vor. Doch sie hört ein Heulen, das Heulen eines Wolfes. Er ist es tatsächlich, der schwarze Wolf, der ihren Vater getötet hat.

Als sie aufwacht findet sie sich in einer Höhle wieder. Fubuki steht vorsichtig auf und sieht dann den Wolf am Eingang der Höhle. Sofort zieht sie ihr Schwert, doch sie kann sich nicht auf den Beinen halten und bricht zusammen. Der Wolf kommt näher auf sie zu, aber greift sie nicht an, sondern leckt ihre Wunden. Er hilft ihr bis sie wieder gesund ist. Aber dann möchte sie sich rächen wegen dem Tod ihres Vaters. In diesem Moment greifen erneut Wildhunde an und der Wolf rettet sie wieder. Danach greift sie den Gedanken auf, dass dieser Wolf nicht ihren Vater getötet haben kann und freundet sich mit ihm an. Sie gibt ihm den Namen „Inuki“ und beschließt bei ihm zu bleiben. Als sie mit ihm im Freien herumtollt, kommt ein Jäger und schießt auf ihn. In diesem Moment beginnt es zu schneien…

Eigene Meinung
Der Manga „Die Schneeprinzessin“ ist passend zur kalten Jahreszeit. Er ist in einem kühlen und sehr feinen Stil gezeichnet. Die Story ist sehr traurig, verzaubert aber dennoch. Der Manga ist sehr gelungen und hebt sich von anderen Manga ab. Daher empfehle ich diesen Manga für Leser, die mal etwas „anderes“ lesen möchten.

Die Schneeprinzessin: © 1992 CLAMP, Kadokawa Shoten/EMA

Die Sargprinzessin

Name: Die Sargprinzessin
Englischer Name: Chaika – The Coffin Princess
Originaltitel: Hitsugi no Chaika
Herausgebracht: Japan: Kadokawa Shoten 2012
Deutschland: EMA 2014
Mangaka: Character Design: Namaniku ATK (Nitroplus)
Story: Ichirou Sakaki
Zeichnungen: Shinta Sakayama
Bände: 5 Bände
Preis pro Band: 7,50 €

Die Sargprinzessin Band 1Story
Ach wäre ihr Bruder doch nicht so ein Arbeitsscheuer! Die junge Kriegerin Akari hat ihre liebe Not mit ihrem Brüderlein Toru. Seit nämlich der große Krieg vor zwei Jahren zu Ende ging, verlor der als Saboteur angeheuerte Söldner Toru seine Beschäftigung – und seinen Lebensinhalt. Ein Leben ohne Kampf und Nervenkitzel erscheint ihm langweilig und uninteressant. Aus diesem Grund verbringt der junge Mann seine Tage faulenzend, manchmal steht er sogar nur zum Essen auf! Damit soll jetzt endgültig Schluss sein, verfügt seine Schwester, und verleiht ihren Worten auch gleich mit schlagkräftigen Argumenten Nachdruck.

Toru bleibt gezwungenermaßen nichts anderes übrig, als sich aufzumachen und einen Job oder zumindest etwas Essbares aufzutreiben. Im Wald trifft er zufällig das silberhaarige Mädchen Chaika, das mit einem Sarg auf dem Rücken durch die Gegend spaziert. Sie hat sich verlaufen und sucht den Weg zur Stadt. Toru wittert seine Chance: Im Austausch fürs Frühstück bietet er Chaika an den Fremdenführer zu spielen und sie in die Stadt zu bringen.

Die Tour gestaltet sich jedoch als weit schwieriger als gedacht, da plötzlich ein mächtiger Feila, ein wildgewordenes Tier in Form eines Einhorns, auftaucht und die beiden Jugendlichen attackiert. Es zeigt sich, dass Chaika in Wirklichkeit eine Zauberin ist und in dem Sarg ihre Waffe, eine Art magisches Langstreckengewehr, transportiert. Dennoch braucht es die vereinten Kräfte von Chaika und dem ehemaligen Saboteur Toru, um das Untier zu bezwingen.

Die Sargprinzessin Band 2Eigentlich sollten sich die Wege der beiden in der Stadt trennen. Aber so sympathisch wie sie sich sind, heuert Chaika kurz entschlossen Toru und seine Schwester Akari für einen geheimen Auftrag an. Ein wichtiger Gegenstand soll aus dem Schloss des Lehnsherren Graf Abarth gestohlen werden. Dazu benötigt die Zauberin mit dem Sarg die Hilfe der beiden Söldner.
Was die Geschwister jedoch nicht wissen: Hinter der ehemaligen Prinzessin sind einige finstere Gestalten her – und damit auch hinter Toru und Akari. Zudem scheinen die drei neuen Freunde auch nicht die einzigen zu sein, die sich für das Objekt im Anwesen des Grafen interessiere. Dunkle Ereignisse werfen ihre Schatten voraus…

Eigene Meinung
„Die Sargprinzessin“ ist ein actionreicher Manga aus der Feder von Shinta Sakayama, der auf der gleichnamigen Light Novel-Reihe von Ichirou Sakaki basiert. Was zunächst wie ein klassischer Fantasy-Manga wirkt (Prinzessin verliert ihr Königreich, trifft kriegserprobten Kämpfer, der ihr hilft), entpuppt sich auf den zweiten Blick als etwas ungewöhnlich und durchaus undurchsichtig. Dies liegt zum einen an Kleinigkeiten, die etwas sehr leicht hingenommen werden, wie etwa dem Sarg, von dem sich Chaika nicht trennen möchte. Vor allem liegt es aber an der alternativen Charakterkonstruktion und den ungewöhnlichen Marotten, die die Figuren an den Tag legen. Da ist etwa Toru, den das Kriegsende so aus der Bahn wirft, dass er Tage einfach nur im Bett verbringt. Oder seine offenbar nicht blutsverwandte Schwester, deren Bruderkomplex seltsame Stilblüten hervorbringt. Oder der als Finstertyp eingeführte Matthäus, der innerlich eigentlich butterweich ist. Oder die Neckereien im Gilette Corps. (ja, das heißt wirklich so) untereinander.

All dies schwankt irgendwo zwischen recht witzig und absolut albern. Manches ist ganz klar überzogen und führt zusätzlich dazu, dass es ziemlich lange dauert, bis sich die Story entwickelt und der Lesende endlich weiß, wohin die Reise in etwa gehen wird.

Die Handlung wurde von Sakayama ganz nett verpackt in Zeichnungen im üblichen Stil des Genres. Sehen lassen können sich allerdings die schön animierten Farbseiten, die sich auch in der deutschen Ausgabe wiederfinden.

© Rockita

Die Sargprinzessin: © 2012 Ichirou Sakaki / Shinta Sakayama, Kadokawa Shoten / EMA

Die rothaarige Schneeprinzessin

Name: Die rothaarige Schneeprinzessin
Englischer Name: Red-haired Snow White Princess
Originaltitel: Akagami no Shirayukihime
Herausgebracht: Japan: Hakusensha 2007
Deutschland: Tokyopop 2010
Mangaka: Sorata Akizuki
Bände: 21 Bände, wird fortgesetzt
Preis pro Band: 6,50 €
9,95 € (Starter-Pack inkl. Band 1+2)

Die rothaarige Schneeprinzessin Band 1Story
In einer Zeit in der es noch Könige und Prinzen gibt, die noch mit Schwertern bewaffnet sind und wissen was Ehre bedeutet, lebt Shirayuki. Shirayuki wird durch etwas ganz besonderes ausgezeichnet. Sie hat Haare so rot wie Äpfel. Die Haarfarbe ist sehr sehr selten und sorgt für Aufsehen, wenn sie ein Dorf oder einen Ort besucht, in dem sie noch nicht bekannt ist.

In ihrem Heimatland arbeitet sie als Apothekerin. Dort regiert ein Prinz der von allen als “dummer Prinz“ bezeichnet wird. In seinem Reich würde das natürlich niemand laut aussprechen, aber selbst in den Nachbarländern ist er unter diesem Titel bekannt. Und genau dieser Prinz hat Shirayuki aufgrund ihrer schönen Haare auserwählt. Sie soll seine neue Konkubine werden. Dies teilt ihr ein Bote mit. Sie soll sich bereit halten, denn in drei Tagen würde sie in den Hofstaat eingeführt werden. Kurz nach dieser Auskunft verschwindet der Bote auch schon wieder.

Shirayuki kann es nicht fassen. Das kann doch nur ein Scherz sein?! Was soll sie nur tun?! Sie möchte auf keinen Fall die Konkubine dieses “dummen Prinzen“ werden. Aber selbst wenn sie es nicht möchte, muss sie dem Prinzen gehorchen. Also bleibt ihr nur eines übrig….das Land verlassen. Und genau das tut Shirayuki auch. Sie schneidet sich die Haare ab, um einigermaßen unerkannt zu bleiben und packt ihre sieben Sachen.

Sie flüchtet durch einen Wald der an das Nachbarreich “Clarines“ angrenzt und bemerkt, dass es langsam dunkel wird. Die Grenze zum Reich Clarines sollte sie eigentlich bereits überschritten haben, dass heißt sie sollte vorerst sicher vor dem Prinzen sein. Aber nun benötigt sie einen Unterschlupf, denn es ist doch zu gefährlich alleine im Wald zu übernachten. Sie findet ein Haus, doch in diesem brennt kein Licht. Sie klopft an die Tür doch keiner macht ihr auf. Sie geht auf den Hinterhof und macht es sich dort bequem. Einen besseren Ort zum Rasten wird sie so schnell nicht wieder finden.

Am nächsten Tag hört sie Stimmen und plötzlich kommt jemand von der Mauer, neben der sie übernachtet hat, gesprungen. Er Junge hat sie während seines Sprunges bemerkt, sich erschrocken und ist anschließend falsch am Boden aufgekommen. Er hat sich dabei das Handgelenk verletzt. Doch der Junge ist nicht alleine. Ein anderer Junge und ein Mädchen begleiten ihn. Der Junge fragt sie wer sie ist und was sie mitten im Wald zu suchen hat.
Shirayuki erklärt ihm, dass sie von zu Hause weggelaufen ist und unterwegs niemandem begegnen wollte.

Die rothaarige Schneeprinzessin Band 2Der Junge zückt sein Schwert und schiebt Shirayuki die Kapuze vom Kopf. Plötzlich werden die Augen aller sehr groß. Sie staunen über ihre Haare und geben auch gleich kund, dass diese ja sehr komisch aussehen. Shirayuki fängt an zu lächeln und erwidert nur, dass sie so etwas öfter hört. Shirayuki spricht ihn auf sein Handgelenk an und fragt, ob sie es ihm verbinden soll. Denn als Apothekerin hat sie immer Verbandszeug und Medizin dabei. Der Junge schreckt hoch, bedroht sie mit seinem Schwert und lehnt wütend ab. Er würde doch schließlich keine Medizin von einer Fremden annehmen, denn es könnte ja Gift sein. Shirayuki sitzt der Schreck ebenfalls in den Knochen, denn das Schwert ist ganz nah an ihrem Hals.

Einerseits hat der Junge zwar Recht, denkt sich Shirayuki aber andererseits gehen ihr so arrogante Menschen auf die Nerven. Sie packt das Schwert an der Klinge und verwundet sich selbst. Anschließend nimmt sie ihr Verbandszeug und verarztet die Wunde. Sie sagt zu dem Jungen, dass sie nicht die Angewohnheit hat Gift mit sich herum zu schleppen. Die drei anderen sind sprachlos aber andererseits müssen sie jetzt auch lachen. Der Junge, der sie vorhin bedroht hat, stellt sich nun mit dem Namen Zen vor und bittet darum, dass Shirayuki seine Wunde verarztet. Auch die beiden Begleiter mussten Lachen. Sie heißen Kiki und Mitsushide. Sie betreten das Haus und bieten Shirayuki an so lange bei ihnen zu bleiben, wie sie möchte.

Die vier gewöhnen sich schnell aneinander. Zen und Shirayuki verarzten sich immer noch gegenseitig, dabei versucht Zen immer wieder herauszufinden warum Shirayuki ihr Heimatland verlassen hat. Doch Shirayuki möchte darüber nicht sprechen, sie ist der Meinung das der Grund total langweilig ist. Etwas später möchte Shirayuki etwas im Wald spazieren gehen und Zen begleitet sie. Er ist der Meinung, dass es eines Gentlemans nicht würdig wäre, eine verletzte Dame alleine in den Wald gehen zu lassen. Während sie sich unterhalten, bleibt Shirayuki mit ihrem Haar in einem Ast hängen. Es ist eine längere Haarsträhne. Sie scheint vergessen zu haben sie mit abzuschneiden. Sie bittet Zen darum sie abzuschneiden. Doch dieser meint, dass es unmöglich ist einer Frau die Haare abzuschneiden. Es sei denn er würde den Grund erfahren warum sie weggelaufen ist. Shirayuki erzählt ihm den Grund. Zen ist entsetzt aber auch er kennt den Ruf den “dummen Prinzen“ und findet Shirayukis Entscheidung genau richtig.

Als Sie wieder an ihrem Haus ankommen, wartet auch schon ein Bote auf sie. Er übergibt Shirayuki einen Geschenkkorb, der mit roten Äpfeln gefüllt und durch ein Haarband am Griff geschmückt ist. Shirayuki stellt erschrocken fest, dass es das selbe Haarband ist, dass sie mit dem abgeschnittenen Haarbüschel in ihrem alten Haus zurück gelassen hat. Der Bote teilt auch noch mit, dass dieser Korb aus ihrem Heimatland kommt.

Was hat das zu bedeuten? Hat der “dumme Prinz“ etwa heraus gefunden, wo sich Shirayuki aufhält? Was wird nun mit ihr passieren? Wird Zen sie beschützen?

Eigene Meinung
Dieser Manga ist wirklich wunderschön. Die Geschichte grenzt an ein Märchen. Die Zeichnungen sind wirklich gelungen und die Charaktere allesamt einzigartig und sympathisch. Naja…alle außer der “dumme Prinz“ 😉

Es ist interessant dem Verlauf der Geschichte zu folgen und die Entwicklung der Beziehung zwischen Shirayuki und Zen zu beobachten. Man merkt das die beiden sich zu einander hingezogen fühlen und doch scheint diese Beziehung platonischer Art zu sein. Auch an Humor fehlt es in keiner Weise. Zen ist ein auf brausender Junge und doch sehr liebenswert dabei. Aber durch diese Art sorgt er immer wieder für ein Schmunzeln im Gesicht des Lesers. “Die rothaarige Schneeprinzessin“ ist ein Manga der auf mehr hoffen lässt und ich kann sagen, dass ich mich jetzt schon auf den nächsten Band freue. ^^

© AyaSan

Akagami no Shirayukihime: © 2007 Sorata Akizuki, Hakusensha/Tokyopop

Peach-Pit und Suu Minazuki starten neue Serien

Peach PitDie Website zum 20. Jubiläum des Monthly Shōnen Ace Magazin von Kadokawa Shoten kündigt zwei neue Serie von Peach-Pit und Suu Minazuki an.

Peach-Pit (u.a. „Rozen Maiden“, „DearS„) wird die Serie „Wandering Wonder World“ in der Januar-Ausgabe starten, die am 26. November in den Handel kommt. Die Serie wird in einem riesigen Freizeitpark spielen, welches ein großes Geheimnis birgt.

Suu Minazuki (u.a. „Angeloid“) wird einen Fantasy-Action-Epos mit dem Titel „Purandora“ starten. Die Serie beginnt in der Februar-Ausgabe, welche am 26. Dezember erscheint.

Quelle: ANN

Magi no Okurimono von Kumichi Yoshizuki endet

Magi no OkurimonoAuf ihrem Twitter-Account hat die Zeichnerin Kumichi Yoshizuki das Ende ihrer Serie Magi no Okurimono angekündigt. Das letzte Kapitel der Liebesgeschichte erscheint in der Januar-Ausgabe des Grand Jump Premium-Magazins von Shueisha, welche am 24. Dezember in den Handel kommt.

Hierzulande ist die Zeichnerin durch zwei Veröffentlichungen bekannt: „Der Weg von Sonne und Wind“ (Planet Manga 2005-2006) und „Someday’s Dreamers“ (Planet Manga 2005).

Quelle: ANN

1 260 261 262 263 264 300