Kiken Mania – Gefährliche Leidenschaft

Name: Kiken Mania – Gefährliche Leidenschaft
Englischer Name:
Originaltitel: Kiken Mania
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2013
Deutschland: Tokyopop 2015
Mangaka: Kana Nanajima
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

StoryKiken Mania - Gefährliche Leidenschaft Band 1
In „Kiken Mania – Gefährliche Leidenschaft“ sucht die junge Nono nach dem Mann für’s Leben. Dabei stellt sie sich aber nicht gerade gut an und tappt von einer katastrophalen Beziehung in die Nächste.

Zum Glück hat sie die streberhafte Yuika und den Aufreißer Kazuma an ihrer Seite. Die Beiden sind ihre besten Freunde. Nach jedem Reinfall helfen sie ihrer Freundin dabei, nicht den Mut zu verlieren, den Richtigen doch noch zu finden. Wobei sie aber auch recht deutlich werden können, wenn sie meinen, dass der Neue an Nonos Seite nicht der passende Mann für sie ist.

Das Kazuma im Lauf der Zeit auch ein Interesse an Nono entwickelt, ahnt diese nicht. Doch kann sie sicher sein, dass Kazuma es wirklich ernst mit ihr meint? Bisher hatte er eher den Ruf eines Playboys! Wird sie ihm genug Vertrauen können, um einer Beziehung eine Chance zu geben?

Kiken Mania - Gefährliche Leidenschaft Band 2Eigene Meinung
Ich fand die Geschichte ganz süß und auch witzig, mit einer winzigen Spur Drama.

Zwar sind die Charaktere wieder recht typisch, aber dafür ist die Geschichte recht erfrischend. Zumal Nono nicht direkt in die perfekte Beziehung stolpert. Stattdessen bekommt man erst mal ihre Reinfälle und ihre Unsicherheiten präsentiert.

Die Zeichnungen sind wirklich gut, kein Panel wirkt überladen, so dass man einen guten Lesefluss hat.

Auch die Geschichte entwickelt sich nicht zu schnell, sondern gibt den wichtigsten Charakteren Raum sich zu entwickeln. Gerade Kazumas direkte und auch indirekte Interessensbekundungen an Nono fand ich niedlich und gut eingebunden.

Wer einen interessanten und guten Shojo-Manga für zwischendurch sucht, sollte beherzt zu greifen. Die Geschichte ist in zwei Bänden abgeschlossen.

Kiken Mania: © 2013 Kana Nanajima, Shogakukan/ Tokyopop

Prince of Sahara

Name: Prince of Sahara
Englischer Name:
Originaltitel: Prince of Sahara
Herausgebracht: Japan: Libre 2015
Deutschland: Tokyopop 2016
Mangaka: Youka Nitta
Original Cover Design: Sayaka Hashimoto (Caro Design)
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 5,95 €

StoryPrince of Sahara
„Prince of Sahara“ ist ein Einzelband von Youka Nitta, in dem sie die Leser diesmal in den fernen Orient entführt.

Im Mittelpunkt dieses Bandes steht das Porträt einer vermeintlich europäischen Frau. Dieses befand sich früher einmal im Besitz einer arabischen Königsfamilie. Allerdings entpuppt sich die Frau auf dem Bild in Wirklichkeit als junger Mann und die Geschichte des Porträts sich als tragische Liebesgeschichte. Diese erfährt der junge Henri – ein Nachfahre des Mannes auf dem Bild -, als dieses und auch er selbst von Prinz Quadir für 5 Millionen Euro ersteigert wird. Wie auch sein Vorfahre ist Henri den Launen der königlichen Familie unterworfen, was seinen Hass auf diese fremde Kultur nicht gerade mindert.

Doch scheint Prinz Quadir anders zu sein, als dessen Bruder Haitham, welcher Henris Beleidigungen mit recht grausamer, körperlicher Züchtigung bestraft. Doch kann aus diesem ersten unglücklichen Zusammentreffen ein Band der Zuneigung zwischen dem Prinzen und Henri entstehen?

In einer Zusatzgeschichte geht es danach um einen jungen, englischen Adligen zur Meiji-Zeit in Japan. Dieser gerät im Freudenviertel an zwei junge Männer, Brüder, welche eine erotische Ausstellung betreiben. Kurz darauf entspinnt sich dann auch schon ein heißes, wenn auch kurzweiliges, Spiel zwischen den Dreien.

Eigene Meinung
Mir gefällt der Band an sich sehr gut, auch wenn die Geschichte mit Henri und Quadir ein wenig mehr ausgebaut werden können. Die Handlung liegt sehr auf der Vergangenheit, also der Geschichte hinter dem Porträt und lässt wenig Spielraum für die Entwicklung der anderen Charaktere.

Die Zeichnungen sind wirklich toll. Youka Nitta, hat wirklich großen Wert auf die Details gelegt. Zudem finde ich auch das Setting mit dem Orient sehr erfrischend, da dieses ja nicht gerade oft in Manga genutzt wird.

Was die Altersempfehlung von 16+ angeht, ist diese wirklich gerechtfertigt. Es geht ziemlich erotisch, oft auch sehr brutal zu, so dass jüngere Leser den Band lieber nicht in die Hände bekommen sollten.

Die Zusatzgeschichte hat meiner Meinung nach nicht gerade viel Handlung. In ihr geht es mehr um den Sex unter den Dreien, als um irgend etwas anderes.

Der Preis des Manga mit 5,95 € finde ich gut, da dieser weniger Seiten als sonstige Manga aufweist. Daher finde ich es von Tokyopop gut, dass dies auch in den Preis mit eingeflossen ist.

Wer Boys Love, Drama und mal ein erfrischendes Setting mag, der sollte ruhig bei diesem Manga zugreifen. Lohnen tut es sich bei dem Preis auf jeden Fall.

Prince of Sahara: © 2015 Youka Nitta, Libre Publishing/ Tokyopop

Lalala Hallelujah!

Name: Lalala Hallelujah!
Englischer Name:
Originaltitel: Lalala Hallelujah!
Herausgebracht: Japan: Shueisha 2014
Deutschland: Tokyopop 2016
Mangaka: Yuka Fujiwara
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,50 €

StoryLalala Hallelujah! Band 1
Für Mariya steht der erste Tag an der Highschool bevor. Auch wenn Mariya das Privileg hat, aus einer wohlhabenden Familie zu kommen, hat sie sich die Togami-Highschool ganz bewusst ausgesucht. Bereits Mariyas Großmutter berichtete immer liebevoll von der großartigen Schulzeit an der Togami. Für sie waren es die schönsten Jahre ihres Lebens. Daher ist für Mariya schon im Kindesalter klar, dass ihre Schulausbildung dieselbe sein wird, wie der ihrer Großmutter.

Als Mariya am Tag der Einschulung noch einen Rundgang durch den familieneigenen, großzügigen Vorgarten macht, ertappt sie einen Jungen, der auf dem Zaun des Anwesens sitzt und sich am Apfelbaum zu schaffen macht. Erst als Mariya den Eindringling, der das Familieneigentum fälschlicherweise für einen öffentlichen Park gehalten hatte, in die Flucht schlägt, fällt ihr auf, dass der Unbekannte die Schuluniform der Togami-Highschool trug.

Hinsichtlich der vielen Eindrücke während des ersten Schultages, ist der Vorfall schnell wieder vergessen. Als Repräsentantin der neuen Highschoolschüler beschäftigt sie sich vielmehr mit der Rede, die sie während der Einschulung halten soll. Stolz berichtet Mariya der Schulleiterin von ihrer Ansprache, als diese ein Manuskript hervorholt. Es sei Tradition, ausschließlich dieses Dokument vorzulesen. Eigene Ideen oder Änderungen sind nicht erwünscht. Kurzerhand landet Mariyas Vortrag für die Einschulung im Mülleimer. Die Enttäuschung ist Mariya auch noch anzusehen, als sie auf der Bühne steht und zu den neuen Schülern spricht. Wort für Wort liest sie emotionslos und trocken den vorgegebenen Text vor, als der unbekannte Junge, dessen Name Leon ist, die Veranstaltung aufmischt. Er spricht Klartext mit Mariya und motiviert sie, ihre eigenen Wünsche zu äußern, sodass sie plötzlich den Mut hat, ihre ursprünglich selbstgeschriebene Rede zu verkünden.

Seit diesem Tag schein Leon der frische Wind der Schule zu sein. Er gibt sogar offiziell bekannt, als neuer Präsident der Schülervertretung die Schule und die veraltete Grundhaltung elementar verändern zu wollen. Doch dabei braucht er Mariyas Unterstützung, die noch nicht weiß, ob das auch der richtige Weg ist.

Lalala Hallelujah! Band 2Eigene Meinung
„Lalala Halleluljah!“ zieht mit seinem wunderschönen Coverbild die Blicke alle Shojo-Fans auf sich. Tatsächlich ist der Zeichenstil sehr ansprechend. Jeder Strich wirkt perfekt gesetzt und geplant. Dies ist jedoch gleichzeitig Stärke, wie auch Schwäche. Oft fehlt es dadurch auch an Dynamik. Die Charaktere wirken als wären sie erst in Pose gebracht worden. Die Ergänzung von Schatten, vor allem in den Gesichtern, hätte den Figuren mehr Tiefe verliehen und sie plastischer werden lassen. Es fehlt den Protagonisten insgesamt an „Ecken und Kanten“.

Die Geschichte von „Lalala Hallelujah!“ ist durchaus ganz niedlich und lustig, aber leider auch ein wenig eintönig. Die Handlung geht zügig voran, es fehlt jedoch an Überraschungen oder einprägsamen Geschehnisse.

Wer jedoch vor allem hübsche Zeichnungen mag und ein nettes Manga für Zwischendurch sucht, der ist mit „Lalala Hallelujah!“ nicht falsch beraten.

©Izumi Mikage

Lalala Hallelujah!: ©2014 Yuka Fujiwara, Shueisha / Tokyopop

 

Kitchen Princess

Name: Kitchen Princess
Englischer Name: Kitchen Princess
Originaltitel: Kitchen Princess
Herausgebracht: Japan: Kodansha 2005
Deutschland: Carlsen 2015
Mangaka: Story: Miyuki Kobayashi
Zeichnungen: Natsumi Ando
Bände: 10 Bände
Preis pro Band: 5,95 €

Kitchen Princess Band 1Story
Als die Eltern von Najika Kazami plötzlich gestorben sind, ist für das kleine Mädchen eine Welt zusammen gebrochen. Beide Eltern waren Konditoren und dieses Talent haben sie auch an ihre Tochter weitergegeben. Sie kam in das „Lavendelhaus“ auf Hokkaido, in dem Waisenkinder bei Tante Hagio ein Zuhause finden. In der Anfangszeit war sie nur am weinen, doch dies änderte sich, als sie auf einen Jungen traf, der ihr einen Pudding schenkte und ihr dadurch neuen Lebensmut gab.

Viele Jahre sind seit dem vergangen, die sie zum Erlernen ihrer Back- und Kochkünste nutzte. Nie hat sie den Jungen vergessen, bei dem sie sich noch bedanken wollte. Durch einen Löffel im Pudding des Jungen hat sie das Emblem einer berühmten Schule entdeckt. Sie hat sich beworben und wurde zu ihrer Überraschung in der Oberstufe aufgenommen.

In der neuen Schule macht sie sofort Bekanntschaft mit den Brüdern Taichi und Sora. Wie sich herausstellt, sind es die Söhne des Direktors. Da sie in die Spezialklasse gekommen ist, erwarten ihre Mitschüler, dass sie ein besonderes Talent hat. So sind ihre Mitschüler Model oder haben Preise für Kunst, Sport oder Kultur erhalten. Doch was hat Najika vorzuweisen? Diese Frage löst in Najika eine gewaltige Krise aus. Genauso schnell wie sie Freunde in Taichi und Sora findet, stößt sie auch auf Neid und Missgunst in ihrer neuen Klasse. Trotz allem gibt sie nicht so schnell auf uns beginnt mit ihrem Kochtalent ihre Mitschüler zu überzeugen. Doch dies wird noch ein langer und steiniger Weg.

Kitchen Princess Band 2Wird sie sich an der neuen Schule behaupten können und ihren „Puddingprinzen“ wiederfinden?

Eigene Meinung
„Kitchen Princess“ ist eine weitere Serie von der Zeichnerin Natsumi Ando, die bereits durch Serien wie „Arisa“ und „Zodiac Private Investigator“ hierzulande bekannt ist. Auch in „Kitchen Princess“ besticht sie durch ihren zuckersüßen Zeichenstil. Die Geschichte ist niedlich und weiß gut zu unterhalten.

Am Ende des Bandes gibt es auch noch die Kochrezepte und Tipps zum Nachkochen der Gerichte aus „Kitchen Princess“. Dies ist eine wirklich interessante Idee und läd zum ausprobieren ein. Rundum eine Serie, die man besonders jüngeren Shojo-Fans empfehlen kann.

Kitchen Princess: ©2005 Natsumi Ando, Miyuki Kobayashi, Kodansha / Carlsen

Pokémon Magical Journey

Name: Pokémon Magical Journey
Englischer Name: Magical Pokémon Journey
Originaltitel: Pocket Monster Pipipi Adventure
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 1998
Deutschland: EMA 2001
Mangaka: Yumi Tsukirino
Bände: 10 Bände (in Deutschland nach Band 3 eingestellt)
Preis pro Band: 4,99 €

Pokémon Magical Journey Band 1Story:
Hazel, ein junges Mädchen mit dem Talent, sehr leicht mit Pokémon Freundschaft zu schließen, ist verliebt in Almond, doch dieser interessiert sich nur für Pokémon. Also verlangt sie von Coconuts Großvater, einem „Wissenschaftler“, dass er ihr einen Liebestrank herstellt, den sie dann Almond verabreichen kann. Allerdings ist die Formel noch nicht ganz ausgereift, sodass der Kuchen, den Hazel mit dem Liebestrank versehen hat, explodiert, als Almond gerade im Begriff ist, davon zu essen. Stocksauer bittet sie den Großvater um einen verbesserten Trank, doch der will ihr diesen Wunsch nur erfüllen, wenn sie in einem magischen Kleid, das er ihr schenkt und das sie vor Pokémon-Attacken beschützt, loszieht und Pokémon für ihn sammelt.

Da Hazel überhaupt kein Interesse daran hat, Pokémon zu fangen, freundet sie sich stattdessen nur mit ihnen an. Pikachu, Piepi und Pummeluff werden allerdings zumindest sowas wie ihre Begleiter und bleiben immer bei ihr. Pikachu ist zwar süß und lieb, aber schreckt auch nicht davor zurück, mit seinen Elektro-Attacken ordentlich auszuteilen, wenn ihm was nicht passt. Piepi ist ängstlich und leidet unter Minderwertigkeitskomplexen, gehört dafür aber zu den wenigen Pokémon, die die Sprache der Menschen beherrschen und Pummeluff ist ein kleines Prinzesschen, das absolut nicht kochen kann und sehr furchterregend werden kann, wenn es wütend ist. Das etwas unbeholfene Schiggy ist das einzige Pokémon, das nicht mit Hazel sondern mit Almond Freundschaft schließt, weil es in ihm einen Bruder sieht.

Der Frieden wird gestört, als Dr. Coconut mit ihrem besserwisserischen Evoli zurückkehrt und sich ebenfalls in Almond verliebt. Das macht sie und Hazel zu erbitterten Rivalinnen. Genau wie ihr Großvater versucht auch Coconut immer wieder Liebestränke zu brauen, die letztlich explodieren. Im Verlauf der Zeit stoßen noch mehr Charaktere zur illustren Runde dazu, wie Ninja Walnut, sein Meister Ditto und der kränkliche Peanut mit seinem energischen Glumanda. Gemeinsam feiern Hazel und ihre Freunde Geburtstag, Weihnachten, Valentinstag und Kirschblütenfest und erleben viele spannende Abenteuer.

Pokémon Magical Journey Band 3Eigene Meinung:
„Magical Journey“ ist ein Pokémon-Manga für junge Mädchen. Es kommen nur sehr selten Orte und Personen aus den Videospielen vor und überhaupt unterscheidet sich die Welt von Hazel und ihren Freunden drastisch von der Pokémon-Welt aus den Games, Filmen und der TV-Serie sowie den anderen Pokémon-Mangas: Es gibt keine Pokébälle, Pokédexe und Arena-Orden und die Handlung dreht sich nicht um den Kampf gegen eine Verbrecherorganisation oder die acht Arenaleiter. Stattdessen liegt der Fokus auf Romance und Comedy. Da die Kapitel in Japan monatlich im Ciao-Magazin erschienen sind, spielt jedes Kapitel im jeweiligen Erscheinungsmonat, So enthielt die Februar-Ausgabe natürlich ein Kapitel über den Valentinstag und die Dezember-Ausgabe eine Weihnachtsgeschichte. Da jeder Band 6 Kapitel enthält (Bonus-Stories nicht mitgezählt), ist nach dem 2. Band bereits ein ganzes Jahr vergangen.

Wie man an der Storybeschreibung bestimmt schon gemerkt hat, hat dieser Manga nicht viel Handlung. Dass Hazel für Großvater Pokémon sammeln soll, um einen verbesserten Liebestrank zu erhalten, ist eigentlich schon nach dem 1. Kapitel vergessen und der Manga handelt hauptsächlich davon, wie die Freunde feiern, am Strand Urlaub machen oder Skifahren. Da die Charaktere jedoch so liebenswert sind und der Humor einmalig, kann man über den fehlenden roten Faden locker hinwegsehen. Außerdem ist es äußerst erfrischend, mit diesem Manga zur Abwechslung eine Pokémon-Geschichte serviert zu bekommen, in der die Protagonisten nicht stumpf von Arena zu Arena ziehen und man quasi schon von vorneherein genau weiß, wie die Geschichte in etwa ablaufen wird. Der Zeichenstil ist sehr simpel und gewöhnungsbedürftig, insbesondere die Art und Weise, wie Tsukirino Pikachu malt.

Zu bedauern ist abgesehen davon eigentlich nur die Umsetzung des Stoffs: Bonus-Kapitel sind immer hinten im Band, statt sie an chronologisch passender Stelle zu platzieren, was ziemlich verwirrend sein kann, wenn die Charaktere schon lange vorher Ereignisse aus besagten Bonus-Kapiteln erwähnen, als wären sie bereits geschehen. Außerdem wurde EMA von Shogakukan dazu verdonnert, die gespiegelte Viz-Fassung als Vorlage zu verwenden und aus dem Amerikanischen statt Japanischen zu übersetzen, wodurch einiges verloren geht. Zu allem Überfluss hat EMA auch noch beim ersten Band die Bonus-Seiten vergessen, in denen Hazel und Co. auf Ash und Misty treffen. Dass der Manga in Deutschland bereits nach dem dritten Band eingestellt wurde, lag übrigens nicht an schlechten Verkaufszahlen, sondern daran, dass EMA von vorneherein nur die ersten drei Bände geplant hatte. Ich empfehle den Manga allen jüngeren Fans von romantischen Komödien ohne viel Anspruch und natürlich allen, die von „Pokémon“ gar nicht genug kriegen können.

© Ban_Mido

Pokémon Magical Journey: © 1998 Yumi Tsukirino, Shogakukan / EMA

Die Fuchshochzeit

Name: Die Fuchshochzeit
Englischer Name:
Originaltitel: Kitsune no Yomeiri
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2014
Deutschland: Tokyopop 2015
Mangaka: Chiyori
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

die fuchshochzeitStory
In den Schulferien reist das Mädchen Tsukiko immer zu ihrer Großmutter in ein kleines Dorf am Meer. Dabei erhält sie jedes Mal einen selbstgefertigten Kimono von ihrer Großmutter. Diesen Sommer ist er allerdings erst spät fertig geworden und die Ferien neigen sich dem Ende. Als sie einen befreundeten Nachbarn eine Flasche Sake vorbeibringen und ihren Kimono präsentieren möchte, wird Tsukiko von einem hübschen jungen Mann am örtlichen Schrein angesprochen. Er kommt ihr sofort vertraut vor und sie fühlt sich zu ihm hingezogen. Als er sie zur Hochzeit seiner Schwester einlädt, die in diesem Augenblick gefeiert wird, ergreift Tsukiko seine sanfte Hand und geht mit ihm mit. Tsukiko feiert mit der Familie, von denen jeder eine Fuchsmaske trägt, bis spät in die Nacht. Die Verabschiedung fällt ihr daher entsprechend schwer.

Als Tsukiko im nächsten Moment die Augen wieder öffnet, befindet sie sich in ihrem Bett. Ihre Familie berichtet, dass man sie schlafend am Schrein gefunden hatte und nach Hause gebracht hat. Die Flasche Sake war allerdings komplett geleert, wodurch Tsukikos Familie von einem kleinen Trinkgelage ausgeht und sie belächelt. Tsukiko jedoch glaubt fest daran, nichts davon geträumt zu haben. Zumal es an diesem Morgen in Strömen regnet obwohl die Sonne scheint. Bei diesem Phänomen spricht man davon, dass eine Fuchshochzeit stattgefunden hat.

Im Winter ist Tsukiko erneut bei Ihrer Oma. Eines Morgens klopft es an ihr Fenster und ein kleiner Fuchs bittet um Handschuhe für seine Pfoten, die im Schnee ganz kalt geworden sind. Tsukiko schenkt dem süßen Fuchs ihre alten Fäustlinge, worauf er seine Dankbarkeit zeigt, indem er Tsukiko zum Fest der Schneelichter einlädt. Tsukikos Herz klopft höher. Sie weiß, dass sie dort den unbekannten Jungen von der Hochzeit wiedersehen wird. Und tatsächlich wartet er am Abend dort auf sie. Sie kennt seinen Namen jedoch immer noch nicht. Als sie ihn danach fragt, bittet er Tsukiko, sich einen auszudenken. Sie nennt ihn ab sofort Gin. Doch damit hat Tsukiko auch eine folgenschwere Entscheidung für Gin getroffen, von dessen Schicksal sie schon bald erfahren soll.

Eigene Meinung
„Die Fuchshochzeit“ sollte eigentlich als eine kleine Kurzgeschichte erscheinen. Das merkt man auch bereits am ersten Kapitel, welches am Ende doch sehr abgeschlossen erscheint. Wenn die Geschichte an dieser Stelle beendet wäre, hätte das den Leser nicht verwundert. Doch letztendlich wurde aus „Die Fuchshochzeit“ sogar eine ganze Kurzserie mit elf Kapiteln.

In „Die Fuchshochzeit“ werden allerlei Elemente der japanischen Kultur aufgegriffen. Feiertage, japanische Shinto-Schreine und Rituale werden thematisiert, was jeden Leser freuen sollte, der sich für die japanische Kultur interessiert.

Der Zeichenstil von Mangaka Chiyori ist skizzenhaft. Es dominieren feine Linien. Da wenig Schwarz verwendet wird und es auch selten kräftige Schattendarstellungen gibt, wirkt das ganze Manga ser hell, lichtdurchflutet und freundlich. Etwas mehr Kontrast hätte den Zeichnungen jedoch nicht geschadet, um mehr Abwechslungsreichtum und Tiefe darzustellen.

Oft werden die Hintergründe nicht explizit dargestellt, sondern lediglich angedeutet oder sogar gänzlich der Fantasie des Lesers überlassen. Wenn aber einmal die schönen Schreine, Torii-Bögen oder japanischen Lampen im Hintergrund erscheinen, strahlen die Bilder Sanftmut und Schönheit aus.

Etwas störend sind die ruppigen Übergangen zwischen den einzelnen Kapiteln. Oft ist nicht klar, wie viel Zeit vergangen ist – handelt es sich noch um denselben Tag oder ist bereits ein Jahr vergangen?

Dennoch ist „Die Fuchshochzeit“ eine romantische Geschichte, die den Leser auf eine fantasievolle und einfühlsame, wenn auch leider auf eine etwas kurze Reise mitnimmt.

© Izumi Mikage

Die Fuchshochzeit: © 2015 Chiyori, Shogakukan/ Tokyopop

Küsse und Lügen

Name: Küsse und Lügen
Englischer Name:
Originaltitel: Okami ni Kuchizuke
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2012
Deutschland: Tokyopop 2015
Mangaka: Rina Yagami
Bände: 2 Bände
Preis pro Band: 6,95 €

Küsse und Lügen 1Story
Akane hat es wirklich nicht leicht. Als sie noch klein war starb ihre Mutter. Seit dem lebt sie mit ihrem Vater und ihren drei Brüdern alleine. Sie ist praktisch die Mutter im Haus und kümmert sich um alles. Nur scheint das keiner zu schätzen. Denn es scheint wirklich für alle selbstverständlich zu sein, dass sie neben der Schule noch den gesamten Haushalt schmeißt und quasi ihre drei Brüder erzieht, weil ihr Vater ständig beruflich auf Reisen ist.

Abends bestellt Midori, der älteste ihrer drei Brüder, ein Obento bei ihr für den nächsten Tag. Akane ist natürlich stinkig, weil sie jetzt extra noch einkaufen muss. Und das so spät am Abend. Nach dem Einkaufen stößt sie mit einem Motoradfahrer zusammen. Und zwar mit einem ziemlich hübschen. Sie beschwert sich bei ihm, weil ihre Eier nun alle kaputt sind. Er nennt sie wegen ihres roten Capes Rotkäppchen und will ihr das Geld für die Eier geben. Doch Akane will eine Entschuldigung. Daraufhin gibt er ihr einen Kuss auf die Stirn und meint, dass sie nun quitt seien.

Bevor Akane sich wiedersetzen kann, ist der Kerl auch schon wieder verschwunden. Beschämt wäscht sie sich das Gesicht. Was war das nur für ein Typ?! Unmöglicher Kerl!

Küsse und Lügen 2Am nächsten Tag in der Schule beschließt die Klasse, dass sie Klassensprecherin wird. Denn sie ist ja immer so vernünftig und verantwortungsbewusst. Und weil sie so schlecht nein sagen kann, nimmt sie den Posten an. Auch wenn sie keine Ahnung hat wie das auch noch schaffen soll.

Beim Treffen des Schülerrates trifft sie auf den Motorradrowdy vom Vorabend. Und es stellt sich heraus, dass er niemand anderes ist als der Schulsprecher und natürlich hat er eine ganze Gruppe Verehrerinnen, die es gar nicht gut finden, dass er sich mit Akane gut versteht. Bzw. er versteht es sie auf die Palme oder in Verlegenheit zu bringen.

Eigene Meinung
Ein wirklich schöner gefühlvoller Manga. Es ist der klassische Shojo Stil und spielt sich überwiegend in der Schule ab. Der Zeichenstil hat mir sehr gefallen. Wer Manga von Ayu Watanabe oder Kanan Minami mag, ist mit diesem hier sehr gut bedient.

Okay ni Kuchizuke: © 2012 Rina Yagami, Shogakukan/Tokyopop

Vanilla Seduction

Name: Vanilla Seduction
Englischer Name:
Originaltitel: Yuwaku Vanilla Fukien mint
Herausgebracht: Japan: Takeshobo 2013
Deutschland: Tokyopop 2015
Mangaka: Hiraku Miura
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,95 €

Vanilla SeductionStory
Yuta ist Lehrer und glücklicher Single. Durch sein gutes Aussehen ist er bei seinen Schülerinnen und Kollegen heiß begehrt. Seine Mutter versucht ihn ständig über diverse Heiratstreffen zu vermitteln, weil er ja schließlich schon 27 Jahre alt ist und es Zeit wird eine Familie zu gründen. Nur sieht er das ganz anders.

Doch plötzlich steht nach seinem Feierabend ein junges Mädchen vor der Schule und wartet auf ihn. Sie behauptet er hätte versprochen sie zu heiraten. Dies führt vor der Schule erst einmal zu Missverständnissen. Als es diese zu klären gilt, erfährt er das dieses Mädchen Momo ist. Sie ist seine Kindheitsfreundin und hat in seiner Heimat direkt neben ihm gewohnt. Sie ist einiges jünger als er, deshalb hat er sich damals auch mit um sie gekümmert, als ihre Mutter starb.

Sie war wie eine kleine Schwester für ihn und ihm unheimlich wichtig. Doch weiß er immer noch nicht, was sie jetzt eigentlich von ihm möchte. Er lässt sie vorerst bei sich wohnen, weil er ihren Vater telefonisch nicht erreichen kann. Während ihrer gemeinsamen Zeit stellt er fest, dass Momo kein Kind mehr ist. Sie ist tatsächlich erwachsen und weiblich geworden. Er fühlt sich zu ihr hingezogen und kann sich nur schwer zurückhalten nicht über sie herzufallen.
Im ersten Moment wehrt Momo ihn ab, doch am nächsten Tag willigt sie ein. Doch scheint Momo immer noch gewisse Dinge nicht preis zu geben.

Warum ist sie zu ihm gekommen? Und das ohne Gepäck und in Schuluniform?

Eine große Überraschung wartet auf Yuta.

Eigene Meinung
„Vanilla Seduction“ ist ein schöner Einzelband mit drei niedlichen Kurzgeschichten. Alle handeln sie irgendwo von Sandkastenfreundschaften und jahrelanger Liebe. Es ist etwas berechenbar aber trotzdem sehr schön zu lesen. Auch die Zeichnungen sind sehr schön. Ich würde diesen Band ab sechzehn Jahren empfehlen, denn es gibt doch ordentlich detaillierte erotische Szenen in diesem Band. Was mich dabei allerdings gewundert hat: Warum haben die Frauen/Mädchen beim Geschlechtsverkehr immer den Mund weit aufgerissen als würden sie durchgehend schreien und warum unterhalten sich beide währenddessen? Diese beiden Dinge fand ich etwas übertrieben aber auch sehr lustig J

Im Großen und Ganzen ist der Band sehr zu empfehlen und eine leichte Kost für zwischendurch.

© AyaSan

Yuwaku Vanilla Fukigen mint: © 2013 Hiraku Miura, Takeshobo/Tokyopop

Golden Time

Name: Golden Time
Englischer Name: Golden Time
Originaltitel: Golden Time
Herausgebracht: Japan: ASCII Media Works 2012
Deutschland: EMA 2015
Mangaka: Character-Design: E-ji Komatsu
Story: Yuyuko Takemiya
Zeichnungen: Umechazuke
Bände: 9 Bände
Preis pro Band: 7,50 €

U_8740_1A_EMA_GOLDEN_TIME_01.IND75Story
Banri Tada steht sein erster Tag an der Uni bevor. Für ihn ein bedeutsames Event, denn seitdem er sein Gedächtnis bei einen Unfall verloren hat, möchte er möglichst viele neue Erfahrungen sammeln und so seine Erinnerungen wiedererlangen. Doch Tada-kun hat sich völlig verirrt. Er steht orientierungslos mitten in der Stadt. Als Tada-kun einen Jungen sieht, der dieselbe Schuluniform trägt, wie er selbst, klammert er sich sofort hoffnungsvoll an ihn. Auch Mitsuo hat heute seinen ersten Tag an der Uni und will damit ein neues Leben beginnen. Er beichtet Tada-kun, dass er sich heimlich an der Uni eingeschrieben hat, um seiner Sandkastenfreundin Koko zu entkommen, obwohl er auch an renommierten und angesehenen Privatuniversitäten hätte studieren können. Doch kaum hat er diesen Satz ausgesprochen, kommt vor den beiden Studenten mit quietschenden Bremsen ein Auto zum Stehen. Eine wunderschöne Frau, anmutig und grazil, steigt aus dem Wagen und verprügelt beide Jungen mit einem Strauß voll Rosen. Natürlich handelt es sich dabei um die besagte Dame namens Koko, die enttäuscht von Mitsuos Fluchtversuchen ist.

Für Mitsuo ein schwerwiegender Schock, als er letztendlich bei der Eröffnungsfeier der Uni feststellen muss, dass sich auch Koko an der  Uni eingeschrieben hat, um Mitsuo auf Schritt und Tritt zu verfolgen. Immerhin hat sie die gemeinsame Zukunft schon bis aufs kleinste Detail geplant. Änderungen sind für Koko eigentlich nicht akzeptabel, sodass sie Mitsuo kaum noch Luft zum Atmen lässt.

Doch als Tada-kun bereits in den ersten Tagen an der Uni beobachtet, wie vereinsamt Koko wirkt und wie sie von allen Mitschülern ignoriert wird, entschließt Tada-kun, sich um Koko zu kümmern. Dabei ignoriert er Mitsuos Warnung, dass Koko nur ein falsches Spiel treiben würde, um an Informationen über Mitsuo heranzukommen.

Golden time Band 2Eigene Meinung:
„Golden Time“ ist ein weiteres Werk der Autorin Yuyuko Takemiya und basiert auf dem gleichnamigen „Light Novel“. Bereits mit „Toradora“ hat sich Yuyuko Takemiya eine breite Fangemeinde gesichert. Der Stil der Geschichte und die Erzählweise beider Serien ähneln sich sehr. Die Grundstimmung der Handlung ist locker und unkompliziert. Dabei wird viel Wert auf Humor und komödiantische Einlagen gelegt. Ein eindeutiger Handlungsstrang und ein roter Faden gehen dadurch aber leider verloren. Immer wieder passieren skurrile Dinge, die die eigentliche Geschichte durcheinanderbringen und die Entwicklung zwischen den drei Hauptpersonen pausieren lässt.

Zeichnerisch ist „Golden Time“ sehr ansprechend. Vor allem die weiblichen Protagonisten werden sehr attraktiv dargestellt. Der Shojo-Stil wird durch viele zeichnerische Effekte, wie Blumen und Sternchen untermauert. Die beiden Jungen wirken hingegen schon etwas einfach, sodass ihr Wiedererkennungswert eher gering ist.

Im ersten Band der Serie stehen überraschenderweise nicht Mitsuo und Koko im Vordergrund, sondern Tada-kun und Koko. Über die Vorgeschichte der einzelnen Charaktere wird zunächst wenig berichtet, sodass „Golden Time“ noch einiges an Potenzial hat.

Wer unkomplizierte Unterhaltung im Stil von „Toradora“ und Liebesgeschichten, die nicht immer nach Schema F verlaufen, mag, der wird „Golden Time“ sicher lieben.

© Izumi Mikage
Golden Time: © 2012 Yuyuko Takemiya/ Umechazuke/ E-ji Komatsu, ASCII Media Works/ EMA

Die Blüte der ersten Liebe

Name: Die Blüte der ersten Liebe
Englischer Name:
Originaltitel: Hatsukoi Dandelion
Herausgebracht: Japan: Shogakukan 2014
Deutschland: Tokyopop 2015
Mangaka: Kayoru
Bände: Einzelband
Preis pro Band: 6,50 €

Die Blüte der ersten LiebeStory
Seit kurzem sitzt unscheinbare und schüchterne Mao in der Schule neben dem Mädchenschwarm Kanade. Bisher haben Sie noch kein Wort miteinander gewechselt. Als sie das Klassenzimmer fegt, findet sie neben dem Mülleimer einen Zettel auf dem steht:“ Ich liebe meine Lehrerin!“ Sie erkennt die Schrift. Es ist die von Kanade. Sie steckt den Zettel ein, damit niemand ihn sieht.

In ihrem Schuhfach findet Mao einen an sie gerichteten Liebesbrief. Sie war bisher noch nie verliebt und hat auch noch nie einen Liebesbrief bekommen. Sie ist unwahrscheinlich glücklich über diesen Brief. Ihr Verehrer möchte sie um 16 Uhr nach Schulschluss hinter dem Schulgebäude treffen. Mao ist ganz aufgeregt und wartet dort. Doch nach zwei Stunden warten ist er immer noch nicht aufgetaucht. Dann tauchen plötzlich ein paar ältere Schülerinnen auf. Diese haben Mao schon länger auf dem Kieker, weil sie neben Kanade sitzt. Sie fangen an sie auszulachen und erzählen ihr, dass der Brief von ihnen ist und sie Mao reinlegen wollten. Die fangen an auf ihr herum zu hacken als Kanade plötzlich auftaucht.

Er geht auf sie zu und meint, dass sie Mao in Ruhe lassen sollen, weil sie ihm so viel bedeuten würde. Er zieht sie zu dich und umarmt sie. Die Mädchen schauen erschrocken? Irritiert? Entsetzt? Die Gesichter waren sehr vielfältig, auf jeden Fall machen sie sich schnell aus dem Staub. Kanade entschuldigt sich bei ihr, dass er in der Situation gelogen hat, weil sie anscheinend seinetwegen so schikaniert wurde. Er dreht sich um und geht. Mao ruft ihm noch ein „Danke“ hinterher, welches er mit einem Lächeln belohnt.

Mao denkt viel über die Situation und Kanade nach und stellt fest, dass sie das erste Mal verliebt ist. Nur liebt Kanade ja seine Lehrerin. Eines morgens läuft Maos kleiner Hund weg und sie folgt ihm bis zu Schule. Dort trifft die auf Kanade, der gerade mit Pfeil und Bogen trainiert. Ihr Hund läuft auf ihn zu und er fängt an ihn zu streicheln und strahlt dabei. Sie kommen ins Gespräch und seitdem grüßen Sie sich morgens in der Klasse.

Als Mao wegen Fieber im Bett bleiben muss, bringt Kanade ihr sogar die Notizen nach Hause. Dabei findet er den Zettel mit seinen Worten drauf. Er erzählt ihr das die Lehrerin, die Freundin seines großen Bruders ist.

Eigene Meinung
Ich liebe den Zeichenstil von Kayoru, der auch in diesem schönen Einzelband wieder wirklich sehr gelungen ist. Kayoru versteht ihr Handwerk und hat ein echtes Talent für schöne Liebesgeschichten. Besonders mag ich es, dass Kayoru überwiegend Einzelbände veröffentlicht. So hat man immer mal ein schönes Buch für zwischendurch und muss nicht immer auf die Fortsetzung warten.

© AyaSan
Hatsukoi Dandelion: © 2014 Kayoru, Shogakukan/Tokyopop
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